DE7013223U

DE7013223U - Vorrichtung zur aufnahme mehrerer schallplatten bzw. schallplattentaschen.

Info

Publication number: DE7013223U
Application number: DE19707013223
Authority: DE
Original assignee: Deutsche Grammophon GmbH
Current assignee: Deutsche Grammophon GmbH
Priority date: 1970-04-10
Filing date: 1970-04-10
Publication date: 1970-10-01

Description

DEUTSCHE GRAMMOPHON 2 Hamburg 13 10. APR 197

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Vorrichtung zur Aufnahme mehrerer Schallplatten bzw. Schallplattentaschen

Bei der Werbung und dem Verkauf von 3challplatten stellt sich in zunehmendem Maße das Problem, wie durch eine attraktiv gestaltete Aufmachung des Schallplattenangebot.j einerseits der bisherige Kundenstamm weiterhin zufriedengestellt und andererseits ein neuer Personenkreis hinzugewonnen werden kann. Im Zuge dieser Bestrebungen sind bereite viele Vorschläge gemacht worden, so u.a. der, mehrere Schallplatten mit verwandtem Inhalt in geschmackvollen Kassetten zusammenzufassen und gemeinsam bei günstigen finanziellen Bedingungen anzubieten.

Der vorliegenden Neuerung liegt nur die Aufgabe zugrunde, für eine Vorrichtung zur Aufnahme mehrerer, vorzugsweise gleichgroßer Scnallplatten bzw. Schallplatten enthaltender Schallplattentaschen eine Lösung anzugeben, wie diese Schallplatten möglichst werbewirksam angeboten v/erden können. Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Vorrichtung eine im Vergleich zur Fläche einer Schallplatte bzw. Schallplattentasche wesentlich größere Grundfläc aufweist und daß zur aufgefächerten und/oder überlappten Anor.nung der zwischen zwei G-rundflächenbegrenzungen geführten Schallplatten bzw. Schallplattentaschen an mindestens einer Begrenzung mehrere, in ihrer Zahl an die jeweilige Fäeherunterteilung angepaßte Konturen vorgesehen sind, die die Schallplatten bzw. Schallplattentaschen halten. Eine derartige Anordnung der Schallplatten ist vor allem dann von | Vorteil, wenn die einzelnen Schallplatten bzw. Schallplattentaschen durch besondere äußere Au '.gestaltung ins Auge fallen, i wie dies beispielsweise für bunte Märchen-oder andere Kinderplatten zutrifft.

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Weitere Einzelheiten der Neuerung werden in Ausführungsbeispielen anhand von zwei Figuren näher erläutert.

Die in Fig.1 perspektivisch dargestellte Vorrichtung 1 besteht aus einem rechteckigen flachen Grundkörper, der im dargestellte . Beis_ ^eI als eine ArL schachtelartigsr Schältsr ausgebildet ist. In diesem Behälter sind drei rechteckig ausgebildete Schallplattentaschen 2,3,4 in teilweise überlappter Stellung angeordnet. Zu diesem Zweck sind an zwei gegenüberliegenden Behälterwänden treppenartige Abstufungen vorgesehen und zwar in einer derartigen gegenseitigen Zuordnung, daß jede Schallplattentasche 2,3₅4 an diagonal gegenüberliegenden Ecken in ihrer jeweiligen Lage im Behälter gehalten ist. Die Schallplattentaschen 2,3,4 bestehen an der

^5 nach oben gerichteten Seite aus durchsichtigem Material, so daß die darin enthaltenen, vorzugsweise bunden Schallplatten 2a,3a,4a von außen sichtbar sind. Darüber hinaus ist die durch die durchsichtige Oberseite der Schallplattentasche sichtbare Innenseite ebenfalls farbig, vorzugseise einfarbig,

^O ausgestaltet, wobei die Farben der Schallplatten und der

Tascheninnerseiten zweckmäßig unterschiedlich gewählt sind. Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß die Schallplatten mit Etiketten 2b,3b,4b versehen sind, deren Durchmesser im Vergleich zu gebräuchlichen Etikettendurchmessern ■> wesentlich größer ist. Diese Etiketten zeigen u.a. BiId-H ητ-ϋ + οΐ 1 ι iffon t'.io αιτΡ r\ a-n Tnhai + A o-r Λ οιτρχίχσρτι SchsllOlattβ

Bezug nehmen. Aus diesem Grund ist es zweckmäßig, die Schallplatten bzw. deren Taschen genügend weit aufgefächert anzuordnen, damit von jeder Schallplatte wesentliche Teile des. ^ Etiketts sichtbar sind.

Aus Material- und Kostengründen ist es von Vorteil, wenn die Vorrichtung aus Kunststoff, vorzugsweise aus einer gepreßten bzw. tiefgezogenen Kunststoffolie besteht, aus der ein wannenartiger Körper mit ringsum nach unten gezogenefl

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Rand gebildet int. Zum Schutz vor Staub und Beschädigung iat die Vorrichtung noch mit einem durchsichtigen Deckel versehen, der jedoch in der Fig.2 nicht dargestellt ist.

J 5 Die Pig.2 zeigt eine Ausführungsforiu, bei der die Schall- - platten 5„6,7 ohne deren zugehörige ochallplattentauche

aufgefächert angeordnet werden können. Sie ist aber auch für Schallplattentaschen geeignet, vorausgesetzt, da3 deren der Öffnung gegenüberliegende Hälfte halbkreisförmig auisgebildet ist. Die Vorrichtung 8 braucht dann lediglich an einer Begrenzung Konturen auf v/eisen, die in vorteilhafter Weise al;! längs der Begrenzung aneinandergereihte Kreisbogenabschnitte ausgebildet sind, wobei in jedem dieser Kreiabogenabschnitte jeweils eine Schallplatte gehalten ist.

Um die zumindest teilweise übereinanderliegenden Schallplatten vor gegenseitiger Beschädigung zu schützen, ist es zweckmäßig, die Auflagefläche für die einzelnen Schallplatten stufenartig, und zwar jeweils in einer der Materialstärke einer Schallplatte entsprechenden Höhe abzusenken, wie dies anhand der gestrichelt eingezeichneten Stufen aus der Pig.2 ersichtlich ist.

15 Schutzanäprüche
2 Figuren

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Claims

1" ' ' O 'J Uli 107Π DEUTSCHEGRAMMOPIION Hamburg, ,len * AM-. ISfU Gesellschaft m.b.H. Harvestetuder Weg 1-4 S c __'.__ u_ wzansprüche

1. \c richtung zur Aufnahme mehrerer, vorzugsweise gleichgroßer Schallplatten bzw. Schallplatten enthaltender Schallplattentaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine im Vergleich zur Fläche einer Schallplatte bzw. Schallplattentasche wesentlich größere Grundfläche aufweist und daß zur aufgefächerten und/oder überlappten Anordnung der zwischen zwei Grundflächenbegrenzungen geführten Schallplatten bzw. Schallplattentaschen an mindestens einer Begrenzung mehrere, in ihrer Zahl an die jeweilige Fächerunterteilung angepaßte Konturen vorgesehen sind, die die Schallplatten "C3w. Sohallplatt entaschen halten.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß sie als schachtelartiger Behälter ausgebildet ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Deckel aus durchsichtigem Material versehen ist.

4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konturen an zwei gegenüberliegenden Begrenzungen angebracht sind.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zusammenwirkende Konturen derart angeordnet sind, daß sie die Schallplatte bzw. Schallplattentasche an diametral gegenüberliegenden Punkten erfassen.

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6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einsr für die Aufnahue rechteckförmiger Schallplattentaschen bestimmten Vorrichtung jeweils zusammenwirkende Konturen derart einander zugeordnet sind, daß sie an diagonal gegenüberliegenden Ecken der Schallplattentasche angreifen.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Konturen durch treppenartige Abstufungen in den Begrenzungen gebildet sind.

8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine rechteckige Purm aufweist.

9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine wannenartige Form mit ringsum nach unten gezogenem Rand aufweist.

10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff hergestellt ist.

11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallplattentaschen zumindest an der nach oben gerichteten Seite aus durchsichtigem Material be&tehen.

12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen jeweils zwei der längs einer Begrenzung vorgesehenen Konturen so groß gewählt ist, daß er wenigstens dem halben Schallplattendurchmesser entspricht.