DE2621155A1 - Vorrichtung zum abtrennen von aesten von baeumen - Google Patents

Vorrichtung zum abtrennen von aesten von baeumen

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DE2621155A1
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DE
Germany
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knife
telescopic shaft
telescopic
tube
cutter head
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Application number
DE19762621155
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English (en)
Inventor
Heinz Dipl Ing Schmierer
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ALTEK ALLG LANDTECH
Original Assignee
ALTEK ALLG LANDTECH
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/08Other tools for pruning, branching or delimbing standing trees

Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING. H. H. WILHELM - DIPL.-ING. H. DAUSTER D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31B - TELEFON (07 11) 29 1133
Stuttgart, den 12. Mai 1976
D 5055
Da/Ei
Anm.: ALTEK
Gesellschaft für allgemeine Landtechnik mbH
7407 Rottenburg-Hailfingen
Vorrichtung zum Abtrennen von Asten von Bäumen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtrennen von Ästen von Bäumen, die einen langgestreckten stangenartigen Aufbau besitzt und an ihrem Ende mit einer Schneideeinrichtung versehen ist.
Um aus einem Wald ein gutes Nutzholz zu erhalten, ist es zweckmäßig, wenn die unteren Äste der Bäume rechtzeitig abgeschnitten werden, so daß sie die Ausbildung des Stammes nicht stören. Zu diesem Zweck müssen Äste bis in eine Höhe von 4 oder 5 Metern von den Bäumen abgeschnitten werden. Dies ist eine sehr mühsame Arbeit für die betreffenden Waldarbeiter, die hierfür keine geeigneten Werkzeuge besitzen. Es ist zwar schon bekannt gewesen, eine stangenartige Vorrichtung zu verwenden, die an ihrem Ende mit einer hydraulisch, betätigbaren zangenartigen Schneideeinrichtung versehen ist. Zum einen ist diese Vorrichtung unhandlich., während zum anderen das zangenartige Abschneiden der Äste keine besonders gute Lösung darstellt, da dadurch unter Umständen der
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zu bearbeitende Baum Schaden erleiden kann.'
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein sauberes Abtrennen der Äste von den Baumstämmen ermöglicht und die von dem Waldarbeiter leicht zu handhaben ist. Die Erfindung besteht darin, daß an einem Ende eines aus einem Innenrohr und einem Außenrohr geboldeten Teleskoprohres ein Verbrennungsmotor angeordnet ist, der über eine durch das Teleskoprohr hindurchgeführte Teleskopwelle mit einem- an dem anderen Ende des Teleskoprohres befindlichen Messerkopf verbunden ist, der ein die Drehbewegung der Teleskopwelle in eine hin- und hergehende Bewegung umformendes Getriebe und ein daran angeschlossenes Messer enthält.
saubere Eine derartige Vorrichtung ermöglicht Schnitte, ohne daß für das Schneiden Körperkräfte des Benutzers aufgebracht werden müssen, der nur die Vorrichtung zu halten hat. Insgesamt läßt sich die Vorrichtung reltaiv leicht konstruieren, so daß sie das Gewicht von ca. 5 kg nicht übersteigen muß.
Kir die Handhabung des Ausziehmechanismus ist es vorteilhaft, wenn das Außenrohr des Teleskoprohres an dem Messerkopf und das Innenrohr an dem Motorgehäuse befestigt ist. Weiter ist es vorteilhaft, wenn die Teleskopwelle aus einem stangenförmigen, an das Getriebe anschließenden Teil und aus einem rohrförmigen, an den Verbrennungsmotor anschließenden Teil besteht, der im Endbereich des Innenrohres des Teleskoprohres zwischengelagert ist. Dadurch wird eine in jeder Ausziehstellung bestehenbleibende Zwischenlagerung für die Teleskopwelle geschaffen.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Kesserkopf ein mit der Teleskopwelle verbundenes Kegelrad enthält, in das ein mit seiner Achse rechtwinkelig zur Teleskopwelle angeordnetes Kegelrad eingreift, das einen Zapfen trägt, an den ein das Messer antreibender Pleuel angelenkt ist. Hierdurch wird ein sehr einfach aufgebautes Getriebe geschaffen, das die Dreh-
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bewegung des Verbrennungsmotors und der Telekopwelle in eine hin- und hergehende Bewegung umwandelt und auf das Messer überträgt.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Messer in einer in axialer Richtung der Telekopwelle ausgerichteten Führung gehalten und über einen in den Pleuel eingeschraubten Zapfen mit dem Pleuel verbunden ist. Durch diese Anordnung des Messers wird eine sichere Halterung und Führung gexiährleistet, während gleichzeitig eine leichte Austauschbarkeit des Messers gegeben ist.
Eine vorteilhafte Führung für das Kesser wird dadurch erreicht, daß das Messer mit wenigstens vier Rollen geführt ist, die die Seitenkanten des Messers in Umfangsnuten aufnehmen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der Messerkopf einen in Richtung der Schneide des Messers verlaufenden Anschlag aufweist, und daß das Messer eine gegen den Anschlag gerichtete Sägezahnung besitzt. Dadurch wird erreicht, daß das Messer bei einem Einsatz den abzuschneidenden Ast an den Anschlag heranzieht, so daß für das Schneiden keinerlei von dem Benutzer aufzubringende Kräfte benötigt werden. Der Benutzer muß lediglich dafür sorgen, daß der Anschlag an dem abzuschneidenden Ast anliegt. Die für die Schneidbewegung notwendige Haltekraft wird dann von der Vorrichtung selbst aufgebracht. Ferner ist es zweckmäßig, wenn das Messer auf beiden Seiten mit einer Schneide versehen ist. Dies hat den Vorteil, daß unter Umständen ein bei einem Schneiden zunächst stehenbleibender Rest des Aststumpfes durch ein Anheben der Vorrichtung von der Rückseite des Messers endgültig abgeschnitten werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der Verbrennungsmotor, dessen Kurbelwelle vorzugsweise in Verlängerung der Teleskopwelle liegt, auf der der Teleskopwelle abgewandten Seite mit einem eine Gasverstell einrichtung enthaltenden Griff versehen ist. Dadurch wird die Vorrichtung besonders handlich.
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Zweckmäßig wird vorgesehen, daß der Griff einen Handschalter für die Gasverstellung und einen mit diesem verbundenen, vorzugsweise aus dem freien Ende des Griffes ragenden Fuß- oder Knieschalters enthält. Dadurch wird die Möglichkeit eröffnet, die Vorrichtung "beim Abschneiden von relativ niedrig an einem Baum befindlichen Ästen mit beiden Händen an dem Teleskoprohr zu halten und durch einen Fuß oder ein Knie o.dgl. zu schalten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform und den lint er an Sprüchen.
Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 2 eine um 90° verdrehte und ebenfalls teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung enthält einen Verbrennungsmotor 1, der ein Messer 2 zu einer hin- und hergehenden Bewegung antreibt. Der Verbrennungsmotor ist über ein Teleskoprohr 5 mit einem Messerkopf 4 verbunden, der das Messer 2 aufnimmt. Das Teleskoprohr 3 besteht aus einem Außenrohr 5» das mit einer Schelle 6 an ein Gehäuse 7 des Messerkopfes 4 angeschlossen ist, sowie aus einem Innenrohr 8, das über einen Gehäuse an s at ζ 9 mit dem Gehäuse des Verbrennungsmotors 1 verbunden ist. Das Außenrohx 5 un<3 das Innenrohr 8 sind axial gegeneinander verschiebbar und feststellbar. Zum Feststellen dient eine weitere an dem ggf. geschlitzten Ende des Außenrohres angebrachte Schelle 10, die zum Betätigen der Klemmschraube ein relativ großes Handrad 11 aufweist.
Innerhalb des Teleskoprohres 3 verläuft eine Teleskopwelle, die aus einem rohrförmigen Teil 12 und einem stangenartigen Teil besteht. Diese beiden Teile sind durch ein Kupplungselement
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drehfest miteinander verbunden, das außen auf das Ende des rohrförmigen Teils 12 befestigt ist und das mit Vorsprüngen in axial verlaufende Aussparungen 15 des stangenförmigen Teils eingreift. Der rohrförmige Teil 12 der Teleskopwelle ist mit einem Achsbolzen 16 einer koaxial zu ihm angeordneten Fliehkraftkupplung 17 verbunden, die in nicht näher dargestellter Weise an die Kurbelwelle des Verbrennungsmotors 1 angeschlossen ist. Der Achsbolzen 16 ist im Bereich des Gehäuseansatzes 9 mit einem Wälzlager 18 gelagert. Der rohrförmige Teil 12 der Teleskopwelle ist in nicht näher dargestellter Weise in dem Bereich des Endes und ggf. der Mitte des Rohres 8 zwischengelagert, um die Welle auch dann noch in ausreichender Weise zu stabilisieren, wenn sie und das Teleskoprohr 3 vollständig ausgezogen ist.
Der stangenförmige Teil der Teleskopwelle ist ebenfalls zwischengelagert. Hierzu ist ein, durch Schwerkraft oder mittels einer Schraubenfeder vom Messerkopf wegbewegtes Lager 44 vorgesehen, das bei Überschreiten einer gewissen Auszugslänge an einem Anschlag, der vorzugsweise in der Mitte des stangenförmigen Teils der Teleskopwelle liegt, zur Anlage kommt. Dieser Anschlag wird durch einen Füllkörper 45 gebildet, der in einer zusätzlichen, nicht der Mitnahme dienenden Nut 46 des stangenförmigen Teils der Teleskopwelle angebracht ist.
Der stangenförmige Teil 13 der Teleskopwelle schließt über eine Kupplungshülse 19 an eine Welle 20 an, die in dem Gehäuse 7 äes Messerkopfes 4 gelagert ist und ein Kegelrad 22 trägt, in das ein weiteres Kegelrad 23 eingreift, das ebenfalls in dem Gehäuse 7 gelagert ist. Die Lagerung des Kegelrades 23 ist in der Verlängerung der Teleskopwelle in dem Gehäuse 7 untergebracht. Das Kegelrad 23 trägt auf seiner Außenseite einen Zapfen 24, in den mit einem Wälzlager 25 ein Auge eines Pleuels 26 eingehängt ist. Dieser Pleuel 26 besitzt an seinem freien Ende ein weiteres Auge, in das eine
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selbsthemmende Schraube 27 eingeschraubt ist, die in einen Zapfen 28 ausläuft. Der Zapfen 28 greift in eine Ausnehmung des Messers 2 ein, das so von dem Pleuel 26 angetrieben wird. Das Messer 2, das in seinem aus dem Gehäuse 7 ragenden Bereich eine Sägezahnung 29 aufweist, ist mit seinen parallelen Seitenkanten zwischen Führungsrollen JO geführt, die hierfür auf ihrem Umfang mit Nuten versehen sind. Die Führungsrollen 20 sind auf Zapfen 51 gelagert, die in dem Gehäuse 7 angebracht sind. Die Lagerungen des Kegelrades 25 und die Zapfen 5Ί der Führungsrollen 50 liegen bezüglich des Messers auf der zur Mitte des Teleskoprohres 5 zugekehrten Seite, während der Pleuel 26 auf der von der Mitte abgewandten Seite des Messers 2 angeordnet ist. Dadurch wird es möglich, daß das Messer 2 selbst einen relativ geringen Abstand zu der Mitte der Teleskopwelle 12, 15 besitzt, was aus Handhabungsgründen zweckmäßig ist. Der Pleuel 26 baut recht flach, so daß das Messer 2 relativ dicht an einen Baum herangeführt werden kann. Der Pleuel 26 und das Messer 2 sowie das Kegelrad 25 sind mit einem Abschlußblech 52 abgedeckt, das ebenfalls eine raumsparende Bauweise ermöglicht. Das Abschlußblech 52 und das Gehäuse 7 besitzen oberhalb der äußeren Führungsrollen 50 Spanaustrittsöffnungen 55» durch die eindringende Späne wieder das Gehäuse 7 verlassen können. Um das Getriebe zusätzlich gegen das Eindringen von Spänen zu schützen, ist auch außen an dem Kegelrad 25 eine Blechabdeckung y\ angebracht, die mit ihrem abgewinkelten Band in eine umlaufende Nut 55 des Gehäuses 7 eingreift und so eine Art Labyrinthdichtung darstellt,
Das Messer 2 ist nach Lösen der durch eine Aussparung des Abschlußbleches 52 in der oberen Stellung zugänglichen Schraube 27 herausnehmbar und austauschbar. Wie insbesondere aus Fig. Λ zu ersehen ist, ist das Messer 2 beidseitig mit einer Sägezahnung 29 versehen. Das Gehäuse 7 des Messerkopfes 4 ist an der Austrittsseite des Messers 2 mit einem parallel zu dem Messer ausgerichteten Anschlag 57 auf beiden Seiten versehen,
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der an den abzuschneidenden Ast angelegt wird. Die Sägezahnung 29 ist so ausgerichtet, daß sich ein ziehender Schnitt zu dem Anschlag 37 ergibt.
Der Verbrennungsmotor 1 stellt ein kompaktes Aggregat dar, dessen einzelne Teile weitgehend konzentrisch um seine Kurbelwelle angeordnet sind, die koaxial zu dem Teleskoprohr 3 bzw. der Teleskopwelle 12, 13 liegt. Auf der dem Teleskoprohr 3 abgewandten Seite ist das Gehäuse des Verbrennungsmotors 1 mit einem Handgriff 38 versehen. Der Benutzer kann somit die Vorrichtung mit einer Hand an dem Handgriff 38 und mit der anderen Hand an dem Teleskoprohr 3 ergreifen und führen. Der Handgriff 38 ist in seinem dem Verbrennungsmotor 1 zugekehrten Bereich mit einem Gasschalter 39 versehen, der den Draht 40 eines Bowdenzuges 41 verkürzen kann, der zu einem Vergaser des Verbrennungsmotors 1 führt. Der Verbrennungsmotor 1 ist mit einem schwimmerlosen Vergaser ausgerüstet, so daß er in jeder beliebigen Stellung funktionsfähig ist. Der Gasschalter 39 ist ferner mit einer in dem Handgriff 38 gelagerten Wippe 42 verbunden, die nach unten aus dem Handgriff 38 herausgeführt ist und dort einen gabelartigen Teil 43 aufweist, der als Knieoder Fußschalter dient. Falls die Vorrichtung zum Abschneiden von recht niedrig hängenden Ästen benutzt wird, kann es sein, daß der Handgriff sich außerhalb des normalen Handbereiches der benutzenden Person befindet. Die Vorrichtung kann dann mit Hilfe des Knie- oder Fußschalters betätigt werden, ohne daß der Benutzer sich bücken muß.
Der Verbrennungsmotor kann in nicht näher dargestellter Weise mit einer Segeleinrichtung ausgerüstet sein, die eine lastabhängige Regelung auf eine bestimmte Motordrehzahl vornimmt, so daß der Handschalter 39 bzw. der Knie- oder Fußschalter 43 nur dazu dienen, von dem Leerlauf auf den Betrieb umzuschalten, ohne daß von dort aus eine Dosierung der Motorleistung erfolgen muß.
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L e e r s e i \ e

Claims (14)

  1. Patent- und Schutzansprüche
    Vorrichtung zum Abtrennen von Ästen von Bäumen, die einen langgestreckten stangenartigen Aufbau besitzt und an ihrem Ende mit einer Schneideeinrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende eines aus einem Innenrohr (8) und einem Außenrohr (5) gebildeten Teleskoprohres (3) ein Verbrennungsmotor (1) angeordnet ist, der über eine durch das Teleskoprohr hindurchgeführte Teleskopwelle (12, 13) mit einem an dem anderen Ende des Teleskoprohres befindlichen Messerkopf (4) verbunden ist, der ein die Drehbewegung der Teleskopwelle in eine hin- und hergehende Bewegung umformendes Getriebe (22, 23» 24, 26) und ein daran angeschlossenes Messer (2) enthält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr £5) des Teleskoprohres (3) an dem Messerkopf (4) und das Innenrohr (8) an dem Motorgehäuse befestigt sind.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopwelle aus einem stangenförmigen, an das Getriebe anschließenden Teil (13) und einem rohrförmigen, an den Verbrennungsmotor (1) anschließenden Teil (12) besteht, der im Innenrohr (8) des Teleskoprohres (2) zwischengelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der stangenförmige Teil (13) der Teleskopwelle (3) durch, ein axial verschiebbar angeordnetes Zwischenlager (44) an dem Außenrohr (5) abgestützt ist.
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    ORlGINAL INSPECTED
  5. 5· Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerkopf (4) ein mit der Teleskopwelle (12, 13) verbundenes Kegelrad (22) enthält, in das ein mit seiner Achse rechtwinkelig zur Teleskopwelle angeordnetes Kegelrad (23) eingreift, das einen Zapfen (24) trägt, an den ein das Messer (2) antreibender Pleuel (26) angelenkt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (2) in einer in axialer Richtung der Teleskopwelle ausgerichteten Führung (30) gehalten und über einen in den Pleuel (26) eingeschraubten Zapfen (27, 28) mit dem Pleuel verbunden ist.
  7. 7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (2) mit wenigstens vier Sollen (30) geführt ist, die die Seitenkanten des Messers in Uinfangsnuten aufnehmen.
  8. 8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 "bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerkopf (4) ein flaches Gehäuse (7) aufweist, das das fliegend gelagerte, außen mit dem Zapfen (24) für den Pleuel (26) versehene Kegelrad (23) und die Rollen (30) für die Messerführung enthält und das auf der Seite der Messerführung mit einem Abschlußblech (32) abgedeckt ist.
  9. 9« Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 8» dadurch gekennzeichnet, daß das den Zapfen (24) tragende Kegelrad (23) mit einer Blechabdeckung (34) versehen ist, deren abgewinkelter Rand in eine umlaufende Hut (35) Gehäuses (7) eingreift.
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  10. 10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Messerkopf (4) einen in !Richtung der Schneide des Messers (2) verlaufenden Anschlag (37) aufweist, und daß das Messer eine gegen den Anschlag (37) gerichtete Sägezahnung (29) besitzt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (2) auf beiden Seiten mit einer Schneide (29) versehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopwelle (12, 13) über eine Fliehkraftkupplung (17) an den Verbrennungsmotor (1) angeschlossen ist.
  13. 13· Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungsmotor (1)» dessen Kurbelwelle vorzugsweise in Verlängerung der Teleskopwelle (12, 13) liegt, auf der der Teleskopwelle ab-. gewandten Seite mit einem eine Gasverstelleinrichtung ent haltenden Griff (38) versehen ist..
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (38) einen Handschalter (39) für die Gasverstel lung und einen mit diesem verbundenen, vorzugsweise aus dem freien Ende des Griffes ragenden Fuß- oder Knieschalter (43) enthält.
    709846/0534
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3105218A1 (de) * 1981-02-13 1982-09-09 ALTEK Gesellschaft für allgemeine Landtechnik mbH, 7407 Rottenburg-Hailfingen "baumschneidegeraet"
DE3213185A1 (de) * 1982-04-08 1983-10-20 ALTEK Gesellschaft für allgemeine Landtechnik mbH, 7407 Rottenburg-Hailfingen Saege zum beschneiden von baeumen o. dgl.
CN105103983A (zh) * 2015-10-09 2015-12-02 石鸿娟 一种多功能园林锯

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CN105103983A (zh) * 2015-10-09 2015-12-02 石鸿娟 一种多功能园林锯

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