DE852273C - Kettenwirkmaschine - Google Patents

Kettenwirkmaschine

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Publication number
DE852273C
DE852273C DER6057A DER0006057A DE852273C DE 852273 C DE852273 C DE 852273C DE R6057 A DER6057 A DE R6057A DE R0006057 A DER0006057 A DE R0006057A DE 852273 C DE852273 C DE 852273C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
tree
knitting machine
axially
pin
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Expired
Application number
DER6057A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Stein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RAFFLENBEUL GUST FA
Original Assignee
RAFFLENBEUL GUST FA
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Publication date
Application filed by RAFFLENBEUL GUST FA filed Critical RAFFLENBEUL GUST FA
Priority to DER6057A priority Critical patent/DE852273C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE852273C publication Critical patent/DE852273C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Kettenwirkmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Wirkmaschinen, bei denen der Kettenbaum in der Weise herausgenommen wird, daß eine seiner Aufnahmen in axialer Richtung so weit nach außen verschoben wird, daß der Baum aus der anderen axial nicht beweglichen Aufnahme herausgezogen werden kann. Beim Einlegen der Kettenbäume in solche Wirkmaschinen hat der Arbeiter seine Aufmerksamkeit einerseits auf das einbaugerechte Halten des Baumes und andererseits auf das Vorschieben der axial beweglichen Aufnahme, die mit dem entsprechenden Teil des Baumes in Eingriff gebracht werden muß, zu richten. Dies erfordert auf jeden Fall verhältnismäßig viel Zeit und führt oft zu weiteren Störungen und Verzögerungen, wenn der Baum dem Arbeiter aus den Händen fällt und dabei vielleicht noch beschädigt wird.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, solche Mängel zu beseitigen, und ordnet zu diesem Zweck wenigstens an der axial verschiebbaren Aufnahmestelle des Kettenbaumes eine diesen in der Einbaulage unterstützende Auflage an. Der einzulegende Baum wird dann in die axial nicht verschiebbare Aufnahme eingeführt und liegt nun sicher so in der Maschine, daß das axial bewegliche Lager ohne Schwierigkeiten in die Eingriffstellung gebracht werden kann. An der axial festen Aufnahme, in die der Baum zuerst eingeführt wird, kann ebenfalls eine dessen einbaugerechte Lage sichernde Auflage vorgesehen werden. Wo dies aus baulichen Gründen auf Schwierigkeiten stößt oder wo eine weitere Vereinfachung erreicht werden soll, wird die Aufnahme nach einem weiteren Merkmal der Erfindung so gestaltet, daB das Einführen des Baumes auch in von seiner Betriebslage abweichender Richtung möglich ist. Eine einfache Ausführungsform für diesen Zweck ist durch die ballige Ausbildung der Aufnahmeelemente gegeben.
  • Die der axial beweglichen Aufnahme des Kettenbaumes zugeordnete Auflage ist besonders einfach, wenn sie als dein Lager vorgesetzter Träger oder Flansch ausgebildet wird, welcher eine zum Einschwenken des Kettenbaumes geeignete Ausnehmüng trägt. Bei gleichzeitiger Verwendung einer schwenkbaren Lagerung des Kettenbaumes auf der Seite der axial nicht verschiebbaren Aufnahme können die Kettenbäume dann sicher und schnell ausgewechselt werden, ohne daß Störungen zu befürchten wären.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt die Figur den für die Lagerung des Kettenbaumes in Frage kommenden, Teil einer Wirkmäschine in Ansicht, wobei unwesentliche Teile weggelassen und andere zur Erzielung größerer Anschaulichkeit aufgebrochen dargestellt sind.
  • Der Kettenbaum i liegt mit seinem Zapfen 2 in einer außen balligen Buchse 3,.welche in der innen balligen Buchse 4 sitzt. Diese ist in die mit dem Mitnehmer 5 versehene Bremsscheibe 6 eingepreßt und durch den vorgeschraubten Ring 7 gesichert. Die Bremsscheibe 6 sitzt mit dem Bund 8 in dem in einem Auge g des linken Maschinenständers io gehaltenen Wälzlager ii und ist an ihrem Zapfen 12 in für die Erfindung unwesentlicher Weise gegen Axialverschiebungen gesichert.
  • Der Zapfen 13 des Kettenbaumes i liegt in einem in der Buchse 14 gehaltenen Wälzlager 15. Die Buchse 14 ist längs verschieblich in einer Führung des am rechten Maschinenständer 16 sitzenden Auges 17 gelagert. Zur Sicherung gegen Drehbewegungen und zur Begrenzung der Längsbeweglichkeit ist sie mit einer nicht dargestellten Längsnut versehen, in die die gleichzeitig zu ihrer Festlegung dienende Schraube 18 eingreift. An der Buchse 14 sitzt ein Handgriff ig. Das Auge 17 des Maschinenständers 16 ist an der dem Kettenbaum zugewendeten Seite mit einer Einfräsung 20 versehen, deren Breite den Durchmesser des Zapfens 13 um so viel übersteigt, daß dieser leicht durchtreten kann. Eine Einfräsung 21 gleicher Breite ist an dem Flansch 22 angebracht, der die Führung der Buchse 14 abschließt. Der als Auflagefläche dienende Grund 23 der Einfräsung 21 liegt gegenüber dem Zapfen 13 um so viel tiefer, daß dieser bei vorgeschobener Buchse 14 frei geht. Auf dem Zapfen 13 sitzt noch der Anlaufring 24, der die Längslage des Kettenbaumes i festlegt.
  • Soll der eingebaute Kettenbaum i, der mit der Bremsscheibe 6 über eine gegen den Zapfen 5 zur Anlage kommende, nicht dargestellte Schelle kraftschlüssig gekuppelt ist, aus der Maschine genommen werden, so wird nach dem Lösen der. Schraube 18 die Buchse 14 mittels des Handgriffes ig nach außen gezogen, so daß das Lager 15 den Zapfen 13 des Kettenbaumes i freigibt (strichpunktiert dargestellte Lage der Buchse 14). Hierbei bleibt die Lage des Kettenbaumes i gesichert, da dessen Zapfen 13 nach dem Abziehen des Lagers 15 auf dem Grund 23 der Einfräsung 21 des Flansches 22 zum Aufliegen kommt. Der Kettenbaum i wird nun an seinem rechten Ende angehoben, wobei der Zapfen 13 durch die Einfräsung 21 des Flansches 22 und den entsprechenden Schlitz 2o in dem Lagerauge 17 nach außen treten kann. Der jetzt rechtsseitig freiliegende Kettenbaum 'i kann nun nach dieser Seite mit seinem Zapfen 2 aus der Aufnahme 3, 4 gezogen werden und ist damit vollständig von der Maschine gelöst.
  • Der Einbau des Kettenbaumes i erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge. Er wird linksseitig mit dem Zapfen 2 in die Aufnahme 3, 4 geschoben und dann mit seinem Zapfen 13 durch die Einfräsungen 20 und 21 geschwenkt, bis er auf dem Grund 23 der Einfräsung 21 aufliegt. Nun wird die Buchse 14 mit dem Lager 15 vorgeschoben. Über die am Kopf des Zapfens 13 vorgesehene Anfassung wird dieser dabei von der Stützfläche 23 abgehoben, so daß er hier frei geht. Nach dem Anziehen der die Buchse 14 sichernden Schraube 18 ist die Wirkmaschine wieder betriebsbereit.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, sondern es sind noch vielerlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte an der Bremsscheibe 6 ebenfalls eine den Kettenbaum i beim Einschieben des Zapfens 2 sichernde bzw. selbsttätig zentrierende Aufnahme angeordnet werden. Ebenso wäre es möglich, die die Schwenkbewegungen des Kettenbaumes ermöglichende Lagerung durch andere an sich bekannte, die gleiche Wirkung erzielende Mittel zu ersetzen. Schließlich könnte auch auf die Schwenkbarkeit des Lagers 3, 4 verzichtet werden, wenn die die Einbaulage des Kettenbaumes sichernden Unterlagen nicht unmittelbar den Lagerzapfen unterstützen. Außerdem lassen sich unter Umständen auch anders ausgebildete Lager zum Einspannen des Kettenbaumes verwenden. Die Zapfen können dann z. B. lagerfest ausgebildet und der Kettenbaum mit entsprechenden Aussparungen versehen sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kettenwirkmaschine mit durch Axialverschiebung einer seiner Aufnahmestellen auswechselbarem Kettenbaum, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an der axial beweglichen Aufnahmestelle (13) eine den eingelegten Kettenbaum (i) in der Einbaulage haltende Auflage (23) angeordnet ist.
  2. 2. Wirkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die axial nicht verschiebbare Aufnahme (3, 4) Schwenkbewegungen des Kettenbaumes (i) zuläßt.
  3. 3. Wirkmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenbaum (i) auf der Seite der axial nicht verschiebbaren Aufnahme (2) durch ein balliges Lager (3, 4) gehalten wird und auf der Seite der axial verschiebbaren Aufnahme (14) ein dieser vorgesetzter Träger, vorzugsweise Flansch (22), mit einer zum Einschwenken des Kettenbaumes in die Einbaulage geeigneten Ausnehmung (21) vorgesehen ist.
DER6057A 1951-05-31 1951-05-31 Kettenwirkmaschine Expired DE852273C (de)

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DER6057A DE852273C (de) 1951-05-31 1951-05-31 Kettenwirkmaschine

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DE852273C true DE852273C (de) 1952-10-13

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