DE1816834A1 - Schaltung zur automatischen Steuerung einer Drehscheibe fuer Einschienen-Laufkatzen - Google Patents

Schaltung zur automatischen Steuerung einer Drehscheibe fuer Einschienen-Laufkatzen

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DE1816834A1
DE1816834A1 DE19681816834 DE1816834A DE1816834A1 DE 1816834 A1 DE1816834 A1 DE 1816834A1 DE 19681816834 DE19681816834 DE 19681816834 DE 1816834 A DE1816834 A DE 1816834A DE 1816834 A1 DE1816834 A1 DE 1816834A1
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DE
Germany
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relay
trolley
turntable
entrance
clockwise
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DE19681816834
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English (en)
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Balkandschiew Dipl- Anastassow
Nikolow Dipl-Ing Nikola Jonkow
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BUD INTRANSMASCH
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BUD INTRANSMASCH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/48Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers
    • B65G47/49Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers without bodily contact between article or load carrier and automatic control device, e.g. the destination marks being electrically or electronically detected
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • B66C13/22Control systems or devices for electric drives
    • B66C13/30Circuits for braking, traversing, or slewing motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/08Electrical assemblies or electrical control devices for cranes, winches, capstans or electrical hoists
    • B66C2700/082Control of the secondary movements, e.g. travelling, slewing, luffing of the jib, changing of the range

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Beschreibung zu der Patentanmeldung betreffend Schaltung zur automatischen Steuerung einer Drehscheibe für Einschienen-Laufkatzen.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur automatischen Steuerung einer Drehscheibe ohne definierte Ausgangslage sowie mit zwei Eingängen und zwei Ausgängen fUr programmgesteuerte elektrische Laufkatzen, die auf Einschienengleisen mit Umlenkstellen laufen0 Es ist bereits eine Drehscheibe bekannt, die sich zusammen mit der sie passierenden elektrischen Lauf katze dreht. Des bedeutet jedoch übermässiges totes Gewicht und hohen Leistungsverbrauch. Innerhalb des Dreh scheibertbereichs sind die Stromschienen in Abschnitte unterteilt, was fYbergangsfunken verursacht. Die verwendete Ausrüstung ist von schwerer AusfUhrung, grossen Gesamtabmessungen und hohem Gewicht, Ausserdem enthalt das System eine grosse Anzahl von Endschaltern und Magneten sowie ein vorher eingestelltes Zeitrelais. Für die richtige Arbeitsweise des Systems ist schliesslich eine Bedienungsperson erforderlich. Alle diese Umstände machen das System, seine Steuerung und Verwendung umständlich, wahrend die Betriebssicherheit durch die grosse Anzahl der verwendeten Bauelemente verringert ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Drehscheibe nur mit definierter Ausgangslage arbeitet.
  • Erfindungsgemass werden die obigen Nachteile durch eine elektrische Schaltung zur automatischen Steuerungvon Drehscheiben der eingangs bezeichneten Art vermilden. Die Schaltung umfasst vier Relais, die jeweils eine Drehung der Scheibe bewirken, wenn der Steuerrelaisblock einer Laufkatze an eine erste oder zweite Steuerschiene ein elektrisches Signal abgibt, und von denen das bei Ankunft einer Laufkatze am ersten Eingang eine Drehung der Scheibe im Gegenzeigersinn bewirkende erste Relais über den vorletzten Abschnitt der ersten Steuerschiene vor der Drehscheibe auf der Seite des ersten Eingangs, einen Ruhekontakt des vierten Relais, einen Ruhekontakt des zweiten Relais sowie einen Ruhekontatt eines bei Ankunft einer Laufkatze sm ersten Eingang die Drehung der Scheibe im Uhrzeigersinn begrenzenden Endschalters einschaltbar ist; von denen des bei Ankunft einer Laufkatze am ersten Eingang eine Drehung der Scheibe im Uhrzeigersinn bewirkende dritte Relais über den vorletzten Abschnitt der zweiten Stewerschiene vor der Drehscheibe auf der Seite des ersten Eingangs, einen Ruhekontakt des ersten Relais sowie zonen Ruhekontakt eines die Drehung der Scheibe bei Ankunft einer Laufkatze am ersten Eingang im Uhrzeigersinn und bei Ankunft einer Laufkatze am zweiten Eingang im Gegenzeigersinn begrenzenden Endschalters einschaltbar ist; von denen das bei Ankunft einer Laufkatze am zweiten Eingang eine Drehung der Scheibe im Uhrzeigersinn bewirkende zweite Relais über den vorletzten Abschnitt der ersten Steuerschiene vor der Drehscheibe auf der Seite des zweiten Eingangs, einen Ruhekontakt des dritten Relais, einen Ruhekontakt des ersten Relats sowie einen Ruhekontakt eines bei Ankunft einer Laufkatze am zweiten Eingang die Drehung der Scheibe im Gegenzeigersinn begrenzenden Endschalters ein.
  • schaltbar ist, und von denen das bei Ankunft einer Laufkatze am zweiten Eingang eine Drehung der Scheibe im Gegenzeigersinn bewirkende vierte Relais über den vorletzten Abschnitt der zweiten Steuerschiene vor der Drehscheibe auf der Seite des zweiten Eingangs, einen Ruhekontakt des zweiten Relais sowie den Ruhekontakt des zweitgenannten Endschalters einschaltbar ist, wobei dieser Endsohalter zwischen den anderen beiden Endschaltern angeordnet ist.
  • Die Figur veranschaulicht die Erfindung anhand eines Prinzipschaltbildes.
  • Das System umfasst vier Stromschienen und zwei Steuerschienen 1 und 2. Um das Schaltbild nicht zu überladen, sind die Stromschienen nicht gezeigt. Die Steuerschienen sind in voneinander isolierte Abschnitt unterteilt.
  • Die Steuerschiene 1 ist dasu bestimmt, dem Steuerrelaisblock der Laufkatze ein Signal zuzuftihren, wenn dieser mit Spannung aus nur einer Phase versorgt wird; die Laufkatze hält dann an, bis die Spannung der Steuerschiene abgeschaltet wird. In bestimmten Intervallen wird dieser Schiene über den ihr zugeordneten Schleifkontakt ein Stromimpuis aus dieser Phase zugeführt, um die Drehscheibe, wenn gewünscht, zu verstellen, Der Steuerschiene 2 wird über den entsprechenden Schleifkontakt der elektrischen Laufkatze ständig Spannung zugeführt, um, wie weiter unten erklärt wird, Zusammenstösse zwischen zwei einander auf dem selben Gleis folgenden Laufkatzen zu verhindern.
  • Soll eine am Eingang A ankommende Laufkatze zum Ausgang D gekeitet werden, so sendet ihr Steuerrelaisblock beim Passieren einer Unterbrecherstrecke I einen Strominpuls aus. Dieser schliesst einer Stromkreis vor der Phase L3 des Stenerrelaisblocks über den der Steuerachiene 1 zugeordneten Schleifkontakt, einen Abschnitt al, einon Kipphebelschalter T4, Ruhekontakte p4 und p2 von Relais P4 bzw. P2, die Magnetspule eines Relais P1 sowie den Ruheknntakt v1 eines Endschalters V1 zur Phase L2. Das Relais P1 zieht en, bieibt selbsterregt und betätigt den Motor M, der die Scheibe im Segenzeigersinn dreht. Ein Arbeitskontakt p1 des Releis P1 führt den Abschnitten a10 und a11 der Schiene 1 in den Drehscheibeneingangen A bzw. C eine Spannung zu. Die Laufkatze hält vor der Drehscheibe an und führt Uber ihren der Steuerschiene 2 zugeordneten Schleifkontakt den Abschnitten a7, a8 und a9 von dem Abschnitt a12 aus Spannung Ziu. Eine gegebenenfalls nachfolgende Laufkatze hält an. Die Drehung der Scheibe wird durch den Endschalter V1 begzenzt, wordurch dessen Ruhekontakt v1 geöffnet wird. Infolgedessen fällt das Relais P1 ab und hebt die Blockierung der Abschnitte alO und all auf, woraufhin die Laufkatze die Drehscheibe passiert. Zu einem bestimmten späteren Zeitpunkt verlässt der der Schiene 2 zugeordnete Schleifkontakt den Abschnitt a5 und hebt die Blockierung der Drehscheibeneingänge auf.
  • Soll eine nächste, am Eingang A eintreffende Laufkette ebenfalls zum Ausgang D geleitet werden, so sendet ihr Steuerrelaisblock beim Passieren der Unterbrecherstrecke 1 einen weiteren Stromimpuls aus. Da sich der Endschalter Vl im betätigten Zustand befindet, ist der Stromkreis des Relais Pl offen, die Laufkatze passiert die Drehscheibe ohne anzuhalten und blockiert dabei die Drehscheibeneingänge über ihren der Steuerschiene 2 zugeordneten Schleifkontakt und einen der Abschnitte a12,a14 oder aS. Soll jedoch die nächste Laufkatze zum Ausgang B gebracht werden, so sendot ihr Steuerrelaisblock keinenStromimpuls aus. In einem bestimmten Zeitpunkt schliesst sich dann ein Stromkreis von der Phase L3 des Steuerrelaisblocks der Laufkatze über den der Stromschiene 2 zugeordneten Schleifkontakt, einen Abschnitt a3, einen Kipphebelschalter T3, einen Ruhekontakt t1 des Rolais P1, die Magnetspule eines Relais P3 sowie den Ruhekontakt v3 des Endschalters V3 zur Phase L2. Das Relais P9 zieht an, blo--ibt selbsterregt, schaltet den Motor M zur Drehung der Scheibe im Uhrzeigersinn ein und hält durch Zuführung einer Spannung an die Abschnitte a10 und all die Laufkatze vor der drehenden Scheibe an. Die Drehung wird durch den Endschalter V3 begrenzt. Dadurch wird die Spannung von den Abschnitten alO und all abgeschaltet, und die Laufkatze passiert die Drehscheibe. Zu einem späteren Zeitpunkt verlässt der der Schiene 2 zugeordnete Schaleifkontakt den Abschnitt a6 und hebt somit die Blockierung der Drehscheibeneingänge auf.
  • Die Arbeitsweise der Schaltung ist prinzipiell gleich, wenn eine Laufkatze am Eingang C der Drehscheibe eintrifft. Soll sie zum Ausgang B geleitet werden, so sendet ihr Steuerrelaisblock beim Passieren einer Unterbrecherstrecke II einen Strominpuls aus. Dieser schliesst den Stromkreis des Relais P2. Das Relais bleibt selbsterregt und betätigt den Motor M, der die Drehscheibe im Uhrzeigersinn bewegt. Gleichzeitig halt die Laufkatze vor der Drehscheibe an. Am Ende der Drehung betätigt die Drehscheibe den Endschalter V2, was die Spannungszuführung zu den Abschnitten alO und all aufhebt Die Laufkatze passiert dann die Drehscheibe zum Ausgang Be Soll die Laufkatze dagegen zum Ausgang D geleitet werden, so sendet ihr Steuerrelaisblock keinen Stromimpuls aus. In einem bestimmten Zeitpunkt schliesat sich dann ein Stromkreis von der Phase L3 über den der Schiene 2 zugeordneten Schleifkontakt, einen Abschnitt a4, einen Kipphebelschalter T2, einen Ruhekontakt p2 des Relais P2, die Magnetspule des Relais P4 sowie den Ruhekontakt v3 des Endschalters V3 zur Phase L2. Die Drehscheibe bewegt sich im Gegenseigersinn, bis der Endschalter V3 diesen Stromkreis unterbricht.
  • Solange sich die Drehscheibe dreht, d.h. sich in einer Zwischenstellung befindet, bewirkt die Reihenschaltung der Ruhekontakte v3, v2 und vl eine Doppelblokkierung zusätzlich zu der durch die Relais Pl, P2, P3 bzw.
  • P4 bewirkten Blockierung. Dies beeinflusst die ordnungsgemässe Arbeitsweise der Schaltung nicht.
  • Die Länge der Abschnitte al, a2,,a3 und a4 soll die, Möglichkeit einer Selbstblockierung ausschalten.
  • Die Abschnitte al und a3 bzw. a2 und a4 sollen in Fahrt richtung so angeordnet sein, dass suerst der der Schiene 1 zugeordnete Schleifkontakt den Abschnitt al bzw. a2 und dann der der Schiene 2 zugeordnete Schleifkontakt den Abschnitt a3 bzwZ a4 berührt. Auf jeden Fall, soll die gegenseitige Verschiebung dieser Abschnitte kleiner sein als der Bremsweg der Laufkatze.
  • Die Länge der Abschnitte alO und all soll ein Anhalten der Laufkatze in sicherem Abstand von der Drehscheibe gestatten, Ausserdem besteht zwischen den Relais Pl, P2,P3 und P4 gegenseitige Blockierung.
  • Die Längen der einzelnen Abschnitte müssen ausserdem folgenden zusätzlichen Bedingungen genügen: a2 + all = alO; a7 = a8 - a9 X a17 - a18 X a2O; a3 + a12 + al9 = al + a7 + alO; a2 + a9 + all = a4 + al6 + a2,l; al + a7 < a19; a2 + a9 < a21.
  • Die Schaltung weist folgende Eigenschaften und Blockierungszustände auf: a) Aufhebung der automatischen Steuerung und Umschaltung auf Handbetrieb über die Kipphebelschalter T1 - T4 sowie Drucktasten N1-N4.
  • b) Elektrische Blockierung der Laufkatze während der Drehung der Scheibe, d.h. die Laufkatze bewegt sich nicht, bis die Drehscheibe ihre definierte Stellung erreicht hat und anhält.
  • c) Wiederherstellung der Blockierung, falls in der Stromversorgung des Drehscheibenbereichs eine Unterbrechung auftritt, während sich in diesem eine Laufkatze befindet; die Abschnitte a7,a8 und a9 stehen nmlich in dieser Situation unter Spannung, da sie mit den Abschnitten a5,a6,a12, a13,a14,a15 und a16 der Schiene 2 verbunden sind.
  • d) Vermeidung der Gefahr, dase eine zweite Laufkatze in den Drehscheibenbereich gelangt, bevor die erste ihn verlassen hat.
  • e) Blockierung des gesamten Drehscheibensystems, falls ein Spannungsausfall auftritt, während sich die Drehscheibe in einer Zwischenstellung befindet. Dabei wird ein Stromkreis von der Phase L3 über die Ruhekentakte v3,v2, v1, die Abschnitte a10 und all sowie den Steuerrelaisblock der vor der Drehscheibe blockierten Laufkatze zur Phase L2 geschlossen. Die Eingänge der Drehscheibe werden durch den folgenden Stromkreis blockierts: L3, Schleifkontakt an der Schiene 2, Abschnitte a12 und a16, Abschnitte a7,a8 und a9, Steuerrelaisblock der sich nähernden Laufkatze, L2. Ea ist erforderlich, zusätzlich eine Handsteuerung zur Betätigung der Drehscheibe vorzusehen und zwar mittels der Drucktaste N1 für den Fall, dass die Laufkatze, die eine Drehung der Scheibe verlangt, am Eingang A ankommt, bzw. mittels der Drucktaste N2, falls die Laufkatze am Eingang C ankommt.
  • f) Vermeidung der Gefahr, dass zwei Laufkatzen gle ichzeitig in den Drehscheibenbereich gelangen; in diesem Fall erhalt die Laufkatze am Eingang A Vorrang. Dies wird durch geeignete Aufteilung und Verbindung der in Abschnitte unterteilten Steuerschienen mit den Drehscheibeneingangen erreicht, wie es in dem Sohaltbild gezeigt ista Nähern sich zwei Laufkatzen gleichzeitig der Drehscheibe und be findet sich nun die eine am Eingang A auf dem Abschnitt a18 und die andere am Eingang C auf dem Abschnitt a22, so führt der der Schiene 1 zugehörige Schleifkontakt der Laufkatze am Eingang A den Abschnitten a20 und a21 im Bereich des zweiten Eingangs C eine Spannung zu. Infolgedessen bleibt die zweite Laufkatze stehen. Bei ihrer weiteren Bewequng passiert die erste Laufkatze den Abschnitt a19 und hält die Blockierung aufrecht. Wird dem Abschnitt a3 ein Stromimpuls zugeftilirt, so füllt die Spannung an den Abschnitten a2O und a21 ab, die zweite Laufkatze bewegt sich auf die Drehscheibe zu und erreicht den Abschnitt a9. Gleichzeitig erreicht die erste Laufkatze den Abschnitt a12 und führt dem Abschnitt a9 eine Spannung zu, die bestehenbleibt, bis die erste Laufkatze den Drehscheibenbereiah über die Abschnitte a6 oder a5 verlasst. Auf diese Weise wird die zweite Laufkatze auf dem Abschnitt a9 angehalten und setzt ihre Bewegung erst fort, wenn die erste Laufkatze den Drehscheibenbereich verlassen hat. Kommt in der Zeit, während der die zweite Laufkatze auf dem Abschnitt a9 wartet, eine dritte Laufkatze am Eingang A an, so muss sie auf dem Abschnitt a17 warten, der durch den' Abschnitt a21 so lange blockiert ist, bis die, zweite Laufkatze diesen verlässt.
  • Die dritte Laufkatze bewegt sich dann auf die Drehscheibe zu und hält erneut auf dem durch die Abschnitte a16,a15, a14,a13,a6 und a5 blockierten Abschnitt a8 an, auf dem sis wartet, bis die zweite Laufkatze den Drehscheibenbereich verlassen hat.
  • Die vorliegende elektrische Schaltung eignet sich für solche Fälle, bei denen die Zahl elektrischer Laufkatzen, deren Laufrichtung auf den ersten bzw. den zweiten Ausgang zu geändert werden soll, praktisch gleich iStg da die Drehscheibe nach dem Passieren einer Laufkatze in ihrer Stellung stehenbleibt, bis von der nächsten eintreffenden Laufkatze ein neuer Befehl empfangen wird.
  • Patentanspruch

Claims (1)

  1. Patentanspruch Schaltung zur automatischen Steuerung einer Drehscheibe ohne definierte Ausgangslage sowie mit zwei Eingängen und zwei Ausgängen für programmgesteuerte elektrische Laufkatzen, die auf Einschienengleisen mit Umlankstellen laufen, g e k e n n z e i c h n e t durch vier Relais (P1,P2,P3,P4), die jeweils eine Drehung der Scheibe bewirken, wenn der Steuerrelaisblock einer Laufkatze an eiMe erste oder zweite Steuerschiene (lj2) ein elektrisches Signal abgibt, und von denen das bei Ankunft einer Laufkatze am ersten Eingang (A) eine Drehung der Scheibe im Gegenzeigersinn bewirkende erste Relais (P1) über den vorletzten Abschnitt (al) der ersten Steuerschieo ne (1) vor der Drehscheibe auf der'Seite des ersten Eingangs, einen Ruhekontakt (p4) des vierten Relais (P4), einen Ruhekontakt (p2) des zweiten Relais (P2) sowie einen Ruhekontakt (vl) eines bei Ankunft einer Laufkatze am ersten Eingang (A) die Drehung der Scheibe im UhrseigerZ sinn begrenzenden Endschalters (V1) einschaltbar ist; von denen das bei Ankunft einer Laufkatze am ersten Eingang (A) eine Drehung der Scheibe im Uhrzeigersinn bewirkende dritte Relais (P3) über den vorletzten Abschnitt (a3) der zweiten Steuerschiene (2) vor der Drehscheibe auf der Sei -te des ersten Eingangs, einen Ruhekontakt (p1) des ersten Relais (P1) sowie einen Ruhekontakt (v3) eines die Drehung der Scheibe bei Ankunft einer Laufkatze am ersten Eingang (A) im Uhrzeigersinn und bei Ankunft einer Laufkatze am zweiten Eingang (C) im Gegenzeigersinn begrenzenden Endschalters (V3) einschaltbar ist; von denen das bei Ankunft einer Laufkatze am zweiten Eingang (C) eine Drehung der Scheibe im Uhrseigersinn bewirkende zweite Relais (P2) über den vorletsten Abschnitt (a2) der ersten Steuerschiene (1) vor der Drehscheibe auf der Seite des zweiten Eingangs, einen Ruhekontakt (p3) des dritten Relais (P3), einen Ruhekontat (p1) des ersten Relais (P1) sowie einen Ruhekontakt (v2) eines bei Ankunft einer Laufkatze am zweiten Eingang (C) die Drehung der Scheibe im Gegenzeigersinn begrenzenden Endschalters (V2) einschaltbar ist; und von denen das bei Ankunft einer Laufkatze am zweiten Eingang (C) eine Drehung der Scheibe im Gegenzeigersinn bewirkende vierte Relais (P4) über den vorletzten Abschnitt (a4) der zweiten Steuerschiene (2) vor der Drehscheibe auf der Seite des zweiten Eingangs, einer Ruhekontakt (p2) des zweiten Relais (P2) sowie den Ruhekontakt (v3) des zweitgenannten Endschalters (V3) einschaltbar ist, wobei dieser Endschalter (V3) zwischen den anderen beiden Endschaltern (Vl,V2) angeordnet ist.
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