DE182000C - - Google Patents

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DE182000C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/103Detecting, measuring or recording devices for testing the shape, pattern, colour, size or movement of the body or parts thereof, for diagnostic purposes
    • A61B5/107Measuring physical dimensions, e.g. size of the entire body or parts thereof
    • A61B5/1076Measuring physical dimensions, e.g. size of the entire body or parts thereof for measuring dimensions inside body cavities, e.g. using catheters

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 182000 KLASSE 30«. GRUPPE
Zusatz zum Patente 174908 vom 16. September 1904.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1905 ab. Längste Dauer: 15. September 1919.
Bei der Vorrichtung zum Ausmessen des \veiblichen Beckens nach dem Patent 174908, bei der die Lage und der untere Punkt der Schambeinfuge als Ausgang für die Messung verwendet wird und die einzelnen Punkte der inneren Beckenwand durch ■ Messung ihres Abstandes vom unteren Endpunkt der Ausgangsstrecke und des Winkels zwischen ihrem Fahrstrahl und der Ausgangsstrecke eingemessen werden, besteht der Nachteil, daß zum Ablesen der für jeden Punkt der Beckeninnenwand veränderlichen Maße die Meßvorrichtung stets aus der Scheide herausgenommen werden muß, was umständlich und für die zu Messende unangenehm ist. Gegenstand der Erfindung ist eine neue Ausführungsform der Beckenausmeß vorrichtung, bei welcher dieser Nachteil dadurch vermieden wird, daß der zur Messung der Länge der Schamb.einfuge dienende Bügel am hervorstehenden Ende als Winkelmesser ausgebildet ist und die mit Teilung versehene Tiefenmeßstange in einem auf dem Bügel verstellbaren Gleitstück verschiebbar ist, so daß sämtliche Ablesungen bei angelegter Meßvorrichtung vorgenommen werden können.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht der Meß vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Vorderansicht, Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie g-g der Fig. ι von rechts gesehen. Fig. 5 zeigt das Winkelmessergleitstück in Seitenansicht, Fig. 6 in Draufsicht, Fig. 7 von hinten und Fig. 8 von vorn. Fig. 9 zeigt eine etwas geänderte Art der Ausführung des Beckenmessers in Seitenansicht, Fig. 10 in Draufsicht, Fig. 1.1 in Vorderansicht, Fig. 12 eine Seitenansicht des Beckenmessers.
An Stelle der Zwinge c des Winkelmaßes Ic, i des Patentes 174908 tritt bei der neuen Ausführungsform des Beckenmessers der mit Winkelteilung versehene, kreisförmig gebogene Bügel k. Er trägt einen festen Einstellarm k\ dessen Einstellpunkt B sich im Mittelpunkt des Kreisbügels k befindet, und einen gegen den festen Einstellarm verschiebbaren und mit einer Stellschraube feststellbaren Einstellarm e, der in einer geeigneten Führung des Kreisbügels k derart geführt ist, daß sein Einstellpunkt A sich dem festen Ein-Stellpunkt B gegenüber in Richtung eines Halbmessers nähert und entfernt, wobei das Maß der Entfernung der Einstellpunkte A und B an einem Maßstab des beweglichen Stellarmes e abgelesen werden kann. Auf dem Kreisbügel k kann ein mit gebogenem Durchlaß 0 versehener Schieber m verschoben werden, der seinerseits eine Führung η für den Schiebemaßstab α enthält und eine Stellschraube zum gleichzeitigen Feststellen des letzteren und des Schiebers m trägt. Der Schiebemaßstab ist auch hier in dem Schieber m derart geführt, daß sein die äußerste Spitze bildender Einstellpunkt sich dem festen
Einstellpunkt B gegenüber in Richtung eines Halbmessers nähert und entfernt, wobei die Entfernung des Einstellpunktes des Schiebemaßstabes α von dem Punkt B unmittelbar an der Teilung des Maßstabes α abgelesen werden kann.
Während bei dem Beckenmesser nach den Fig. ι bis 8 der feste Einstellarm kx und der bewegliche e an gegenüberliegenden Stellen
ίο des Kreisbügels k angeordnet sind, befinden sie sich bei dem Beckenmesser nach den Fig. 9 bis 12 auf einer und derselben Seite des Kreisbügels, wodurch das Gleitstück m leichter auf den Kreisbügel aufgebracht und wieder entfernt werden kann. Bei der Anwendung der Meßvorrichtung wird diese mit den Punkten A und B an die Schambeinfuge angelegt und gegebenenfalls gleichzeitig die Länge der letzteren an dem Maßstabe e abgelesen. Hierauf wird das Gleitstück m mit der Meßstange α auf dem Winkelmesser nach verschiedenen Punkten verstellt, die Meßstange jedesmal bis zum Anstoßen an die Beckenwand vorgeschoben und die Länge des Meßstrahles an der Teilung des Maßstabes a, sein Winkel mit der Ausgangsstrecke A, B an der Teilung des Kreisbügels k abgelesen. Durch Einmessen verschiedener Punkte der Beckenwand ist man so imstande, ein Bild von der Beckenhöhlung zu entwerfen. Anstatt daß der Kreisbügel k, der Schieber e und der Schiebemaßstab a die Meßteilungen besitzen, können letztere sämtlich oder zum Teil auch an dem Gleitstück m, der Schiebeführung des Schiebers e und der Schiebeführung des Schiebemaßstabes α angeordnet sein, während die erstgenannten Teile den festen Ablesepunkt enthalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Ausmessen des weiblichen Beckens nach Patent 174908, gekennzeichnet durch einen als Winkelmesser dienenden Kreisbügel (k) mit einem festen Einstellarm (k1) und einem als Schiebemaßstab ausgebildeten Einstellarm (e) für die Schambeinfuge sowie einem Gleitstück (m) .mit Schiebemaßstab (a) für den Meßfahrstrahl.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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