DE927324C - Haltevorrichtung fuer Zuschneidemaschine - Google Patents

Haltevorrichtung fuer Zuschneidemaschine

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DE927324C
DE927324C DED12143A DED0012143A DE927324C DE 927324 C DE927324 C DE 927324C DE D12143 A DED12143 A DE D12143A DE D0012143 A DED0012143 A DE D0012143A DE 927324 C DE927324 C DE 927324C
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DE
Germany
Prior art keywords
machine
holding device
knife
horizontal arm
cutting machine
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Expired
Application number
DED12143A
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English (en)
Inventor
Bernard Dargols
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/3806Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface
    • B26F1/3813Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface wherein the tool head is moved in a plane parallel to the work in a coordinate system fixed with respect to the work
    • B26F1/382Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface wherein the tool head is moved in a plane parallel to the work in a coordinate system fixed with respect to the work wherein the cutting member reciprocates in, or substantially in, a direction parallel to the cutting edge

Description

  • Haltevorrichtung für Zuschneidemaschine In bestimmten Industriezweigen, insbesondere in der Konfektionsindustrie, werden zwei Arten von Zuschneidemaschinen verwendet, und zwar die feststehenden und die Handmaschinen. Beide Maschinenarten besitzen ein aus einem Band, aus einem kreisförmigen oder hin und her bewegbaren Messer bestehendes Schneidorgan. Das Schneiden geschieht bei den ersteren der genannten Maschinen durch Bewegen des Stoffpaketes auf dem Tisch gegen das Schneidorgan. Bei den Handmaschinen wird dagegen von dem Arbeiter die Maschine gegen das auf dem Tisch liegende Stoffpaket bewegt, wobei das Stoffpaket durch die Gegenführung des Messers angehoben wird.
  • Zusammengefaßt haben diese zwei Arten von Maschinen grundsätzlich verschiedene Verwendungsgebiete, und die Zuschneidewerkstätten müssen im allgemeinen Maschinen beider Art besitzen. Daraus ergibt sich ein für die kleineren Werkstätten schwer zu tragender Geldaufwand.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung der Handzuschneidemaschine. Sie hat den Zweck, diese Maschine in eine feststehende Maschine zu verwandeln, woraus sich ergibt, daß mit ein und derselben Maschine die beiden Verwendungsaufgaben erfüllt werden können.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung zum wahlweisen Umwandeln einer tragbaren Handzuschneidemaschine für Stoffe od. dgl. in eine feststehende Maschine, bei welcher das zuzuschneidende Stoffpaket gegenüber dem Schneidorgan bewegt wird, ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Tisch, auf dem das Stoffpaket liegt und bewegt wird, einen Ausleger, dessen senkrechter Fuß unten am Tisch befestigt ist und dessen waagerechter Arm mit Befestigungsmitteln für die Maschine versehen ist und eine in den Tisch eingesetzte Führung für das Messer aufweist, wobei Mittel vorgesehen sind, durch die die tragbare Maschine bei jedem Einbau in der gleichen Lage festgelegt wird, so daß sich das Messer stets frei in der Führung bewegen kann. Weitere Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung und den Ansprüchen.
  • Die Zeichnung stellt die Maschine nach der Erfindung dar, und zwar ist Fig. z eine Ansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine.
  • In der Zeichnung ist die an sich bekannte Zuschneidemaschine punktgestrichelt angedeutet und nur die Vorrichtung nach der Erfindung mit vollem Strich dargestellt.
  • Auf dem Tisch r ist ein winkelförmiger Träger 2 befestigt, dessen waagerechter Arm 211 vorzugsweise selbst einen Winkel 2 b bildet und dessen Ende mit einer Befestigungsvorrichtung für die Handzuschneidemaschine 3 versehen ist. Diese Befestigungsvorrichtung kann beispielsweise durch eine zweiteilige Schelle 4a, 4b gebildet sein.
  • Um ein richtiges Arbeiten der -Maschine sicherzustellen, muß sie einerseits immer in derselben Lage zum Träger 2 und damit zum Tisch z stehen, und andererseits muß das dazugehörige Schneidorgan ständig senkrecht zum Tisch r wirken. Dieses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die obere Führung 5 des sich auf und ab bewegenden Messers 6 mit dem Träger mittels eines Stabes 7 verbunden ist. Durch diesen Stab wird gleichzeitig die Maschine versteift und daran gehindert, sich in ihrer Längsachse zu drehen. Außerdem wird die gleichbleibende Stellung der oberen Führung 5 gewährleistet.
  • Die auf der üblichen Handmaschine vorhandene untere Führung des Messers ist durch eine in dem Tisch z eingesetzte Führung 8 ersetzt. Die beschriebene Vorrichtung kann zusammen mit dem üblichen Fingerschutz 9 benutzt werden.
  • Der Aufbau der Vorrichtung kann dadurch erleichtert werden, daß der Träger 2 aus mehreren Rohrstücken 2a, 2b, 2° und einem T-Krümmer besteht, wobei das senkrechte Rohrstück 2° auf dem Tisch r mit Hilfe eines flanschartigen Einsatzstückes 2e befestigt ist.
  • Es ist leicht verständlich, daß mit Hilfe dieser Vorrichtung eine bekannte Zuschneidemaschine nach Bedarf entweder als bewegliche Handmaschine oder feststehend verwendet werden kann, d. h. daß mit einer einzigen Maschine beide Ver«t'endungsaufgaben erfüllt werden können.
  • Man kann den senkrechten Teil des Trägers wegfallen lassen und dafür die Befestigung der Vorrichtung auf einer benachbarten Wand bzw. auf dem Boden oder an der Decke vorsehen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Haltevorrichtung zum wahlweisen Umwandeln einer tragbaren Zuschneidemaschine für Stoffe od._ dgl., die einen in einem Gehäuse eingeschlossenen, ein Messer antreibenden Mechanismus aufweist, in eine feststehende Maschine zum Schneiden eines Stoffpaketes, bei welcher das Stoffpaket gegenüber der unveränderlichen Bahn des Messers bewegt wird, gekennzeichnet durch einen Tisch (r), auf welchem das Stoffpaket bewegt wird, einen Ausleger (2), dessen senkrechter Fuß unten auf dem Tisch befestigt ist und dessen waagerechter Arm (2a) mit Befestigungsmitteln für die tragbare Maschine (3) versehen ist, sowie durch eine in den Tisch eingesetzte Führung (8) für das Messer (6), wobei Mittel vorgesehen sind, durch die die tragbare Maschine bei jedem Einbau in der gleichen Stellung festgelegt wird.
  2. 2. -Haltevorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Arm (2a) des Auslegers winkelförmig (2b) ausgebildet ist.
  3. 3. Haltevorrichtung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des winkelförmig ausgebildeten waagerechten Armes eine vorzugsweise zweiteilige Schelle (4 a, 4b) aufweist, die die tragbare Zuschneidemaschine (3) umfaßt.
  4. 4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des waagerechten Armes des Auslegers mit dem Unterteil der tragbaren Zuschneidemaschine durch einen Stab (7) verbunden ist.
  5. 5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (7) einen Teil des waagerechten Armes des Auslegers mit der Messerführung (5) verbindet, die an der Durchtrittsstelle des Messera durch den Maschinenkörper angeordnet ist.
DED12143A 1952-04-11 1952-04-29 Haltevorrichtung fuer Zuschneidemaschine Expired DE927324C (de)

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