DE1175030B - Vorrichtung zum Entasten und/oder Entrinden von Baeumen - Google Patents

Vorrichtung zum Entasten und/oder Entrinden von Baeumen

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DE1175030B
DE1175030B DES61411A DES0061411A DE1175030B DE 1175030 B DE1175030 B DE 1175030B DE S61411 A DES61411 A DE S61411A DE S0061411 A DES0061411 A DE S0061411A DE 1175030 B DE1175030 B DE 1175030B
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Germany
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debarking
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Rudolf Skolaude
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    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/12Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using pliable tools, e.g. chains, cables
    • B27L1/127Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using pliable tools, e.g. chains, cables in the form of circulating endless elements, e.g. cutting chains
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/0091Wheeled chain saws; Chain saws mounted on or driven by vehicles, e.g. for sawing trees in situ
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A 01 g
Deutsche Kl.: 45 f-3/08
Nummer: 1175 030
Aktenzeichen: S 61411III/45 f
Anmeldetag: 20. Januar 1959
Auslegetag: 30. Juli 1964
Die Erfindung befaßt sich mit dem Entasten und Entrinden von noch stehenden oder bereits gefällten Bäumen, und sie ermöglicht insbesondere den noch stehenden Stamm mittels eines transportablen, motorgetriebenen Gerätes zu entasten und/oder zu entrinden und damit die beim Fällen auftretenden Zerstörungen durch das Astwerk weitgehend zu vermeiden.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Entasten von noch stehenden Bäumen bekannt, die ein mit Laufrädern versehenes, den Baumstamm umfassendes Traggestell für eine dicht am Baumstamm geführte Säge nebst Motor zum Antrieb von Laufrädern und Säge aufweist. Diese Vorrichtung bewegt sich spiralartig um den Baum in die Höhe und schneidet dabei die Äste mit einer Kreis- oder Kettensäge ab.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung vermeidet nun die mit der spiralartigen Fortbewegung der Vorrichtung verbundenen Schwierigkeiten und ermöglicht in einem geradlinig vertikal verlaufenden Arbeitsgang eine allseitige Entastung des Baumes. Darüber hinaus kann gleichzeitig oder aber beim Abwärtsbewegen des Gerätes mittels der Entrindungsvorrichtung eine Entrindung des Stammes vorgenommen werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, die ein mit vom Motor antreibbaren Laufrädern versehenes Traggestell für Entastungs- und Entrindungsvorrichtung und einen Antriebsmotor aufweist, besteht darin, daß das Traggestell aus einzelnen, sich überlappenden, durch Federkraft ineinanderziehbaren Zylindersektoren besteht, an deren Innenseite die der Fortbewegung dienenden Laufräder angeordnet sind und an deren oberem Rand gefederte Abstandshalter verschiedener Länge befestigt sind, die ihrerseits eine schraubenlinienförmig den Stamm umgreifende Kettensäge tragen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Glieder der Kettensäge durch Gelenkbolzen verbunden, die in abwechselnder Reihenfolge rechtwinklig zur Umlaufrichtung der Kettensäge bzw. parallel zum Baumstamm angeordnet sind und die eine zweite Führungsnut und eine Halteklaue tragen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist am unteren Rand des Traggestelles eine in dessen Bewegungsrichtung vor- und zurückbewegbare, motorisch antreibbare Entrindungsvorrichtung angeordnet, die sowohl zusammen mit der Entastungsvorrichtung bei der Abwärtsbewegung des Gerätes am stehenden Stamm oder aber auch allein als reine Entrindungsvorrichtung am stehenden oder bereits gefällten Stamm eine Entrindung vornehmen kann. Die Entrindungsvorrichtung weist dabei gemäß Vorrichtung zum Entasten und/oder Entrinden
von Bäumen
Anmelder:
Rudolf Skolaude, Füssen, Klosterstr. 10
Als Erfinder benannt:
Rudolf Skolaude, Füssen
einer Ausführungsform der Erfindung eine Mehrzahl von Schälmessern auf, die von den auf den Umfang der Traggestellmanschette verteilten Armen gehalten werden und die eine so unterschiedliche Länge haben, daß sie sich beim Zusammenziehen der Manschette nicht behindern. Die Schälmesser können dabei federnd ausgebildet und an den Stamm andrückbar über Gelenkzapfen mit dem Manschettenrand verbunden sein. Statt der Schälmesser kann weiterhin auch ein breites und entsprechend starkes Stahlband oder Messer oszillierend dem Gerät in Bewegungsrichtung kraftgeschlossen vorgelagert sein, das dann auf einem liegenden Stamm, vorzugsweise mit ebenfalls durch den Motor angetriebenen Transportwalzen versehen, handgeführt werden kann und sich einem kreissegmentförmigen Teil des Stammes in seinem fortlaufend veränderten Umfange federnd anpaßt und diesen so durch Motorkraft getrieben entrindet.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Steuerung der durch den Motor angetriebenen Kettensäge, der Schälmesser und der Laufräder des Klettergerätes am stehenden Baumstamme durch Seilzug, Stromkabel oder auf dem Funkweg.
An Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein kombiniertes Entastungsund Entrindungsgerät dargestellt. Dieses Gerät besteht aus einem den Stamm 1 umgreifenden Traggestell 2 und einem Elektro- oder Verbrennungsmotor 3 mit Getriebe 4. Über dieses Getriebe sind, vorzugsweise mit veränderlicher Geschwindigkeit, auf der Innenseite des Traggestells 2 angeordnete, als Zahnräder mit grober, aber scharfer Zahnung ausgebildete Transportrollen oder -walzen 5 durch je eine flexible Welle für jede Gruppe übereinander angeordneter Transportwalzen antreibbar, durch welche die Fortbewegung des Traggestells 2 mit allen daran vorgesehenen Teilen längs des Stammes be-
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wirkt wird; sie sind in einem auf Rollen gelagerten zur erforderlichen Höhe vorgenommen, nicht aber Bock seitlich verschiebbar gelagert, und durch nicht eine nachfolgende Entrindung,
dargestellte Federn werden sie dem sich beim Vor- Dieses weitere, insbesondere für den Fall der Verlauf ändernden Stammumfang angepaßt. Mit dem einigung dieser Vorrichtung mit dem beschriebenen Geschwindigkeitswechselgetriebe 4 ist ein Wende- 5 Entastungsgerät beim Rücklauf tätig werdende Entgetriebe verbunden, über welches die Umkehr der rindungsgerät ist am unteren Rande des manschetten-Fortbewegungsrichtung steuerbar ist. artigen Traggestells 2 angebracht. Es besteht aus einer
Das Traggestell 2 besteht aus einzelnen sich über- Mehrzahl von auf den Umfang der Traggestelllappenden, durch Federn 7 ineinanderziehbaren manschette 2 verteilter Schwingen 16 unterschiedmanschettenartigen Zylindersektoren 6, an deren io licher Länge. Diese Schwingen sind beweglich in Innenseite die der Fortbewegung dienenden Lauf- Lagerböcken 17 auf zwei Hohlbolzen 14 gelagert, räder 5 angeordnet sind und an deren oberem Rand Zwischen den Wangen der Lagerböcke 17 sitzt auf gefederte Abstandshalter 8 unterschiedlicher Länge einer in den Hohlbolzen 14 gelagerten Welle ein befestigt sind, die ihrerseits eine Schraubenlinien- Exzenter 18. Der untere Teil der U-förmigen förmig den Stamm umgreifende, vom Motor 3 mit- 15 Schwinge 16 ist als Führung mit einem Stößel 19 antreibbare Kettensäge 11 tragen. Diese Säge läuft ausgebildet, der durch eine Rückstellfeder 20 mit dabei über am oberen Ende der Abstandshalter 8 seinem oberen Ende ständig am Exzenter gehalten angeordnete Führungen 9 und über Umlenkrollen wird. Am unteren Ende des Stößels 19 ist ein Schäl-10, die bei größtem Stammdurchmesser sich gerade messer 15 angebracht, welches aus Stahlband beübereinanderliegend befinden, so daß die Säge den 20 stehen kann. Die Schwingen 16 werden durch Federgesamten Stamm umfaßt und bei ihrem Umlauf und kraft ständig in Richtung auf den Stamm gedrückt. Der bei eingeschalteten Vorlaufrollen 5 alle vom Stamm Antrieb der Exzenter 18 erfolgt einzeln über je eine abstehenden Äste erfaßt und absägt. Beim Vorlauf biegsame Welle. Die Lagerböcke 17 für die Schwingen längs des sich verjüngenden Baumstammes schiebt 16 sind im unterschiebbaren Teil der Manschette 2 im sich die vom kürzeren Abstandshalter 8 getragene 35 Zwischenraum zwischen Manschette und Stamm an-Umlenkrolle 10 unter den vorlaufenden Teil der geordnet (in der Zeichnung links) im überlappenden Kettensäge 11 mit der vom längsten Abstandshalter 8 Teil der Manschette aber außen (rechts in der Zeichgetragenen vorderen Umlenkrolle 10, ohne daß sich nung). Die Schwinge am unterschiebbaren Teil der die Zähne der Kettensäge berühren. Die Glieder der Manschette hat die kürzeste Länge, die am Anfang Kettensäge sind durch nicht veranschaulichte Gelenk- 30 des überlappenden Teils der Manschette die größte bolzen verbunden, die· in abwechselnder Reihenfolge Länge. Infolge dieser unterschiedlichen Länge der rechtwinklig zur UmI auf richtung der Säge bzw. par- Schwingen ordnen sich dann die Schälmesser 15 bei allel zum Baumstamm angeordnet sind; diese Glieder Verringerung des eingeschlossenen Kreisumfanges tragen eine zweite Führungsnut und eine Halteklaue der Manschette 2 beim Hochklettern des Gerätes am und vorzugsweise am Ende der Halteklauen ebenfalls 35 Baumstamm untereinander so wie die Kettensäge, Schneidzähne, damit sich die Kettensäge von nieder- wobei sie sich also nicht gegenseitig behindern; aber brechenden Ästen freischneiden kann. Die Schnitt- auch im unteren Teil des Stammes, wenn die Mantiefe ist durch besondere, in der Zeichnung nicht dar- schette auf Maximalweite eingestellt ist, erfassen die gestellte, in den Führungen 9 angeordnete, besonders Schälmesser den vollen Umfang des Stammes,
einstellbare kleine Rollen oder Walzen einregelbar. 40 Während des Umlaufs der Antriebswellen und der Ein über dem Elektro- oder Verbrennungsmotor 3 von diesen angetriebenen Exzenter 18 werden daher angeordnetes Abdeckblech 12 dient zum Schutz des die Stößel 19 mit den Schälmessern 15 nicht nur längs Motors vor niederbrechenden Ästen. Am Rand der des Baumstammes auf- und abbewegt, sondern bei Zylindersektoren 6 vorgesehene Handgriffe 13 dienen dieser Bewegung überdies durch nicht gezeigte Federn als Handhabe für das Gerät, um es am Baumstamm 45 auch gegen den Baum angedrückt, so daß sich die anzusetzen und es nach erledigter Arbeit von dort Hin- und Herbewegung als Schälarbeit der Messer 15 abzunehmen. auswirkt.
Nach Ansetzen des Gerätes an den Baumstamm, Unter der Annahme, daß die Kettensäge 11 mit
beispielsweise an dessen unterstem, aus dem Boden den Abstandshaltern 8 am Traggestell 2 nicht vorragendem Ende, werden durch Einschalten des 50 handen, zumindest aber abgeschaltet ist, wird die Elektro- oder Verbrennungsmotors 3 die Transport- Umlaufbewegung vom Motor 3 über das Wechselwalzen 5 und die Umlenkrollen 10 und über letztere getriebe 4 und über nicht dargestellte, vorzugsweise die Kettensäge 11 in Umlauf gesetzt. Hierbei werden flexible Verbindungsleitungen zu den auf den Umwährend der Fortbewegung längs des Stammes die fang des Traggestells 2 verteilten Wellen geleitet, beim Vorlauf erreichten Äste von der Kettensäge 11 55 Zugleich laufen die ebenfalls vom Motor 3 angetrieabgesägt. Hat das Traggestell 2 das Kopfstück des benen Transportwalzen 5, über welche sich das Trag-Baumes oder die zu entastende beabsichtigte Nutz- gestell 2 längs des Baumstammes fortbewegt, wobei holzstärke erreicht, wird das Gerät durch Abschalten die Federn 7 die Zylindersektoren 6 immer eng an des Motors stillgesetzt und auf die umgekehrte Be- den Stamm anziehen. Während dieser Bewegung wegungsrichtung umgeschaltet, so daß es über die 60 längs des Stammes führen die Stößel 19 mit den an Walzen 5 den Stamm wieder abwärts läuft und unten ihnen befestigten, von Federn gegen den Stamm angekommen vom Stamm abgenommen werden kann. angedrückten Schälmessern 15 die erwähnte Hin- und Der Baum kann nach der Entastung und gegebenen- Herbewegung in Längsrichtung des Stammes aus und falls nachfolgender Entrindung am Boden abgesägt schälen dabei die Rinde vom Stamm ab. Der Motor 3 werden. Da er bis zur gewünschten Höhe von allen 65 selbst ist, was in der Zeichnung nicht veranschau-Ästen befreit ist, beschädigt er beim Niederfallen licht ist, entweder durch Seilzug oder durch Stromkeine der ihm benachbart stehenden Bäume. Bei kabel oder aber auch auf dem Funkweg, also draht-Jungstämmen wird hingegen nur eine Entastung bis los, steuerbar.
Im Rahmen der Erfindung liegt es, das Entrindungsgerät auch als ein auf einem liegenden, schon gefällten Stamm aufzusetzendes, handgeführtes, durch einen Verbrennungs- oder Elektromotor angetriebenes, vorzugsweise ebenfalls mit durch den Motor betriebenen Transportwalzen 5 versehenen Einzweckgerät auszubilden. Ein solches Einzweckgerät ist für den oszillierenden Antrieb des Schälmessers 15 vorzugsweise mit nur einem starken Stößel 19 versehen, dessen Führung mit dem Motor- und Getriebegehäuse starr verbunden ist.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entasten von Bäumen mit einem Lauf räder aufweisenden, den Baumstamm umfassenden Traggestell für eine dicht am Baumstamm geführte Säge und mit einem Motor zum Antrieb der Lauf räder und der Säge, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell aus einzelnen sich überlappenden, durch Federkraft ineinanderziehbaren Zylindersektoren besteht, an deren Innenseite die der Fortbewegung dienenden Laufräder angeordnet sind und an deren oberem Rand gefederte Abstandshalter verschiedener Länge befestigt sind, die ihrerseits eine schraubenlinienförmig den Stamm umgreifende Kettensäge tragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder der Kettensäge durch Gelenkbolzen verbunden sind, die in abwechselnder Reihenfolge rechtwinklig zur Umlaufrichtung der Kettensäge bzw. parallel zum Baumstamm angeordnet sind und diese Glieder eine zweite Führungsnut und eine Halteklaue tragen.
3. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rand des Traggestelles eine in dessen Bewegungsrichtung vor- und zurückbewegbare, motorisch antreibbare Entrindungsvorrichtung angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entrindungsvorrichtung aus einer Mehrzahl von auf den Umfang der Traggestelhnanschette verteilter Arme gehaltener Schälmesser besteht, die eine so unterschiedliche Länge haben, daß sie sich beim Zusammenziehen der Manschette nicht behindern.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schälmesser federnd ausgebildet und an den Stamm andrückbar über Gelenkzapfen mit dem Manschettenrand verbunden sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettensäge, die Schälmesser und die Laufräder von dem mit der Manschette verbundenen Motor angetrieben werden, der durch Seilzug, Stromkabel oder auf dem Funkwege steuerbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 927 661.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 638/127 7.64 ® Bundesdruckerei Berlin
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WO2021190702A1 (de) * 2020-03-24 2021-09-30 Petra Jordan Vorrichtung zum entrinden eines entasteten stammes eines stehenden, vorzugsweise lebenden baumes sowie vorrichtung zum aufbringen eines behandlungsmittels auf den entasteten stamm eines stehenden, vorzugsweise lebenden baumes

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