DE3017265C2 - Motorkettensäge für Handbetrieb - Google Patents

Motorkettensäge für Handbetrieb

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/0025Length measuring devices incorporated in the chain saw
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/02Chain saws equipped with guide bar

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Motorkettensäge für Handbetrieb, mit einem vom Motorgehäuse abstehenden Führungsschwert für die Sägekette und einer Längenmeßeinrichtung mit einem Meßvorsprung, Meßfinger oder dgl. am Motorgehäuse.
Bei einer bekannten derartigen Längenmeßeinrichtung (US-PS 41 85 382) ist der Meßvorsprung, Meßfinger oder dgl. am einen Ende eines federnden Stabes vorgesehen, der mit seinem anderen Ende am Motorgehäuse seitlich abstehend, d. h. quer zur Schwertebene lösbar befestigt ist. Aufgrund dieser seitlichen Anordnung des Meßstabes wird jedoch die Handhabung der Säge bei gewissen Arbeiten im Wald sehr behindert, wobei es vorkommen kann, daß auch eine Demontage des Meßstabes erforderlich wird. Von der Säge getrennte Meßstäbe können jedoch leicht verlorengehen.
Durch die AT-PS 2 53 201 ist ferner eine Motorkettensäge bekanntgeworden, bei der ein Meßstab mit einem Anschlag an seinem freien Ende an der Säge um einen in der Schnittebene (Schwertebene) angeordneten Gelenkbolzen schwenkbar gelagert ist, so daß ein Messen von beiden Seiten der Kettensäge, also von links und rechts möglich ist. Gleichwohl kann auch dieser schwenkbar gelagerte Meßstab die Bewegungsfreiheit der Kettensäge, insbesondere bei der Arbeit im jüngeren dicht stehenden Wald und beim Fällen von Bäumen einschränken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Längenmeßeinrichtung für Motor-Kettensägen zu schaffen, welche die Bewegungsfreiheit der Säge bei jeglicher Arbeit im Wald nicht behindert.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein den Meßvorsprung, Meßfinger oder dgl. tragendes Teil sich parallel zur Schwertebene und in entgegengesetzter Richtung zum Führungsschwert vom rückwärtigen Handgriff oder Motorgehäuse weg erstreckt, und daß die Meßeinrichtung von Hand gesteuert eine Markierungsflüssigkeit im Bereich des freien Endes des Führungsschwerts seitlich abgibt.
Der Abstand zwischen der Austrittsstelle der Markierungsflüssigkeit am freien Schwertende und dem Meßvorsprung, -Finger oder dgl. bildet eine Meßstrekke, die z. B. einen Meter betragen und für die Aufmessung von Stammholz beliebig vervielfacht werden kann. In vorteilhafter Weise kann der die Motorkettensäge bedienenden Mann somit fortlaufend Meß- und Trennarbeiten durchführen. Diese Arbeiten können bei einem gefällten Baum auch bereits im Zuge der Entastung ausgeführt werden. Von Bedeutung ist dabei, daß die Meßeinrichtung sich parallel zur Schwertebene erstreckt und dadurch seitlich überste-
hende Teile vermieden sind. Die Motorkettensage mit der erfindungsgemäßen Längenmeßeinrichtung eignet sich daher insbesondere auch für Arbeiten im dichtstehenden Wald, und beim Fällen von Bäumen ist es nicht mehr erforderlich, vorher Teile der Meßeinrichtung zu entfernen. Schließlich wird durch den Einbau der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung in die Motorkettensäge deren Arbeitsweise nicht beeinträchtigt und die Erfindung ermöglicht, im Vergleich zum Stand der Technik, ein wirtschaftlicheres Arbeiten im Forst. ,
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. So kann zur Abgabe der in einem Vorratsbehälter befindlichen Markierungsflüssigkeit eine von Hand betätigbare Pumpe vorgesehen sein. Diese wird dann zweckmäßig so an der Motorkettensäge angeordnet, daß man sie vorteilhaft mit dem Daumen derjenigen Hand betätigen kann, die auch den Griff mit den Bedienungsorganen für den Verbrennungsmotor der Säge erfaßt.
Hine zweckmäßige bauliche Vereinfachung erreicht man durch die Merkmale des Anspruches 3.
Nach Anspruch 4 kann alternativ die Abgabe der Markierungsflüssigkeit auch durch ein von Hand betätigbares Auslaßventil eines auswechselbaren Behälters mit Treibgasfüllung erfolgen. Dieser auswechselbare Behälter ist z. B. in einer lösbaren Halterung der Motorkettensäge so zu befestigen, daß das Auslaßventil bedienungsgerecht plaziert ist, gleich dem Betätigungselement der obenerwähnten Pumpe.
Wenn gemäß Anspruch 5 die Markierungsflüssigkeit in einer im Führungsschwert für die Sägekette verdeckt angeordneten Rohrleitung geführt ist, deren eines Ende im Bereich des freien Schwertendes seitlich nach außen mündet und deren anderes Ende am innenliegenden Schwertende über ein lösbar am Führungsschwert ^ angeordnetes Kupplungszwischenstück mit einer weiteren, zum Vorratsbehälter bzw. zur Pumpe für die Markierungsflüssigkeit führenden Rohrleitung verbunden ist, wird einerseits die Führung der Markierungsflüssigkeit im Schwert baulich vereinfacht, insbesondere wenn dieses, wie üblich, aus drei Teilen zusammengesetzt ist, während andererseits die aus Gründen der Abnutzung erforderliche periodische Umdrehung des Führungsschwerts durch das lösbar angeordnete Kupplungszwischenstück ohne weiteres möglich ist. Je nach Lage des Führungsschwerts befindet sich also dieses Kupplungszwischenstück an der einen oder anderen Seite des Führungsschwerts sowie in Kommunikation mit dem Ende der Rohrleitung am innenliegenden Schwertende.
Eine weitere zweckmäßige Variante geht aus Anspruch 6 hervor, der zufolge vom innenliegenden Ende des Führungsschwerts zwei Rohrleitungen zur Führung der Markierungsflüssigkeit sich gegen das freie Schwertende erstrecken, von denen jede nane einem Längsrand des Führungsschwerts verläuft und die beim Umdrehen des Führungsschwerts abwechselnd über das lösbar angeordnete Kupplungszwischenstück mit der zum Vorratsbehälter bzw. zur Pumpe für die Markierungsflüssigkeit führenden Rohrleitung zu verbinden sind. Durch diese Anordnung zweier Rohrleitungen im Führungsschwert erreicht man den Vorteil, daß die Austrittsstellen für die Markierungsflüssigkeit stets sehr »tief« liegen, wodurch das Aufbringen genauer einwandfreier Markierungen am Stammholz erleichtert wird.
Eine weitere bauliche Vereinfachung ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruches 7. wobei zu ergänzen ist, daß bei einer solchen Anordnung der Rohrleitungen am Grund der im Schwert vorgesehenen Führungsnut für die Sägekette bei der herkömmlichen Motorkettensäge ein genügender Sicherheitsabstand zwischen den Rohrleitungen und den Treibzähnen der Sägekette vorhanden ist
D>e Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 8 ermöglicht es, daß ohne weiteres die Sägekette durch entsprechende Längsverstellung des Führungsschwerts nachgespannt werden kann. Das Langloch in der seitlichen Abdeckung oder dgl. des Motorgehäuses gestattet nämlich eine entsprechende Verstellung des Kupplungszwischenstückes, welches am innenliegenden Ende des Führungsschwerts befestigt ist und seitlich absteht.
Durch die Merkmale des Anspruches 9 wird eine Variation der Meßstrecke ermöglicht, während Anspruch 10 eine zweckmäßige Variante der Halterung des Meßvorsprungs bzw. -fingers betrifft, die aufgrund ihrer elastischen Ausbildung die Handhabung der Säge im Forst weiter erleichtert.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Motorkettensäge für Handbetrieb, die mit einer Längenmeßeinrichtung gemäß der Erfindung versehen ist;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie H-II in F i g. 1 im vergrößerten Maßstab;
Fig. 3 eine Ansicht der in Fig. 2 bei III gekennzeichneten Einzelheit in nochmals vergrößertem Maßstab und
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV in F i g. 1 in stark vergrößertem Maßstab.
Fig. 1 zeigt eine Motorkettensäge für Handbetrieb. Die Sägekette 10 wird durch ein Führungsschwert 11 geführt und über eine nicht gezeigte Rutschkupplung und ein Zahnrad durch einen Verbrennungsmotor 12 angetrieben. Das Führungsschwert 11 weist an seinem innenliegenden Ende ein Langloch 13 auf, durch welches sich zwei nicht gezeigte, der Befestigung des Führungsschwerts 11 dienende Schraubbolzen erstrecken, die ihrerseits an einem Rahmenteil der Motorkettensäge befestigt sind. Aufgrund dieser Befestigungsart kann das Führungsschwert 11 zur Nachspannung der Sägekette 10 axial verstellt werden. Mit 15 ist eine Motorabdekkung bezeichnet, an deren Rückseite ein Handgriff 16 befestigt, z. B. angeformt ist, der Bedienungsorgane 17 für den Verbrennungsmotor 12 enthält. Mit 18 ist ein weiterer, oben quer und an der einen Seite der Motorkettensäge nach unten verlaufender Handgriff bezeichnet, vor dem ein Schutzschild 19 angeordnet ist. Eine seitliche Abdeckung 20 ist lösbar angeordnet, um einen Zugang zur Befestigungsanordnung für das Führungsschwert 11 zu ermöglichen.
Die Motorkettensäge ist erfindungsgeinäß mit einer Längenmeßeinrichtung ausgerüstet, welche mit einer Markierungsflüssigkeit arbeitet. An der Rückseite des Motor-Sägengehäuses ist neben dem Handgriff 16 ein Vorratsbehälter 21 für diese Markierungsflüssigkeit befestigt, der mit einer Pumpe kombiniert ist, welche ein z. B. durch eine Feder vorgespanntes Betätigungsglied 22 aufweist, das im Bereich der Bedienungsorgane 17 plaziert ist, so daß es durch den Daumen der den Handgriff 16 erfassenden Hand bequem betätigt werden kann. Mit dem Pumpenauslaß ist eine Rohrleitung 23 verbunden, die über die Motorabdeckung 15 hinweg seitlich nach unten gegen das innenliegende Ende des Führungsschwerts 11 geführt ist. Das Anschlußende der
Rohrleitung 23 trägt eine Überwurfmutter 24 mit eingebauter Dichtung.
Das im Ausführungsbeispiel aus drei Flachteilen zusammengesetzte Führungsschwert 11 weist entlang seinem Umfangsrand eine Führungsnut 25 auf, in der die Sägekette 10 mittels ihrer Treibzähne geführt ist, welche in Eingriff mit dem nicht gezeigten Zahnrad gebracht werden. Vom innenliegenden Schwertende bis zum freien Schwertende erstrecken sich zwei Rohrleitungen 26, 26' geringen Querschnitts am Grund der Führungsnut 25. Die Befestigung dieser Rohrleitungen kann z. B. durch geeignete Kleber oder Hartlot erfolgen. Am innenliegenden Schwertende erstrecken sich die Rohrleitungen 26, 26' seitlich bei 27 bzw. 28 in entgegengesetzter Richtung nach außen. In Ausfluchtung auf das sich nach außen erstreckende Rohrleitungsende 27 ist ein Kupplurigszwischenslück 29 unter Zwischenschaltung einer Dichtungsscheibe 30 mittels Schrauben 31 am Schwert 11 lösbar befestigt. Dieses Kupplungszwischenstück 29 enthält im einzelnen einen die Schrauben 31 aufnehmenden Flansch 32, durch welchen sich ein Rohrstutzen 33 nach außen erstreckt, der ein Außengewinde trägt, auf welches die Überwurfmutter 24 aufgeschraubt werden kann, um die Rohrleitung 23 mit der im Schwert 11 verdeckt angeordneten Rohrleitung 26 zu verbinden.
Am freien äußeren Schwertende münden die Rohrleitungen 26 und 26' bei 34 bzw. 35 seitlich nach außen. Wenn folglich die Handpumpe mittels des Betätigungsgliedes 22, das unter Federbelastung steht, betätigt wird, wird Markierungsflüssigkeit über die Rohrleitung 23 und die unten liegende Rohrleitung 26 durch den Auslaß 34 seitlich nach außen gespritzt.
Wenn aus Gründen der Abnutzung das Führungsschwert 11 umgedreht werden muß, wird die gemäß Fig. 1,2 und 4 ungenutzte Rohrleitung 26' zum Einsatz gebracht, wobei das Kupplungszwischenstück 29 abgenommen und in Ausfluchtung auf das Rohrleitungsende 28 seitlich am Schwert 11 angeschraubt wird. Mittels der Überwurfmutter 24 kann dann die Rohrleitung 23 mit der Rohrleitung 26' abgedichtet verbunden werden. In diesem Fall tritt bei Betätigung der Pumpe Markierungsflüssigkeit aus dem Ende bzw. Auslaß 35 der nunmehr untenliegenden Rohrleitung 26' nach außen.
In Abweichung vom gezeigten Ausführungsbeispiel kann im Führungsschwert auch nur eine Markierungsflüssigkeitsleitung vorgesehen sein, die an ihren Enden jeweils beidseitig nach außen mündet. Die jeweils nicht benutzten Einlaß- und Auslaßöffnungen dieser Flüssigkeitsleitung können durch Gewindestopfen abgedichtet werden, was eine bestimmte Schwertdicke voraussetzt. Um eine Verstellung des Führungsschwerts 11 in
ίο Längsrichtung für die Zwecke der Kettennachspannung durch die erfindungsgemäße Längenmeßeinrichtung nicht zu behindern, ist in der seitlichen Abdeckung 20 ein Langloch 36 vorgesehen, das parallel zum Langloch 13 am innenliegenden Schwertende verläuft und durch welches sich das Kupplungszwischenstück 29 mit Spiel nach außen erstreckt. Das Kupplungszwischenstück 29 kann somit bei der Kettennachspannung seitlich in dem Langloch 36 ausweichen.
Ein Meßvorsprung oder -finger 36 ist nach unten zeigend am freien Ende einer Schraubenfeder 37 befestigt, die mit ihrem anderen Ende am unteren Teil des Handgriffs 16 längsverstellbar angeordnet ist. Zu diesem Zweck können für die beiden schematisch angedeuteten Befestigungsschrauben 38 mehrere seitlieh beabstandete Gewindebohrungen am Handgriff 16 vorgesehen sein.
Der Abstand zwischen dem Meßfinger 36 und dem Rohrleitungsende oder Auslaß 34 bzw. 35 bildet die Meßstrecke M, die zweckmäßig auf einen Meter festgelegt wird. Beim Abmessen von Stammholz zwecks Teilung desselben in Längen von einem Meter oder einem Vielfachen hiervon, wird der Meßfinger 36 an einen Bezugspunkt am Stammholz angelegt und durch Betätigung der Handpumpe bei Ausfluchtung der Motorkettensäge auf das Stammholz Markierungsflüssigkeit durch den Auslaß 34 abgegeben, die eine Trennstelle auf dem Stammholz markieren oder auch als Bezugspunkt zum Ansetzen des Meßfingers 36 für einen weiteren Meßschritt dienen kann. Auf diese Weise kann mittels der Motorkettensäge und der integrierten Längenmeßeinrichtung fortlaufend Stammholz zeitsparend aufgemessen und getrennt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Motorkettensäge für Handbetrieb, mit einem vom Motorgehäuse abstehenden Führungsschwert für die Sägekette und einer Längenmeßeinrichtung mit einem Meßvorsprung, Meßfinger oder dgl. am Motorgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Meßvorsprung, Meßfinger (36) oder dgl. tragendes Teil sich parallel zur Schwertebene und in entgegengesetzter Richtung zum Führungsschwert
(11) vom rückwärtigen Handgriff (16) oder Motorgehäuse wegerstreckt und daß die Meßeinrichtung (21, 22, 23, 24, 26, 29, 34, 35) von Hand gesteuert eine Markierungsflüssigkeit im Bereich des freien Endes des Führungsschwerts (11) seitlich abgibt.
2. Motoilcettensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abgabe der in einem Vorratsbehälter (21) befindlichen Markierungsflüssigkeit eine von Hand betätigbare Pumpe vorgesehen ist und daß das Betätigungsglied (22) der Pumpe im Bereich der am rückwärtigen Handgriff (16) befindlichen Bedienungsorgane (17) für den Motor
(12) der Kettensäge angeordnet ist.
3. Motorkettensäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter und die von Hand betätigbare Pumpe für die Markierungsflüssigkeit in einem Bauelement (21) zusammengefaßt sind.
4. Motorkettensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabe der Markierungsflüssigkeit durch ein von Hand betätigbares Auslaßventil eines auswechselbaren Behälters mit Treibgasfüllung erfolgt.
5. Motorkettensäge nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungsflüssigkeit in einer im Führungsschwert (11) für die Sägekette (10) verdeckt angeordneten Rohrleitung (26) geführt ist, deren eines Ende (34) im Bereich des freien Schwertendes seitlich nach außen mündet, und deren anderes Ende (28) am innenliegenden Schwertende über ein lösbar am Führungsschwert (11) angeordnetes Kupplungszwischenstück (29) mit einer weiteren, zum Vorratsbehälter bzw. zur Pumpe für die Markierungsflüssigkeit führenden Rohrleitung (23) verbunden ist.
6. Motorkettensäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß vom innenliegenden Ende des Führungsschwerts (11) zwei Rohrleitungen (26, 26') zur Führung der Markierungsflüssigkeit sich gegen das freie Schwertende erstrecken, von denen jede nahe einem Längsrand des Führungsschwerts (11) verläuft und die beim Umdrehen des Führungsschwerts (11) abwechselnd über das lösbar angeordnete Kupplungszwischenstück (29) mit der zum Vorratsbehälter bzw. zur Pumpe für die Markierungsflüssigkeit führenden Rohrleitung (23) zu verbinden sind.
7. Motorkettensäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Markierungsflüssigkeit führenden Rohrleitungen (26, 26') am Grund der im Schwert (11) vorgesehenen Führungsnut (25) für die Sägekette (10) angeordnet sind.
8. Motorkettensäge nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das am innenliegenden Ende des Führungsschwerts (11) lösbar angeordnete Kupplungszwischenstück (29) sich durch ein Langloch (36) in einer seitlichen Abdeckung (20) oder dgl. des Motorgehäuses nach außen erstreckt, das parallel zu dem der Befestigung dienenden Langloch (13) am innenliegenden Ende des Führungsschwerts (U) verläuft
9. Motorkettensäge nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet daß ein der. Meßvorsprung, Meßfinger (36) oder dgl. tragendes stabförmiges Teil längsverstellbar ausgebildet und/oder angeordnet ist
10. Motorkettensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Meßvorsprung, Meßfinger (36) oder dgl. tragende Teil elastisch nachgiebig und z. B. eine Schraubenfeder (37) ist
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