DE1819648U - Naehmaschine. - Google Patents

Naehmaschine.

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DE1819648U
DE1819648U DES25625U DES0025625U DE1819648U DE 1819648 U DE1819648 U DE 1819648U DE S25625 U DES25625 U DE S25625U DE S0025625 U DES0025625 U DE S0025625U DE 1819648 U DE1819648 U DE 1819648U
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DE
Germany
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base plate
belt
machine
sewing machine
machine arm
Prior art date
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Expired
Application number
DES25625U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
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Publication date
Application filed by Singer Co filed Critical Singer Co
Publication of DE1819648U publication Critical patent/DE1819648U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B83/00Guards or like devices for preventing injury to operator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • The Singer Manufacturing Company
    li
    Elizabeth, e. Jersey (V. St. A.) Nähmaschine.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinen und hat zum Zweck, einen neuen und verbesserten Riemenschutz für eine Nähmaschine zu schaffen, welcher insbesondere zur
    Verwendung bei der Umwandlung einer motorangetriebencn
    (D CD
    Nähmaschine in eine durch Pedal angetriebene Maschine geeignet ist.
  • Bei der Ausführung moderner Nähmaschinen ist gewöhnlich ein Antriebsmotor vorgesehen, der in dem Gehäuse der Maschine untergebracht ist. Jedoch findet ein beträchtlicher Verlcauf immer noch an solche Orte statt, an denen elektrische Energie für durch Pedal angetriebene Nähmaschi-
    nen moderner Ausführung nicht wirtschaftlich verfügbar is.
    e--> cl
    Durch die Erfindung sind Mittel geschaffen, um eine Nähma-
    schiene, die als motorange'criebene Nähmaschine ausgefünrt
    wurde in eine durch Pedal angetricbene lJähmaschine umzu-
    wandeln, wobei diese Umwandlung eine minimale Abänderung
    D
    der Maschine erforderte und ein Riemenschutz verwendet wird,
    der das äußere Aussehen der Maschine nicht beeinträchtigte
    billig ist, bequem an der Maschine angebracht und von ihr abgenommen werden kann und dauerhaft und wirksam ist.
  • Eine Nähmaschine gemäß der Erfindung enthält eine Sockelplatte, einen von der Sockelplatte getragenen Maschinenarm, eine in dem Maschinenarm gelagerte und eine Riemenscheibe tragende Antriebswelle und eine Pedaleinrichtung mit Riemenscheibe, wobei der Maschinenarm und die Sockelplatte mit für den Durchgang eines Antriebsriemens dienenden Öffnungen versehen sind, welche so angeordnet sind, daß die gemeinsame Tangente an die auf der Antriebswelle angeordnete Riemenscheibe und die Riemenscheibe der Pedaleinrichtung durch diese Öffnungen hindurchgeht, und ferner ein Riemenschutz vorgesehen ist, der mit dem Maschinenarm und der Sockelplatte so verbunden werden kann, daß er den Zwischenraum zwischen den Teilen des Maschinenarmes und der Sockelplatte nahe den Öffnungen überbrückt.
  • Der Riemenschutz kann im Querschnitt U-förmig sein und einen Bodenteil an der Basis des U und zwei im wesentlichen parallele Wandungen aufweisen, welche die Schenkel des U bilden. Es können Mittel zum Befestigen des Riemenschutzes an dem Maschinenarm und an der Sockelplatte vorgesehen sein.
  • Der Riemenschutz kann an dem einen Ende einen Finger, der durch die Öffnung in der Sockelplatte hindurchgreifen und mit der Endfläche der Sockelplatte in Eingriff treten kann, und an dem anderen Ende einen federnden Schnapp-oder Klemmfinger aufweisen, der mit dem Maschinenarm in elastischen Eingriff treten kann.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
  • Fig. 1 ist eine Teilvorderansicht einer Nähmaschine an welcher die Erfindung verkörpert ist.
  • Fig. 2 ist eine Stirnansicht der Nähmaschine gemäß Fig. 1, bei welcher Teile weggebrochen und im Schnitt wiedergegeben sind.
    Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht des Riemen-
    CD
    schutzes allein.
  • In der Zeichnung ist eine Nähmaschine wiedergegeben, deren Gehäuse einen Sockel 1, einen von dem einen Ende des Sockels nach oben stehenden Ständer 2 und einen von dem Ständer getragenen Maschinenarm 3 aufweist. Der Sokkel 1 besitzt eine Sockelplatte 4, deren obere Seite die Stofftragfläche 5 der Maschine bildet, und Wandungen einschließlich einer Vorderwandung 6, einer Endwandung 7 und einer Hinterwandung 8, welche von der Sockelplatte 4 nach unten stehen und die Sockeleinrichtung der Maschine einschließen. Die offene Oberseite des Maschinenarmes 3 ist gewöhnlich durch eine Deckplatte 9 verschlossen.
  • Eine Antriebswelle 10 ist in Längsrichtung des Maschinenarmes 3 gelagert. Auf dem ständerseitigen Ende der Welle lo ist eine Handrad-Riemenscheiben-Kombination 11 angeordnet, welche ein Handrad 12 und eine Riemenscheibe 13 mit einer Riemennut 14 und einer Nabe 15 enthält. Die aus Handrad und Schnurscheibe bestehende Kombination 11 ist auf der Welle 10 in üblicher Weise durch eine Klemmutter 16 lösbar befestigt. Das Gehäuse der Nähmaschine ist mit einer Vertiefung 17 zur Aufnahme des motorangetriebenen Getriebes an dem Handrad versehen, in welches die Nabe 15 der vorliegenden Ausführung eingepaßt ist. Diese Vertiefung hat zugleich einen im Durchmesser vergrößerten äußeren Teil 18 zur Aufnahme eines abgesetzten Teiles des Handrades, wobei dieser vergrößerte Teil 18 bei der vorliegenden Ausführung die Riemenscheibe 13 aufnimmt. Die Ausnehmung 17 ist teilweise von einer Wandung. 19 umgeben, die mit dem Gehäuse fest verbunden bzw. einstückig mit ihm ausgebildet ist, und der vergrößerte Teil 18 ist teilweise von einer Mandung 2o umgeben, die mit dem Maschinengehäuse fest verbunden ist.
  • Ein Riemen 21 läuft um die Riemenscheibe 13 und hat einen hinteren Trum 22 und einen vorderen Trum 23. Um den hinteren Trum des Riemens aufzunehmen, ist innerhalb des Ständers 2 eine Laufbahn vorgesehen, welche sich durch eine in der Wandung 2o vorgesehene Öffnung 24 und durch den Raum innerhalb des Ständers 2 erstreckt, der gewöhnlich den Antriebsmotor aufnimmt. Um die richtige Führung für diese Riemenlaufbahn unter Berücksichtigung der Größe der Riemenscheibe der Pedaleinrichtung und des relativen Abstandes zwischen ihr und der Riemenscheibe 13 zu erhalten, ist an der Hinterwandung 8 des Sockels 1 ein Vorsprung 25 vorgesehen.
  • Um weiterhin die richtige Führung für den Riemen 21 zu erhalten, läuft sein vorderer Trum 23 durch eine in der Vorderwandung des Maschinenarmes 3 vorgesehene Öffnung 26 nach unten längs der Vorderseite des Ständers 2 in der von der Riemenscheibe 13 bestimmten Ebene und durch eine Öffnung 27 in der Sockelplatte 4. Zugleich is'c die Vorderfläche der Wandung 6 des Sockels mit einem Schlitz 28 versehen.
  • Der freiliegende Teil des vorderen Trums 23 des Riemens 21, der sich auf der Strecke zwischen den Öffnungen 26 und 27 erstreckt, ist durch einen Riemenschutz abgedeckt, der allgemein mit 29 bezeichnet ist. Der Riemenschutz 29 hat im Querschnitt U-förmige Gestalt und weist eine Bodenwandung 303 welche parallel zur Riemenlaufbahn verläuft, wenn sich der Schutzteil in der Gebrauchsarbeitsstellung befindet, und einander gegenüberliegende Seitenwandungen 31 auf, welche auf gegenüberliegenden Seiten der Riemenlaufbahn angeordnet sind. Die freien Kanten der Wandungen 31 fallen im wesentlichen mit den benachbarten Außenflächen
    des Ständers 2 zusammen, gegen welche sie sich legen, wenn
    CD
    sich der Schutzteil 29 in der Gebráuchsstellung befindet.
  • Um den Schutzteil 29 in seiner Lage festzulegen, ist ein einstückig mit dem unteren Teil der Bodenwandung 30 ausgebildeter Finger 32 vorgesehen, welcher durch die Öffnung 27 in der Sockelplatte 4 hindurchgreift und sich gegen die Unterfläche der Sockelplatte 4 legt. Der Schutzteil 29 ist an seinem oberen Ende mit einem federnden Finger 33 ver-
    &i
    sehen, der mit der Bodenwandung 3o des Schutzteiles 29
    einstückig verbunden ist und mit einem vorstehenden Teil 34 an der oberen Kante des Maschinenarmes 3 elastisch zusammenarbeitet. Außerdem arbeitet die Deckplatte 9 mit dem federnden Finger 33 zusammen, um eine unbeabsichtigte Verschiebung des Schutzteiles zu verhindern.

Claims (3)

Schutzansprüche.
1.) Nähmaschine mit vom Ständer getragenen überhängenden Maschinenarm und einer in ihm in Längsrichtung gelagerten Antriebswelle, wobei das Maschinengehäuse eine Ausnehmung zur Aufnahme eines auf der Antriebswelle angeordneten angetriebenen Elements hat, das von einem im Ständer angeordneten Motor angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das durch ein kombiniertes Handrad mit Riemenscheibe gebildete angetriebene Element (11) mit seiner Nabe (15) in einer Ausnehmung (17) des Gehäuses Aufnahme findet, und die Riemennut innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, und daß im Maschinenarm (3) und in der Stofftragplatte (1) zum Hindurchgehen eines Antriebsriemens (21) Öffnungen (26, 27) so vorgesehen sind, daß eine der gemeinsamen Tangenten zu der auf der Antriebswelle und auf dem Pedalmechanismus angeordneten Riemenscheibe durch diese Öffnungen (26, 27) hindurchgeht, und daß ein Riemenschutz (29) vorgesehen ist, der mit der Sockelplatte (1) verbunden werden kann und dazu dient, den Spalt zwischen den Teilen des Maschinenarmes (3) und der Sockelplatte (1) nahe den Öffnungen (26, 27) zu überbrücken.
2.) Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemenschutz (29) im Querschnitt U-Form hat und einen Bodenteil (3o) an der Basis des U und zwei im
wesentlichen parallele Wandungen (31) aufweist, welche die Schenkel des U bilden.
3.) Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemenschutz (29) einen Finger (32), der durch die Öffnung (27) in der Sockelplatte (4) hindurchgreifen und mit der Endfläche der Sockelplatte (4) in Eingriff treten kann, und an dem anderen Ende einen federnden Klemmfinger (33) aufweist, der mit dem Maschinenarm (j) in elastischen Eingriff treten kann.
DES25625U 1956-12-17 1957-12-05 Naehmaschine. Expired DE1819648U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US628705A US2906223A (en) 1956-12-17 1956-12-17 Belt guards for sewing machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1819648U true DE1819648U (de) 1960-10-13

Family

ID=24519978

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES25625U Expired DE1819648U (de) 1956-12-17 1957-12-05 Naehmaschine.

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Country Link
US (1) US2906223A (de)
CH (1) CH359967A (de)
DE (1) DE1819648U (de)
ES (1) ES238557A1 (de)
FR (1) FR1187519A (de)
GB (1) GB829047A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
CH359967A (de) 1962-01-31
ES238557A1 (es) 1958-05-16
GB829047A (en) 1960-02-24
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