DE1821075U - Futtertrog fuer gefluegel. - Google Patents

Description

• Hans Rüter, Krefeld, Breitendyk 109 Futtertrog für Geflügel.
• Die Neuerung betrifft einen Futtertrog für Geflügel, der einen unten offenen und in die Trogschüssel hineinragenden, höhenverstellbaren Futterbehälter aufweist. Gewöhnlich ist bei den bisher bekannten Trögen dieser Art unterhalb des Futterbehälters ein kegelmantelförmig ausgebildetes Leitblech angebracht, an dessen Oberseite das aus dem Behälter hinausfallende Futter herunterrutschen kann und dabei an den Rand der Trogschüssel gelangt. Ein Nachteil der vorbekannten Futtertröge besteht darin, daß das meistens mehlartige oder mehlhaltige Futter des öfteren an der Behälterinnenwand festklebt, besondere wenn es etwas feucht geworden ist tank-gelangt auch bei entsprechender Höheneinstellung des Behälters kein oder nur wenig Futter in die Trogschüssel. Außerdem erfolgt bei den bisher bekannten Trögen die Höheneinstellung des Futterbehälters mit Hilfe eines Arretierstiftes, der Ein eines von mehreren senkrecht übereinander an einer Stange angeordneten Löchern einsteckbar ist. Mit dieser Höhenverstellung kann man jedoch die Breite des zwischen dem Behälterunterrandund dem Leitblech bzw. dem Trogschüsselboden

  befindlichen Ringspaltes nicht stufenlos einstellen. Die Neuerung

  hat sich zur Aufgabe gestellt,'einen Futtertrog zu schaffen, der

  genannten

  die vorSsgXi&BKeeX). Nachteile vermeidet. Dazu schlägt sie vor,

  daß der untere Behälterrand eines Futtertroges mit vorzugsweise

  schlitzartigen Ausnehmungen versehen ist.

  f-

  Zweckmäßig kann zur Höhenverstellung des Futterbehälters eine v

  ttf

  mit einer Handkurbel versehene Spindel dienen.
• Weitere Einzelheiten der Neuerung seien an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert,

  das einen senkrechten längsquerschnitt durch einen neuerungsge-

  mäßen Futtertrog zeigt, der im ganzen mit 1 bezeichnet ist.

  Dieser weist eine Trogschüssellauf, in der sich ein kegelmantel-

  förmig ausgebildetes Leitblech 3 befindet, aus dessen Spitze 3a

  eine Spindel 4 austritt. Diese steht über einer Mutter 5 mit

  einem zylinderförmigen Futterbehälter 6 in Verbindung, der an seiner Oberseite durch eine abnehmbare Haube 7 verschlossen ist und mit seinem Unterrand 8 in die Trogschüssel 2 hineinragt.
• Neuerungsgemäß weist dieser Unterrand schlitzartige Ausnehmungen 9 auf. Durch diese können die zu fütternden Tiere, wenn der Behälterunterrand 8 vom Trogschüsselboden abgehoben ist, das im Innenraum des Behälters 6 unmittelbar an der Wand befindliche Butter mit ihren Schnäbeln erreichen und herauspicken. Wenn sich das Futter an der Behälterinnenwand festgeklebt haben sollte, wird es, wie Versuche gezeigt haben, in aller Regel durch das Herauspicken in der Nähe der Ausnehmungen 9 sowie MIR durch die dabei auftretenden Erschütterungen soweit gelockert und von der Behälterinnenwand gelöst, daß es in die Trogschüssel 2 nachrutschen kann. Die Höhe und BE Breite der Ausnehmungen 9 kann man der Form der Schnäbel der zu fütternden Tiere anpassen. Ebenso kann man natürlich den Behälterunterrand 8 mit Löcher- oder Gitterstäben versehen oder ihn z. B. aus Drahtgewebe herstellen.
• Die Höhenverstellung des Behälters 6 erfolgt bei dem Futtertrog 1 über die Spindel 4, die mittels einer Handkurbel 10 gedreht werden kann. Diese ist bei abgenommener Haube 7 leicht zugänglich. Entsprechend der Stellung des Futterbehälters 6 ergibt sich zwischen dessen Unterrand 8 und dem Leitblech 3 bzw. dem Boden der Trogschüssel 2 ein mehr oder weniger breiter Ringspalt, durch den das Futter in die Schüssel 2 gelangen kann. Gegebenenfalls kann an Stelle der Spindel 4 eine Hohlwelle mit Innengewinde treten, so daß das Futter nicht in die Gewindegänge gelangen kann. In diesem Falle ist der Bolzen der Handkurbel 10 mit einem entsprechenden

  Außengewinde auszurüsten. I

  An dem Futterbehälter 6 sind Handgriffe 11 zum bequemen Transport des Troges 1 vorgesehen.

Claims (2)

S c h u t z a n s p r ü c h e .

1. Futtertrog für Geflügel mit einem unten offenen und in die Trogschüssel hineinragenden, höhenverstellbaren Futterbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Behälterrand (8) mit vorzugsweise schlitzartigen Ausnehmungen (9) versehen ist.

2. Futtertrog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung des Futterbehälters (6) eine mit einer Handkurbel (10) versehene Spindel (4) dient.