DE1952066A1 - Haltevorrichtung fuer Motorsaegen - Google Patents

Haltevorrichtung fuer Motorsaegen

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DE1952066A1
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Germany
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chainsaw
handle
clamp handle
vibration
approximately
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DE19691952066
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Inventor
Richard Heermann
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Andreas Stihl AG and Co KG
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Andreas Stihl AG and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/0033Devices for attenuation of vibrations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/0008Means for carrying the chain saw, e.g. handles

Description

Ί Stuttgart N, Menzefetraß» 40
P 19 52
5*3.1971'"
Andreas StIhI, Maschinenfabrik
Neustadt bei Walblingen Badstrasse 169
A 31 345 - sx
Haltevorrichtung für Motorsägen
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Motorsägen, Insbesondere Motorkettensägen mit mindestens einen Griff sum Umklammern mit der Hand und einen dahinter liegenden Halteteil·
Bei bekannten Haltevorrichtungen dieser Art ist der hintere Balteteil ebenfalls lediglich als Klammergriff, d.h. als Griff sum Umklammern mit der Hand ausgebildet» so daß et bei der Verwendung der Motorsäge erforderlich ist» beide Griffe mit jeweils einer Hand zu halten, ve und also für weitere Handhabungen keine Hand frei beleibt.
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Bei einer ganzen Anzahl von Arbeiten mit Motorsägen 1st es jedoch erwünscht, eine Hand, beispielsweise SWB Wegräumen von Gestrpp, zum .-,.' . Festhalten, zum Nachdrücken des zu schneidenden Holzes und dgl. frei zu. halten· Es können zwar auch bisher bekannte Motorkettensägen, bei denen der obere Klammergriff als sich nach hinten erstreckender Bügel ähnlich wie bei einem Bügeleisen ausgebildet ist, Säge- · arbeiten durchgeführt werden, wenn der Bügelgriff nur mit einer Hand gehalten wird« Dabei wird die Motorkettensäge jedoch nur an einer einzigen Stelle gehalten, so daß das Tragen und Führen der Säge in oft schwierige und wechselnde Arbeltsstellungen aus dem Handgelenk erfolgen muss* Dadurch ergibt sich eine sehr unsichere und anstrengende Führung der Motorsäge sowie eine schnelle Ermüdung der Bedienungsperson· Dies ist insbesondere der Fall, wenn beispielsweise beim Ausasten stehender Bäume im Obstbau eine Hand der beispielsweise auf einer Leiter stehenden Bedienungsperson zum sicheren Festhalten am Baum, an den.Asten oder an der Leiter frei zu bleiben hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß bei einfachem Aufbau eine sichere Benutzung der Motorsäge beim Halten mit einer einzigen Hand gewährleistet ist.
Bei einer Haltevorrichtung für Motorsägen, insbesondere Motorkettensägen mit mindestens einem Griff zum Umklammern mit der Hand und einem dahinter liegenden
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Haltete!! ist erfindungsgemäSB der hinter dem Klammergriff liegende Halteteil als Armstützteil mit einer » Anlagefläche für den Unterarm ausgebildet» wird der « ' Klammergriff bei dieser Ausbildung mit der Hand um* klammert und liegt der Arm an der dahinter vorgesehenen Anlagefläche des Armstützteiles an, so ist unter Verwendung nur eines Bedienungsarmes ein Halten der Motorsäge an zwei hintereinander liegenden Stellen möglich, so daß die Motorsäge in allen Bewegungs- bzw. Schnittrichtungen gut geführt und gehalten werden kann, wobei die andere Hand der Bedienungsperson für jede beliebige Handhabung frei bleibt* Die erfindüngsgemässe Haltevorrichtung ist insbesondere für sog. Kleinmötorsägen geeignet, die ein sehr geringes Gewicht haben und deshalb keine zu großen Bedienungskräfte der Bedienungsperson erfordern.
Es ist zweckmässig, wenn die .Anlagefläche eine Durchführöffnung für den Unterarm begrenzt, deren Mittelachse vorzugsweise etwa in Längsrichtung der Motorsäge liegt und insbesondere mit dem Klammergriff fluchtet, so daß mit in Richtung der Sägenlängsachse liegendem Unterarm, der in der Durchführöffnung liegt, bequem gearbeitet werden kann.
Es ist denkbar, die Durchführöffnung durch mit Abstand nebeneinander liegende, den Unterarm umgebende Stützteile zu bilden. Besonders zweckmässig ist es jedoch, wenn der Armstützteil durch einen wenigstens annähernd geschbssenen Ring gebildet ist, so daß in allen Richtungrenfeine gleichmässige Abstützung am Unterarm gewährleistet ist.
Ferner ist es denkbar, die Begrenzung der Durchführöffnung d.h. den Armstützteil quer und/oder parallel zur Mittelachse der Durchführöffnung flexibel oder geringfügig elastisch, beispielsweise als Bandschlaufe auszubilden, so daß äch eine entsprechende Beweglichkeit des Armstützteiles ergibt.
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Besondere vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Armstützteil formstarr ausgebildet ist und dadurch eine äusserst präBise Führung der Motorsäge gewährleistet.
Damit sich der Unterarm bei Führung der Motorsäge in jeder' Richtung etwa gleich gut an dem Armstützring abstützten kann, ist dieser rund, vorzugsweise etwa elliptisch ausgebildet, wobei zweckmässig die grössere lichte Weite des Armstützringes quer zur Ebene der Führungsschiene der Motorkettensäge vorgesehen ist.
Ein bequemes Halten der Motorsäge wird auch dadurch erreicht, daß die Mittelachse des Klammergriffes etwa parallel zur Ebene der Führungsschiene der Motorsäge und vorzugsweise etewa rechtwinklig zur Längsrichtung der MotorsägeVorgesehen ist. Liegt die Mittelachse des Klammergriffes etwa rechtwinklig zur Mittelachse der Durchführöffnung, wobei sie diese vorzugsweise schneidet, so ist eine sehr geringe Belastung des Handgelenkes gewährleistet.
Um eine großflächige Anlage des Arrastütsteiles am Unterarm zu gewährleisten, weist der Armstützteil einen ovalen Querschnitt auf, dessen grössere Querschnittserstreckung etwa parallel zur Mittelachse der Durchführöffnung liegt.
Die erfindungsgemässe Haltevorrichtung eignet sich auch zum Arbeiten mit der Motorsäge unter Verwendung beider Hände; dazu kann hinter dem vorderen Klammergriff ein weiterer hinterer Griff vorgesehen sein. Ein sehr einfacher Aufbau ergibt sich, wenn der hintere Griff durch den Armstützte11 gebildet ist. Bei dieser Ausführungsform kann also sowohl mit einer Hand als auch mit beiden-Händen, je nach den Erfordernissen, gearbeitet werden.
Zur weiteren Verbesserung der Handhabungder Motorsäge sind der Klammergriff und der Arms tütsteil an der Oberseite der Motorsäge, vorzugsweise nach oben vorstehend vorgesehen.
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Um zur Erzielung günstiger Hebelverhältnisse einen relativ grossenAbstand zwischen dem Klammergriff und dem Arrastützteil zu erzielen, ist der Klamergriff am vorderen Ende und der Armstützteil am hinteren Ende der Antriebseinheit der Motorsäge vorgesehen.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, wenn der Klammergriff undyider der Armstützteil über mindestens ein schwingungsdämpf endes Lager ander Motorsäge gelagert sind, ' t). In diesem Fall werden die Erschütterungen der Motorsäge auf den Klammergriff bzw. den Armstützteil nicht oder nur gedämpft übertragen, so daß auch lange Zeit mit einer Hand ohne Ermüdungserscheinungen bzw. gesundheitliche Schädigungen gearbeitet werden kann.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind der Klammergriff und der Armstützteil über einen vorzugsweise durch ein Gehäuseteil, wie einen oberen Gehäledeckel der Antriebseinheit gebildeten Träger im wesentlichen starr miteinander verbunden, wobei der Träger über schwingungsdämpfende Lager an der Antriebseinheit gelagert ist. Dadurch wird einerseits eine Dämpfung und andererseits ein nur sehr geringes Bewegungsspiel zwischen dem Klammergriff und dem Armstutζteil einerseits und der Motorsäge andererseits erzielt, so daß die Motorsäge trotz guter Dämpfung der Griffe sicher geführt werden kann. Dies ist insbesondere der Fall, wenn drei schwingungsdämpfende Lager an den Spitzen eines gedachten, vorzugsweise spitzwinkligen Dreieckes vorgesehen sind.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind zwei schwingungsdämpfende Lager rechtwinklig zur Ebene der Führungsschiene nebeneinander vorgesehen, wobei das dritte Lager vorzugsweise dahinter vorgesehen ist, so daß eine besonders hohe Lagegenauigkeit der Führungsschiene gegenüber dem Klammergriff und dem Annstützteil gewährleistet ist.
Günstige Hebelverhältnisse ergeben sich insbesondere dann, wenn das hintere Lager in Längsrichtung der Motorsäge etwamit dem Klammergriff fluchtet, wenn das hintere Lage unmittelbar unterhalb des hinteren Halteteiles vorgesehen ist, wenn die beiden vorderen Lager in Längsrichtung der Motorsäge hinter dem Klammergriff liegen und wenn eines der beiden vorderen Lager in Längsrichtung der Motorsäge etwa mit deren Führungsschiene fluchtet.
Die Genauigkeit Beim Führen der Motorsäge während der Arbeit kann noch dadurch verbessert werden, daß der Hauptfreiheitsgrad mindestens eines, vorzugsweise aller schwingungsdämpfenden Lager in Längsrichtung der Motorsäge und vorzugsweise rechtwinklig zu deren MotorwellepLiegt, so daß. Insbesondere bei Verbrennungsmaschinen, die Motorvibrationen stark gedätigft werden.
Eine einfache Ausführungsform der schwingungsdämpfenden Lager besteht darin, daß diese elastische Dämpfhülsen aufweisen, deren Mittelachsen vorzugsweise rechtwinklig
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zur Führungsschiene vorgesehen sind. Zweckmässig weist jedes schwingungsdämpfende Lager zwei auf einem Dorn angeordnete Dämpfhpülsen auf, so daß sich eine einfache Montage ergibt. Die schwingungsdämpfenden Lager können gesdützt unter dem Träger, vorzugsweise in dem Kappenartig ausgebildeten Träger vorgesehen sein.
Die erfindungsgemässe Haltevorrichtung kann sowohl an MotöBägen mit Benzinmotor als auch an Motorsägen mit Elektromotor angebaut werden. Ferner ist es möglich, die Haltevorrichtung von vornherein integriert mit der Motorsäge anzuordnen, oder aber erst einen nachträglichen Anbau an bereits vorhandene Motorsägen vorzunehmen, wobei die Haltevorrichtung, insbesondere als Ganzes lösbar von der Motorsäge ausgebildet sein kann.
Um die verschiedenen Funktionen der Motorsäge während des Arbeitens, insbesondere während des Arbeltens mit einer Hand, regulieren zu können, ist es zweckmässig, wenn im Grffbereich mindestens eines Griffes, insbesondere des vorderen Klammergriffes, mindestens ein Betätigungsorgan für das Stillsetzen der Motorsäge, für die Gasregulierung, für einen Kurzschlußschalter, für eine Kettenschmiervorrichtung oder dgl. vorgesehen ist. Dadurch können die damit verbundenen Betätigungen mit der den Griff umklammernden Hand vorgenommen werden. Die Anordnung kann dabei z.B. so getroffen werden, daß für die Einhand- und die Zweihand-Bedienung getrennte Bedienungelemente vorgesehen sind. Da die ölmengen-Regulierung bei den Motorsägen neueren Typs in der Regel
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bereits durch eine automatische Kettenschmierung übernommen wird und weil der Kurzschlußschalter bei Anordnung im Griffbereich des vorderen Klammergriffes sowohl bei Ein- als auch bei Zweihand-Bedienung gleich gut erreichbar 1st, kann die Anordnung auch so vorgesehen sein, daß nur die Gasregulierung mit zwei getrennten Handhaben, wie Gashebeln vorgenommen werden kann. Der zweite Gashebel kann dabei sowohl am vorderen als auch am hinteren Griff vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, sämtliche Betätigungeorgane zentral vorzusehen, so daß sie sowohl bei der Einhand- als auch bei der Zweihand-Bedienung bequem betätigt werden können. ZweckmMssig v**»ist das Betätigungsorgan am unteren Ende des vorderen Klammergriffes gelagert. Es ist auch möglich, das Betätigungsorgan am oberen Ende des vorderen Haltegriffes vorzusehen und vorzugsweise«^ in druckknopf ähnlicher Ausildung auszuführen.
. ' über oder
Zn weiterer Ausbildung der Erfindung ist/vor dem vorderen Klammergriff ein Schutzschild oder dgl. vorgesehen, so daß ein Abgleiten der diesen Griff haltenden
.z;b. ■ ■ ...
Hand/in die Sägekette mit Sicherheit vermieden ist. Dies
kann auch durch eine andere Schutzeinrichtung, beispielsweise eine Schutzhaube oder entsprechende Ausbildung des vorderen Klammergriffes erreicht werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in
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Fig. 1 eine mit einer erfindungsgemäesen Halte**
vorrichtung versehene Motorsäge in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Motor sage gentäss Fig. 1,
Fig. 3 die Motorsäge gemäss Fig. 1 in Ansicht von links,
Fig. 4 eine weitere AusfUhrungsform einer Motorsäge in einer Darstellung gemäss Flg. 1,
Fig. 5 ein Ausschnitt dir Motorsäge gemäss Fig. 4 in einem anderen Einstellungszustand
Fig. 6 ein weiterer Einstellungszustand in einer Darstellung gemäss Flg. 5,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsforra einer erfindungsgemässen Motorsäge in einer Darstellung gemäss Fig. 2.
Die Motorsäge nach den Fig. 1 bis 3 weist eine nicht näher drgestellte, in einem Gehäuse 1 angeordnete, beispielsweise durch einen Verbrennungs- oder Elektromotor gebildete Antriebseinheit auf, über deren Vorderseite eine schwertartige Führungsschiene 2 für die Führung einer bei 3 angeordneten Sägekette vorsteht, wobei die Sägekfcte durch den Antriebsmotor angetrieben wird. Durch die Längsrichtung des Sägeschwertes 2 ist die Längsrichtung Pfeil 4 der Motorsäge definiert. Die zur Führungsschiene 2 parallele Schwereebene der Motorsäge ist bei 5 angedeutet.
An der Oberseite des Gehäuses 1 ist eine gegenüber dessen Grundriß geroäss Fig. 2 kleinerer, nach unten konkaver, kappenartiger Deckel 6 vorgesehen« dessen untere
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BAD ORlGlNAW
Randzone nit geringem Abstand oberhalb des Gehäuses 1 liegt· Der als Träger für einen vorderen Klanmergriff 7 und einen hinteren Armstützteil 8vorgesehene Gehäusedeckel 6 ist über drei schwingungedärapfende Lager 9 bis 11 an der Oberseite des Gehäuses 1 gelagert. Die drei sohwingungsdämpfenden Lager 9 bis 11 liegen an den Spitzen eines in Flg. ;·2 bei 12 strichpunktiert angedeuteten, ausschliefilich spitze Winkel aufweisenden gedachten Dreiecks, das in einer zur Oberseite des Gehäuses 1 parallelen Ebene liegt, d.h., daß die Ebene 13, die durch die Achsen aller schwingungsdäxqf enden Lager 9 bis 11 geht, gegenüber der in Fig. 1 bei 14 angedeuteten Hittelebene der Führungsschiene 2, die senkrecht zu dieser liegt, schrägt ansteigt, derart, daß diese beiden Ebenen 13, 14 einen sich zum freien Ende der Führungsschiene 2 öffnenden spitzen Winkel bilden. Dadurch liegen die vorderen schwlngungsdämpfenden Lager 9, IO gegenüber der Ebene 14 höher bzw. mit grösserera Abstand von der Ebene 14 als das hintere Lager 11.
Die Mittelachsen 15, 16 aller schwlngungsdämpfenden Lager 9 bis 11 sind rechtwinklig zur Führungsschiene 2 und somit parallel zueinander vorgesehen, wobei die beiden vorderen schwingungsdämpfenden Lager 9, IO achsgleich zueinander nebeneinander liegen. Die zur Schwerjfeebene 5 der Motorsäge parallele Mittelebene 17 eines der beiden vorderen Lager, nämlich des schwingungsdämpfenden Lagers 10, liegt in der zur Ebene der Führungsschiene parallelen Mittelebene 18 dieser Führungsschiene 2. Die Führungsschiene 2 1st rechtwinklig zu ihrer Längsmittelebene 18 äussermittig versetzt gegenüber der Antriebseinheit 1 vorgesehen, wobei das zum schwlngungsdämpf enden Lager 10 achsgleiche schwlngungsdämpfende Lager 9, bezogen auf
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BAD ORIGINAL
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das Lager 10, auf der andren Seite der Schwereebene 5 der Motorsäge vorgesehen ist. Der Abstand des Lagers 9 von der Schwereebene 5 ist jedoch geringfügig grosser als derjenige des Lagers 10. Die entsprechende Mittelebene des hinteren Lagers 11 liegt in dar Schwere-1 ebene 5 der Motorsäge. Der mittlere Abstand der beiden nebeneinander vorgesehenen schwingungsdampfenden Lager 9, 10' ist kleiner als der entsprechende mittlere Abstand jedes dieser Lager gegenüber dem hinteren schwingungsdämpfenden Lager 11. Die vorderen schwingungen dämpfenden Lager 9, 10 haben von der Vorderseite 19 der Antriebseinheit 1 einen grösseren Abstand als das hintere schwingungsdämpfende Lager von der Rückseite 20 der Antriebseinheit.
Lager
Jedes schwingungsdämpfende/9 bzw. 10 bzw. 11 weist
zu—
zwei Miteinander w konisch erweiterte, achsgleich liegende Dämpfhülsen 21 aus gummielastischem Werkstoff auf, die auf einen gemeinsamen Dorn 22 angeordnet sind und zwischen denen eine Lasche 23 eingespannt 1st, die keine Berührung mit dem Dorn 22, sondern hur Berührung mit den Dämpfhülsen 21 hat. Die Enden des Domes 22 sind durch zwei Laschen 24 geführt, die an den voneinander abgewandten Stirnseiten der beiden Dämpfhülsen 21 liegen; die mittlere, zur Achse 15 bzw. 16 eke Lagers rechtwinklige Lasche 23 ist, Vorzugs-* weise einstückig, mit der Innenseite des Gehäusedeckels 6 verbunden, während die beiden Laschen 24, die parallel zur Lasche 23 vorgesehen sind, mit der Oberseite des Gehäuses 1, beispielsweise durch einstückigeAusbildung verbunden sind. Es ist jedoch auch denkbar.
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die Laschen 24 an dem Deckel 6 und die Lasche 23 an dem Gehäuse 1 vorzusehen.
Durch die beschriehmeAusbildung der schwingungsdämpfenden Lager 9 bis 11 liegt der Hauptfreiheitsgrad von deren Dämpfbewegung parallel zur Längsmittelebene 18 der Führungsschiene 2. Bei Belastung senkrecht zur Mittelebene 18 der Führungsschiene 2, bei welcher die Dämpfhülsen 21 auf Druck belastet werden, ergibt sich eine nur äusserst geringe Beweglichkeit.
Etwa in der Mitte zwischen der Achse 15 der beiden vorderen schwingungsdämpfenden Lager 9, 10 und der Vorderseite 19 der Antriebseinheit 1 ist an der Oberseite des Deckels 6 der Klammergriff befestigt, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch ein Rohr 25 mit einer griffigen Ummantelung 26 aus elastischem Material gebildet ist. Die Mittelachse 27 zumindest des unteren Abschnittes des Klammergriffes 7 liegt in der Schwereebene 5 der Motorsäge, wobei die Mittelachse 27, wie Fig. 1 zeigt, mit der Längsmittelebene 14 einen sich nach vorne Öffnenden Winkel einschliesst, der geringfügig grosser als 90° ist.
Unmittelbar oberhalb des hinteren schwingungsdämpfenden Lagers 11 und symmetrisch zu dessen zur Achse 16 rechtwinkligen Mittelebene ist an der Oberseite des Gehäusedeckels 6 ein durch einen Vorsprung 28 gebildeter Befestigungsflansch für die Befestigung des hinteren, als Armstützteil ausgebildeten Griffteiles
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vorgesehen. Der Armstützteil 8 ist durch einen gebogenen Ring gebildet, der auf dem Flansch 28, vorzugsweise lösbar, beispielsweise mit Schrauben 29 befestigt 1st. Der Ring 8, der ähnlich wie der Klammergriff 7 als Rohr mit einer griffigen ummantelung ausgebildet sein kann, hat einen Querschnitt, dessen Umfang etwa demjenigen des Klammergriffes 7 entspricht, so daß der Ring 8 an jeder beliebigen Stelle gleich gut wie der Klammergriff 7 mit denFingern einer Hand umklammert werden kann. Der Querschnitt des Ringes 8 ist jedoch oval, derart, das er eine verhältnisraässig grosse, zu seinem Zentrum weisende und die durch den Ring 8 gebildete Öffnung 30 begrenzende Innenfläche 31 hat. Die Form des Ringes 8 ist ihähernd elliptisch, wobei sein kleinerer Halbmesser etwa rechtwinklig zur Ebene 13 vorgesehen ist. Die Mittelachse 32 des Ringes 8 bzw. der durch diesen gebildeten öffnung 30 verläuft parallel zur Ebene 13 und liegt in der Schwereebene 5, so daß die Mittelachse 32 die Mittelachse 27 des vorderen Klammergriffes 7 schneidet bzw. mit diesem fluchtet. Durch die beschi(rebene Ausbildung liegt die zur Achse 32 rechtwlnlige Mittelebene 33 des Ringes 8 unter einem sich nach vorne öffnenden Winkel zur Ebene 14,der geringfügig grosser als 90 und grosser als der entsprechende Winkel zwischen der Mittelachse 27 und der Ebene 14 1st, so daß also die Achsen 27, 32 in Seitenansicht gernäss Fig. 1 einen Winkel eihschliessen, der geringfügig kleiner als 90° ist.
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Am unteren Ende des Klammergriffes 7 ist an dessen von der Führungsschiene 2 abgewandtm Seite ein schwenkbarer Betätigungshebel 34 vorgesehen, mit dem beispielsweise die Gasregulierung der Antriebsmaschine der Motorsäge mit derjenigen Hand vorgenommen werden kann, die den Klammergriff 7 hält.1 Ferner ist an der Vorderseite des Gehäusedeckels 6 ein in Seitenansicht gemäss Fig. 1 winkelförmiges, nach oben weisendes Schutzschild 35 vorgesehen, das vor dem Klammergriff 7 oberhdb der Führungsschiene 2 liegt.
Die lichte Weite dee Ringes 8ist so gewählt, daß mit einer Hand bzw. einer Faust gerade noch hindurchgegriffen werden kann. Zum Arbeiten mit der erfindungsgemässen Motorsäge wird mit der Hand von hinten durch die Durchführöffnung 30 des Binges 8 der Klammergriff 7 ergriffen, so daS der Ring 8 den Unterarm der Bedienungsperson hinter dem Handgelenk umgibt und eine Abstützung der Motorsäge hinter dem Klammergriff 7 gewährleistet. Dadurch kann mit der Motorsäge leidiglich unter Verwendung einer Hand gearbeitet werden*
Bei der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform sind die Halteteile 7a, 8a unmittelbar an der Oberseite des Gehäuses la der AntriebseinMt ohne Zwischenschaltung schwingungsdämpfender Lager angeordnet. Der Armstützteil 8a ist in seiner Lage für die Eiriahd-Bedienung gemäss Fig. 4 derart schräg nach hinten geneigt, daß seine Mittelebene 33a mit
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der Mittelachse 27a des vorderen Klammergriffes 7a in Seitenansicht gemäss Fig. 4 einen sich nach oben öffnenden spitzen Win-kel einschließt; d.h., daß die Mittelebene 33a mit der Mittelebene 14a der Führungsschiene 2a, also mit der Längsrichtung Pfeil 4 der Hotorsäge in Seitenansicht gemäss Fig. 4 einen sich nach oben öffnenden Viinkel von beträchtlich mehr als 90° einschliesst. Durch diese Schräglage des Arristiitzteiles 8a wird eine besonders großflächige Anlage am Unterarm der Bedienungsperson gewährleistet. Die obere Hälfte des Armstützteiles 8a ist von einer dickschichtigen schlauchartigen Polsterung 36 umgeben, die aus Weichgummi, Schaumstoff oder dgl. bestehen kann. Durch diese Polsterung 3(i ist gewährleistet, daß der Arirstützteil zumindest über die Hälfte seines Urnfanges ununterbrochen am Unterarm dor Bedienungsperson anliegt,undswar im wesentlichen unabhängig davon, wie dick im Einzelfall dieser Unterarm ist.
Wie die Fig. 4 bis 6 ferner zeigen, ist der Armstützteil 8a um eine zur Ebene der Führungsschiene 2a rechtwinklige Achse 29a schwenkbar an dem Gehäuse la gelagert, wobei sich die Schwenkachse 29a in der Mittelebene 33a und unmittelbar an der Oberseite des Gehäuses la befindet. Dadurch kann der Armstützteil 8a um die Schwenkachse 29a in eine Stellung gemäss Fig. 5 nach hinten geschwenkt werden, wodurch der Abstand des oberen Abschnittes des Armstützteiles 8a vom vorderen Haltegriff 7a grosser wird, so daß sich bei der Zweihand-Bedienung der Motorsäge, bei welcher der Griff 7a mit
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der einen Hand und der Armstützteil 8a mit der anderen Hand ergriffen wird, besonders günstige Hebelverhältnisse erzielen lassen. Der Armstützteil 8a kann dabei in jeder Stellung durch eine nicht näher dargestellte Feststellvorrichtung gegenüber dem Gehäuse la feststellbar sein.
Der Armstützteil 8a kann auch um eine zur Ebene der Führungsschiene 2a parallele und vorzugsweise seine Mittelachse 32a rechtwinklig schneidende Achse schwenkbar an dem Gehäuse la gelagert sein. Zweckmässig ist hierfür der die Schwenkachse 29a bildende Schwenkbolzen in seinem mittleren Bereich an einem entsprechenden Lager 28a gelagert, so daß der Armstützteil 8a also mit einer Art Kardan- bzw. Kreuzgelenk an der Oberseite des Sägengehäuses la gelagert ist. Durch Schwenkung des Armstützteiles 8a um das Lager 28a in eine Stellung gemäss Fig. 6, bei welcher die Mittelebene 33a in Längsrichtung der Motorsäge liegt, kann der Artnstüteeil 8a an seiner vom vorderen Haltegriff 7a abgewandten Seite mit verhältnismässig grossem Abstand vom vorderen Haltegriff mit der zweiten Hand ergriffen werden, so daß sich ebenfalls günstige HebelVerhältnisse ergeben. Zweckmässig ist der Armstützteil 8a in jeder Schwenkstellung bezüglich des Lagers 28a gegenüber dem Gehäuse la feststellbar.
In den Fig. 4 und 7 ist in Ansicht und Draufsicht eine vorteilhafte Ausführungsform für den vorderen Haltegriff 7a dargestellt. Der Haltegriff 7a weist einen durch eine elastische Ummantelung gebildeten unteren Schaftteil 26a auf, der zur Erzielung einer hohen Griffigkeit am Umfang mit benachbarter ringnutartigen
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Vertiefungen versehen ist, so daß übereinander liegende Ringwulste gebildet sind. Am oberen Ende des Schaftteiles 26a ist ein dessen Umfang überragender Knauf 37 nach Art des Knaufes an einem Messergriff vorgesehen, wobei der Knauf 37 drei sternartig vorstehende Vorsprünge 38 bildet, von denen zwei rechtwinklig zur Führungsschiene 2a bzw. 2b miteinander fluchten, während der dritte nach vorne in Richtung zum freien Ende der Führungsschiene 2a bzw. 2b weist. Durch den Knauf 37icann die den Griff 7a umklammernde Hand nicht versehentlich nach oben abrutschen.
Ferner ist am oberen Ende des vorderen Griffes 7a ein Betätigungsknopf 34a vorgesehen, der in der Achse 27a des Griffes 7a liegt und gegen Federkraft nach unten bewegt werden kann. Der Betätigungsknopf 34a kann mit dem Vergaser und/oder einem Kurzschlußschalter im Zündstromkreis der Antriebsmaschine wirkverbunden sein, so daß durch Betätigen des Bedienungsknopfes 34a die Drehzahl des Motors eingestellt bzw.; der Motor abgestellt werden kann. Der Betätigungsknopf 34a lässt sich sehr einfach mit dem Daumen der den Griff 7a umklammernden Hand betätigen.
Wie Flg. 7 ferner zolgt, können auch zwei oder mehr ArmstUtzteile8b in Längsrichtung der Sägekette hintereinander vorgesehen sain. Beim dargestellten Ausführung3bel3plel ist jeder Arm3tütztell 8b derart bügeiförmig ausgebildet, daß bei Ansicht in Längsrichtung der Motorsäge durch die beiden Armstützteile 3b eine über den Umfang geschlossene Durchführöffnung
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für den Arm gebildet ist. Es ist auch denkbar, ,in Längsrichtung der Motorsäge zwei vollständig geschlossene Ringe gemäß den Fig. 3 und 6 oder anders ausgebildete Armstützteile hintereinander vorzusehen. Wie Fig. 7 zeigt, sind die beiden ArmstUtzteile mit ihren unteren, entgegengesetzt gerichteten Enden an Laschen 28b an der Oberseite des Gehäuses Ib derart mit Bolzen 29b gelagert, daß die beiden ArmstUtzteile 8b aus der Stellung für Einhand-Bedienung gemäß Fig. nach hinten in eine Stellung für Zweihand-Bedienung geschwenkt werden können.
Die erfindungsgemäße Ausbildung kann auch nachträglich bei bereits vorhandenen Motorsägen in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß ein entsprechender Armstützteil bzw. ein Ring befestigt wird. In di%em Fall ist die erfindungsgemäße Haltevorrichtung lediglich durch einen an einer Motorsäge befestigbaren ArmstUtztell gebildet, der eine Anlagefläche für den Arm der Bedienungsperson aufweist. Die Durchfuhröffnung für den Arm am hinteren Armstützteil kann auch schlauchförmig bzw. schlauchartig ausgebildet sein.
Zwischen dem vorderen Halteteil und dem ArrastUtzteil kann eine insbesondere starre, in Flg. 4 bei: 39 angedeutete Verbindung vorgesehen sein, die zweckmäßig im oberen Bereich des Halteteiles 7a und im oberen Bereich des Armstützteiles 8a beispielsweise lösbar befestigt 1st, so daß sie nicht stört, -Die beispielsweise durch eine Längsstange 39 gebildete Verbindung, die auch bei der Ausbildung gemäß Flg. 1 vorgesehen sein kann, erhöht die Starrheit
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der Halteteile 7a, 8a und kann zum bequemen Tragen der Motorsäge mit der Hand ergriffen werden, da sie mit den Halteteilen einen starren Tragrahmen bildet·
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Claims (43)

Ansprüche
1. Haltevorrichtung für Motorsägen, insbesondere Motorkettensägen mit mindestens -einem Griff zum Umkalmmern mit der Hand und einem dahinter liegenden Halteteil, dadurch gekennzeichnet, daß der hinter dem Klammergriff liegende Halteteil (8) als Armstützteil mit einer Anlagefläche (31) für den Unterarm ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (31) eine Durchführöffnung für den Arm begrenzt, deren Mittelachse (32) vorzugsweise etwa in Längsrichtung der Motorsäge liegt und insbesondere etwa mit dem Klammergriff (7) fluchtet.
3. ν .Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse (27) des Klammergriffes (7) annähernd durch den Schwerpunkt der Motorsäge geht.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Armstützteil durch einen wenigstens annähernd geschlossenen Ring (8) gebildet ist.
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5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Armstützteil (8) formstarr ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB die Anlagefläche (31) rund, vorzugsweise etwa elliptisch ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die grössere lichte Weite der Anlagefläche (31) quer/zur Ebene der Führungsschiene (2) der Motorkettensäge vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anbrüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse (27) des Klammergriffes (7) etwa parallel zur Ebene (18) der Führungsschiene (2) der Motorkettensäge und vorzugsweise etwa rechtwinklig zur
Längsrichtung der Motorsäge vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse (27) des Klammergriffes (7) etwa rechtwinklig zur Mittelachse (32) der Anlagefläche (31) vorgesehen ist und diese vorzugsweise schneidet.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Quer- : schnitt des ArmstUtzteiles (8) oval ausgebildet ist und seine grössere QuerschnittserStreckung etwa parallel zur Mittelachse (32) der Durchfuhröffnung (30) aufweist.
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11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche des ArmstUtzteiles schlauchförmig ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr ArmstUtzteile (8b) hintereinander vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn zeichnet, dfi mindestens ein Armstütztell (8b) btigelförmig ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem vorderen Klammergriff (7) mindestens ein weiterer hinterer, vorzugsweise durch den Armstützteil (8) gebildeter ···· Griff vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Armstützteil (8a) wenigstens teilweise in Längsrichtung der Sägekette bewegbar, vorzugsweise um mindestens eine Achse (28a, 29a) schwenkbar an der Hotorsäge gelagert ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwenkachse (28a) parallel zur Ebene der Führungsschiene (2a) und vorzugsweise quer zur Oberseite der Motorsäge vorgesehen ist.
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17. Vorrichtungnach Anspruch 25 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwenkachse (29a) rechtwinklig zur Ebene der Führungsschiene (2a) und vorzugsweise parallel zur Oberseite der Motorsäge vorgesehen 1st»
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwei Schwenkachsen (28a, 29a) rechtwinklig schneiden.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammer^· griff (7) und der Armstutζteil (8) an der Oberseite der Motorsäge vorgesehen sind.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammergriff (7) am vorderen Ende und der Arraäützteil (8) am hinteren Ende der Antriebseinheit (1) der Motorsäge vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammergriff (7) und/oder der Armstützteil (8) über mindestens ein schwingungsdämpfendes Lager (9 bzw. 10 bzw. 11) an der Motorsäge gelagert sind (ist).
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammergriff (7) und der Arrastützteil (8) über einen vorzugsweise durch ein Gehäuse-
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teil, wie einen oberen Gehäusedeckel (6) der Antriebseinheit (1) gebildeten Träger im wesentlichen starr miteinander verbunden sind und daß der Träger (6)
über die schwingungedämpfenden Lager (9 bis 11)
an der Antriebseinheit (1) gelagert ist.
23, Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet, daß drei schwingungsdämpfende Lager (9 bis 11) an den Spitzen eines gedachten, vorzugsweise spitzwinkligen Dreieckes (12) vorgesehen sind·
24« Vorrichtung nach Anspruch 23, cfedurch gekennzeichnet , daß zwei schwingungsdämpfende Lager (9, 10) rechtwinklig zur Ebene (18) der Führungsschiene (2) nebeneinander vorgesehen sind und daß das dritte
Lager (11) vorzugsweise dahinter vorgesehen ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß ein hinteres Lager (11) in Längsrichtung (Pfeil 4) der Motorsäge etwa mit dem Klammergriff (7) fluchtet.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis
25, dadurch gekennzeichnet, daß ein hinteres Lager (11) unmittelbar unterhalb des Armstützteiles (8) vorgesehen ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis
26, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vorderen Lager (9, 10) in Längsrichtung (Pfeil 4) der Motorsäge hinter dem Kl&suoergriff (7) vorgesehen sind.
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28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis
27, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderes Lager (10) in Längsrichtung (Pfeil 4) der Motorsäge etwa mit deren Führungsschiene (2) fluchtet·
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis
28, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptfreiheitsgrad mindestens eines, vorzugsweise aller schwingungsdämpfenden Lager in Längsrichtung (Pfeil 4) der Motorsäge und vorzugsweise rechtwinklig zu deren Motorwelle liegt.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis
29, dadurch gekennzeichnet, daß das schwingungsdämpfende Lager mindestens eine, vorzugsweise zwei elastische Dämpfhülsen (21) aufweist, deren Hittelachse vorzugsweise rechtwinklig zur Führungsschiene vorgesehen ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfhülsen (21) des schwingungsdämpfenden Lagers auf einem Dorn (22) angeordnet sind.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die schwlngungsdämpfenden Lager (9 bis 11) unter dem Träger (6), vorzugsweise in dem kappenartigen Träfapr vorgesehen sind.
33. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Griffbereich mindestens eines Griffes, insbesondere des
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vorderen Klammergriffes (7) mindestens ein Betätigungsorgan (34) für das Stillsetzen der Motorsäge, für die Gasregulierung, für einen Kurzschlußschalter, für eine Kettenschmlervorrichtung oder dgl. vorgesehen ist.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungsorgan (34) vorzugsweise in Form einer Schwenkhandhabe seitlich am unteren Ende des vorderen Klammergriffes (7) gelagert ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 33 oder ^44, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungsorgan (34a) am oberen Ende des vorderen Klammergriffes (7a), vorzugsweise in Form eines Druckknopfes vorgesehen ist.
36. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des vorderen Klammergriffes (7a) ein Handanschlag, vorzugsweise in Form eines Knaufes (37) vorgesehen ist.
37. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Griff (7a bzw. 8a) wenigstens teilweise art eine vorzugsweise elastische Ummantelung (26a bzw. 36) aufieist.
38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung durch Weichgummi, Schaumstoff oder dgl. gebildet und vorzugsweise von einem Gummibezug umgeben ist.
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39. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
über oder dadurch gekennzeichnet, daß/vor dem vorderen Klammergriff (7) ein Schutzschild (35) vorgesehen ist.
40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzschild am vorderen Klaramergriff befestigt und annähernd haubenförmig ausgebildet ist.
41. Vorrichtung nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzschild zur Anpassung an die verschiedeneen Arbeitslagen der Motorsäge schwenkbar gelagert
42. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Klammergriff (7a) und der Armstützteil (8a) in Seitenansicht nach oben divergieren.
43. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorzugsweise starre Verbindung zwischen der Oberseite des vordereh Klammergriffes und der Oberseite des Armstützteiles vorgesehen ist.
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