DE1818672U - Vorrichtung zum fuellen von ventilsaecken. - Google Patents

Vorrichtung zum fuellen von ventilsaecken.

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DE1818672U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ribs
comb
stripping tools
filling valve
centrifugal
Prior art date
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Expired
Application number
DES30720U
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Siegburg
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Füllen von Ventilsäcken" Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen von Ventilsäcken, insbesondere mit leicht zusammenbackenden Füllgütern, bestehend aus einer in einem Gehäuse umlaufenden, mit Rippen versehenen, kegelförmigen Schleuderscheibe.
  • Es ist an sich bekannt, mittels einer kegelförmigen Schleuderscheibe, die mit radialen Rippen versehen ist, Ventilsäcke zu füllen. Mit dieser bekannten Ausführungsform ist es jedoch nicht möglich, zusammengebacktes Gut aufzuteilen oder das Anbacken des Füllgutes an den Rippen und besondere am Boden der Schleuderscheibe zu verhindern.
  • Um zusammengebackten Formsand zu zerkleinern, ist es bereits bekannt, einen Scheibenkörper mit mehreren konzentrisch hintereinanderliegenden und gegenläufig angetriebenen Stiftreihen zu versehen. Diese bekannte Vorrichtung ist jedoch nicht zum Füllen von Ventilsäcken geeignet.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, eine Vorrichtung zum Füllen von Ventilsäcken zu schaffen, die diese Mängel beseitigt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen der Schleuderscheibe, wie an sich bekannt, kammartig ausgebildet und in der Umlaufbahn der Rippen weitere, fest angeordnete, ebenfalls kammartig ausgebildete Abstreifwerkzeuge vorgesehen sind, durch die die Kammreihen der Schleuderscheibe hindurchtreten können.
  • Zweckmäßig ist es, die kammartigen Rippen und Abstreifwerkzeuge in Schwalbenschwanzform auszubilden. Ihre Wirkung kann noch dadurch verstärkt werden, daß sie zueinander geschränkt angeordnet sind.
  • Aus Gründen der Schonung und besseren Reinigung der Werkzeuge kann es auch vorteilhaft sein, diese aus elastischem Material, wie Gummi, Kunststoff od. dgl. herzustellen.
  • Die Zeichnung stellt eine Schleuder gemäß der Neuerung dar : Abb. l zeigt eine Seitenansicht, in welcher die Schleuder im Schnitt dargestellt ist, Abb. 2 zeigt eine Draufsicht, Abb. 3 ist eine vergrößerte Darstellung der Schleuder mit den dazugehörigen Ansätzen, Abb. 4 zeigt einen Schnitt durch die Abstreifvorrichtung.
  • 1 ist die Kegelscheibe, auf welcher sich die schwalbenschwanzartigen Ansätze bzw. Rippen 2 befinden. Während der Drehung der Scheibe 1 in Pfeilrichtung wird das Wiegegut von den Rippen 2 mitgenommen und infolge der Fliehkraft durch die Öffnung 3 in den Ventilsack 4 geschleudert. Der am festen Teil angebrachte Kamm 5 mit den den Rippen 2 entsprechenden Ausschnitten reinigt während der Drehung der Kegelscheibe 1 die Mitnehmerrippen 2 und den Boden der Kegelscheibe 1.
  • Die Formen der Mitnehmerrippen 2 und des Kammes 5 können auch andere unter-und übergreifende Figuren haben. Ebenso können die Rippen 2 und der oder mehrere Kämme 5 gegeneinander geschränkt angeordnet sein.
  • Die Ausbildung der Schleuder ist in der Zeichnung vorzugsweise als Kegelscheibe dargestellt. Der Unterschied gegenüber den bisher bekannten Schleudern dieser Art besteht darin, daß die auf der Schleuder befindlichen Rippen schwalbenschwanzähnlich unterbrochen sind. Bei der Umdrehung der Schleuder laufen die schwalbenschwanzähnlichen Rippen durch ein mit Ausschnitten ent-
    sprechend versehenes Gegenstück, wobei die auf der Scheibe be-
    C>
    findlichen Rippen stets selbsttätig gereinigt werden. Dieser Vorteil tritt besonders dann ein, wenn Wiegegut in die Ventilsäcke gefüllt werden soll, welches selbst oder dessen Staub sehr hygroskopisch ist. Ein Anliegen von Wiegegut auf der Regelscheibe wodurch die Rippen in ihrer Höhe verkleinert und damit die Förderleistung verringert wird, ist durch die neuerungsgemäße Losung ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Vorrichtung zum Füllen von Ventilsäcken, insbesondere mit leicht zusammenbackenden Füllgütern, bestehend aus einer in einem Gehäuse umlaufenden, mit Rippen versehenen, kegelförmigen Schleuderscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (2) der Schleuderscheibe (1), wie an sich bekannt, kamm- artig ausgebildet und in der Umlaufbahn der Rippen weitere, fest
    angeordnete, ebenfalls kammartig ausgebildete Abstreifwerkzeuge durch (5) vorgesehen sind, die die Kammreihen der Schleuderscheibe hindurchtreten können.
    2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die kammartigen Rippen (2) und die Abstreifwerkzeuge (5)-s ineinandergreifende Schwalbenschwkzformen aufweisen.
    3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (2) und die Abstreifwerkzeuge (5) gegeneinander geschränkt sind.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifwerkzeuge (5) unmittelbar an der Austrittsöffnung (3) für das Füllgut angeordnet sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen und Abstreifwerkzeuge aus elastischem Material bestehen.
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