DE1818950U - Vorrichtung zum drehsichern von antriebswellen. - Google Patents

Vorrichtung zum drehsichern von antriebswellen.

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DE1818950U
DE1818950U DE1960F0018589 DEF0018589U DE1818950U DE 1818950 U DE1818950 U DE 1818950U DE 1960F0018589 DE1960F0018589 DE 1960F0018589 DE F0018589 U DEF0018589 U DE F0018589U DE 1818950 U DE1818950 U DE 1818950U
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DE
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locking
drive shaft
shafts
housing
shaft
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  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

  • Firma F r o b a n a, Wuppertal-Barmen, Windhukstr. 8o.
    -----------------------------------------------------
    Vorrichtung zum Drehsichern von Antriebswellen.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum vorübergehenden Drehsichern bzw. Blockieren der mit Auswechsel-Werkzeugen versehenen Antriebswelle bzw.-wellen von Schuhbearbeitungsmaschinen, insbesondere von Schuh-
    macher-Ausputzmaschinen.
    Bei Schuhbearbeitungs-Werkzeugen, die auf Schuhmacher-
    Ausputzmaschinen benutzt werden, ist es bekannt, sie gegen entsprechend andere Werkzeuge auszuwechseln. Die Werkzeuge sitzen dabei auf oder an einer Werkzeughülse, die mittels bajonettverschlußartiger Mittel mit dem Antriebswellenende verbunden werden. Soll nun ein derartiges Werkzeug gegen ein anderes ausgetauscht werden, so muß man mit der einen Hand die Antriebswelle festhalten, während man mit der anderen Hand die Hülse des Werkzeuges vom Wellenende löst. Dieses Festhalten der Welle zum Auswechseln der Werkzeuge wird je-
    I)
    doch als höchst mißlich empfunden, zumal bei neueren Maschinen, bei denen die Jelle bis etvla in den Bereich der'erkzeuge verkleidet ist, die Zugänglichkeit zu der oder den dellen schwierig ist.
  • Zur Vermeidung dieses Mißstandes wird nun durch die vorliegende Neuerung vorgeschlagen, zur vorübergehenden Drehsicherung der ein Auswechsel-Werkzeug tragenden Welle eine Vorrichtung vorzusehen, die in Gestalt einer am die Antriebswelle bzw.-wellen lagernden Maschinenkörper von außen, bevorzugt von der Bedienungsseite her steuerbare und im Sinne einer vorübergehenden Blockierung auf oder mit der oder den Antriebswellen einwirkende Sperreinrich-
    tung vorgesehen ist, wobei die außerhalb der Antriebswelle
    CD
    bzw.-wellen lagernde Sperreinrichtung im wesentlichen in radialer Richtung auf die Antriebswelle einwirkt, wobei der sperrende Teil der Sperreinrichtung in die Antriebswelle und/oder in eine Bperrscheibe o. dgl. der Velle eingreift.
  • Durch die Verwirklichung dieser Sperreinrichtung, die im Sinne einer Drehsicherung auf die mit einem Auswechsel-Werkzeug versehenen Antriebswelle einwirkte wird es erreicht, daß das An-oder Festhalten der elle von Hand entbehrlich wird. Man braucht jetzt vielmehr nur noch die Sperreinrichtung im Sinne ihrer Sperrung auszulösen, wobei die Welle vorübergehend festgehalten wird. Ob nun-wie die Neuerung vorschlägt - die Welle in radialer Richtung im Sinne ihres Still-
    standes beeinflußt wird, oder ob die'helle gar in
    tangentialer, in sekantialer oder aber gar in axialer
    Richtung durch die Sperreinrichtung beeinflußt wird, ist hierbei nur von untergeordneter Bedeutung, wichtig ist vielmehr, daß die Blockierung der Welle nicht mehr von Hand durchgeführt werden braucht, sondern durch mechanisch wirkende Mittel ersetzt wird.
  • Zur praktischen Verwirklichung einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Neuerung wird vorgeschla-
    gen, auf deu antriebsseitigen ellenende der mit Auswech-
    sel-erkzeugen bestückbaren Antriebswelle eine radial geschlitzte Sperrscheibe vorzusehen, und außerhalb dieser zelle am Maschinenkörper in einem Gehäuse einen entgegen seiner Sperr-Richtung federbelasteten Sperrstift zu lagern, der von außen her im Sinne des Eindrückens bedienbar ist und mit seinem sperrenden Teil in die Schlitze der Sperrscheibe eingreift. Auf diese \leise wird in jedem Falle eine wirkungsvolle Blockierung der Welle erzielt, so daß das Werkzeug mit seiner Werkzeughülse ausgewechselt werden kann.
  • Im übrigen versteht sich die vorliegende Neuerung am besten anhand der nachfolgenden Beschreibung des auf der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispieles ; und zwar zeigen : Fig.1 eine Teillängsschnitt-Darstellung einer Antriebswelle einer Schuhmacher-Ausputzmaschine, die einenends ein Werkzeug und andernends eine Sperrscheibe trägt, und Fig. 2 eine weitere Darstellung im Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 Dabei ist mit 10 eine Antriebswelle einer Schuhmacher-Ausputzmaschine bezeichnet, die von einer büchsenförmigen Hellenführung 11 aufgenommen ist und einenends ein Schuhbearbeitungswerkzeug 12, z. B. einen Fräser, ein Polierwerkzeug o. dgl. trägt. Dieses Verkzeug 12 sitzt auf einer Werkzeughülse 13, die in Achsrichtung auf das Wellenende aufgesetzt und mittels-nicht gezeichneter-bajonettverschlußartiger Mittel auf dieser Welle 10 gehalten ist.
  • Um beim Auswechseln eines solchen Werkzeuges 12 die Welle 10 blockieren bzw. drehsichern zu können, wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, auf dem antriebsseitigen Ende der zelle 1o eine z. B. mit einem Kreuzschlitz 14 versehene Sperrscheibe 15 vorzusehen, die aus Teilen der Antriebsscheibe 23, z.B. einer Keilriemenscheibe gebildet sein kann ? oder aber sonst bevorzugt mit dieser verbunden ist. Die Schlitze 14 der Sperrscheibe 15 sind zweckmäßig in axialer Richtung
    einseitig offen ? was herstellungstechnisch besonders günstig
    15
    ist. diesen radialen Schlitzen 14 der Sperrscheibe 15 wirkt ein Sperrstift 16 bis 18 zusammen ? der seinerseits in einem büohsenartigen Gehäuse 19 lagert und durch eine Feder 2o entgegen seiner Sperr-Richtung belastet ist. Dieses Büch-
    sengehäuse 19 ist innenseitig am Maschinenkörper bzw.
    an der Maschinenverkleidung 21 befestigt. Etwa auf
    einem Drittel der Gesamtlänge des Sperrstiftes 16 bis 18 ist ein Abstützbund 17 vorgesehen, der im Durchmesser größer ist, als das bedienungsseitige Stiftende 16 einerseits, und das Sperrende 18 andererseits. Das bedienungseitige nde 16 des Sperrstiftes 16 bis 18 durchgreift, dabei die gegenüber der maschinenverkleidung 21 vorstehende Gehäusestirnseite und kann somit durch Fingerdruck betätigt werden. Die Feder 20 stützt sich am Abstützbund 17 einerseits, und an einer in die Gehäuserückseite eingesetzte, wenigstens durch eine radial im Gehäuse 19 gelagerte Schraube 22 gehaltene Ringbüchse 24 andererseits ab.
  • Soll nun die Welle 10 zum Zwecke des Auswechselns der Werkzeuge stillgesetzt werden, drückt man den Sperrstift 16 bis 18 in der angegebenen Pfeilrichtung A entgegen dem Federdruck ins Gehäuse 19 ein, wobei der sperrende'Teil 18 des Sperrstiftes aus dem Gehäuse 19 auf der gegenüberliegenden Seite austritt und in einen der Schlitze 14 der Sperrscheibe 15 eingreift, so daß die Welle blockiert ist. Die Bedienung der Sperreinrichtung und die Handhabung des Auswechselns werden durch die Mittel der Neuerung vereinfacht und erleichtert.
    Es braucht weder die 7elle 10vcn Hand festgehalten werden,
    noch die Maschinenverkleidung 21 auf-oder abgeklappt werden.
  • Die elle 1o läßt sich mit nur einem einzigen Druck festsetzen.
  • @ bereits erwähnt, ist die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur ein Beispiel für die Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich.
  • Dies bezieht sich insbesondere auf die Ausbildung und Gestaltung der zusammenwirkenden und die Welle im Sinne eines Stillstandes beeinflussenden Sperrmittel. So könnte unter Umständen eine kinematische Umkehrung der Vorrichtung auch derart verwirklicht werden, daß der Sperrstift in oder an der Antriebswelle vorgesehen wäre und mit einer umfangsgelochten Ringscheibe o. dgl. zusammenwirkte. Auch
    ließe sich die Bedienung der Sperreinrichtung mit von der
    Darstellungabweichenden Mitteln durchführen.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Vorrichtung zum vorübergehenden Drehsichern bzw.
    Blockieren der mit Ausweohsel-Werkzeugen versehenen Antriebswelle bzw.-wellen von Schuhbearbeitungsmaschinen, insbesondere von Schuhmacher-Ausputzmaschinen,d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß am die Antriebswelle (lo) bzw.
    - wellen lagernden Maschinenkörper (21) von außen, bevorzugt von der Bedienungsseite her steuerbare und im Sinne einer vorübergehenden Blockierung auf oder mit der oder den Antriebswellen einwirkende Sperreinrichtung vorgesehen ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb der Antriebswelle (10) bzw.-wellen gelagerte Sperreinrichtung im wesentlichen in radialer Richtung auf die Antriebswelle bw.-wellen einwirkt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung mit ihrem sperrenden Teil , 18) in die Antriebswelle (lo) bzw.-wellen und/oder in eine Sperrscheibe (15) o. dgl. der Welle bzw. hellen eingreift.
    - f 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch/ gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (lo) bzw.-wellen auf der dem Auswechselwerkzeug (12) gegenüberliegenden Wellenantriebsseite eine mit radialen Schlitzen (14) zum eingreifen der Sperreinrichtung versehene Sperrscheibe (15) trägt. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4e dadurch gekennzeich-
    net, daß die Radialschlitz (14) der Sperrscheibe (15) nach Art eines mehrarmigen Armsternes vorgesehen sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (14) der Sperrscheibe (15) in axialer Richtung einseitig offen sind und einen Kreuzschlitz bilden.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (15) aus Teilen der Uellenantriebsscheibe (23) gebildet oder mit dieser verbunden ist.
    8. Vorrichtung nach'anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von außen her bedienbare Sperreinrichtung einen den Maschinenkörper (21) bzw. die frontseitige Laschinenverkleidung durchgreifenden Sperrstift (16-18) aufweist, der in einem Gehäuse (19) lagert und entgegen seiner Sperr-Richtung federbelastet ist. i C 9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- zeichnet, daß das den Sperrstift (16-18) einerseits und
    die Feder (20) andererseits aufnehmende Gehäuse (19) im wesentlichen als auf der Masohinenkörperinnenseite befestigte Buchse ausgebildet ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift (16-18) in axialer Richtung etwa auf einem Drittel seiner vollen Länge einen Abstützbund (17) aufweist, der in der Stift-Ruhe- oder Endstellung an der bedienungsseitigen Innenstirnfläche der Gehäusebüchse (19) anschlägt, während sich auf der gegenüberliegenden Abstützbundseite das eine Federende abstützt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (2o) auf der dem Abstützbund (17) des Sperrstiftes (16-18) gegenüberliegenden Gehäusebüchsenseite innerhalb des Maschinenkörpers durch eine ins Gehäuse (19) eingesetzte und durch wenigstens eine die Gehäusebüchsenwand radial durchgreifende Schraube (22) gesicherte Ringscheibe (24) abgestützt ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das bedienungsseitige Sperrstiftende (16) einerseits, und das mit den Schlitzen (14) der Sperrscheibe (15) zusammenwirkende Sperrende (18) des Sperrstiftes (16-18) andererseits einen voneinander abweichenden und den ASbstützbund-Durchmesser unterschreitenden Durohmesser besitzen.
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