DE1817679A1 - Gleit- oder Reifenschutzkette - Google Patents

Gleit- oder Reifenschutzkette

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DE1817679A1
DE1817679A1 DE19681817679 DE1817679A DE1817679A1 DE 1817679 A1 DE1817679 A1 DE 1817679A1 DE 19681817679 DE19681817679 DE 19681817679 DE 1817679 A DE1817679 A DE 1817679A DE 1817679 A1 DE1817679 A1 DE 1817679A1
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DE
Germany
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chain
lock
shaft
transverse yoke
yoke
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Application number
DE19681817679
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RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
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RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • "Gleit- oder Reifenschutzkette" Die Erfindung betrifft eine Gleit- oder Reifenschutzkette nach DBP . . . . . . . . (Patentanmeldung P 16 80 478.7) mit an mindestens einer Fügestelle durch ein Kettenschloß miteinander verbundenen Kettensträngen, bei der das Kettenschloß einen Steg mit mindestens einem senkrecht davon abgehenden, mit einem Querjoch versehenen T-förmigen Verankerungsstück aufweist, dessen Schaft wenig länger als die Nenndicke des eingehängten Kettengliedes ist und bei der die Angriffspunkte der beiden zu verbindenden Kettenglieder an dem mit Stützflächen für das eingehängte Kettenglied versehenen Kettenschloß im wesentlichen in der gleichen ebene liegen.
  • Wie in der schrift zum Hauptpatent dargelegt wurde, sind Ketten der vorstehenden art bekannt, bei denen die Gefahr besteht, daß die Anschlußkettenglieder aus dem Kettenschloß aushaken.
  • Dies gilt insbesondere wenn, wenn das Kettenschloß Teile des auf die Fahrbahn gelangenden Kettennetzes verbindet und wenn die Kette zur Erzielung eines guten Selbstreinigungseffektes vergleichsweise lose auf dem Reifen liegt.
  • Dem Hauptpatent lag die Aufgabe zugrunde, eine Kette der eingangs beschriebenen irt derart weiterzuentwickeln, da auch unter schwierigen Bedingungen verhindert wird, daß die Kette sich im Betrieb selbsttätig öffnet. Die gleiche Aufgabe liegt der Zusatzerfindung zugrunde. Hier wird sie abweichend von der im Hauptpatent gegebenen Lehre dadurch gelöst, daß das Querjoch den Schaft des n-förmigen Verankerungsstückes in Längsrichtung des Kettenschlosses nach einer Seite überragt und eine vorspringende Platte bildet, die an ihrem dem vorstehenden Ende gegenüberliegenden Ende eine Abflachung aufweist, die das Einschwenken des Anschlußkettengliedes in das Kettenschloß um eine zur hauptachse des Querjoches parallele Achse zuläßt.
  • Die erfindungsgemäße Kette bietet den Vorteil, daß ein selbsttatiges Aushängen der Anschlußkettenglieder aus den Kettenschlössern auch bei wechselnden Manövrierbewegungen nicht auftritt.
  • Das jeweilige Anschlußkettenglied läßt sich vielmehr nur in einer ganz bestimmten Lage aushängen, die es in der Praxis regelmäßig nicht einnimmt.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht der Enden -ron zwei durch ein Kettenschloß miteinander verbundenen Kettensträngen einer erfindungsgemäßen Kette; Fi. 2 die Draufsicht auf die Teile gemäß Fig.l; Fig. 3 die Draufsicht auf das Anschlußglied eires Kettenstrangstückes, in das ein Kettenschloß eingeführt wird; Fig. 4 die Seitenansicht von zwei durch ein Kettenschloß miteinander verbundenen Kettensträngen einer zweiten erfindungsgemäßen Kette; Fig. 5 die Draufsicht auf die eile gemäß Fig.4 und Fig. 6 die Draufsicht auf das Anschlußglied eines Lettenstrangstückes der zweiten Ausführungsform, in das ein Kettenschloß eingeführt wird.
  • In den Figuren 1 bis 3 sind 11 und 12 ringförmige Kettenglieder, an die sich nicht dargestellte Kettenstränge anschließen. Am Ringglied 11 ist jeweils über ein ovales Zwischenglied 17 ein Anschlußkettenglied 18 befestigt, das mit seinen rechten -nde den Schaft 43 eines T-förmigen Verankerungsstückes 44 am Kettenschloß 45 umfaßt. Das Verankerungsstück sitzt an einem ;3teg 46 des Kettenschlosses 45, der zu einer annähernd dreieckförmigen, unten abgerundeten Grundplatte verbreitert ist.Auf der dem Verankerungsstück 44 abgewandten Seite des Kettenschlosses weist dieses eine Durchbrechung 47 auf, in der das Ringglied 12 geführt ist.
  • Da der Durchmesser der Durchbrechung 47 nur wenig größer ist als der Nenndurchmesser des Ringgliedes 12 werden Kippbewegungen zwischen diesen beiden Teilen ebenso wie Kippbewegungen zwischen dem Zwischenglied 17 und dem Anschlußglied 18 weitgehend unterbunden. Um aber auch dann ein Aushaken des Anschlußgliedes 18 aus dem I.ettenschloß 45 zu verhindern, wenn infolge von Verschleißerscheinungen die Kippmöglichkeiten größer als erwünscht sind, überragt das Querjoch 48 das Verankerungsstück 44 in L=ngsrichtung des Kettenschlosses zum Zwischenglied 17 hin und bildet eine Platte, die an ihrem dem vorstehenden Ende gegeniberliegenden £nde eine Abflachung 49 aufweist. Diese Abflachung gestattet es, das Kettenschloß 45 durch Schwenken um eine quer zur Kettenschloßlängsrichtung verlaufende Achse und anschließendes Drehen um 90° im Uhrzeigersinn um die Achse des Schaftes 43 aus der in Fig.3 dargestellten Lage in die Lage gemäß Fig.2 zu überführen. Das Querjoch hat vorzugsweise eine Breite yon 1,8 d und eine Höhe von 1,1 d, wobei d der Nenndurchmesser der Kettenglieder ist, deren Teilung t = 3 d und deren innere Breite gleich 1,2 d ist.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 bis 6 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 lediglich dadurch, daß das Kettenschloß mit einem ueråoch 50 versehen ist, das den Schaft des Verankerungsstückes in Richtung vom Zwischenglied 17 weg überragt. Um ein bequemes Einführen sicherzustellen, hat der Einführschlitz 51 eine Breite von der 1,4-fachen Nenndicke der Kettenglieder. Im Hinblick auf die weitgehende Ubereinstimmung zwischen den beiden beschriebenen Konstruktionen wurden in allen Figuren, soweit vertretbar, gleiche Bezugszeichen verwendet.

Claims (4)

P a t'e'n t a n s p r ü c h e
1. Gleit- oder Reifenschutzkette nach DBP . . . . * . . . . .
(Patentanmeldung P 16 80 478.7) mit an mindestens einer Fügestelle durch ein Kettenschloß miteinander verbundenen Kettensträngen, bei der das Kettenschloß einen Steg mit mindestens einem senkrecht davon abgehenden, mit einem Querjoch versehenen D-förmigen Verankerungsstück aufweist, dessen Schaft wenig länger als die Nenndicke des eingehängten Kettengliedes ist, und bei der die Angriffspunkte der beiden zu verbindenden Kettenglieder an dem mit Stützflächen für das eingehangte Kettenglied versehenen Kettenschloß im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das querjoch (48,50) den Schaft (43) des T-förmigen Verankerungsstückes.(44) in Längsrichtung des Kettenschlosses (45) nach einer Seite überragt und eine yorspringende platte bildet, die an ihrem dem vorstehenden Ende gegenüberliegenden Ende eine Abflachung (49) aufweist, die das Einschwenken des Anschlußkettengliedes in das Kettenschloß um eine zur Hauptachse des querjoches parallele Achse zuläßt.
2. Kette nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Querjoch (48) den Schaft (43) zum Zwischenglied (17) hin überragt.
3. Kette nach anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Querjoch (5G) den Schaft (43) in Richtung vom Zwiqchenglled (17) weg überragt.
4. Kette nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der abgeflachte Teil (49) des Querjoches (48,50) annähernd die Form eines Zylindersegments hat.
L e e r s e i t e
DE19681817679 1967-10-27 1968-12-31 Gleit- oder Reifenschutzkette Pending DE1817679A1 (de)

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AT967169A AT296062B (de) 1968-12-31 1969-10-14 Gleit- oder Reifenschutzkette

Applications Claiming Priority (2)

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DE19671680478 DE1680478C3 (de) 1967-10-27 1967-10-27 Gleit- oder Reifenschutzkette für Fahrzeuge
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