AT243061B - Stickmaschinenschiffchen - Google Patents

Description

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  Stickmaschinenschiffchen 
 EMI1.1 
 

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 EMI2.1 
 
Faden F lässt sich bei aufgeklapptem Deckel 2 augenblicklich durch die von der Schraubenwin- dung 14 gebildete Öse führen, indem er längs des von der Befestigungsöse 12 kommenden Schen- kels desDrahtes zwischen denEndpartien der Schraubenwindung 14 hindurch und längs dem Rücken des
Endabschnittes 15 nach hinten und vom Deckel 2 weg herausgeführt und dann um dessen freies
Ende herum seitlich herausgezogen wird. Es ist also nicht erforderlich, das Fadenende durch die Öse 14 einzufädeln. 



   Beim Schliessen des Deckels 2 kommt die die   Fadenführungsöse   bildende Schraubenwindung 14 des Drahtstückes 11 unmittelbar hinter die Aussparung 10 der Seitenwand des Gehäuses 1 zu lie- gen und verhindert, dass der Faden mit den diese Ausnehmung begrenzenden Rändern der Gehäusewand in
Berührung kommt. 



   Damit der vom Fadenloch 9 nach der Fadenführungsöse 14 laufende Teil des-Fadens F bei allfälligem vorübergehendem Nachlassen seiner Spannung nicht am Deckel 2 hängenbleiben kann, weist dieser an seinem Rand zwischen der   Fadenfuhrungsöse   14 und der Mündung des   Einführungsschlit-   zes 8 einen Vorsprung 16 auf, der in eine rechteckige Einbuchtung 17 am Rand der Innenseite   der Wand des Gehäuses l eingreift und so das Einschlüpfen des Fadens   F in den Spalt zwischen Dek- kel 2 und Gehäuse verhindert. Derner liegt bei geschlossenem Deckel das freie Ende des Endabschnit- tes 15 der Fadenführungsöse 14 an der Gehäusewand an, so dass Faden auch nicht um diesesEn- de herum aus der Öse springen kann. 



   DerDeckel 2 besitzt einen weiteren, aus der Deckelebenen nach aussen aufgewölbten Vorsprung 18,   der über die Faderíführungsöse   14 hinweg in die Aussparung 10 der Gehäuseseitenwand hineinragt.
Dieser Vorsprung liegt bei 19 am vorderen Rand der Aussparung 10 an und verhindert, dass der Fa- den F bei allfälligem vorübergehendem Nachlassen seiner Spannung in den Spalt 20 zwischen dem
Vorderteil des Deckels 2 und der Gehäusewand gerät. 



   Gemäss einer Ausführungsvariante, die besonders für Schiffchen mit Stahlgehäuse in Frage kommt,   kann dieEinbuchtung   17 fehlen, die Innenseite der Gehäusewand an deren Stelle also glatt sein, wobei sich dann aber der Vorsprung 16 desDeckels satt an die Gehäusewand anlegt und dem Faden das Durch- schlüpfen zwischen Deckel und Gehäuse ebenfalls verwehrt. In diesem Fall können die Vorspriinge 16 . und 18 als einziger zusammenhängender Vorsprung ausgebildet sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Stickmaschinenschiffchen mit durch   einen Deckel verschliessbarem Gehäuse,   dessen Gehäusewand eine zum Herausführen des Fadens bestimmte Aussparung aufweist und dessen Deckel eine Fadenführung trägt, die bei   geschlossenem Deckel im Bereich der genannten Aussparung liegt, dadurch gekenn-     zeichnet, dass die am Deckel   (2) befestigte Fadenführung eine aus Draht gebogene Öse in Form min- destens   einer Schraubenwindung   (14) aufweist und nach aussen mit einem kurzen, an die Schraubenwindung (14) tangential anschliessenden und vomDeckel gegen dasGehäuseinnere gerichteten Abschnitt (15) ender.

Claims (1)

1. 2. Stickmaschinenschiffchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) einen Vorsprung (18) aufweist, der sich bei geschlossenem Deckel über die Fadenführungsöse (14) hin- weg in die genannte Aussparung (10) der Gehäusewand hinein erstreckt.

   3. Stickmaschinenschiffchen nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Deckel (2) zwischen der Fadenführungsöse (14) und der Mündung eines Einführungsschlitzes (8), der zu einem Fa- denloch (9) führt, von welchem aus der Faden (F) unmittelbar nach der Fadenführungsöse läuft, einen Vorsprung (16) aufweist, der bei geschlossenem Deckel an der Gehäusewand anliegt bzw. in eine Ein- buchtung (17) derselben eingreift.