DE711528C - Spindellagerung fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Spindellagerung fuer Werkzeugmaschinen

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Publication number
DE711528C
DE711528C DEK147432D DEK0147432D DE711528C DE 711528 C DE711528 C DE 711528C DE K147432 D DEK147432 D DE K147432D DE K0147432 D DEK0147432 D DE K0147432D DE 711528 C DE711528 C DE 711528C
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DE
Germany
Prior art keywords
spindle
bearings
pulley
headstock
sleeve
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Expired
Application number
DEK147432D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Kern
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE711528C publication Critical patent/DE711528C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/70Stationary or movable members for carrying working-spindles for attachment of tools or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Spindellagerung für Werkzeugmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Spindellagerung für Werkzeugmaschinen mit einem einteiligen Spindelkasten, der zwei Lager für die Spindel und zwischen diesen zwei zu beiden Seiten der Riemenscheibe angeordnete Lager für eine gleichachsig, aber unabhängig von der Spindelwelle umlaufende, die Riemenscheibe tragende Hülse enthält.
  • Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, einen endlosen Riemen auf die Antriebsscheibe einer auf diese Weise gelagerten Spindel in einfachster Weise aufzubringen, ohne daß die Spindel oder ihre Lagerung ganz oder teilweise ausgebaut werden muß. Es soll jede -Ungenauigkeit, die durch den Spindel- oder Lagerausbau entstehen würde, vermieden werden und gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen werden, den Riemenwechsel schnellstens ohne irgendwelche Beeinträchtigung der Maschine vornehmen zu können.
  • Durch zwei Lager gelagerte -Spindeln, die zwischen diesen beiden Lagern zwei zu beiden Seiten der Riemenscheibe angeordnete Lager für eine gleichachsig, aber unabhängig von -der Spindelwelle umlaufende, die Riemenscheiben tragende Hülse aufweisen, sind bereits bekannt. Man kennt auch bereits eine Vorrichtung zum Auswechseln endloser Keilriemen bei zwischen zwei Lagern angeordneten Antriebsscheiben. Zu diesem Zweck hat man bisher das Endlager der Welle in einem zweiteiligen Gehäuse eingebaut, von dem der eine Teil Nacht Herauslösung des zweiten allein für sich das Lager zu stützen vermag. Diese Art des Aufbringens eines endlosen Riemens ist aber sehr umständlich und zeitraubend und beeinträchtigt die Lagerung der Spindel. Auch lassen sich auf diese Weise nur beschränkt breite Riemen aufbringen.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die Lager für die Spindel und die auf ihr geführte Hülse auf der einen Seite der Riemenscheibe in einem Abstand voneinander angeordnet sind, so daß sie die Spindel und die Hülse frei schwebend zu tragen vermögen, und die Lager auf der anderen Seite der Riemenscheibe in einem gemeinsamen Lagergehäuse nebeneinander angeordnet sind, das über ein ringförmiges, in Richtung der Spindelachse herausnehmbares Einsatzstück mit dem Spindelkasten verbunden ist. Wird dieses ringförmige Einsatzstück herausgenommen, so kann der endlose Riemen durch die frei werdende Öffnung hindurch über die Antriebsscheibe geschoben werden. Hierbei werden die Spindel und die Triebhülse frei schwebend getragen, so daß die Genauigkeit der Lagerung nicht leidet. Durch Einfügen des Einsatzringes werden dann die in dem gemeinsamen Lagergehäuse befindlichen Lager wieder fest mit dem Spindelkasten verbunden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar Zeiger Abb. i einen Längsschnitt durch einen Drehbankspindelkasten.
  • Abb. 2 den gleichen Längsschnitt wie Abb. i nach Entfernung des Einsatzringes und des Riemens.
  • Abb. 3 einen Schnitt -nach der Linie A-A der Abb. 2 mit zusammengelegten Riemen.
  • Im Spindelkasten a, sind die Lagerstellen b, e, d, o angeordnet. Die Lager b und c dienen zur Lagerung der Drehspindel f, die Lager c und d zur Lagerun- der Triebhülse o,. Die Triebhülse er wird durch die Riemenscheibe h durch einen endlosen Flach- oder Keilriemen 1 angetrieben.
  • Die Wälzlager e und d sind in einem gemeinsamen Lagergehäuse b, nebeneinander angeordnet, das über ein ringförmiges, in Richtung der Spindelachse herausnehmbares Einsatzstück 1 mit dem Spindelkasten a verbunden ist. Die Lager b und c für die Spindel und die auf ihr geführte Hülse o, sind auf der einen Seite der Riemenscheibe h in einem derartigen Abstand voneinander angeordnet, daß sie die Spindel j und die Hülse g nach Herausnehmen des Einsatzstückes 1 frei schwebend zu tragen vermögen.
  • Soll der endlose Antriebsriemen i aufgelegt werden, dann sind zunächst der Sprengring m und die Schrauben n, durch die das Einsatzstück mit dem Spindelkasten verbunden ist, zu lösen, worauf dasselbe in Richtung der Spindelachse herausgenommen werden kann. Das Lagergehäuse k schwebt nunmehr frei mitsamt der Spindel i und der Triebhülse g, die von keinem Riemenzug belastet sind. Der beim Herausnehmen des Einsatzstückes 1 entstandene Zwischenraum zwischen dem Gehäuse k und dem Spindelkasten a wird zur Einführung des endlosen Riemens benutzt, wie es aus Ab!). 2 und 3 zu ersehen ist. Nachdem dies geschehen ist, wird das Einsatzstück- 1 wieder eingesetzt, so daß die Lager d und e wiederum mit dein Spindelkasten fest verbunden sind. Es können beliebig breite Riemen aufgelegt werden. Das Auswechseln des endlosen Riemens ist in denkbar kürzester Zeit möglich, wobei die Lagerung der Spindel und somit die Genauigkeit des' Arbeiters der Maschine in keiner Weis,- beeinträchtigt wird.

Claims (1)

  1. PATE N T A N S P RUC 11 : Spindellagerung für Werkzeugmaschinen mit einem einteiligen Spindelkasten, der zwei Lager für die Spindel und zwischen diesen zwei zu beiden Seiten der Riemenscheibe angeordnete Lager für eine gleichachsig, aber unabhängig von der Spindelwelle umlaufende, die Riemenscheibe tragende Hülse enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (b, e) für die Spindel (i) und die auf ihr geführte Hülse (,o,) auf der einen Seite der Riemenscheibe (h) in einem Abstand voneinander angeordnet sind, so daß sie die Spindel (i) und die Hülse «r') frei schwebend zu tragen vermögen, und die Lager (d, e) auf der anderen Seite der Riemenscheibe in einem gemeinsamen Lagergehäuse (7e) nebeneinander angeordnet sind, das Über ein ringförmiges, in Richtung der Spindelachse herausnelimbares Einsatzstück (1) mit dem Spindelkasten (a) verbunden ist.
DEK147432D 1937-08-01 1937-08-01 Spindellagerung fuer Werkzeugmaschinen Expired DE711528C (de)

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DE711528C true DE711528C (de) 1941-10-02

Family

ID=7251451

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DE (1) DE711528C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904616C (de) * 1943-02-09 1954-02-22 Georges Megel Antrieb fuer eine Drehbank- oder Automatenspindel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904616C (de) * 1943-02-09 1954-02-22 Georges Megel Antrieb fuer eine Drehbank- oder Automatenspindel

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