DE1817086A1 - Einzelraupenschlepper fuer Schilaeufer - Google Patents
Einzelraupenschlepper fuer SchilaeuferInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
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Description
1817Ö83
FAT E N TA N WA LT
ERICH ZIP S S
767 baden-bad::m
Henri GEEBOJRET
1, Avenue de Verdun, in Ment on (Alpes-Maritimes, Prankreich.)
Einzelraupenschlepper für Schiläufer
Gegenstand der Erfindung ist ein kleiner
Einzelraupenschlepper, insbesondere zum Aufwärtsziehen eines
Schiläufers" auf schneebedeckten Abhängen.
Dieser Apparat soll dem Schiläufer eine
vollständige Selbstständigkeit geben, und der Aktionsradius des Apparats wird nur durch seine Brennstoffversorgung begrenzt
ο
Der Apparat ist so leicht, dass er von
dem Schiläufer während einer Schussfahrt oder einer Fahrt auf ebenem Gelände auf dem Rücken getragen werden kann*
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezuginahme auf die Zeichnung beispielshalber erläuterte
Pig. 1 zeigt in kleinem Maßstab eine schematische schaubildliche Ansicht des Einzelsehleppers.
Pig. 2 ist eine Seitenansicht des Einzelsehleppers
O
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Fig. 3 ist eine Draufsicht des zwischen den
Schiern befindlichen Schleppers, wobei die Raupe entfernt gedacht ist.
Fig. 4- ist eine Vorderansicht des Schleppers.
Fig. 5 ist ein Querschnitt an der Stelle der Raupe und des mit Rollen versehenen Gestells«
Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht
einer Ausführungsform eines Einzelraupenschleppers in kleinem
Maßstab.
Fig. 7 ist eine der Fig. 6 entsprechende Erofilansicht.
Fig. 8 ist eine der Fig. 7 entsprechende Draufsicht.
Fig. 9 ist eine Teilansicht des Hinterendes des Schleppers in grösserem Maßstab.
Fig. 10 ist eine teilweise geschnittene der Fig. 9 entsprechende Draufsicht.
Fig· 11 ist ein Schnitt längs der Linie a-b der Fig. 9.
Fig. 12 ist ein Längsschnitt einer Fussstütze.
Fig» 13 ist ein Querschnitt längs der Linie
c-d der Fig. 7<>
Fig. 14 ist ein Längsschnitt längs der Linie e-f der Fig. 13.
Fig. 15 ist ein Längsschnitt längs der
Linie g-h der Fig. 13·
Fig. 16 ist eine Ansicht längs der Linie i-j der Fig. 13«
Fig. 17 ist eine schematische Ansicht
einer ersten Ausführungsabwandlung eines Einzelschleppers mit einem durch schwenkbare umklappbare Arme gebildeten schienenförmigen
Gestell.
Fig. 18 ist eine schematische Ansicht
einer zweiten Ausführungsabwandlung eines Einzelschleppers mit einem durch ineinander einsteckbare Teile gebildeten schienenförmigen
Gestelle
Fig· 19 ist eine der Fig. 18 entsprechende üeilansioht „ 9 0 9 8 31/0920
_■·;.._■ 1817088
Der erfindungsgemässe Einzelraupenschlepper
für Schiläufer ist im wesentlichen durch einen Explosionsmotor 1 gekennzeichnet, welcher mit einem Getriebekasten, einer Fliehkraftkupplung und einem Untersetzungsgetriebe
versehen ist, welches ein genutetes Triebrad 2 antreibt, über welches der mittlere Riemen der Antriebsraupe
läuft. ■
Das Antriebsaggregat ist im Zentrum
des Triebrades 2 in Form eines auf drei Aohsen drehbaren
Kranzes angeordnet, wodurch die Antriebsorgane in gedrängter
Weise angeordnet werden können.
Es ist zu bemerken, dass der Motor
beliebig an dem Vorder- oder dem Hinterende des Schleppers angeordnet werden kann.
Die Antriebsraupe 3 ist gemäss den
Merkmalen der deutschen Patentschrift (Patentanmeldung
P 17 55 283.9 vom 20. April 1968) des Anmelders ausgebildet. Diese Raupe besitzt die Fähigkeit, in der Querrichtung in
Bezug auf ihre mittlere Längsachse schwingen zu können, welche
durch einen Keilrimen gebildet wird, wie in Pig» 5 dargestellt.
Der einzige mittlere Riemen der Raupe
umschlingt hinten eine auf ihrer Achse lose drehbare Rillensoheibe
4. Ein Schraubenspanner 7 hält diese Scheibe 4 so, dass der Raupe 3 die geeignete· Spannung erteilt wird. Die
Raupe 3 wird auf ihrem ganzen Weg in dem unteren Teil des Apparats durch ein schienenförmiges Gestell 5 gehalten und
geführt, welches mit auf ihrer Achse lose drehbaren Rollen versehen ist, welche an das Keilprofil des mittleren Riemens
der Raupe 3 angepasst sind.
Seitlich sind beiderseits des Apparats
bügeiförmige Fußstützen 6 befestigt, in welchen die Schier befestigt werden. Diese Fußstützen sind mittels einer Kurbel
gelenkig angebracht, so dass sie in einer lotrechten Ebene frei beweglich sind, sie werden jedoch auf verschiedener Höhe
mit Hilfe von in Löcher eingesteckten einfachen Splinten gehalten, oder auch durch ein beliebiges anderes Blockierungssystem, so dass der Schiläufer die Höhe der Bügel gegenüber
dem Apparat je nach dem Zustand des Schnees und den Erfordernissen des durchlaufenen Weges einstellen kann.
Bas mit Rollen versehene schJaienförmige
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Gestell 5 ist auseinandernehmbar, so dass der Apparat schliess-Iieh.
auf einige Teile kleiner Abmessungen reduziert werden kann, welche in einem hierfür vorgesehenen Sack beq_uem transportierbar
sind.
Wie in Fig. 2 dargestellt, erfolgt die
Gasgabe des Motors 1 durch einen Kabelzug und wird durch einen kleinen an dem Stock des Schiläufers befestigten Griff betätigt.
Ferner sind Eisbrecher 8 vorgesehen,
welche durch eine spitze Metallamelle gebildet werden und das
sich in der Rille der Riemenscheiben ansammelnde Eis nach. Maßgabe
seiner Bildung brechen sollen.
Bei der in Fig. 6 bis 16 dargestellten w Ausführung besteht der Einzelschlepper im wesentlichen aus
einem Explosionsmotorblock 9 mit einem Untersetzungsgetriebe 10 in bekannter Ausführung. An dem Zylinder des Motorblocks 9
sind durch Querlaschen 11 diametral angeordnete abgewinkelte Halter 12 befestigt, an welchen durch Bolzen oder auf andere
Weise ein seitlicher Flansch 13 mit einer Öffnung für den freien Durchtritt des Motorblocks angebracht ist.
Dieser Flansch 13 ist nach hinten so verlängert, dass er eine breite Befestigungslasche 13 bildet.
In der Öffnung des Flanschs 13 sind kreisförmig und radial drei Ansätze angeordnet, an welchen durch
Muttern oder auf andere Weise Querstäbe 14 befestigt sind,
»welche die Anbringung eines U-förmigen Zwisehenflanschs 15>
•1 dessen Hinterende eine breite Befestigungslasche 15 bildet,
sowie eines hinteren gegen die Aussenseite des Motorsblocks 9 und des Untersetzungsgetriebes 10 gelegten Flanschs 16 ermöglichen.
Auf die Stäbe 14 aufgeschobene Yerstre-
bungsrohre 17 halten die Flansche 15 und 16 in dem gewünschten
Abstand, während andere zwischen dem Zwischenflansch 15 und
dem Flansch 13 angeordnete Streben 18 ebenfalls dem Zusammenhalt dienen aber aussen Lagerfläehen für die freie Drehung
der Rollen 19 bildeno
Eine kranzförmige in der Querrichtung
,zwischen den Flanschen 13 und 15 angeordnete Antriebsscheibe
20 ist mit ihrer Bohrung, auf den radial angeordneten gleichweit voneinander entfernten Rollen 19 gelagert und liegt in
909831 /Q928
der Querachse des Motorblocks 9» wodurch eine gute Ausbuchtung
erzielt wirdo
Diese Antriebsscheibe 20 nimmt axial zwischen ihren, Seitenteilen einen mittleren Zahnkranz 21 auf, welcher
durch Miete 22 oder auf andere Weise befestigt ist, und dessen Terzahnung am Umfang vorsteht aber in Bezug auf die
Trapezrille 20 zum Antrieb des mittleren Riemens der Antriebsraupe zurückliegt.
An dem hinteren Plansch 16 steht aussen
die Ausgangswelle 23 des Untersetzungsgetriebes 10 über, welche ein kettenrad 24 trägt, welches mit einem gegebenen Untersetzungsverhältnis
über eine endlose Kette 25 und·eine Spannrolle 26 ein Kettenrad 27 antreibt, dessen Drehachse 28 nacheinander
durch den flansch 16 und den Zwischenflansch 15 tritto An dieser
Achse 28 ist in der lotrechten Ebene der Antriebsscheibe ■ 20 ein Antriebskettenrad 29 kleinen Durchmessers befestigt,
welches über die endlose Kette 30 den mittleren Zahnkranz 21
der Antriebsscheibe 20 antreibt.
Diese einander gegenüberliegenden an den
Flanschen angeordneten Übertragungen ermöglichen die Erzielung eines doppelten Übersetzungsverhältnis· ses für den Antrieb
der Antriebsscheibe«
Ferner ist zu bemerken, dass zwischen den
Flanschen 15 und 16 der Benzinbehälter R sowie andere Teile geräuschlos eingebaut werden können.
"Die Flansche 13 und 15 legen sich mit
Ί Ί
ihren Befestigungsflanschen 13 und 15 gegen die Seitenflächen
des vorderen Teils 31 des schienen'"örmigen Gestells, an
welchen sie durch Bolzen 32 und 33 befestigt sindo
Das schienenförmige 3-estell besteht
aus zwei Teilen 31 und 31 , welche in einei Flucht angeordnet
und an ihren Enden mittels eines Scharniers aneinander angelenkt sind= Diese gleichen Teile ermöglichen durch ihren
U-förmigen Querschnitt den Einbau einer gewissen Zahl von auf ihren Achsen freidrehbaren überstehenden Rollen 34, welche
den mittleren Riemen der Raupe in ihren Rillen führen und stützen.
Der vordere Teil 31 ist um eine abgesetzte Achse 35 schwenkbar, welche eine Yerstrebung für z-wei seit-
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BAD ORIGINAL
liehe Platten 36 bildet, welche das Scharnier bilden und oben
zwei schräge Hüten 36 aufweisen. Ein an dem oberen Teil des
Endes des Teils 31 befestigter Querstab 37 tritt; bei der Schliessung
in die Nuten 36 ein und schlägt am Ende seines Hubes in diesen an» um die richtige Stellung und die Ausrichtung herzustellen.
Auf der entgegengesetzten Seite ist der
hintere Teil 31 in der gleichen Weise an einer die Platten 36 verbindenden, eine Verstrebung bildenden Achse 38 schwenkbar,
während seine waagerechte Lage und sein Anschlagen durch die überstehenden Teile der Schwenkachse 39 der entsprechenden
Rolle 34 erzielt werden, welche in die lotrechten Nuten 36
eingreifen.
Dieses Doppelgelenk ermöglicht, beim Trans-3
gestrichelt dargestellt
port d.1.3 Teile 31 und 31 ausammensuklappen, v/ie dies in l?ig.9
Der hintere Teil 31 nimmt an seinem Ende
eine Rillenscheibe 40 auf, welche auf einer die !Flansche eines
regelbaren Halters 42 verbindenden. Achse 41 frei drehbar ist«
Dieser Halter gleitet seitlich auf dem
Abschnitt des Ieils 3« nit Hilfe von Bolzen 43, welche durch
ρ die in den Seiten desselben ausgebildetenlanglocher 31 treten«
Ein durch einen Stab 45 betätigter Dreh-
sρanner 44 schraubt sich mit seiwsn an den Enden angeordneten
Gewinden entgegengesetzter Steigung auf einen Gewindebolzen 46, dessen Ende einen Gabelkopf 46 bildet und mittels einer
Ί Achse 47 an eine fest mit dem oberen Abschnitt des Teils 31
verbundene Lasche 48 angelenkt ist, sowie an dem entgegengesetzten
hinteren Ende auf einen Bolzen 49 mit einem Gewinde entgegengesetzter Steigung, dessen Kopf ebenfalls an einer die
Flansche des Halters 42 verbindenden Achse 50 schwenkbar ist.
Die Verdrehung des Spanners 44 von Hand
ermöglicht offenbar die Längsverschiebung des Halters 42 und seiner Scheibe 40 zur Spannung des mittleren Riemens der Raupe
51, welche in der oben angegebenen Weise ausgeführt 13t.
Eine an dem oberen Abschnitt der Halteflansche 42 befestigte Platte 52 bildet einen profilierten
Finger 52 , welcher in die Rille der Scheibe 40 eingreift und das sich in dieser ansammelnde Eis bricht. Eine gleiche Platte
: ; , r , 90383 1/092« BAp ORIGINAL
52 kann auch der Rille der Antriebsscheibe 20 gegenüber angeordnet
werdenβ
Das entgegengesetzte Ende des hinteren
!Deils 3^ nimmt oben eine Stützschiene 5 3 auf, welche mit Hilfe
von Yerstrebungsbolzen 54 in der Längsrichtung überhöht angebracht ist. Diese Stützschiene 53 enthält querliegende Löcher
53' und wird von dem gabelkopfförmigen Abschnitt eines regelbaren
Halters 55 übergriffen, dessen Längsstellung durch einen durch eines der Löcher 53 gesteckten Bolzen 56 bestimmt wird.
Dieser Halter 55 trägt an seinem oberen
Abschnitt eine vorzugsweise angeschweisste querliegende Buchse
57.
Die !Fußstützen haben die Form einer Platte
58, welche unten an einer Achse 59 frei drehbar ist, welche in
das Ende der querliegenden Buchse 57 eingesteckt ist und in ihrer üage durch einen ä>tift 60 mit Betätigungshebel 61 oder
auch auf andere Weise ,gehalten wird, z.B. durch einen Splint»
Diese Platte 58 besitzt vorne einen U-
migen Querschnitts dessen Schenkel 58 symmetrisch schräg liegen und oben so umgebogen sind, dass sie Baeken bilden, in welchen
die Sohle des Schuhs des Benutzers gehalten "werden kann,
-während der Absatz hinten an einem abgewinkelten einstellbaren
2 «
Profil 58 anschlagt, wie in !igο 12- dargestellt<>
Profil 58 anschlagt, wie in !igο 12- dargestellt<>
Diese Platte 58 kann natürlich auch zur
unmittelbaren Aufnahme eines Schis ausgebildet sein.
Das abgewinkelte Profil 58 einer jeden
Platte 58 bildet auf der entgegengesetzten Seite einen waagerechten
Gabelkopf zur Aufnahme einer frei drehbaren Querachse 62 , welche fest mit dem Ende eines Stabilisierarms 62 verbund
en ist,, welcher in eine profilierte Kufe 62 zur Abstützung an dem Schnee ausläuft^
Eine die Achse 62 umgebende Schraubenfeder 63 stutzt sich mit einem Schenkel 63 an dem Arm 62 und
2 mit ihrem entgegengesetzten Schenkel 63 an dem abgewinkelten
Profil 58 ab, wodurch eine nachgiebige Terbindung zwischen der Platte 58 und dem Stabilisierarm 62 hergestellt wird.
Wenn daher der Benutzer auf den Platten
58 steht und der Schlepper fährt, werden die Erhebungen oder
^Vertiefungen des Geländeprofils von den federn 63 aufgenommen,
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8AD ÖfU&NAL
- 8 - 101708a '
welche so Dämpfer bilden und die Platten etwa auf gleicher Höhe halten.
Bei einer starken Unebenheit wird jedoch
der plötzliche Ausschlag eines jeden Stabilisierarms 62 nach oben durch ein auf der Achse 62 befestigtes Klinkenrad 64 begrenzt,
dessen Verzahnung mit einer an der Hatte 58 schwenkbaren Klinke 65 zusammenwirkt, wie in Pig· 12 dargestellt.
Diese Anordnung vermeidet eine zu starke Schräglage der Sohle, welche den Sturz des Benutzers herbeiführen kann. Die Klinke
65 kann leicht ausgeklinkt werden, um ggfs. die Terschwenkung des Arms 62 zu gestatten.
Bei der in 3?ig. 17 dargestellten Ausfüh-
rungsabwan'dlung ist der Motorblock 66 in dem mittleren Abschnitt
des Schlittens angeordnet, während das schienenförmige Gestell durch zwei Arme 67 und 68 gebildet wird, welche symme·^
trisch einander entgegengesetzt angeordnet und mit ihren Enden an den Motorblock angelenkt sind. Einer der Arme trägt am Ende
die Antriebsscheibe 69» welche über eine endlose Kette 70 oder auch einen Riemen, ein Kardangelenk, eine Zwischenwelle mit Zahnrädern
oder auf beliebige andere Weise angetrieben wird. Der entgegengesetzte Arm trägt die Umlenkscheibe 71.mit einer
Spannvorrichtung für den Riemen der Raupe 51. Diese interessante Anordnung ermöglicht das Zusammenklappen durch Terschwenkung
der Arme 67 und 68.
Bei der in Figo 18 dargestellten zweiten
Ausführungsabwandlung trägt der Motorblock 72 unmittelbar die Buchsen 73 zur Aufnahme der beschriebenen Stabilisieranordnungen,
und das schienenförmige Gestell wird durch mehrere kurze Elemente 44 gebildet, welche mit ihren Enden aneinanderstossen und
durch Splinte, Bolzen oder auf andere Weise befestigt sind.
Die Torteile dieses Einzelraupenschleppers
für Schiläufer gehen deutlich aus der Beschreibung hervor, wobei insbesondere auf den leichten Ausbau des Motorblocks aus
dem schienenfärmigen Gestell sowie der Stabilisieranordnungen hingewiesen wird. Ferner kann das schienenförmige Gestell zusammengeklappt
werden, was den Transport erleichtert.
909831/092«
Claims (1)
- ■ - 9 -Batentansprüche1·) Einzelraupenschlepper für Schiläufer,gekennzeichnet durch einen Motorblock (1), welcher aussen Plansche (13, 15, 16) trägt, welche durch Ferstrebungsbolzen (H) gehalten werden, welche gleichzeitig Stütz- und Rollpunkte für eine zwischen den Planschen angeordnete, mit Antriebsmitteln versehene Antriebsscheibe (20) bilden, ein schienenförmiges an den Planschen (13, 15) angebrachtes gelenkiges Gestell (5), welches eine gewisse Zahl von Rollen (34) für die Führung des unteren Trumms des Riemens der Raupe (3) trägt, einen an dem Hinterende des Gestells (5) angebrachten, mit einem Spanner versehenen Halter für eine Umlenkscheibe (4), eine an dem schienenförmigen Gestell überhöht angebrachte Stützschiene (53) zur regelbaren Anbringung eines Halter (55-57) zur Aufnahme der Achsen der gegenüberliegenden Fußstützen (58) und einen an den Fußstützen angebrachten Stabilisierarm (62), welcher durch eine Schraubenfeder (63) zurückgezogen wird, und dessen Ausschlag nach oben durch ein Klinkenrad (64) begrenzt wird·2!·) Einzelraupenschlepper nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zylinder des Motorblocks (1) ein vorderer seitlicher ausgehöhlter Flansch (13) angebracht ist, welcher durch Terstrebungsbolzen (14) mit kreisförmig und radial angeordneten Rollen (19) mit einem Zwischenflansch (15) verbunden ist, derart, dass Stütz- und Rollpunkte für eine dazwischen angeordnete Antriebsscheibe (20) entstehen, welche am Grunde ihrer Rille mit einem Zahnkranz (21) für ihren Antrieb durch eine endlose Kette (30) versehen ist und axial den Motorglock umgibt, während ein hinterer ebenfalls in Bezug auf den ZwischenflanSoh (15) verstrebter Plansch (16) zur Anbringung der Untersetzungsglieder (10) dient.3·) Einzelraupenschlepper nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangswelle (23) des fest mit dem Motorblock verbundenen Untersetzungsgetriebes (10) aussen an dem hinteren Plansch (16) vorsteht und ein Kettenrad (24) trägt, welches mit einem gegebenen Untersetzungsverhaltnis über eine endlose Kette (25) und einen Spanner (26) ein Kettenrad (27) antreibt, dessen querliegende Drehachse (28) in dem hinteren Plansch (16) und dem Zwischenflansch (15) ge-909831/092^lagert ist, während ein zweites auf der entgegengesetzten Seite dieser Querachse (28) angebrachtes Kettenrad (29) durch eine endlose Kette (3Q) die Drehbewegung auf die .Antriebsscheibe mit einem zweiten Untersetzungsverhältnis überträgt, wobei das Antriebsrad (20) in einer Rille den mittleren Riemen der Raupe (3) aufnimmt ·4.0 Einzelraupenschlepper nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass der vordere flansch (13) und der Zwischenflansch (15) hintere symmetrische Laschen bilden, welche überstehen und aussen an dem schienenformigen Gestell (5) angreifen, an welchem sie durch Bolzen befestigt sind.5·) Einzelraupenschlepper nach ' Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das schienenformige Gestell aus zwei U-förmigen Elementen (31, 31 ) besteht, welche unten eine gewisse Zahl von drehbaren überstehenden Rollen (34) zur Führung des unteren Trumms des Riemens der Raupe (3) tragen und mit ihren Achsen innen an zwei verstrebte Platten (36) angelenkt sind, welche Scharniere bilden und mit Nuten (36 , 36 ) versehen sind, in welchen fest mit den Gestellelementen (31, 31 ) verbundene Achsen (37, 39) anschlagen, derart, dass diese in der Öffnungsstellung in einer Flucht liegen.60 Einzelraupenschlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem hinteren Gestellelement (31 ) ein regelbarer Halter (42) geführt ist, an dessen Ende die Umlenkrillenscheibe (40) des mittleren Riemens der Raupe (3) angebracht ist, wobei dieser Halter mit durch Langlöcher (31 ) des Gestellelements (31 ) tretenden Führungsbolzen (43) versehen und vorne mit einem Drehspanner (44) gekuppelt ist, welcher mit einem Betätigungsstab (45) zur Verschiebung des Halters (42) versehen ist.7.) Einzelraupenschlepper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehepanner (44) die Form einer Mutter hat, welche an ihren Enden entgegengesetzte Gewinde trägt und vorne auf einen Bolzen (46), welcher mit seinem Abschlussgabelkopf (46 ) an eine fest mit dem oberen Abschnitt des hinteren Gestellelements (31 ) verbundene !tasche (48) angelenkt ist, und an dem entgegengesetzten Ende auf einen Bolzen (49) aufgeschraubt ist, dessen Kopf zwischen den Flanschen des regelbaren Halters (42) schwenkbar ist«,909831/092 88·) Einzelraupenschlepper nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch eine in der Längsrichtung überhöht an dem hinteren Gestellelement (31 ) mit Hilfe von Verstrebungsbolzen. (54) angebrachte Stützschiene (53)» welche mit einer gewissen Zahl von Löchern (53 ) zur Aufnahme von Bolzen für die veränderliche Einstellung und die Befestigung eines Halters (55) versehen ist, welcher oben eine querliegende Buchse (57) trägt, in welche die Achsen (59) von einander gegenüberliegenden Fußstützen (58) eingesteckt werden, während Betätigungshebel (61) mit Stiften (60) die lösbare Befestigung bewirken.9·) Elnzelraupensehlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Fußstütze eine profilierte Platte (58) aufweist, deren vorderer schrägliegender abgewinkelter Abschnitt (58 ) Backen für die Sohle des Schuhs des Benutzers bildet, während ein hinteres abgewickeltes Profil (58 ) einen Anschlag fü^den Absatz bildet, wobei die Platte an dem entgegengesetzten Ende eine Querachse (62 ) eines Stabilisierarms (62) aufnimmt, welcher in eine profilierte Kufe (62 ) zur Abstützung an dem Schnee aufläuft, wobei eine die Querachse (62 ) umgebende Schraubenfeder (63) durch ihre Schenkel den Arm (62) in Bezug auf die Platte (58) ständig nach unten zieht, wodurch eine einen Dämpfer bildende nachgiebige Verbindung entsteht, wobei ein ebenfalls am Ende dieser Achse befestigtes Klinkenrad (64) mit . einer Klinke (65) zur Begrenzung des Hubes des Stabilisierarms (62) nach oben zusammenwirkt.10.) Einzelraupenschlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorblock (1, Fig. 17) in dem mittleren Abschnitt des Schlittens angeordnet ist, während das schienenförmige Gestell aus zwei einander entgegengesetzten schwenkbaren um klappbaren Armen (67> 68) besteht, wobei der Antrieb der am Ende angeordneten Antriebsscheibe (69) durch den Motor entweder über eine mechanische Verbindung, z.B. eine endlose Kette (70), ein Kardangelenk, ein Zahnradpaar, oder auch über einen Riemen erfolgt.11 .) Einzelraupenschlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorblock (72, Fig. 18) unmittelbar die Buchsen (73) zur Aufnahme der Fußstützen trägt,,während das schienenförmige Gestell durch eine gewisse Zahl9 0 9 R 31/0928von auseinandernehmbaren Elementen (74) gebildet wird, welche mit ihren ^nden aneinanderstossen und durch Splinte, Bolzen oder auf andere Weise aneinander .befestigt sindo909·'3 1 /0 9 28Leers© Ϊ t ©
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---|---|---|---|---|
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1222741A (en) | 1971-02-17 |
BE726105A (de) | 1969-05-29 |
NL6900290A (de) | 1969-07-11 |
AT302077B (de) | 1972-09-25 |
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