DE1816864C2 - Mehrsystemige Rundstrickmaschine zum Herstellen von Plueschware - Google Patents
Mehrsystemige Rundstrickmaschine zum Herstellen von PlueschwareInfo
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Description
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strickmaschine zum Herstellen von Plüschware, mit über deren AbschJogkante zugeführt. Anschließend
einem mit Plüschhaken besetzten Nadelzylinder und werden die Einschiießplatinen so weit vorgeschoben,
einer mit Zungennadel besetzten Tellerscheibe sowie daß eine Nase act EinsehlSeßpJaiinen zwischen die
ein Verfahren zur Herstellung von Plüschware. 5 Nadeln ragt. Dann erst wird den Nadeln der Plüseh-
η«ίπ zur Herstellung von Plüschwaren bckanntgewor- der Einschiießplatinen abgeschlagen wird und eine
den, doch handelt es sich dabei jeweils um Spezial- lange Platinenmasche als Plüschhenkel bildet, wäh-
maschinen mit besonders ausgebildeten Tellerschei- rend der Grundfaden über eine untere Kante der
ben. Bei einer dieser Maschinen mit mustergemäß io Einschließp'n|ine zu einer kurzen Masche abgeschla-
auswählbaren Plüschhaken im Nadelzylinder und gen wird. Hierbei hat sich aber der Nachteil heraus-
ebenfalls auswählbaren Zungennadeln in der Teller- gestellt, daß die Plüschhenkel nicht gleichmäßig lang
icheibe werden die gebildeten Plüschhenkel jeweils ausfallen und auf der Rückseite des Gestricks ebeii-
an der zugeordneten Strickstelle verzögert abgewor- falls abstehende Piüschfadenbogen entstehen können,
fen, nachdem mit Hilfe eines Grundfadens eine 15 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Strick-
• Masche gebildet worden ist. Die Bildung einer einzi- werkzeuge und ein Verfahren zur Herstellung von
gen Grundfadenmasche reicht jedoch erfahrungs- Plüschware auf Rundstrickmaschinen zu entwickeln,
gemäß nicht zur Sicherung der Form eines Plüsch- mit deren Hilfe einwandfreie Plüschware auf normalen
henkcls aus, jo daß bei den auf dieser Maschine Rundränderstrickmaschinen hergestellt werden kann,
. hergestellten Gestricken Teile des Plüschfadens nach so ohne daß die Konstruktion dieser Maschine geändert
hinten ausgezogen werden können. Ein weiterer werden muß. Dabei sollen die vorstehend genannten
den Flüschfaden verarbeiten, so daß auch aus diesem bildes gewährleistet werden.
Bei einer anderen bekannten Piüschstrickmabchine aufweisen, dergestalt, daß die Hakenspitze hinter die
wird zwar von den im einen Nadelbett vorhandenen innere Verlängerungslinie des Hakenschaftrandes zu-Zungennadeln neben dem Grundfaden auch der rückgesetzt ist und unter einem spitzen Winkel von
Plüschfaden zu Maschen verstrickt, doch werden die 30 5 bis 15° zu dieser Verlängerungslinie verläuft, und
Plüschhenkel sofort im nachfolgenden Stricksystem daß ferner das Bilden und das Halten der Plüschabgeworfen. Die noch auf der Zungennadel befind- henkel in gesonderten Schloßsystemen erfolgi, wobei
liehe Masche muß beim Austritt diese« Nade! hinter in den zur Bildung der Plüschhenkel vorgesehenen
die Zunge gebracht werden, wobei infolge von Rei- Systemen an sich bekannte Kulierteile und in den
bung der nach dem Abwerfen des Plüschhenkels nicht 35 zum Halten der Plüschhenkel vorgesehenen folgenden
mehr gespannt gehaltene Plüschfaden leicht auf der Systemen Durchlauibahnen für die Steuerfüße der
Rückseite des Gestricks heraustreten kann. Dies hat Plüschhenkel vorgesehen sind. Der gekröpfte Teil
nicht nur ein unsauberes Maschenbild auf der Rück- der Plüschhaken kann mit Ausnahme der äußersten
seite des Gestricks zur Folge, sondern kann auch Hakenspitze mindestens annähernd die gleiche Stärke
dazu führen, daß beim erneuten Austritt der Zungen- 40 aufweisen wie der Schaft der Plüschhaken,
nadeln im nachfolgenden System der Faden in nicht Auf erfindungsgemaB ausgebildeten Rundstrickerwünschter Weise erneut aufgenommen und ver- maschinen lassen sich Plüschgestiicke nach vssichiestrickt wird. denen Verfahren herstellen, wobei die Maschine Un-
ten werden. Wegen der Schnittwerkzeuge muß die können erfindungsgemäS die Plüschhaken aossshlieS-
sein. Die beim Durchtrennen der Plüschhenkel frt und/oder Gnmdfadsn verarbeiten. BieZungsaasdeln
werdenden oberen Abfallstücke des Plüschfadem können aber auch sbwecfeselml PKischfetüefi und
/können leicht in die Nadelfontour einfallen, was zu Grundisden zusssusss und Grenjfajgn alkin ver-
atörungen des Sirickvofganges führen kann. Äußer= arbeiten. Ss kann bsispish&mz m eis«» ersten
dem kann diese Maschine bei einer anderen Aus- 55 Stricksystem der Maschine erftndungsgemlB norJe-
, führiingsform nur in einer relativ geringen Arbeite- der zweite Plüschhaken imistcrgesieuert cdsr eicht
• geschwindigkeit betrieben werden, da bei ihr jeder mustergesteuert zum Bilden eines Plüscnhef&eEs und
s- "einzelne Plüschhenkel durch die zurückgehende Na- nur jede zweite Zungennadel zsm Bilds« einss
del gespreizt und auf einen Finger aufgeführt werden Plüschhenkels und ßur jede zweite Zuagesnsdel zum
muß. So Bilden einer Masche sm Pläschfedsra osd Gmnd-
und Einschiießplatinen mit einem stufenförmigen Ab- und alle Zungennadel^ ods? osir fsds zweite Zaagsn-
«chlagkamm versehen sind. Die Einschiießplatinen nadel eine Masche mit dem Graudfaden aHein stek&t.
sind in einem sogenannten Platinenring geführt, durch Qs Am nachfolgende SysEesspasr kthsnen dann ta §Ssi-
den Nadeln um. Auch auf diesen Maschinen wird mmisiscsisusii, snd ~
de« Nadeln am. Auch auf diesen Maschnn wird üig,
zweifUdig gearbeitet. Dabei wird der Grundfaden den beiten. Es ktesn £&@r awcb an Jedem ereüns ursd
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?
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jedem dritten Stricksystem einer Gruppe von vier 20 so zugeführt, daß er sowohl von dem PlUschhaken
systemen alle Plüschhaken und alle Zungennadeln, 10 als auch von den Zungennadeln erfaßt wird, wiihaucn
inustergesteucrt, zum Einsatz gebracht werden. rend der Grunr""'den 19 durch dun Fadenführer 18
bin Abwerfen der Plüschhenkcl von den ihnen zu- so zugeführt wi-.., daß er nur von dun Zungennadeln
geordneten Plüschhaken erfolgt zweckmäßig jeweils 5 !5 erfaßt werden kann. Wührcnd die Zungennadel
^Ti Abstand von mehreren Stricksiellen. 15 zunächst in ihrer Fangstellung verbleiben, werden
Die Erfindung ist in der nachfolgend Beschrci- die Plüschhaken 10 gemäß F i g. 3 abgezogen und
bung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben, legen dadurch die Plüschfaden 21 in Schleifen um die
auf der üie wesentlichen Teile einer erfindungsgemäß Schäfte der Zungennadel 15. Anschließend werden
ausgebildeten Strickmaschine sowie Ausführungsbei- io die Zungennadcln 15 eingezogen und erbsen dabei
spiele von auf dieser Maschine hergesteller Plüsch- sowohl den Plüschfaden 21 als aucii den Grundfaden
ware mehr oder weniger schematisch dargestellt sind. 19. Die zuletzt gemeinsam aus dem Plüschfaden 21
Im einzelne« zeigt und dem Grundfaden 19 gebildete kurze Gruiui-
F ι g. 1 den Kopfteil eines Plüschhakens gemäß der masche 191 schließt gemäß F i g, 4 die Zunge der
Erfindung, in stark vergrößerter Darstellung, »5 Zungennadeln 15, und die Zungennadeln werden wei-
F i g. 2 bis 5 einen radialen Teilschnitt durch den ter bis in ihre Kulierstellung unter Bildung einer
Sirickbereich einer mit Nadelzylinder und Teller- neuen kurzen Grundmasche 192 abgezogen, wie aus
scheibe versehenen Rundstrickmaschine mit unter- Fig. S ersichtlich ist. Um eine Überbeanspruchung
schiedlichen Nadel- und Hakenstellungen während des Plüschfadens 2? zu vermeiden, werden die
der Herstellung der Plüschware, ao Plüschhaken 10 beim Bilden der Grundmaschen 192
Fig. 6a eine Draufsicht auf eine Hcjikelabstreif- durch die Zungennadeln 15 etwas angehoben, so daß
vorrichtung der Maschine, die Spannung des Plüschfadens 21 in den in den
F i g. A b einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Plüschhaken 10 gehaltenen Plüschhenkeln 210 in an-Fig.oa,
nehmbaren Grenzen bleibt. Der Abzug der Plüsch-
Fig. 7 bis 10 Fadenlaufdarstellungen von vier ver- 35 haken 10 zur Bildung der Plüschhenkel 210 erfolgt
schiedenen Ausführungsbeispielen von erfindungs- mittels euch an sich bekannter, im NadeJzylindergemäß
hergestellter Plüschware. Schloßmantel 10 gelagerter Kulierteile. Diese Kuiier-
F i g. 1 zeigt den gekröpften Kopfteil 101 eines teile können auch verstellbar angeordnet sein, um die
Plüschhakens 10, der in einer kurzen Hakenspitze Länge der Plüschhenkel der gebildeten Plüschware
102 endet. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist der 30 einzustellen. Das Halten der gebildeten Plüschhenkel
Plüschhaken 10 außerdem einen Steuerfuß 103 auf. durch die in der Tellerscheibe 14 gelagerten Zungen-Der
gekröpfte Kopfteil 101 des Plüschhakens 16 hat nadeln 15 erfolgt bei zwischen den Schloßteilen 13
die gleiche Stärke wie der Hakenschaft. Die kurze des Nadelzylinder-Schloßmantels 12 zwangsgeführten
Hakenspitze 102 des zur Nadelzylindermitte hin Plüschhaken 10.
offenen Plüschhakens 10 ist gegenüber der Verlange- 35 Die mit dem PlUschhaken 10 gebildeten Plüschrungslinie
104 des inneren Hakenschaftrandes um henkel werden in gesonderten Kontrollschloßsystemen
eben Abstand A zurückversetzt und verläuft zu die- der Maschine abgeworfen, wozu die Plüschhaken 10
ser Verlängerungslinie unter einem spitzen Winkel φ ein Stück weit ausgetrieben werden, so daß die
von 5 bis 15°. Der Abstand A kann beispielsweise Henkelbogen aus der Hakenspitze 102 der Pfüsch-0,3
bis 0,5 mm betragen. Durch die zurückgesetzte 40 haken 10 aushängen. Dieser Abwerfvorgang wird
Hakenspitze 102 können die Plüschhaken 10 beim durch einen sogenannten Einstreifer 22 unterstützt,
Strickvorgang unter dem Einfluß des Fadenzuges eine welcher an der Tellerschloßscheibe 16 befestigt ist
gewisse elastische Verbiegung ausführen, ohne daß und in den Fig. 6a und 6b dargestellt ist. Der Eindadurch
ein Anschlagen der Hakenspitzen 102 am streifer 22 weist eine „enrage Einstreifkante 221 auf,
Nadelzyiinderoberrand befürchtet werden muß. Der 45 die bis in den Gestrickab. "gsspalt 23 zwischen dem
Neigungswinkel φ der Hakenspitze 102 ist für das Nadelzylinder 11 und der Tellerscheibe 16 hineinragt.
: sichere Einlegen des Plüschfadens und das einwand- In Fig. 6a sind im Gegensatz zu der Schnittdarstelfreie
Abwerfen d^r Plüschhenkel wichtig. lung der Fig. 6b die Zungennadeln 15 und die
Die Herstellung eines Plüschgestricks gemäS der Plüschhaken 1® nicht eingezeichnet, sondern sind
. - Erfindung wird nachfolgend an Hand der Fig. 2bis 5 50 lediglich die Führungskanäle 141 für die Zursgcn-
_ - beschrieben; diese Figuren zeigen einen Schnitt durch nadeln und die oberen Enden der FUhrungskanäle
"den Nadelzylinder II, in welchem die Plüschhaken 10 111 für die Plüschhaken 10 ersichtlich.
• verschiebbar gelagert sind, durch den Nadelzylinder- In den Fig. 7 bis 10 sind vier unterschiedliche
jJL SchloBmantel 12 mit seinen Nsdel^linderschloSteüeQ Plüschgestricke in Fadenlaufdarstellueg gezeigt» die
13, durch die Tellerscheibe 14, in welcher normale 55 mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Rundstrick-Zungennadsln
IS gelagert sind, und durch die Teller- maschine in.der nachfolgend beschriebenen Verfah-
■ ■ schloßscheibe 16 mit ihren SchloBteUen £7, die zur rensweise hergestellt werden können. Die Fadenlauf-
t i' Führung der SieuerfOSe 3SI der Zungennadeln 15 darstellungen bestehen aus mehreren Doppelreihen 1
fl dienest. Die Fig. 2 bis 5 zeigen außerdem einen und 2 von Strichen, von denen die obere Strichreihe
üblichen Fadenführer t§ for den zu verarbeitenden &>
die Zuagennadeln und die untere Strichreihe2 die
Grandfadsn If und einen zusätzlichen gesonderten im Nadelzylinder gelagerten Plüschhaken symboli-
FadsnfUhrer 2© für dsn zu verarbeitenden Plüsch- siert. Die längeren Striche köunen dabei sogenannte
isjdsnM. lange und die kürzeren Strichs sogenannte kurze
Bee der Mssd&oiiÜdttsg der Plüschware werden Zungennadeln oder Plüschhaken symbolisieren, also
zunächst die ia asm Nadelzylinder gelagerten 65 Zungennadeln oder Plüschhaken mit langem oder
Plüschhafeen Ii nud die ie dsr Tellerscheibe 14 ge- kurzem Schaft und entsprechend unterschiedlich an-
kigßtfsr. Zusfgssnsdsin IS gsniMß Fig. 2 auspirie- geordneten StsusriüSen. Dis Siridoloppeifeihen sind
bss. Dar Plüschfsdsn %%. sfird durch asu Fsdsniührsr ■ewsiSs verschisdsHSü, am L'mfang dst Rundstrick-
maschine aüieisanderfolgenden Stricksystemen 1, II,
Ul iisw» 'Zugeordnet
Sd sinc-m ersten AHsführungsbeispiel eines
Plilscfegestridcs gemäß dar Erfindtang werden -entsprechend
idef Fadenlauidaistellung der Fig.7 in
einem ersten Siricksysiem I vcn allen zweiten, durch
torze Striche symbolisierten Plüschhaken 196
Plü£cM)erikel2!9 gezogen, während jeder zweite,
itiurch lange Striche gekennzeichnete Plüschhaken
stellung gehalten, während alle Plüschhaken zum'
werfen der gebildetefi PlüschhcnkerilC Icttht
hoben werden. Das Abwerfen der Plüscnhenk
ist wieder
folgenden Siricksystem IV wird An iÄneder
Stricksystem I mü allen Plüschhaken und allen:
gennadein gearbeitet
Zur Herstellung eines dritten Ausführ einer Plüschware gemäß FadcnlaufdarsielTung niclf
η Saadteufsieliiuig verbleib! und nicht am io Fig. 9 auf einer erfmdaagsgeniäS ausgebüddi*
iStrickvorgaiig ieilniüHirt. Voa den Zusgannadeln ist Rundstrickmaschine wird rail kurzen uad langa|
,cbenfsdls our jede zweite eingesetzt, und zwar werden Zungennadel end Plüschhaken gearbeitet In jedesT
|von alien jail Isngee Söidwn bezeichneten Zungen- Stricksystem werden sämtliche Zangennadeln 15*
nadeln 15 £ ".lr'<hea l§ä aas d?*a Grundfaden 19 und 156 in Stricksteliung gebracht und bilden eine
und dem PlüscMajkii 23 zusammen gebildet Der 15 Masche 192 aus dem Grandiadcnl9 und aus den
Strickvoigasg läuft wie im Züi.tnaiennang πύί den Plüschfaden 21. Die Pluschhaken werden dagegen nur
in einer 1:1-Folge in FaegsteOung gebracht. So werden
im ersten Stricksystem I alle längen Fischhaken
SSc zur Bildung von Plüschhenkeln 210 in Fangstd-So
Jung gebracht, während die kurzen Plüschhaken 106
Jiods la! vorangegangenen Stricksystcm gebildete
rFig.2 bis 5 feesdiriebsn ab. im zw^m Sirick-
|system II werden aus ?lw*KiSt'*n 1© in RsmJ'?«^-
fstellung getahtn, wobei also die Plas^hbateä 10 b
di? mh ihnen ins Siricksysisra I gebildetem F-'iscsjihcnkd
22@ halten, so daS istziere nicht asf idie Rückseite
des Gestricks, ^'^tiEgezo^n werden feGaj«^.
:I>ie Plüscfihaken 10 sind in iln^ Rnsiüayfstellung
zwaögsgefsilsrt, so i'^B sie d»rcl! Z4ig am ri'iwfefaden
:2J nicht foochgezoggn werJ^T! k&mea. In der leih.:
scheiiiL ν -:"ύνρ Im Stdcksystem U nm ian Strick-
- system I aSe Ziageii-iiJ?'1^ 15 λ au5geinei>w T??sd
ivä!^«?n Mui^*"*n 19Za, &eoa!öl fruxscm s^L.r. sr d^,<
Gfundfadss I^ t^a». i'tr.. "»Si'-Meifey« 2Ϊ. Ussr-U-XTiVcVe
fsneai^scheii and «sae nxtsmrnxfi
CÄ'iteöesGesUÄäs i- In dadurch vgrasieden.
/4,k d«s beiden nschtoigeacti, 7,.'Jk
u-.d iV i»rht(ijn rm« aHeisi ösuj^mpen Zangeasiaot-L.
PiüschherikeS 21Θ halten. Im nachfolgenden StricksjfEtem
II werden dann die langen Pluschhaken 1Oe in Rimdls'jfsiellang gehalten, während die kurzen
i'iäschhaken Pii^^h-nkcl 21Θ bildea, nachdem die
1 .j. ' 'i^kel, die sie Im Siricksystem I gehalten hatten,
vorfifci «bgo^rfcs, wofäiesj sikL Da beim Bilden
drr iieöcn Päüschfäcnkss JrMs die kurzen Plüscb-
feas ;mv><
^ rar ^
- s-s
vOO «fen laagess Flüsdilisfeer. ί«β gehalten
iS·^ tx·^ zip?*, betten fegnn der"piü«:hfaden
nicht auf der Rückseite des Ge&ncfcs fiersascc7oge3i
g wrrd^i. in den beider? aschfolgendcri S- Vk-
una ri&,^.'^^:. die ib ika *--~'·^-ΐι voran^gaageiKS sysisinei) 10 nsö 1* «ricöc.-;* .S »df* der"Strick"öt-Siricksysi«d«3:!
una a ir. AidüiU'. .-i^liun? vcrbü?- 35 gang der Stncknyzisma: ί uAd H. S^; «iiesem Ausbfi
sind, fei System ΙΠ biiiki« alls PHisriaSuuji., S? - iührüiigshei<nipl Werde« also ss ^ik? Ms^hcn··. ihs
Mi, ι^mVi iiÄ. r'5hiend nite ZanegimaaziniSb Ftii&chhsnlei gzbilfr'. indrardi^ein "sehi"'di>'i'ies
r*d dem Plüschgcstnck enisteht.
V
V
:· vat ..·£·
'"■••un«ifadcn
'"■••un«ifadcn
ailein.
biiutr.. jedoch diesmal aus
Ii a und j0 fc verwendet, doch werden m dic-cm
■ al! m jedem N'adelz>hnderkanal jeweils ein kurzer
a und 3*1 ·>
i',a ku..zes Mück ausgetrieben,
so daß sie die auf i!ii:?n gehaUenen Plüschrieaks! 21β
gkjch zur TeHerscheibe die doppelle Anzahl von
ÄadelEehlrtzen aufweist, also eine andere Nadcllei-
fen was sn F, g. . durch α« Weite 24 spnboli- 50 king nat. Ia Stricksystem I wird mit allen lancen
sien f. Ip Bereich des Stricksystems V ist aadi eier Pluschhaken Ua ein Piüschhenkel 2ΙΘ gebildet, wlhü.:,
Hen rig b 2 und 5 b eracdtliche Efnsfittfer 22 rend im System Ii von allen kurzen Pluschhaken IO b
angeordnet iia ak,rksvfitcm νΊ wird ωηο weder Puschhenkel gebildet werden, während die lanccn
»w im Stncksy*^ \ &&***■ . Plüschhakcn in RimdlaoisieHäng verbleiben und die
rig.8 2«? α» Herateawig e5r.« weitei Aas- 5S mi Stricksj-siemI gebildeten Plütchhcnkcl halten. In,
iuhrungsbeispwlE ?»nes PJuschgeslncäcs. Zar Hersies- Sincks-ystein IH bilden dann wfcder alle lanccn
FJüschbaken i0a einen Plöschhcnkcl, aachdcm "sie
vorher die alien Plüschhenksl abgeworfen haben. Die Zongennadrin werden in jedem System in voller Zahl
€0 zur Bildung vor *- - -— J
19 und dem ?!ü
lung dieses Gc&lricks arbeiten ϊτη ersies Sirick-
-syüem 1 alie Plöschhakcn ί§α sind liifr zur Bildung
von Flüschhenkein 21© und aiie Zungennadeln 1
un die auf ,hncn gebildeten Plüschhenke, 210. wäh- Ϊ^Α^^^,^ΧΑ ΪΒ
'» «-4ei sämtiichc ZungennadeJniSo und IS fe 65 gcstrick ergibt.
*fi vnn \.i!*cj*iiiTi Ϊίί5./ϊ «tic fl^m Π*-ιι«,?ϊί·!κ"Ιπ<Γΐ Fair» S«« *if *
Die im Zusammenhang mit den Fig. 7 bis 10 beschriebenen
Plüschgestricke sind nur Ausführungsbeispiclc
möglicher Gcsirickarten. Wie bereits cin-
?ii«: \" -ldeo von Masc'ncn %92a aus dem Grund'aden
IiS allüin r.ir(:ccM werden. Im dritten Stricksystcm
!II WLTCv. „:.V 7!:'?gennadcln in Rundlauf·
gangs erwähnt worden ist, kann eine erfindungsgemäß ausgebildete Rundstrickmaschine mit Mustervbrrichtungen
zur mustergesteuerten Auswahl der Plüschhaken versehen werden, so daß PlUschgestricke
mit beliebiger Musterung hergestellt werden können. . Auch können erfindüngsgemäß ausgebildete Kundstrickmaschinen
mit Fadenwechselvorrichtungen aus-
, -/gerüstet werden.
Claims (6)
1. Mehrsystemige Rundstrickmaschine zum Herstellen von Plüschware, mit einem mit Plüschhaken
besetzten Nadelzylinder und einer mit Zungennadeln besetzten Tellerscheibe, dadurch
gekennzeichnet, daß die Plüsch- -haken (10) eine gekröpfte Form aufweisen, dergestalt,
daß die Hakenspitze (102) hinter die innere Verlängerungslinie (104) des inneren
Hakenschaftrandes zurückgesetzt ist und unter einem spitzen Winkel (ψ) von 5 bis 15° zu die- ao
ser Verlängerungslinie (104) verläuft, und daß ferner das Bilden und das Halten der Plüschhenkel
(210) in gesonderten Schloßsystemen erfolgt, wobei in den zum Bilden der Plüschhenkel
vorgesehenen Systemen an sich bekannte Kulier- as teile und in den zum Halten der PlUschhenkel
vorgesehenen folgenden Systemen Durchiaufbahnen für die Steuerfüße der Plüschhcnkel vorgesehen
sind.
2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gekröpfte Teil
(101) der Plüschhaken (10) mit Ausnahme der äußersten Hakenspitze (102) mindestens annähernd
die gleiche Stärke aufweist wie der Schaft der Plüschhaken.
3. Verfahren zur Herstellung von Plüschware aus mindestens eine'm Plüschfaden und mindestens
einem Grundfaden auf einer Rundstrickmaschine nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, wobei die
Plüschhaken ausschließlich PlUschfaden und die Zungennadeln PlUschfaden und/oder Grundfaden
verarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß an
35
einem ersten Stricksystem (I) der Maschine nur jeder zweite Plüschhaken (10), auch·'mustergesteuert,
zum Bilden eines Plüschhenkels (219) und jede zweite, Zungennadel (15) zum Bilden
einer Masche (192) aus Plüschfaden (21) und Grundfaden (19) arbeiten, daß am nächsten
Stricksystem (II) die Plüschhaken die gebildeten Plüschhenkel (210) halten und alle Zungennadeln
,oder jede zweite Zungennadel eine Masche . (192 a) i. t dem Grundfaden allein strickt, und
daß im nachfolgenden Systempaar (III, IV) in gleicher Weise die anderen Plüschhaken, auch
mustergesteuert, und Zungennadeln arbeiten (F ig. 7).
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch an jedem ersten und jedem
dritten Stricksystem (I und III) einer Gruppe von vier Systemen alle Plüschhaken und/oder
alle Zungennadeln, auch mustergesteuert, zum Einsatz gebracht werden können.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4 zur Herstellung von Plüschware mittels langer und kurzer
Plüschhaken, dadurch gekennzeichnet, daß an einem ersten Stricksystem (I) der Maschine alle
kurzen Plüschhaken (106) zur Bildung eines
Plüschhenkels (210) in Fangstellung gebracht werden, während die langen Plüschhaken (10 a)
in Rundlaufstellung verbleiben, und daß im zweiten Stricksystem (H) alle langen Plüschhaken
(10 a) zur Bildung eines Plüschhenkels (210) in Fangstellung gebracht und die kurzen Plüschhaken
(10 6) in Rundlaufstellung verbleiben und die im ersten Stricksystem (I) gebildeten Plüschhenkel
(210) halten, während die Zungennadeln (15) in beiden Stricksystemen jeweils alte zur
Maschenbildung in eine Siricksieüung gebracht werden. (F i g. 9,10).
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Piüsehhenkel(210)
jeweüs im Abstand von mehreren Stricksystemen von ihren zugeordneten Plüschhaken
(10) abgeworfen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 109 609/238
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681816864 DE1816864C2 (de) | 1968-12-24 | 1968-12-24 | Mehrsystemige Rundstrickmaschine zum Herstellen von Plueschware |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1816864B1 DE1816864B1 (de) | 1970-07-09 |
DE1816864C2 true DE1816864C2 (de) | 1971-02-25 |
Family
ID=5717314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681816864 Expired DE1816864C2 (de) | 1968-12-24 | 1968-12-24 | Mehrsystemige Rundstrickmaschine zum Herstellen von Plueschware |
Country Status (4)
Country | Link |
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- 1969-12-01 FR FR6941325A patent/FR2026996A1/fr not_active Withdrawn
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GB1273404A (en) | 1972-05-10 |
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