CH86521A - Standgerüst. - Google Patents

Description

  Standgerüst.    Den Gegenstand der Erfindung bildet ein  Standgerüst. In der Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigen     Fig.    1 und 2 je  eine Ansicht einer Breit-,     bezw.    einer Schmal  seite des auf     wagrechtecn    Boden stehenden  Gerüstes, während die     Fig.    3 und 4 je eine  Ansicht der Breit-,     bezw.    der Schmalseite  des auf unebenem Boden stehenden     (xerüstes     darstellen.  



  Das dargestellte Standgerüst besitzt vier  in der Höhe verstellbare, durch Rohre ge  bildete Trägerstangen, von denen jede aus  einem Stangenunterteil 1 und aus einem  Stangenoberteil 2 besteht. Je zwei Stangen  unterteile 1 sind an den beiden Breitseiten  des Gerüstes durch zwei Kreuzstreben 3, 4  und durch zwei Parallelstreben 5, 6 mitein  ander verbunden. Die Streben 3-6 sind mit  telst Schrauben 7, deren Gewindebolzen an  den Stangenunterteilen ,1 festsitzen, mit den  letzteren leicht lösbar verbunden. Die wirk  same Länge der Streben 4, 5 und 6,     bezw.     der Abstand zwischen den beiden Befesti  gungspunkten jeder dieser Streben an den  Stangenunterteilen kann verändert werden.

      Zu diesem Zwecke besitzt die Kreuzstrebe 4,  sowie die beiden Parallelstreben 5, 6 an je  einem     Endteil    mehrere hintereinander ange  ordnete Löcher 8, 9, von denen jedes     mit-          telst    einer     Schraube    7 eine Verbindung der       betreffenden    Strebe mit dem     zugehörigen     Stangenunterteil 1 ermöglicht.

   Infolge Ver  kürzung der wirksamen Länge dieser Streben,       bezw.    des Abstandes der Befestigungspunkte  derselben,     Gerden    je zwei Trägerstangen des  auf geneigtem oder unebenem Boden aufge  stellten Gerüstes in verschiedenen Höhen  lagen in senkrechter Stellung gehalten     (Fig.    3).  Die Streben 3, 4 sind dort, wo sie sich  kreuzen, durch eine Flügelschraube 10 zu  sammengehalten. Der Gewindebolzen der  Flügelschraube 10 ist an der Strebe 3 fest  gelegt und ragt durch einen Schlitz 11 der  Strebe 4. Der Schlitz 11 gestattet somit eine  gegenseitige Verschiebung der beiden Streben  beim Verstellen der Verstrebung.

   Auch an  den beiden Schmalseiten des     (xerüstes    sind  je zwei Trägerstangen durch zwei Kreuz  streben 12, 13 und durch zwei Parallelstreben  14, 15 miteinander verbunden. Diese Streben  sind in gleicher Weise wie diejenigen an den      Breitseiten des     Gerüstes    durch Schrauben 16  mit den Trägerstangen leicht lösbar verbun  den.

   Die     wirksame    Länge der Kreuzstrebe  13, sowie der beiden Parallelstreben 14, 15  kann ebenfalls mit Hilfe von mehreren an je       einem    Endteil der Streben hintereinander     an-          geor < liieten        Löchern    17,     bezw.    18 verändert       werden,    um eine Verbindung der     Streben     mit den Trägerstangen bei Aufstellung des       Gerüstes    auf geneigtem oder unebenem Boden  zu ermöglichen     (Fig.    4). An jedem Stangen  oberteil 2 ist ein winkliger Träger 19 ange  ordnet.

   Auf diesen Trägern ruhen zwei hoch  kant gestellte Bretter 20, die den Gerüst  boden 22     tragen.    Die Träger 19 sind durch  je einen Splint 21 an den Trägerstangen  festgehalten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Standgerüst, bei welchem je zwei Träger stangen durch zwei Kreuz- und Parallel- streben miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksame Länge der einen Kreuzstrebe und der beiden Parallel streben geändert werden kann und dadurch eine Verbindung der Trägerstangen ermög licht wird, wenn dieselben in ungleichen Höhenlagen senkrecht aufgestellt sind.

   UNTERANSPRUCH: Standgerüst nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Streben, deren wirksame Länge geändert -werden kann, an einem Endteil hintereinander angeordnete Löcher aufweist, von denen jedes die Be festigung der Strebe am untern Teil eines Trägerstange mittelst einer in diesem Teil sitzenden Schraube ermöglicht.