DE9213272U1 - Arbeitsgerät, insbesondere Motorkettensäge - Google Patents

Arbeitsgerät, insbesondere Motorkettensäge

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    • B27B17/0008Means for carrying the chain saw, e.g. handles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

DiDl -Ing. W. jackisch & Partner
Menzels*. 40 ■ 7000 Stuttgart 1
Firma A 39 849/ksu
Andreas Stihl Badstraße 115
30. September 1992
7050 Waiblingen
Arbeitsgerät, insbesondere Motorkettensäge
Die Erfindung betrifft ein tragbares, handgeführtes Arbeitsgerät, insbesondere Motorkettensäge, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Motorkettensägen dieser Art werden als sogenannte Tophandle-Sägen bezeichnet, welche insbesondere zu Baumpflegearbeiten benutzt werden. Dabei muß die Bedienungsperson in den zu pflegenden Baum einklettern oder ihre Position im Baum verändern, wobei ihr nur eine Hand zur Verfügung steht, da die andere Hand die Motorkettensäge trägt. Im Einsatz der Säge wird diese zudem oft mit ihrer hinteren Gehäusestirnseite auf dem Oberschenkel der Bedienungsperson abgestützt, um ohne Gefährdung der Bedienungsperson einen Schnitt auszuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 derart weiterzubilden, daß ohne Benutzung der Hände und Beeinträchtigung der Handhabung des Arbeitsgerätes ein einfaches Mitführen durch eine Bedienungsperson zum Einsatzort möglich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Durch die Anordnung einer Tragöse auf der dem Arbeitswerkzeug abgewandten hinteren Gehäusestirnseite ist die Möglichkeit gegeben, zum Tragen des Arbeitsgerätes einen zum Beispiel am Gürtel der Bedienungsperson befestigten Karabiner einzuhaken oder ein entsprechendes Seil durchzuziehen. Die Bedienungsperson hat so beide Hände frei, um in einen Baum einzuklettern.
Am Einsatzort löst die Bedienungsperson die Tragöse vom Karabiner bzw. vom Seil und klappt die Tragöse um ihre Verschwenkachse in ihre Außerbetriebsstellung, in der die Tragöse in der Ebene der Gehäusestirnseite versenkt in einer Aufnahme liegt. Somit kann die Bedienungsperson die Motorkettensäge weiterhin zur Führung am Oberschenkel abstützen, um einen sicheren Schnitt auszuführen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die Tragöse in der Außerbetriebsstellung weitgehend spielfrei verrastet, so daß bei laufendem Verbrennungsmotor auftretende Vibrationen nicht zu einer Geräuschanregung im Bereich der Tragöse führen. Vorteilhaft ist die Verrastung durch eine in die Aufnahme ragende, gehäusefeste Rastnase gebildet, welche die Tragöse auf einem am Boden der Aufnahme vorgesehenen erhabenen Anschlag hält.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der ein nachfolgend im einzelnen beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine Motorkettensäge,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die hintere Gehäusestirnseite der Motorkettensäge nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht der Motorkettensäge nach Fig. 1 bei abgenommenem Gehäusedeckel,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 2,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Tragöse mit einem Ösenhalter,
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Tragöse,
Fig. 7 eine Ansicht auf die Tragöse nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht auf die Tragöse nach Fig. 6,
Fig. 9 eine Teilansicht auf die Aufnahme mit eingelegter Tragöse ohne Ösenhalter.
Das in Fig. 1 dargestellte tragbare, handgeführte Arbeitsgerät ist eine Motorkettensäge, welche aufgrund ihrer Bauart auch als Top-handle-Säge bezeichnet wird. Derartige Motorkettensägen werden insbesondere zu Baumpflegearbeiten eingesetzt, bei denen eine Person in den zu pflegenden Baum klettert, um dort mit der Motorkettensäge die notwendigen Arbeiten auszuführen.
Die Motorkettensäge weist ein Gehäuse 1 auf, in dem ein Verbrennungsmotor 2 angeordnet ist. Dieser dient zum Antrieb eines auf der vorderen Gehäusestirnseite 3 angeordneten Arbeitswerkzeugs, das bei der gezeigten Motorkettensäge eine auf einer Führungsschiene 4a umlaufende Sägekette 4 ist, welche von einem unter dem seitlichen Gehäusedeckel 13 angeordneten Kettenrad umlaufend angetrieben ist. Die Führungsschiene 4a erstreckt sich lotrecht zur vorderen Gehäusestirnseite 3 in Längsrichtung der Motorkettensäge nach vorne .
Auf der Gehäuseoberseite 5 ist - in Längsrichtung der Motorkettensäge ausgerichtet - ein Handgriff 6 angeordnet. Dieser weist auf seiner dem Gehäuse 1 zugewandten Seite einen Gashebel 7 und auf der dem Gehäuse 1 abgewandten Seite eine Gashebelsperre 8 zur Steuerung des Antriebsmotors 2 auf, der im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Verbrennungsmotor, vorzugsweise ein Zweitaktmotor ist. Im vorderen Bereich des Handgriffs 6 ist ferner ein Betriebsartensteller 9 vorgesehen, der leicht vom Daumen der den Handgriff 6 führenden Hand zu bedienen ist.
Im hinteren Abschnitt des Handgriffs 6 ist ein Vergaserraum 10 ausgebildet, in dem ein Vergaser angeordnet ist, welcher den Verbrennungsmotor mit einem angemessenen Luft/Kraftstoff-Gemisch versorgt. Der Vergaser saugt den Kraftstoff aus einem Kraftstofftank 17a an, der im hinteren Bereich der Motorkettensäge im Gehäuse 1 integriert ist; die hintere Außenwand des Kraftstofftanks 17a bildet gleichzeitig die hintere Gehäusestirnseite 17 des Gehäuses 1 der Motorkettensäge .
Quer zur Längsrichtung der Motorkettensäge ist vor dem Handgriff 6 ein Handschutzbügel 11 angeordnet, der bei einem Verschwenken in Pfeilrichtung 12 eine vorzugsweise im Gehäusedeckel 13 angeordnete Bremseinrichtung zum Stillsetzen des antreibenden Kettenrades aufweist, wodurch die Sägekette 4 in Sekundenbruchteilen stillgesetzt werden kann. Im Gehäusedeckel 13, der das Gehäuse 1 seitlich verschließt, ist eine Austrittsöffnung 14 zum Austritt der Motorkühlluft vorgesehen; in der Austrittsöffnung 14 liegt ferner der Auslaß des Schalldämpfers 15 des Verbrennungsmotors 2.
Wie aus der Draufsicht gemäß Fig. 2 zu ersehen, ist auf der dem Arbeitswerkzeug 4 abgewandten hinteren Gehäusestirnseite 17 eine um eine Achse 18 verschwenkbare Tragöse 19 angeordnet, die in einer Außerbetriebsstellung (Fig. 2, 4) in der Ebene 20 der hinteren Gehäusestirnseite 17 versenkt in einer Aufnahme 21 gehalten ist.
Wie aus der Draufsicht gemäß Fig. 2 zu ersehen, ist die Aufnahme 21 U-förmig ausgebildet und ist zu einer Trennebene 24 offen, welche zwischen dem Gehäuse 1 und dem seitlichen Gehäusedeckel 13 gebildet ist. Die Längsmittelachse 16 der U-förmigen Aufnahme 21 steht lotrecht auf der Trennebene 24. Der Fußpunkt 26 der U-förmigen Aufnahme liegt auf der Schwerpunktebene 23, welche parallel zur Trennebene 24 verläuft und den Schwerpunkt des Arbeitsgerätes enthält.
Die Tragöse 19 ist von einem T-förmigen Ösenhalter 27 gehalten. Die Tragöse 19 entspricht in Draufsicht der Form der Aufnahme, also eines U1S. Die freien Schenkelenden 30 sind nach innen abgewinkelt und liegen mit Abstand zueinander. Es kann zweckmäßig sein, die Schenkelenden zu verschweißen, zu verlöten oder anderweitig zu schließen. Sie greifen axial von außen in einen Lagerabschnitt 28 des Ösenhalters 27 ein; der Lagerabschnitt 28 ist durch den Querbalken des T-förmigen Ösenhalters 27 gebildet.
Der Fuß des T-förmigen Ösenhalters 27, also das dem Lagerabschnitt 28 abgewandte Ende 29, ist zur Ebene 27a des Ösenhalters abgewinkelt. Der Lagerabschnitt 28 und das Ende 29 liegen dabei gemeinsam auf einer Seite der Ebene 27a des Ösenhalters 27.
Der flächige, aus einem Blech gestanzte Ösenhalter 27 liegt etwa in der Trennebene zwischen dem Gehäuse 1 und dem seitlichen Gehäusedeckel 13 lotrecht zur Gehäusestirnseite 17. Er liegt mit seinem zwischen dem Lagerabschnitt 28 und dem Ende 29 liegenden Bereich flächig auf einem Befestigungssockel 31 auf, der im Gehäuse 1 ausgebildet ist und in den Kraftstofftank 17a ragt. Mit einer lotrecht zur Trennebene 24 liegenden Befestigungsschraube 32 wird der Ösenhalter auf dem Befestigungssockel 31 festgelegt, wobei das Ende des Ösenhalters 27 den Befestigungssockel 31 hintergreift. Der Lagerabschnitt 28 des Ösenhalters 27 ragt dabei in die Aufnahme 21 und schließt diese zur Trennebene 24 etwa ab. Die durch die in den Lagerabschnitt 28 eingreifenden Schenkelenden 30 definierte Verschwenkachse 18 der Tragöse 19 liegt dabei sowohl parallel zur Ebene 20 der Gehäusestirnseite 17 als auch zur Trennebene 24. Zur Trennebene 24 liegt sie mit einem Abstand a; zur Ebene 20 der Gehäusestirnseite mit einem geringen Abstand b.
In der Außerbetriebsstellung (Fig. 2, 4) liegt die Tragöse 19 in der Gehäusestirnseite 17 knapp unterhalb der Ebene der Gehäusestirnseite 17 in der Aufnahme 21 versenkt. Um ein unbeabsichtigtes Verschwenken der Tragöse 19 in ihre Betriebsstellung gemäß Fig. 3 zu verhindern, ist vorgesehen, die Tragöse 19 in der Außerbetriebsstellung (Fig. 2, 4) zu verrasten. Hierzu ist eine in die Aufnahme 21 ragende, ge-
häusefeste Rastnase 22 vorgesehen, die im gezeigten Ausführungsbeispiel genau im Fußpunkt 26 der U-förmigen Aufnahme an deren Rand angeordnet ist und in der Außerbetriebsstellung die Tragöse 19 geringfügig überragt.
Um die Tragöse zum Verschwenken in ihre Betriebsstellung (Fig. 3) leicht hintergreifen zu können, ist vorgesehen, am Boden 25 der Aufnahme einen erhabenen Anschlag 33 für die Tragöse 19 auszubilden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Anschlag als in Richtung der Längsmittelachse 16 verlaufender Steg 34 ausgebildet, der schmaler als der in die Aufnahme 21 ragende Lagerabschnitt 28 ist. Im Lagerabschnitt ist zwischen den axialen Enden eine Aussparung 35 (Fig. 5) vorgesehen, in die der Steg 34 eingreifen kann, wenn dieser - wie im gezeigten Ausführungsbeispiel - sich über die gesamte Länge der Aufnahme 21 erstreckt.
In der Außerbetriebsstellung gemäß den Fig. 2 und 4 ist die Tragöse 19 zwischen dem Steg 34 und der Rastnase 22 weitgehend spielfrei gehalten, so daß keine durch Vibrationen angeregte zusätzliche Geräuschquelle gegeben ist. Ferner kann der Benutzer die Motorkettensäge in der Praxis weiterhin mit der Gehäusestirnseite 17 am Oberschenkel abstützen, da die angeordnete, in Außerbetriebsstellung befindliche Tragöse nicht stört. In ihrer Betriebsstellung gemäß Fig. 3 liegt die Tragöse 19 etwa lotrecht zur Ebene 20 der hinteren Gehäusestirnseite 17, so daß ausreichend Freiraum zum Einhaken eines Karabiners oder zum Durchführen eines Trag- oder Halteseiles vorhanden ist. Da der Befestigungspunkt des Ösenhalters 27 in der Nähe der Schwerpunktebene 23 erfolgt, ist ein Tragen der Motorkettensäge an der Tragöse 19 ohne wesentliche, die Handhabung störende Kippstellung der Motorkettensäge erzielt.
Das Gehäuse 1 sowie der Gehäusedeckel 13 bestehen aus Kunststoff; die Tragöse 19 und der Ösenhalter 27 bestehen aus Metall.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Tragöse 19 entsprechend den Fig. 6 bis 8 ausgebildet. Die Tragöse 19 besteht aus zwei parallel zueinander liegenden Abschnitten 19b, die in einer Ebene 50 liegen. Die beiden Abschnitte 19b sind durch einen bogenförmigen Abschnitt 19a miteinander verbunden, der aus der Ebene 50 der Tragöse 19 herausgebogen ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der bogenförmige Abschnitt 19a um einen Winkel 39 von etwa 60° aus der Ebene herausgebogen. Die freien Schenkelenden 30 der so gebildeten U-förmigen Tragöse 19 sind - wie bereits beschrieben - aufeinander zu abgebogen. Die freien Schenkelenden 30 schließen dabei mit dem jeweiligen Abschnitt 19b einen Winkel 38 ein, der geringfügig größer als 90° ausgebildet ist; im gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel etwa 95°.
Die beiden Schenkelenden 30 liegen mit einem Abstand u einander gegenüber. Es kann auch zweckmäßig sein, die Schenkelenden gut miteinander zu verbinden. Wie Fig. 7 zeigt, sind die Schenkelenden 30 ebenfalls aus der Ebene 50 der Tragöse 19 unter einem Winkel 37 herausgebogen, wobei der Winkel 37 im Ausführungsbeispiel etwa 5° beträgt. Die Schenkelenden sind zur selben Seite herausgebogen wie der bogenförmige Abschnitt 19a, der die in der Ebene 50 der Tragöse 19 liegenden parallelen Abschnitte 19b der Tragöse enthält.
Die Tragöse 19 ist, wie Fig. 9 zeigt und in Verbindung mit den Fig. 2 und 3 im einzelnen bereits beschrieben wurde, in einer Aufnahme 21 der Gehäusestirnseite 17 aufgenommen, wobei der die in der Ebene 50 liegenden Abschnitte 19b (Fig.
8) verbindende bogenförmige Abschnitt 19a aus der Aufnahme 21 über die Ebene 20 der Gehäusestirnseite 17 hervorragt. Die beiden Schenkelenden 30 sind in einem Ösenhalter fixiert, wie bereits vorstehend beschrieben wurde. Der Ösenhalter ist in Fig. 9 - der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
In der gezeigten Außerbetriebsstellung gemäß Fig. 9 liegen die Schenkel 30 auf einer dachförmigen Fläche 40 auf, die jeweils entsprechend dem Biegewinkel 37 der Schenkel 30 aus der Ebene 50 vorgesehen sind. Wird die Tragöse 19 - die durch ihren bogenförmigen Abschnitt 19a leicht greifbar ist - aus der Außerbetriebsstellung gemäß Fig. 9 in eine Betriebsstellung gemäß Fig. 3 verschwenkt, so werden aufgrund der Verschwenkbewegung und der vorgesehenen Auflage 4 die Schenkel 30 im Sinne einer Verkleinerung des Winkels elastisch zurückgedrängt, um - bei Erreichen der Betriebsstellung - in ihre Ausgangslage zurückzukehren. Dadurch ist sowohl die Außerbetriebsstellung wie die Betriebsstellung der Tragöse nach Art eines Schnappgelenks fixiert, so daß ohne weitere Maßnahmen die jeweilige Stellung der Tragöse bleibend eingenommen wird.

Claims (20)

Patentanwalt Firma A 39 849/ksu Andreas Stihl Badstraße 115 Waiblingen 30· September 1992 Ansprüche
1. Tragbares, handgeführtes Arbeitsgerät, insbesondere Motorkettensäge, mit in einem Gehäuse (1) angeordnetem Antriebsmotor (2) für ein auf einer Gehäusestirnseite
(3) angeordnetes Arbeitswerkzeug (4) und einem auf der Gehäuseoberseite (5) angeordneten Handgriff (6) zum Tragen und Führen des Arbeitsgerätes, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Arbeitswerkzeug
(4) abgewandten anderen Gehäusestirnseite (17) eine um eine Achse (18) verschwenkbare Tragöse (19) für das Arbeitsgerät angeordnet ist, die in einer Außerbetriebsstellung (Fig. 2, 4, 9) in der Ebene (20) der anderen Gehäusestirnseite (17) weitgehend versenkt in einer Aufnahme (21) gehalten ist.
2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragöse (19) in der Außerbetriebsstellung (Fig. 2, 4, 9) verrastet ist.
3. Arbeitsgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastung durch eine in die Aufnahme (21) ragende, gehäusefeste Rastnase (22) gebildet ist.
4. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein der Verschwenkachse (18) gegenüberliegender Abschnitt (19a) aus der Ebene der Tragöse (19) hervorsteht und in Außerbetriebsstellung (Fig. 9) über die Gehäusestirnseite (17) übersteht.
5. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit einem seitlichen Gehäusedeckel (13) abschließt und die Aufnahme (21) zwischen der Trennebene (24) von Gehäusedeckel (13) und Gehäuse (1) und einer durch den Schwerpunkt des Arbeitsgerätes verlaufenden, zur Trennebene parallelen Schwerpunktebene (23) liegt.
6. Arbeitsgerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (21) zur Trennebene (24) offen ist.
7. Arbeitsgerät nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (21) in Draufsicht auf die Gehäusestirnseite (17) U-förmig ausgebildet ist und ihre Längsachse (16) etwa lotrecht zur Trennebene (24) liegt.
8. Arbeitsgerät nach Anspruch I1
dadurch gekennzeichnet, daß der Fußpunkt (26) der U-förmigen Aufnahme (21) auf der Schwerpunktebene (23) liegt.
9. Arbeitsgerät nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (22) im Fußpunkt (26) der U-förmigen Aufnahme (21) angeordnet ist.
10. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (25) der Aufnahme (21) ein erhabener Anschlag (33) für die Tragöse (19) vorgesehen ist.
11. Arbeitsgerät nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (33) als etwa lotrecht zur Trennebene (24) verlaufender, breiter Steg (34) ausgebildet, der sich über die Länge der Aufnahme (21) erstreckt.
12. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragöse (19) verschwenkbar in einem Ösenhalter (27) liegt, der lotrecht zur Gehäusestirnseite (17) etwa in der Trennebene (24) zwischen dem Gehäuse (1) und einem seitlichen Gehäusedeckel (13) festgelegt ist.
13. Arbeitsgerät nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ösenhalter (27) einen Lagerabschnitt (28) aufweist, der bis etwa an die Ebene (20) der Gehäusestirnseite (17) ragt und in dem die Tragöse (19) um die parallel zur Gehäusestirnseite (17) liegende Achse (18) verschwenkbar gehalten ist.
14. Arbeitsgerät nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerabschnitt (28) zwischen seinen axialen Enden eine Aussparung (35) in der Breite des Steges (34) aufweist.
15. Arbeitsgerät nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das dem Lagerabschnitt (28) abgewandte Ende (29) des Ösenhalters (27) einen im Ge-
-A-
häuse (1) ausgebildeten, etwa lotrecht zur Trennebene (24) liegenden Befestigungssockel (31) für den Ösenhalter (27) hintergreift.
16. Arbeitsgerät nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ösenhalter (27) mit einer lotrecht zur Trennebene (24) liegenden Schraube (32) im Befestigungssockel (31) gehalten ist.
17. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragöse (19) in Draufsicht die Form eines offenen U's hat, dessen nach innen abgewinkelte, freie Schenkelenden (30) die Verschwenkachse (18) bestimmen, wobei die Schenkelenden (30) axial von außen in den Lagerabschnitt (28) des Ösenhalters (27) eingreifen.
18. Arbeitsgerät nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden (30) aus der Ebene (50) der Tragöse (19) unter einem Winkel (37) herausgebogen sind und mit den zueinander etwa parallel liegenden Abschnitten (19b) der Tragöse (13) einen Winkel (38) von etwas mehr als 90° bilden.
19. Arbeitsgerät nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden (30) in Außerbetriebsstellung der Tragöse (13) auf einer dem Winkel (37) entsprechend geformten Auflage (40) aufliegen .
20. Arbeitsgerät nach Anspruch 4 und 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden (30) in die gleiche Richtung aus der Ebene (50) herausgebogen sind wie der der Verschwenkachse (18) gegenüberliegende Abschnitt (19a) der Tragöse (19).
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