DE1817757A1 - 2-Aminomethylindole und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
2-Aminomethylindole und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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" 2-Aminomethylindole und Verfahren zu ihrer Herstellung " Die Erfindung betrifft neue 2-Aminomethylindole der Formel 1 in der A einen unverzweigten oder verzweigten Alkylenrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, R1 ein-'Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Nitrogruppe, einen niederen Alkyl- oder Alkoxyrest oder einen Halogenalkylrest, R2 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Nitrogruppe, einen niederen Alkyl- oder Alkoxyrest oder einen Halogenalkylrest, R3 ein Wasserstoffatom oder einen niede- run Alkylrest und R4. einen niederen Alkylrest bedeutet, oder R3 und R4 zusammen mit dem Stickstoffatom einen gegebenenfalls-sub- stituierten 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Rest bilden, der noch ein Heteroatom enthalten kann, und ihre salze mit Spuren. in den 2-Aminomethylindolen der Formel I bedeutet das Halogenatom ein Fluor-, Chlor-,.Brom- oder Jodatom, die Alkylreste schies- sen unverzweigte oder verzweigte Alkylreste ein, wie die Methyl-, hthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl- und tert.-Butylgruppe. Beispiele für niedere Alkoxyreste sind die Methoxy-, Äthoxy-, n-Propoxy-, Isopropoxy-, n-Butoxy- und tert.-Butoxygruppe. Der bevorzugte Halogenalkylrest ist die Trifluormethylgruppe.. Bei- spiele für unverzweigte oder verzweigte Alkylenreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen sind die MethylLen-; Äthylen-, 1-Methyl-äthylen-, 2=T@Tethyl-äthylen-, Trimethylen-,.. @1-Methyltrimethylen-, 2-Methyl- . trimethylen- und 2-Äthyltrimethylengruppe. Wenn R3. und R4 zusam- men mit dem Stickstoffatom einen heterocyclischen Rest bilden, so kann dieser Rest z.B. ein Pyrrolidino-, Piperidino- oder Morpholinorest oder dessen substituiertes Derivat sein. Der be- vorzugte Substituent ist ein Alkylrest, z.B: eine Methyl- oder *Äthylgruppe, ein Hydroxyalkylrest, z.B. eine Hydroxyäthylgruppe, ein Alkoxyälkylrest, z.B. eine Äthoxyäthylgruppe.,.oder ein Alke- nyloxyalkylrest, z.B. eine Vinyloxyäthylgruppe. Bevorzugte hete- xlocyclische Reste sind die Pyrrolidino-, Piperidino-, Piperazi- no-, Alkylpiperazino-, Alkoxyalkylpiperazino-, Alkyloxyalkyl- piperazino- und Morpholinogruppen. Die 2-Aininomethylindole der Formel Z lassen sich in einfacher Weise durch Reduktion von Indol-2-earbonitrilen der allgemeinen Formel II , , in der-A, Ri, R2 , R3 und. R4 die vorstehende Bedeutung häben, oder Lndol-2-carboxamiden der allgemeinen Formel III in der A, R1, R2, R3 und R4 die vorstehende Bedeutung haben, herstellen. Die Verbindungen der Formel II und III sind eben- falls neue Verbindungen. Die Indol-2=earbonitrile der Formel II können leicht und in ho- her Ausbeute entweder durch Dehydratisierung der Indol-2-carbox- amide der Formel III oder durch Kondensation von in 1-Stellung nicht substituierten Indol-2-carbonitrilen der Formel IV in der R1 und R2 die vorstehende Bedeutung haben, mit einem reaktionsfähigen Ester eines Aminoalkohols der Formel V in der A, R3 und R¢ die vorstehende Bedeutung haben, hergestellt werden. Die Indol-2-carboxabide der Formel III können durch Umsetzung der in 1-Stellung unsubstituierten Ind-oi"=2-carboxamide der For- mel VI . , .. ,. . . ,in der Rl und R2 die vorstehende Bedeutung haben, mit dem reak- tionsfähigen Ester des Aminoalkohols der Formel V hergestellt werden. Auch die Verbindungen, der Formel IV sind neue Verbin- dungen, die aus den Indol-2-earboxamiden der Formel VI durch Wasserabspaltung erhalten werden. Lie eiräesetzten lndol-2-carboxamide der Formel VI werden durch. Umsetzung der entsprechenden Carbonsäuren oder ihrer reaktions- fähiöen Derivate mit Ammoniak erhalten. Die Carbonsäuren können durch Cyclisation von Phenylhydrazon-Derivaten der Formel VlI in der R1 und R2 die vorstehende.'Bedeutung haben und R einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder den Benzylrest be- deutet, hergestellt werden. Die Phenylhydrazon-Derivate der Formel VII können entweder durch Kondensation der entsprechenden Phenylbrenztraubensäure-Derivate mit einem entsprechenden Phenyl- hydrazin oder dessen Salz oder durch Kondensation eines :C@:-Benzyl-ß-ketocarbonsäureesters der Formel VIII in der Z eire Ralogenatorn bedeutet und R1 die vorstehende Bedeu- tung hat, hergestellt werden; vergl. Chemical Abstracts, Bd. 33, SD*alte 5871 bis 5881 (1939)o Sämtliche vorgenannten Verbindungen Können glatt und in hoher Ausbeute erhalten werden. Die 2-Amino- ziethylindole und ihre Salze mit Säuren sind wertvolle Zwischen- produkte, da sie sich durch Behandlung mit Oxydationsmitteln leicht und in hoher Ausbeute in die entsprechenden Benzödiazepi- ne der Formel X - Bei Verwendung der 2-Aminomethylindole oder ihrer Salze der Formel 1 werden die entsprechenden Benzodiazepine durch oxidative Ringerweiterung unmittelbar in guter Ausbeute erhalten,
Zur nerstellunz; der Benzodiazepine der Formel X werden die 2-Aminomethylindole oder ihre Salze der Formel I mit einem geeig- neten Oxydationsmittel, wie Ozon, Wasserstoffperoxyd, einer Per- säure, wie Perameisensäure, Peressigsäure oder Perbenzoesäure, Chromsäure, Kaliumpermanganat oder Mangandioxyd in mindestens stöchiometrischer Menge zur Umsetzung gebracht. Das verwendete Oxydationsmittel ist jedoch nicht auf die vorstehend beschriebe- nen Verbindunöen beschränkt. Chromtrioxyd und. Ozon sind die be- vorzugten Oxydationsmittel. -Die-Umsetzung wird vorzugsweise in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt. Die Art des verwen- deren hängt vom verwendeten Oxydationsmittel ab. Beispiele für Lösungsmittel sind Wasser, Aceton, Tetrachlorkoh- lenstoff, Essigsäure und Schwefelsäure. Die Reaktionstemperatur hängt von der Art des verwendeten Oxydationsmittels ab. Bei Verwendung von Chromsäure in Essigsäure als Oxydationsmittel, verwendet.man vorzugsweise die 2- bis 3-fache stöchiometrische Nenge an Chromtrioxyd und führt die Umsetzung bei-Raumtemperatur durch. Das 2-Aminomethylindol oder dessen Salz wird im Lösuni;s- mittel gelöst oaer suspendiert. und mit dem Oxydationsmittel unter Rühren versetzt. lm allgemeinen ist die Umsetzung inner- halb etwa 24 Stunden beendet. Bei Verwendung von Ozon als Oxydationsmittel wird die Umsetzung vorzugsweise bei Raumtemperatur durchgeführt. Das 2-Aminomethyl- indol wird in einem Lösungsmittel, wie Ameisensäure, Essigsäure oder Tetrachlorkohlenstoff., gelöst oder suspendiert, und ozon- haltiger Sauerstoff wird in die Lösung oder'Suspension unter Ri,ihren eingeleitet. @as De. zodiazepin kann aus dem Reaktionsgemisch durch Extraktion ;, jöer ohne vorherige Neutralisation isoliert werden. Der Ex= ;, wird eingedampft und das Produkt gegebenenfalls aus einem Geeigneten Lösungsmittel,.wie Äthanol oder Isopropanol, um- kl@ista..lisiert. Die erhaltenen Benzodiazepine können durch Behandlung mit einer anjröaniscnen Säure, wie Salzsäure,. Schwefelsäure, Sälpetersäure, Pnosp horsäure oder Chromsäure, oder e ..ner-`örgänischen Säure, wie. Kaleinsäure, Fumarsäure, Bernsteinsäure, Ameisensäure oder Essig- säure, in ihre Salze überführt werden. Beispiele für verstellbare Benzodiazepine der Formel X sind 1-(2.1-Dimethylaminoäthyl)-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzo- d-azepin-2-on, 1-(2'-Dirraethylaminoäthyl)-5-phenyl-7-chlor-1,3-dihydro-2H-1,4- benzodiazepin-2-on, 1-(2'-Lirriethylaminoäthyl)-5-phenyl-7-brom-1,3-dihydro-2H-1,4- benzodiazepin-2-on, 1-(2'-Dimethylaminoäthyl)-5-phenyl-7-fluor-1,3-dihydro-2H-1,4- Genzodiazepin-2-on, . 1-(21-Dimethylaminoäthyl)-5-phenyl-9-chlor-1,3-dihydro-2H-1,4- benzodiazepin-2-on, 1-(2'-Dimethylaminoäthyl)-5-phenyl-7-nitro-1,3-dihydro-2H-1,4- benzodiazepin-2-on, " 1-(2'-Dimethylarninoäthyl)-5-phenyl-7-trifluormethyl-1,3-dihydro- 2tÄ-1,4-benzodiazepin-2-on, 1-(2'-Limethylaminoäthyl)-5-(o-f'luorphenyl)-7-ehlor-1,3-dihydro- 2!i-1, 4-berlzodiazepin-2-on, 1-(?'-Jimetnylaminoäthyl)-5-(o-fluorphenyl)-1,3-dihydro-2H-1,4- benzodiazepin-2-on, 1-(?'-Limethylaminoäthyl)-5-(o-chlorphenyl)-7-chl.or-1,3-dihydro- 2::-1,4-benzodiazepin-2-on, 1-(2'-DimethylaminoäVhyl)-5-(m-nitrophenyl)-7-chlor-1,3-dihydro- 2H-1,4-benzodiazepin-2-on, 1-(2'-Dimethylaminoäthyl)-5-(p-chlorphenyl)-7-chlor-1;3-dihydro- 2H-1,4-benzodiazepin-2-on, 1-(2' -jime thylaaiirioäthyl)-5-_(p=~6romphenyl )-7-chlor-1, 3-dihydro- 2H-1,5-benzodiazepin-2-on, 1-(2'-Diäthylaminoäthyl)-5-phenyl-7-chlor-1,3-dihydro-2H-1,4- benzodiazepin-2-on, 1-(2'.-Diäth'ylaminoäthyl)-5-phenyl-7-brom-1,3-dihydro-2H-1,,4- benzodiazepin-2-on, 1-(21-Di4thylaminoäthyl)-5-(o-chlorphenyl)-7-chlor-1,3-dihydro- 2H-1,4-benzodiazepin-2-on, 1-(2#-Diäthylaminoäthyl)-5-=(o-fluorphenyl)-7-chlor-1,3-dihydro- 2H-1,4-benzodiazepin-2-on, 1-(2'-Diäthyl aminoäthyl)-5-(o-fluorphenyl)-7-brom-1,3-dihydro- 2H-1,4-benzodiazepin-2-on, 1-(2#-Diäthylaminoäthyl)-5-phenyl-7-methyl-1,3-dihydro-2H-1,4- benzodiazepin-2-on,- 1-(21-Diäthylaminoäthyl)-5-phenyl-7-methoxy-1,3-dihydro-2H-1,3- benzodiazepin-2-on,, , . 1-(3'-rlethylaminopropyl)-5-(ö-fluorphenyl)-7-chlor-1,3-dihydro- 2H-1,4-benzodiazepin-2-on, 1-(3'-Dimethylaminopropyl)-5-phenyl-7-chlor-1,3-dihydro-2H-1,4- benzodiazepin-2-on, 1-( 3' -;ir."etr@y 7Larainopropyl )-5-phenyl-1, 3-dihydro-2H-1, 4-benzo- diazepin-2-on, 1-(3'-'Dimethylaminopropyl)-5-phenyl-7-nitro-1,3-dihydro-2H-1,4- benzodiazepin-2-on, 1-(3'-.#)imethylaminopropyl)-5-(o-fluorphenyl)-7-chlor-1,3-dihy- dro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on; 1-(3'-Liäthylaminopropyl)-5-(o-fluorphenyl)-7-chlor-1,3=dihydro- 2:-i-1, 4-benzodiazepin-2-on, . 1-(21.-Limethylamino-1'-methyläthyl)-5.-pherryl=7-chlor-1,3-2H-1,4- benzodiazepin-2-on, 1-(2'-Pyrrolidinoäthyl)-5-phenyl-7-chlor-1,3-dihydro-2H-1,4- benzodiazepin-2-on, 1-(2#-Piperidinoäthyl)-5-phenyl-7-chlor-1,3-dihydro-2H-1,4- benzodiazepin-2-on, 1-(2'-Morpholinoäthyl)-5-phenyl-7-chlor-1,3-dihydro-2H-1,4- berizodiazepin-2-on, .1-(2'-Diäthylaminoäthyl).-5-(o-nitrophenyl)-7-chlor-1,3-dihydro- 2H-1,4-benzodiazepin-2-on, 1-(2'-Diäthylaminoäthyl)-5-(p-tolyl)-7-chlor-1,3-dihydro-2H- '1,4-benzodiazepin-2-on, 1-(2'-Piperidinoäthyl)-5-phenyl-7-chlor-1,3-dihydro-2H-1,4- benzodiazepin-2-on, 1-r2'-(411-Methyl-11'-piperazinyl )-äthylJ-5-phenyl-7=chlor-1, 3-di- hydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on, 1-i'2#-(4"-Methyl-1"-piperazinyl)-äthyll-5-(o-fluorphenyl)-7- chlor-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on, 1-(3'-Piperazinopropyl)-5-(o-fluorphenyl)-7-chlor-1,3-dihydro- 2H-1,4-benzodiazepin-2-on, 1-/3'-@(4"-i`ethyl-1"-piperazinyl)-propyl,%-5-phenyl-7-chlor-1,3- dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on, 1-f3'-(4"-Methyl-1"-piperazinyl)-propyl,7-5-(o-fluorphenyl)- 7-chlor-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on und 1-/3'-(4"-Lr2"-Äthoxyäthyl,J-1!'-piperazinyl)-propyl_7-5-(o-fluor- phenyl)-7-chlor-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on. , Wie bereits erwähnt, können die 2-Aminomethylindole der Formel I nach zwei Verfahrensweisen hergestellt-werderi. Gemäss der einen Verfahrensweise,wird ein Indol-2-carboxamid zum Indol-2-carbonitril der Formel IV dehydratisiert, dieses wird mit dem reaktionsfähigen Ester des Aminoalkohols der Formel V kondensiert und die erhaltene@Verbindung der Formel II wird reduziert. Nach der anderen Verfahrensweise wird das lndol-2-carboxamid der Formel VI mit dem reaktionsfähigen Ester des Aminoalkohols der Formel V kondensiert und anschliessend entweder unmittelbar re- duziert oder zunächst dehydratisiert und anschliessend reduziert. Nach dem vorstehend geschilderten Verfahren können die Indol-2- carboxamide der Formel VI in hoher Ausbeute zu den entsprechenden Indol-2-carbonitrilen der Formel IV nach folgendem Reaktions- schema B umgewandelt werden: . ..;'_e .-,.sseraöspa?tunö wird durch Erhitzen der Verbindungen der Formel VI in Gegenwart eines Dehydratisierungsmittels durbh-e- CD - 'üh . rt. Beispiele für verwendbare Dehydratisierungsmittel sind 2osphorhalogenide, wie Phosphoroxychlorid,.,Phosphortrichlorid uni Phosphorpentachlorid, oder Säurechloride,. wie p-Toluolsul- fcnylchlorid, I\Iethylsulfonylchlorid, Acetylchlorid, Thionyl- chlorid, Benzoylchlorid oder Carbobenzoxychlorid. Die Umsetzung wird in Gegenwart oder Abwesenheit eines Lösungsmittels durchge- h rt. Beispiele für Indol-2-carbonitrile der Formel IV sind 3-Phenylindol-, 3-Phenyl-5-chlorindol-, 3-Phenyl-5=nitroindol-, 3-Phenyl-5-trifluorziethylindol-; 3-Phenyl-7-chlorindol-, (o-!;itrophenyl)-5-chlorindol-, 3-(p-Tolyl)-5-chlorindol-, (ri-Nitrophenyl)-5-chlorindol-, (p-Chlorphenyl)-5-chlorindol-, 3-(p-Bromphenyl)-5-chlorindol-, 3-Phenyl-5-chlorindol-, (o-Chlorphenyl)-5-chlorindol-, (o-Fluorphenyl)-5-chlorindol=, (o-Fluorphenyl)-5-bromindol-, 3-Phenyl-5-methylindol'- und 3-Phenyl-5-methoxyindol-2-carbonitril. Die erhaltenen Indol-2-carbonitrile der Formel IV werden hierauf mit einem reaktionsfähigen Ester des Aminoalkohols der Formel V nach folgendem Reaktionsschema C kondensiert: Als reaktionsfähige Ester de-r--nminoalkohole der Formel V werden die Halogenide und Sulfonsäureester verwendet. Beispiele für die :rialogenide sind die Chloride, Bromide und Jodide.'Beispiele für die Sulfonsäureester sind der Methylsulfonsäure-, p-Toluolsul- fonsäure- und ß-Naphthalinsulfonsäureester. Die Kondensation wird in Gegenwart eines geeigneten Kondensa- tionsmittels durchgeführt. Beispiele für Kondensationsmittel sind Alkali- und Erdalkalimetal-l-;~Alkali- und Erdalkalimetall- hydride, Alkali- und Erdalkalimetällhydroxyde, -amide und -alko- holate, sowie Alkyl- und Arylalkaliverbindungen. Besonders be- vorzugt sind Natrium, Kalium, Lithium, Natriumhydrid, Zithium- hydrid, Natriumamid; Kaliumamid, Lithiumamid, Butyllithium, Phenylnatrium und Phenyllithium. Die Umsetzung wird gewöhnlich in einem Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, Xylol, Dimethylfor m- amid, Dioxan oder flüssigem Ammoniak durchgeführt. Beispiele für Indol-2-carbonitrile der Formel II@sind 1-(2'-Dimethylaminoäthyl)-3-phenylindol-2-carbonitril, 1-(21-Dimetriylaminoäthyl)-3-phenyl-5-chlorindol-2-carbonitril, 1-(2'-Dimethylaminoäthyl)-3-pheriyl-5-nitroindol-2-carbonitril, 1-(2'-Dimethylaminoäthyl)-3-phenyl-5-trifluormethylindol-2- carbonitril, 1-(2#-Dimethylaminoäthyl)-3-phenyl-?-chlorindol-2-carbonitril, 1-(2'-Dimethylaminoäthyl)-3-(o-fluorphenyl)-5-chlorindol-2- carbonitril, 1-(2'-Dimethylaminoäthyl)-3-(3'-nitrophenyl)-5- chlorindol-2- darbonitril, -1-(2'-Dimethylaminoäthyl)-3-(p-chlorphenyl)-5-chlorindol-2- carbonitril, 1-(2'-Dimethylaminoäthyl)-3-(p-bromphenyl)-5-chlorindol-2- carbonitril, - 1-(2'-Diäthylaminoäthyl)-3-phenyl-5-chlorindol-2-carbonitril, 1-(21-Diäthylaminoäthyl)-3-(o-chlorphenyl)-5-chlorindol-2- carbonitril9 . 1-(2#-Diäthylaminoäthyl)-3-(ö=fluorphenyl)-5-chlorindol-2- carbonitril, ' 1-(2'-Diäthylaminoäthyl)-3-(o-fluorphenyl)-5-bromindol-2- carbonitril, ,:. 1-(2'-Diäthylaminoäthyl)-3-phenyl--5-methylindbl-2-carbonitril, 1-(3'-Methylaminopropyl)-3-(o-flüorphenyl)-5-chlorindol-2- carbonitril,. 1-(2'-Diäthylaminoäthyl)-3-phenyl-5-methoxyindol-2-carbonitril, 1-(3'.-Dimethylaminopropyl)-3-phenyl-5-chlorindol-2-carbonitril, 1-(3'-Dimethylaminopropyl)-3-phenyl-5-nitro'lndol-2-carbonitril, 1-(3'-Dimethylaminopropyl)-3-(o-fluorphenyl)-5-chlorindol-2- carbonitril, 1-(3'-Diäthylaminopropyl)-3-(o-fluorphenyl)-5-chlorindol-2- carbonitril, . 1-(2'-Dimethylamino-1'-methyläthyl)-3-phenyl-5-chlorindol-2- carbonitril, 1-(21=Pyrrolidinoäthyl)-3-phenyl-5-chlorindol-2-carbonitril, 1-(2'-Piperidinoäthyl)-3-phenyl-5-chlorindol-2-carbonitril, 1-(2'-Morpholinoäthyl)-3-phenyl-5-chlorindol-2-carbonitril, 1-(2#-Diäthylaminoäfhyl)-3-(o-nitrophenyl)-5-chlorindol-2-carbo- nitril, 1-(2'-Diäthylaminoäthyl)-3-(p-tolYl)-5-chlorindol-2-carböni tril, 1-(21-Piperidinoäthyl)-3-phenyl-5-chlorindol-2-carbonitril, 1-@2'-(4"-iethyl-1"-piperazinyl)-äthylJ-3-(o-fluorphenyl)-5- chlorindol-2-carbonitril9 1-@2#-(4@@-y:ethyl-1"-piperazinyl)-äthylJ-3-phenyl-5-chlorinäol- 2-carbonitril, 1-(3'-Piperazinopropyl)-3-(o-fluorphenyl)-5-chlorindol-2-car- bonitril, 1-Z3'-(4"-r@:ethyl-1"-piperazinyl)-propyl_%-3-phenyl-5=chlorindol- 2-carbonitril, 1-j3'-(4"-itethyl-1"-piperaziriyl)--pro*ylJ-3-(o-fluorphenyl)-5- chlorindol-2-carbonitril und 1-,#3'-(4"-Z-2-ÄthoxyäthylJ- 1" - piperazinyl)-propyll-(o-fluor- phenyl)-5-chlörindol-2-carbonitril, Die vorgenannten Verbindungen der Formel II bilden Salze mit Mineralsäuren und organischen Säuren, wie Salzsäure, Bromwasser- stoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Methansulfonsäure, hthandisulfonsäure, B-Hydrjxyäthansulfonsäure, Essigsäure, Milchsäure, Oxalsäure, Bernsteinsäure, Fumarsäure; i:aleinsäure, hpfelsäure, Weinsäure, Citronensäure, Benzoesäure, Salicylsäure, Phenylessigsäure, Mandelsäure und Picrinsäure. Die in 1-Stellung substituierten Indol-2-carbonitrile der For- mel Il können auch durch Umsetzung der,in 1-Stellung nicht sub- stituierten Indol-2-carboxamide der Formel VI mit einem reak- tionsfähigen Ester--der Aminoalkohole der Formel V und anschlies- sende Dehydratisierung nach folgendem Reaktionsschema D herge- stellt werden: - 1-(21-Dimethylaminoäthyl)-3-(3'-nitrophenyl)-5-chlorindol-2-carboxamid, 1-(2'-Dimethylaminoäthyl)-3-(p-chlorphenyl)-5-chlorindol-2-carboxamid, 1-(21-Dimethylaminoäthyl)-3-(p-bromphenyl)-5-chlorindol-2-carboxamid,. 1-(2'-Diäthylaminoäthyl)-3-phenyl-5-chlorindol-2-carboxamid, 1-(2'-Diäthylaminoäthyl)-3-(o-chlorphenyl)-5-chlorindol-2-carboxamid, 1-(2'-Diäthylaminoäthyl)-3-(o-fluorphenyl)-5-chlorindol-2-carboxamid, 1-(2'-Diäthylaminoäthyl)-3-(o-fluorphenyl)-5-bromindol-2-carboxamid, 1-(2'-Diäthylaminoäthyl)-3-phenyl-5-methylindol-2-carboxamid,@ 1-(2'*-Diäthylaminoäthyl)-3-phenA-5-methoxyindol-2-carboxamid, 1-(3'-Methylaminoprflpyl)-3-(o-flüorphenyl)-5-chlorindol-2- , carboxamid, 1-(3'-Dimethylaminopropyl)-3-phenyl-5-chlorindol-2-carboxamid, 1-(3!-Dimethylaminopropyl)-3-phenyl-5-nitroindol-2-carboxamid, 1-(3'-Dimethylaminopropyl)-3-(o-fluorphenyl)-5-chlorindol-2-carboxamid, 1-(3'-Diäthylaminopropyl)-3-(o-fluorphenyl)-5-chlorindol-2-carboxamid, 1-(2'-Dimethylamino-1'-methyläthyl)-3-phenyl-5-chlorindol-2-'carboxamid, 1-(2'-Pyrrolidinoäthyl)-3-phenyl-5-chlorindol-2-carboxamid, 1-(2'-Piperidinoäthyl)-3-phenyl-5-chlorindol-2-earboxamid, 1-(2'-Morpholinoäthyl)-3-phenyl-5-chlorindol-2-,carboxamid, 1-(2'-Diäthylaminoäthyl)-3-(o-nitrophenyl)-5-chlorindol-2-carboxamid, _ .
- 1-(2i-Diäthylaminoäthyl)-3-(p-tolyl)-5-chlorindol-2-carboxamid, 1-(21-Piperidinoäthyl)-3-phenyl-5-chlorindol-2-carboxamid,-1-@2' -( 4 @#-Methyl-1 @'-piperazinyl ) @@ithylJ-3-( o-fluorphenyl )-5-chlorindol-2-carboxamid, 1-Z-2'-(4"-@:ethyl-1"-piperazinyl)-äthylJ-3-phenyl-5-chlorindol-2-carboxamid, 1-(3'-Piperazinopropyl)-3-(o-fluorphenyl)-5-chlorindol-2-carboxamid, 1-/-3'-(4"-Piethyl-1"-piperaziny1)-propyl-7-3-phenyl-5-chlorindol-2-carboxamid, 1-j3'-(4"-Me.thyl-1"-piperazinyl)-propylJ-3-(o-fluorphenyl)-5-chlorindol-2-carboxamid und 1-(3' -Z-4 "-(2"' -Äthoxyäthyl)-1"-pi,pera.zinyl_j-propyl )-3-(o-fluorphenyl)-5-chlorindol-2-carboxamid. Aus den vorstehend.genannten Verbindungen der Formel III können die entsprechenden Indol-2-carbonitrile der Formel II erhalten werden. Die Indol-2-carboxamide der Formel III bilden Salze mit anorganischen und organischen Säuren, z.B. Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Methansulfonsäure, Äthandisulfonsäure, ß-Hydroxyäthansulfonsäure, Essigsäure,-Milchsäure, Oxalsäure, Bernsteinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Citronensäure, Behzoesäure, Salicylsäure, Phenylessigsäure, Mandelsäure und Picrinsäure. Bei der Reduktion der in 1-Stellung substituierten Indol-2-carboriitrile der Formel 1I nach folgendem Reaktionsschema E erhält man die entsprechenden 2-Aminomethylindole der Formel I: Die Reduktion wird nach übli'chen--,Verfahren durchgeführt, z.B. durch elektrolytische Reduktion, Reduktion mit Alkalimetallen in Alkoholen, katalytische Reduktion in Gegenwart von Palladium-, Nickel- oder Platinkatalysatoren, Reduktion mit Chromacetat und Alkali oder Reduktion mit komplexen Metallhydriden, wie Lithiumaluminiumhydrid oder Lithiumborhydrid, oder deren Gemische mit yewis-Säuren, wie Aluminiumchlorid, Eisen(III)-chlorid, Bortrifluorid oder.Chlorwasserstoff. liegen der einfachen Durchführung und der Selektivität sind die bevorzugten Reduktionsmittel Litniumaluminiumhydrid oder Gemische von.z.B. Zithiumaluminiumhydrid und Aluminiumchlorid, Natriumborhydrid und Aluminiumchlorid oder hatriumborhydrid und Bortrifluorid.
- Beispiele für 2-Aminomethylindole der Formel I sind 1-(2'-Dimethylaminoäthyl)-2-aminomethyl-3-phenylindol, 1-(21-Dimethylamirioäthyl)-2-aminömethyl-3-phenyl-5-chlorindol, 1-(2'-Dimethylaminoäthyl)-2-aminomethyl-3-phenyl-5-nitroindol, 1-(2'-Dimethylaminoäthyl)-2-aminomethyl-3-phenyl-5-trifluorme thyl ind o1 , 1-(2'-Dimethylaminoäthyl)-2-aminomethyl-3-phenyl-7-chlorindol,
@- 2 # -,Jr:e ;,hylar:iinoä thyl )-2-aminor.:ethyl-3-( o-fluorphenyl )-5- 1-(2'-.@i;.:ethylam.inoäthyl)-2-amincmethyl-3-(o-nitrophenyl#-5- ri ;.@@oincol, '21 -Ji:,t thylaminoäthy 1)-2-äminome t@iyl-3-(p-chl orphenyl )-5- chlorinäol, 1-(2#-LimeVnylaminoäthyl)-2-aminomethyl-3-(p-bromphenyl)-5- chlorindol, . 1-(Dime t.ylamiriome thyl )-2-arrinom(#thyl-3-phenyl-5-chlorindol, 1-(Diä.thylarlinomethyl)-2-aminomethyl-3-phenyl-5-chlorindol,, 1-(2'-Diäthylaminoäthyl)-2-aminomethyl-3-phenyl-5-chlorindol, 1-(2'-Diäthylaminoäthyl)-2-aminomethyl-3-(o-chlorphenyl)-5- chl-orindol, 1-(2'-'.:iäUhylaminoäthyl)-2-aminomethyl-3-(o-fluorphenyl)-5- cr.lorindol, 1-(2'-Diäthylarriinoäthyl)-2-aminomethyl-3-(o-fluorphenyl)-5- cromind o1 , 1-(2'-jiätr:ylarninoäthyl )-2-aminomethyl-3-phenyl-5-methyJ_indol, 1-(2'-Diäthylaminoäthyl)-2-aminomethyl-3-phenyl-5-methoxyindol, 1-(3' -::r: tnylaminopropyl)-2-amiriomethyl-3-(o-fluorphenyl )-5- crilorindol, j-( 3' -time thylaminopropyl )-2-aminoiriu thyl-3-phenyl-5-chlori ndo 1, 1-(3'-Dirr;ethylac.inopropyl)-2-aminomethyl-3-phenyl-5-nitroindol, 1-(3'-Diäthylarriinopropyl)-2-aminomethyl-3-phenyl-5-chlorindol, 1-(3'-Liäthylaw.inopropyl)-2-amnomethyl-3-(o-fluorphenyl)-5- chlorindol, 1-(2'-Lir,,iethylamino-1'-methyläthyl )-2-aminomethyl-3-phenyl-5- chlorinuol, können nach folgendem Reaktionsschema /auch durch Reduktion der N C21H230Iv3ClF; ber.: 1p,83 gef. : 10963 C H N C21 H25 N3C1F.2HC1; ber.: 56,44; 6,09; 9,40; gef.: 56,08; 6,04; 9,14. - Stufe B: Gemäss Beispiel 1Stufe B, jedoch unter Verwendung von 5-Chlor-1-(3'-dimethylaminopropyl)-3-(o-fluor,phenyl)-indol-2-carboxamid, erhält man das 2-Äminome.thyY=5-chlor-1-(3'-diraethylaminopropyl)-3-(o=fluorphenyl)--indol_als Öl; Beispiel 3 Stufe A; Ein Gemisch aus 3.,5 g 5-Chior-3-(o-fluorphenyl)-indol-2=carbonitrii, 40 ml Dimethylformamid, 0,75 g-Natriumhydrid und 50 rrl Toluol wird eine Stuneie bei Raumtemperatur und anschliessend eine Stunde bei 500C gerührt. Nach dem Abkühlen werden 2,1 g ß-N,N-Diäthylaminoäthylchlorid eingetragen, und das Gemisch wird 13 Stunden unter Rückfluss erhitzt.-Danach wird das Reaktionsgemisch abgekühlt und in 200 ml Eiswasser eingegossen. Die organische Lösung wird abgetrennt und die wässrige Phase finit Xther extrahiert. Die Extrakte werden mit der organischen Lösung vereinigt und über Natriumsulfat getrocknet. Danach wird das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert, der orangegelbe ölige Rückstand in Äthylacetat gelöst und an Kieselgel chromatographiert. Es werden 4,4 g 5-Chlor-1-(2'-diäthylaminoäthyl)-3-(o-fluorphenyl)-indol-2-carbonitril als gelbes Ö1 erhalten, das bei der Dünnschichtchromatographie homogen ist. 2220, 1580, 1540, 1492 cm 1. S:,ufe B: yine Lösung von 4,4 g 5-Chlor-1-(21-diäthylaminoäthyl)-3-(o-fluorphenyl)-indol-2-carbonitril in 30 ml wasserfreiem Äther wird tropfenweise unter Rühren zu einer Suspension von 2 g Lithiumaluminiumhydrid in 300 ml Äther gegeben. Das Gemisch wird 4 Stunden unter Rückfluss gekocht, dann abgekühlt und mit 30 ml Wasser versetzt. Die Ätherlösung wird abgetrennt, über Natrium-
sulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Es werden 4,1 g 2-Aminomethyl-5-chlor-(2#-diäthylaminoäthyl)-3- (o-fluorphenyl)-indol alsge1besl,Ö1 erhalten. Durch Behandlung der Hase mit überschüssigem Chlorwasserstoff in Äthanol.erh4lt man das Dihydrochlorid in quantitativer Ausbeute das nach Um- kristallisation aus Äthanol bei 2.35,5 bis 2360C schmilzt. C H N C15HSC1FK2: ber.: 66,54; 2,96; 10,35; gef.: 66t86;' 2,80; 10,51. C N C1 017h1502NC1; . ber. : 67,8-94 4966; 11e79; gef.: 68,10; 4,67; 11e71. Ein Gemisch aus 82 g 5-Chlor-3-phenylindol-2-carbonsäureäthyl- ester und 1,2 Liter einer 2,7 %o-igen Lösung von Kaliumhydroxyd in Äthanol wird 2.Stunden unter Rückfluss erhitzt. Danach wird das Äthanol abdestilliert und der Rückstand in 300 ml Wasser ge- löst. Die Lösung wird unter Kühlung mit-Salzsäure angesäuert, die gebildete Fällung wird abfilt.r--crt, gründlich mit Wasser ge- waschen und getrocknet. Es werden 72.g 5-Chlor-5-phenylindol-2- carbonsäure vom F. 227 bis 228oC.erhalten. Nach Umkristallisation Ein Gemisch aus 9,0 g 3-Ptienyl-5-chlorindol-2--carboxamid und 44e5/ r; Phosphoz°oxychlorid wird 15 Minuten unter Rückfluss ge- T''-. Spiel E) 5, t e@äc@ct@ unter Verwendung von 5-yChlor-3-phenyl- i?id?l-2-Ca'r #i 0i'11 ;.',':;,_y- erhalt I#iIn d?.^ '2 . f'f-` ##y1 _#'(l . . . .. .... !._... 'r`:._ :#''. .5.°i:aa# , ) J,° _C @' a 4 0m1 Wasser versetzt. Danach wird das Gemisch eine Stunde bei Raumtemperatur und anschliessend eine Stunde bei- 300C gerührt. Die Ätherlösung wird dekantiert und der Rücks send f-.i. t Äther aus- gewaschen. - Die Ätherlösungen werden @#erein.`;" ge t @wnckzt.et I-lllla C21H25Id3C12.2HC1; . ber.: 30,61; gef.: 30,43. getropft. Nach beendeter Zugabe wird das Gemisch noch mit 23,4 g Natriumacetat versetzt. Das erhaltene Gemisch wird tropfenweise bei einer Temperatur unterhalb 00C zu einer gekühlten Mischung aus 50,9 9 C!,-(o-Cjllorbenzyl )-acetessigsäureäthylester,, 200 m'ä. Me- C H N C17 H1302NC12; ber.: 61,14; 3,92; ,4,19; gef.: 61,14; 3,98; 4,00. - IR v maxaffin ; 3415, 2550, 1676 cm 1.
C1 C15 H902NC12; ber.: 23,16; gef.: 23,02. phenyl)--indol-2-carboxamid erhalten. Nach Umkristallisation aus Äthanol werden 21 g vom F. 210 bis 2120C erhalten. IR v max Lq f in : 346;:i, 3 20,0, 'Schulter), 3200, l650, 1590 cm-1 ü H -I_ 0 d_ G . 71 2 0 : b e r . F 5 9 01, 4 , 30; 151 1 g e f . e 6 `J , 15; J t !_ 6 e .; #.. :# ;.. #. - :. r@' nd:fl.-2-carbox- r.41..: . _ ,7 @##_. i 02 .. 0.?" CJ.?s: .^ :3 1@:# 1'#iälL..'',-en bei qC1 J". j c : 1 . 0 :1. . 8 ..@ 21-10.3 ;. .t r , ..# :1 ... . C 1 a. .n`._IF@i: J'` # J @'I , c.1 G ' Y ä 1 f l..J 5 )f ..'#s@.#e- n YI#.# , _h #. xi_ :. # r,#_ 5 .e. 1. Jli .l@.y#.@@ \@3.'t j wird c C',Li tr c) i: l,:Ii@:i j;it:^U:.- :ne e iE 'a wer de,l .13,7 g C H N C1 C15H8N2C12; ber.: 62,74;, 2,81; 9,76; 24,69; .gef.: 62,92; 2,63; ,9,55; 24,52. C H N C15 H1004 N2' ber.: 63,83; 3,57; 9,92; gef.: 63,40; 3,51; 10,02. C H N C15 H1103 N3; ber.: 64,05; 3,94;' 14,94; gef.: 64,13; 3,89; 14,15. C H N C1,5 H902 N3; ber.: 68,44; 3,45; 1:5.,95; gef.: 68,61;, 3,07; 16,19.. Beispiel 9 Gemäss Beispiel 1, jedoch unter Verwendung von :5-Ntethy.l-3-phenyl- indol-2-carboxamid, erhält man" das 1-(2'-Diäthylaminoäthyl}-2- aminomethyl-3-phenyl-5-methylindöl." ..
Claims (1)
- P a t e n t a n s p r u c h 2-Aminomethylindole der allgemeinen Formel I in der A einen unverzweigten oder verzweigten Alkylenrest mit bis 5 Kohlenstoffatomen, R1 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Nitrogruppe, einen niederen Alkyl- oder Alkoxyrest oder einen Halogenalkylrest, 92 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Nitrogruppe, einen niederen Alkyl- oder Alkoxyrest oder einen Halogenalkylrest, R3 ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest und R4 einen niederen Alkylrest oder R3 und R4 zusammen mit dem Stickstoffatom einen gegebenenfalls substituierten 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Rest bedeuten, uer noch ein Heteroatom enthalten kann, und ihre Salze mit Säuren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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1968
- 1968-12-02 DE DE19681817757 patent/DE1817757A1/de active Pending
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