DE1821449U - Baugeruest. - Google Patents

Baugeruest.

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DE1821449U
DE1821449U DE1958SC022088 DESC022088U DE1821449U DE 1821449 U DE1821449 U DE 1821449U DE 1958SC022088 DE1958SC022088 DE 1958SC022088 DE SC022088 U DESC022088 U DE SC022088U DE 1821449 U DE1821449 U DE 1821449U
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DE
Germany
Prior art keywords
scaffolding
consoles
frame
vertical
building framework
Prior art date
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Expired
Application number
DE1958SC022088
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Schwarz
Wilhelm Banzhaf
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Description

  • Bernhard Schwarz, Berlin-Wilmersdorf, Prinzregentenstr. 64/65
    und
    Wilhelm Banzhaf, Berlin-Wilmersdorf, Fasanenstr. 435.
    ----------------------------------------------------------------
    Baugerüst
    Die Neuerung bezieht sich auf ein Baugerüst mit senkrechten Gerdststãndern und vorn liegender Diagonalverstrebung einiger oder aller Gerüstfelder. Bei derartigen Gerüsten besteht die Diagonalverstrebung bisher aus einem Rohr, das mittels Schellen an den senkrechten Gerüstständern befestigt ist. Dabei ist die Anordnung derart, daß die Diagonalverstrebung der Felder in einer Richtung sich erstreckt und mehr oder minder fortlaufend von der einen Ecke des unteren Gerüstes bis zur gegenüberliegenden Ecke des oberen Gerüstendes verläuft.
  • Der Nachteil dieser Ausführungen besteht vor allen Dingen darin, daß die Diagonalverstrebung teuer ist, da die dazu verwendeten Rohre und Kupplungen in der Anschaffung verhältnismäßig kostspielig sind. Außerdem ist der Aufbau verhältnismäßig umständlich, da mindestens zwei Mann zum Anbringen einer derartigen Diagonalstrebe notwendig sind, nämlich einer, der das untere Ende und einer, der das obere Ende befestigt. Da die Rohre, die die Diagonalverstrebung bilden, einen ziemlichen Durchmesser haben, meistens den Durchmesser der senkrechten Ständer des Baugerüstes besitzen, wird auch beim Transport ein erheblicher Platz benötigt.
  • Es ist bekannt, Zugstangen zu verwenden und diese mit ihren Enden an die senkrechten Gerüststãnder anzuschließen. Der Nachteil besteht darin, daß zum Anschließen der Zugstangen an den senkrechten Gerüstständern besondere Vorrichtungen vorgesehen werden müssen.
  • Die Neuerung vermeidet die Nachteile der bisher bekannten Ausführungen. Sie stellt eine Verbesserung des an sich bekannten Baugerüstes mit senkrechten Gerüstständern und Festlegung von auswechselbaren, rahmenartigen Arbeitsbühne zwischen den senkrechten Gerüstständern mittels Konsolen und Steckern dar, und besteht darin, daß die Konsolen, die zum Tragen der rahmenartigen Arbeitsbühne dienen, Querlöcher zum Einhängen der Enden der Zugstangen haben, die bei einer besonders bevorzugten Ausführungform eine regelbare Länge besitzen, indem sie z. B. in der Mitte ein Spannschloß aufweisen. Bei einer derartigen Ausbildung ergibt sich der Vorteil, daß die bestehenden Ausführungen mit Konsolen und aufrecht stehenden Steckstifte weiter verwendet werden können, indem einfach in die Konsolen ein Querloch gebohrt wird. Die Zugstangen können, wenn ihre Haken abbrechen sollten, weiter verwendet werden, da durch Betätigen des Spannschlosses ein Längenausgleich erfolgt und die abgebrochenen Enden auf der Baustelle wieder zu Haken gebogen werden können. Das Befestigen der Zugstangen geht vor allen Dingen sehr schnell und einfach vor sich und kann von einem einzigen Arbeiter vorgenommen werden, der nur die hakenförmigen Enden in die Querlöcher der Konsolen zu hängen braucht und durch Betätigen des Spannschlosses einen etwa erforderlichen Längenausgleich vornimmt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung in der Seitenansicht dargestellt.
  • Das dargestellte Gerüst besteht aus den beiden senkrechten Gerüstständern 1, die entsprechend der Länge der Arbeitsbuhnen 2 im Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Die Arbeitsbühnen 2 sind in bekannter Weise rahmenartig ausgebildet. An den senkrechten Gerüstständern sitzen, wie bekannt, seitlich vorstehende, stegartige Konsolen 4, die aufrechtstehende Steckstifte 5 haben, über die die Arbeitsbühne 2 mit in ihren Enden befindlichen Querlöchern gesteckt werden.
  • Neuerungsgemäß haben die Konsolen 4 Querlöcher 6 zur Aufnahme der hakenförmigen Enden 5 einer Zugstange 3, deren Länge mit Hilfe eines Spannschlosses 7 regelbar ist.
  • Auf der Zeichnung ist nur ein Gerüstfeld wiedergegeben. Selbstverständlich kann das Gerüst nach der Seite und oben eine beliebige Länge haben.
  • Die Neuerung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Beispiel beschränkt. So können statt rahmenartige Arbeitsbühnen auch einzelne Längs-und Querträger verwendet werden, die in ihren Enden Querlöcher haben, welche über die Stifte 5 fassen. Diese Längs-und Querträger dienen dann als Träger der Belagbohlen, welche die Plattform der Arbeitsbühne darstellt. S chutzanspruch
    --------------

Claims (1)

  1. Baugerüst mit Festlegung von auswechselbaren, rahmenartigen Arbeitsbühnen zwischen den senkrechten Gerüstständern mittels seitlich von den Gerüstständern vorstehenden Konsolen mit aufrechtstehenden Steckstiften, die durch Querlöcher in den Enden der Arbeitsbühne fassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen (4) Querlöcher (6) zum Einhängen der hakenförmigen Enden (5) einer Zugstange (3) von insbesondere regelbarer Länge haben.
DE1958SC022088 1958-04-03 1958-04-03 Baugeruest. Expired DE1821449U (de)

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DE1821449U true DE1821449U (de) 1960-11-10

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