DE1260731B - Vorrichtung zur Halterung von Schallplatten mittels Klarsichthuellen fuer Zwecke desVerkaufs od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung von Schallplatten mittels Klarsichthuellen fuer Zwecke desVerkaufs od. dgl.

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DE1260731B
DE1260731B DE1962D0039553 DED0039553A DE1260731B DE 1260731 B DE1260731 B DE 1260731B DE 1962D0039553 DE1962D0039553 DE 1962D0039553 DE D0039553 A DED0039553 A DE D0039553A DE 1260731 B DE1260731 B DE 1260731B
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DE
Germany
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transparent sleeves
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Application number
DE1962D0039553
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English (en)
Inventor
Walter Rossochowitz
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GRAMMOPHON GES MIT Beschrankter
Deutsche Grammophon GmbH
Original Assignee
GRAMMOPHON GES MIT Beschrankter
Deutsche Grammophon GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
    • B42F5/005Albums for record carriers, e.g. for disc records

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Vorrichtung-zur Halterung-von Schallplatten @.mittels:Klarsichthüllen für-Zwecke des Verkaufs od: dgl: . - _ _ . .: In Schallplattenverkaufsgeschäften besteht die Aufgabe, dem Kunden eine Anzahl von Schallplatten, übersichtlich zur Auswahl zur Verfügung zu stellen. Hierfür werden gewöhnlich verschiedene Stapel von Schallplatten mit ihren Taschen nach Art von Karteikarten in Kästen oder Ständern aufgestellt, aus denen der Kunde die gewünschte Platte aussuchen kann. Hierbei werden die -Schallplatten jedoch ständig durch die Kunden angefaßt und können dabei beschädigt werden. Bei dieser Aufstellungsart kann auch leicht Staub an die Schallplatten gelangen. Beim Selbstbedienungsverkauf erschwert die lose Aufstellung der Schallplatten außerdem die Kontrolle. Man hat zwar besonders wertvolle Schallplatten verschiedentlich bereits in allseitig zugeschweißten, also dicht verschlossenen Klarsichthüllen aufbewahrt, um sie gegen Staub und Beschädigung zu schützen und dem Kunden außerdem die Gewähr zu geben, daß die Schallplatte fabrikneu ist und noch nicht abgespielt wurde (vergleiche deutsches Gebrauchsmuster 1695 396). Bei Schallplattenalben, wie sie beispielsweise aus den beiden deutschen Gebrauchsmustern 1. 827 964 und 1842 329 bekannt sind, ist es außerdem üblich, die Schallplatten in Klarsichthüllen aufzubewahren.- Hierbei sind die Hüllen aber an einer Kante offen, so daß ebenfalls Staub eindringen kann. Mit einzelnen Klarsichthüllen sowie mit der bekannten Ausführung der Schallplattenalben können also die beim Verkauf von Schallplatten, insbesondere in Selbstbedienungsgeschäften, auftretenden Probleme nicht gelöst werden.
  • Schließlich ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1755 250 eine Verkaufs- und Mustertafel für Haarnetzpackungen bekannt, bei der von einer starren Unterlage in mehreren nebeneinanderliegenden Reihen einzeln abnehmbare und anbringbare Päckchen getragen werden, wobei sich die einzelnen Päckchen dachziegelförmig überlappen. Für Schallplatten ist jedoch eine derartige Vorrichtung nicht anwendbar, weil sie hierfür eine zu große Fläche beanspruchen würde. Sie eignet sich aber auch deshalb nicht, weil bei hängender Aufbewahrung infolge des Schallplattengewichts die Gefahr des Herausfallens aus der Verkaufstafel besteht und weil andererseits bei waagerechter Lagerung die Schallplatten durch die dachziegelartige überlappung sehr ungünstig übereinander liegen würden, so daß auch hier eine Beschädigung der Schallplatten möglich wäre.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mängel zu überwinden und eine Vorrichtung zur Halterung von Schallplatten mittels Klarsichthüllen für Zwecke des Verkaufs od. dgl. zu schaffen, bei der die Schallplatten so aufbewahrt werden, daß sie einerseits geschützt sind gegen Staub und Beschädigungen durch das ständige Anfassen durch die Kunden und andererseits in den durchsichtigen Kunststoffhüllen gut übersichtlich angeordnet sind.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß von einer zur Auswahl zur Verfügung zu stellenden Mehrzahl von Schallplatten jede Schallplatte mit ihrer Tasche in einer eigenen allseitig geschlossenen Klarsichthülle gelagert ist und die Klarsichthüllen einschließlich der darin befindlichen Schallplatten übelsichtlich zu einem Stapel nach Art eines Albums zusammengeheftet sind und daß die Schallplatten durch Abtrennen der umschließenden Klarsichthülle an ihrer Heftkante mittels einer Reißkante in Form einer Perforation, Einkerbung od. dgl. von dem gehefteten Stapel ablösbar sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt eine nach Art eines Albums ausgebildete Vorrichtung nach der Erfindung in schaubildlicher Darstellung in aufgeschlagenem Zustand und F i g. 2 eine Vorrichtung nach der Erfindung in geschlossenem Zustand.
  • Das Album besitzt auf der Unterseite einen starken Deckel D aus Kunststoff, Karton od. dgl. sowie einen Rücken R, an dem eine Mehrzahl von Klarsichthüllen H befestigt ist. Auf der Oberseite ist zweckmäßig kein Deckel vorhanden, so daß auf dieser Seite die Klarsichthüllen offen liegen, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist. Die Klarsichthüllen sind zweckmäßig schlauchartig in einem Stück über zwei Hüllen durchgängig ausgebildet und in der Mitte mit Hilfe eines Bandes B oder durch eine Leiste od. dgt. und/oder durch Schweißen (s. F i g. 2) am Rücken R befestigt. Die Klarsichthüllen H sind `ällseitig geschlossen und umschließen die Schallplatten mit ihren Taschen T vollkommen staubdicht. An ihrer Heftkante am Rücken, dicht an der Kante des. Befestigungsbandes B, ist eine Reißkante P in Form einer Perforation, Einkerbung od. - dgl. an den Hüllen H vorgesehen, an der sich die.Hüllen mit der darin befindlichen Schallplatte aus dem Album herausreißen lassen. Die Schallplatten sind also aus dem Album nicht ohne weiteres herausnehmbar, sondern erst durch Abtrennen der Hülle zusammen mit dieser entnehmbar. Die Schallplatten bleiben also bis zum Verkauf-original-fabrikverpackt, und der Käufer hat die Garantie, daß sie noch nicht abgespielt sind. Beim Verkauf mit Selbstbedienung stehen dem Kunden die erfindungsgemäßen Einheiten zur Auswahl zur Verfügung, und er kann die von ihm ausgewählten Schallplatten durch Herausreißen der betreffenden Hüllen entnehmen. Auf diese Weise werden dem Käufer die Schallplatten nicht lose, sondern in einer Einheit zur Verfügung gestellt, und der Verkäufer hat eine Kontrollmöglichkeit, wieviel Schallplatten der Einheit entnommen werden. Die Klarsichthüllen H sind zweckmäßig vor -dem Einfügen der Schallplatten an einer- Kante, vorzugsweise an der der Reißkante P gegenüberliegenden Kante, offen und werden nach dem Einfügen der Schallplatte an dieser Kante K zugeschweißt. In F i g.1 ist eine Hülle H an der Kante K, äffen dargestellt, während die anderen. Hüllen an der Kante K bereits zugeschweißt sind. -

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Halterung von Schallplatten mittels Klarsichthüllen für Zwecke des Verkaufs od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß von einer zur Auswahl zur Verfügung zu stellenden Mehrzahl von Schallplatten jede Schallplatte mit ihrer Tasche (T) in einer eigenen allseitig geschlossenen Klarsichthülle (H) gelagert ist und die Klarsichthüllen einschließlich der darin befindlichen Schallplatten übersichtlich zu einem Stapel nach Art eines Albums zusammengeheftet sind, und daß die Schallplatten durch Abtrennen der umschließenden Klarsichthülle an ihrer Heftkante mittels einer Reißkante (P) in Form einer Perforation, Einkerbung od. dgl. von dem gehefteten Stapel ablösbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Album nur aus einem rückseitigen Deckel (D)" aus Kunststoff, Karton od. dgl. sowie einem Rücken (R) besteht, so daß auf der Vorderseite die -Klarsichthüllen offen liegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klarsichthüllen (H) vor dem Einfügen der Schallplatten an einer Kante M, vorzugsweise gegenüber der Reißkante (P), offen sind und nach dem Einfügen der Schallplatte an dieser Kante zugeschweißt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1695 396, 1755 250, 1827 964, 1842 329. -
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