DE1816736C3 - Verfahren zur intermittierenden Einstellung der Betriebsfunktion der Wiedergabe bei Tonträgern sowie Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur intermittierenden Einstellung der Betriebsfunktion der Wiedergabe bei Tonträgern sowie Vorrichtung zur Ausübung dieses VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur intermittierenden Einstellung der Betriebsfunktion der Wiedergabe
bei Tonträgern zur maschinenschriftlichen Auswertung von Sprachtexten, bei welchen der Unterschied
zwischen Sprech- und Schreibgeschwindigkeit durch in Abhängigkeit von dem vorangegangenen Sprechtext
selbständig gesteuertes Stillsetzen des Tonträgers ausgeglichen wird, sowie eine Vorrichtung zur Ausübung
dieses Verfahrens.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DF-AS 10 29 587
bekannt. Hierbei werden jedoch die Schreibintervalle nicht konstant eingestellt, sondern werden von der
Bandiaufzeit zwischen zwei Sprechpausen abhängig gemacht. Dies bedeutet, daß bei einem langen
zusammenhängenden Text zuviel Text auf einmal der Schreibkraft aufgegeben wird und eine längere anschließende
Pause dieses Zuviel nicht optimal ausgleichen kann.
Aus der DE-AS 15 24 854, einem älteren Recht, ist ebenfalls eine von der Sprechzeit abhängig gesteuerte
Schreibzeitschaltung bekannt. Auch hierbei wird die Pausenlänge von der Länge des der Pause vorangehenden
Signalabschnittes abhängig gemacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die intermittierende Wiedergabefunkiion des Tonträgers
derart zu steuern, daß sich ein mindestens annähernd gleiches und ausgewogenes Verhältnis zwischen
wiedergegebenen und geschriebenen Zeilengruppen unter Berücksichtigung der dazwischenliegenden Pausen
ergibt, wobei das Verhältnis entsprechend der Schreibgeschwindigkeit einstellbar sein soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die über einem bestimmten Grenzwert liegenden
Tonfrequenzspannungen der Vokale des Sprachtextes ausgefiltert und in Silbenimpulse umgesetzt werden, daß
die Schreibmaschinenanschläge in Schreibimpulse umgesetzt und daß in Abhängigkeit von dem Differenzwert
zwischen Anzahl der Silbenimpulse und der Schreibimpulse die Stillsetzung des Tonträgers gesteuert wird.
Der durch die Erfindung erzielte technische Fortschritt ergibt sich aus der Möglichkeit für die mit dem
Maschinenschreiben beauftragten Person zur verhältnismäßig gleichmäßigen Vorgabe von Texten in
Abhängigkeit von der Schreibgeschwindigkeit. Die wiedergegebene Textmenge wird mittels der Silbenzählung
viel besser gemessen, als dies mit einer Pause zu Pause Zählung erfolgen kann.
Weitere Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den
Unteransprüchen 2 bis 6 wiedergegeben.
Zur Durchführung des Verfahrens sieht die Erfindung eine Vorrichtung vor, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß eine Kleins'gnalsperre für Tonfrequenzspannungen
vorgesehen ist, die nur Tonfrequenzspannungen einer vorbestimmten Größe auf einen Torkreis durchläßt,
welcher aus den durchgelassenen Tonf equenzspannungen Siibenimpulse gleicher Form und Größe erzeugt,
und daß ein mit einer Schreibmaschine verbundenes Mikrophon mit einem Impulsformer die erzeugten
Schreibimpulse auf einen mit dem Torkreis verbundenen Integrator leitet, wobei die Silbenimpulse im
positiven Sinn und die Schreibimpulse im negativen Sinn gewertet werden, und daß das aus Silben- und
Schreibimpulsen gebildete Differenzsignal bei Überschreiten eines Schwellwertes an eine, den Tonträger
stillsetzende bzw. freigebende Schalteinrichtung anlegbar ist.
Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen 8 bis 11
enthalten.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft erläutert. Es stellen dar
F i g. 1 ein Blockschaltbild für ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei dem einige
schaltungstechnische Einzelheiten im einzelnen wiedergegeben sind,
Fig.2 in vereinfachter Darstellung den zeitlichen
Verlauf des Ladungszustandes des zum Integrationskreis gehörenden Kondensators vor und hinter dem
RC-GWed, bezogen auf die zu der Wiedergab s bzw. dem
Übertragen in die Schreibmaschine gehörenden Zeitspannen, einschließlich der Pausen.
Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 wird das von
dem nichtgezeichneten Diktiergerät abgegebene Sprechsignal der Eingangsklemme 1 zugeführt, wo es
mit einem Kopfhörer 2 abgehört wird, und von der Eingangsklemme 1 zu einer Kleinsignal-Sperre 3
geleitet. Diese enthält eine Verstärkerstufe mit einem aktiven Bauelement (z. B. einem Transistor), dessen
Steuerelektrode (Basis) in den sperrenden Bereich hinein derart vorgespannt ist, daß verhältnismäßig
schwache Signale (Kleinsignale), d. h. von Konsonanten usw. nicht verstärkt werden. Ausreichend starke
Signale, d. h. vorzugsweise von Vokalen werden dagegen verstärkt, so daß also aus der wiedergegebenen
Tonfrequenzspannung Signale entsprechend den Silben ausgesiebt werden. Die Kleinsignalsperre 3, die hier
somit als Amplitudensieb oder Schwellenwertvorrichtung wirkt, steuert den Torkreis 4, der jeweils einen
elektrischen Impuls von gleicher Form und Größe für jede der von der Kleinsignal-Sperre 3 ausgesiebten
Zeichengruppen, d. h. z. B. Silben liefert.
Diese Impulse werden dem Integrationskreis, hier einem Kondensator 5, zugeleitet und vermehren dessen
Ladungszustand jeweils um einen gleichen Zuwachsbetrag. Die Spannung am Kondensator 5 entspricht somit
der Anzahl der von dem Diktiergerät wiedergegebenen Zeichengruppen. Am Kondensator 5 ist das aus dem
Widerstand 6 und dem Auslösekondensator 7 zusammengesetzte ÄC-Glied 8 angeschlossen. Der Ausgang 9
des ÄC-Glieds 8 ist an den Eingang einer mit einem aktiven Bauelement besetzten Verstärkerstufe angeschlossen,
die erst bei Erreichen einer Mindestspannung am Auslösekondensator 7 in ihrem Ausgang einen
Strom fließen läßt. Im Ausführungsbeispiel ist der Ausgang 9 des RC-G\\eds 8 an die Steuerelektrode der
Elektronenröhre 10 angeschlossen, in deren Anodenkreis das als Schalteinrichtung 11 dienende Relais liegt,
das über die Klemmen 12 eine Schnellstopp-Vorrichtung mit Anhalte/Wiederfreigabe-Kontaktpaar beschal-Durch
Betätigung der Schreibmaschinentasten werden elektrische Impulse erzeugt, z. B. indem das
Mikrofon 13, das das Anschlagsgeräusch der Schreibmaschinentypen bei ihrem Anschlag auf der Walze
empfängt, den Verstärker 14 steuert, der über einen Kontaktsatz des zu der Schalteinrichtung 11 gehörenden
Relais, darauffolgende Gleichrichtung und anschließende Verstärkung das Halterelate 15 erregt Der
erwähnte Kontaktsatz ist einen-' ähnlichen Kontaktsatz im Halterelais 15 parallel geschaltet. Ein anderer
Kontaktsatz in dem Halterelais 15 entlädt den zu dem Integrationskreis 5 gehörenden Kondensator, der, wenn
er unter eine Mindestspannung entladen ist, die Elektronenröhre 10 sperrt, wodurch die Schalteinrichtung
11 in ihre Ruhelage zurückfällt, der Tonträger-Transport
unterbrochen wird. Dieser wird jedoch wieder freigegeben, wenn der Maschinenschreiber mit
dem Text nachgekommen ist, noch bevor das Halterelais 15 ausgeschaltet ist. Eine kleine Verzögerung nach
dem letzten Anschlagsimpuls der Schreibmaschine, die für den Schreiber als Atempause nötig ist, wird manuell
eingestellt.
Der Ausgang 9 des /?C-Glieds 8 ist auf den Eingang
des Torkreises 4 bzw. den Ausgang der Kleinsignal-Sperre 3 über den Kondensator 16 und die Diode 17
rückgekoppelt. Hierdurch wird das Ansprechen der Elektronenröhre 10 auf die inzwischen erreichte
Grenzspannung des Integrationskreises 5 etwas verzögert, bis in der Wiedergabe der Zeichengruppen eine
natürliche Pause eintritt; kommt diese nicht innerhalb der Verzögerungszeitspanne, dann wird der Tonträger-Transport,
wie oben beschrieben, ohnehin angehalten, selbst wenn dies mitten in einem Wort erfolgt.
Wird der Tonträger-Transport nach einer derartigen Unterbrechung wieder freigegeben, dann wird durch die
erste nach dem Wiederfreigeben wiedergegebene Zeichengruppe durch den Schaltkreis 18 eine mechanische
Vorrichtung für den Rücktransport des Tonträgers um ein geeignet kurzes Stück ausgelöst, wonach bei
wiederum normalem Transport des Tonträgers zu nächst die letzten Zeichengruppen der vorherigen Folge
wiederholt werden. Normalerweise wird der Tonträger-Transport in einer geeigneten Pause der Zeichengruppenfolge
angehalten; wenn dies aber aus irgendeinem Grunde nicht möglich ist, werden das letzte Wort oder
die beiden letzten Wörter im Text bei der Wiederfreigabe selbsttätig wiederholt.
Um die Sperrung des Tonträger-Transports, wenn beim Hören des Textes gleichzeitig geschrieben wird,
zunächst aufzuhalten, d. h., zu verzögern, steuern gegebenenfalls alle durch die Schreibmaschinen-Anschläge
erzeugten elektrischen Impulse einen Impulsformer 19, der den Integrationskreis 5 durch Entladung
des Kondensators beaufschlagt, so daß je Anschlag eine normierte Entladung stattfindet. Durch Wahl eines
geeigneten Verhältnisses zwischen den von dem Torkreis 4 abgegebenen Ladungsimpulsen und den vom
Impulsformer 19 abgegebenen Entladungsimpulsen kann ein gewisses Gleichgewicht zwischen der in dem
Integrationskreis 5 gespeicherten Zahl von Zeichengruppen und den davon subtrahierten hergestellt
werden. Dann hält das Diktiergerät so lange seinen Betrieb aufrecht, wie die Differenz zwischen der Zahl
der wiedergegebenen und der Zahl der geschriebenen
Zeichengruppen pro Zeichenfolge gleicher Länge innerhalb der eingestellten Grenze bleibt.
Für die Freigabe zu Anfang und eine spätere willkürliche Unterbrechung des. Tnnträper-Transnort«;
usw. ist ein manuell betätigter Anhalt-Wiederfreigabe-Schalter,
vorzugsweise ein Kippschalter, vorgesehen, der in der Nähe der Tasten der Schreibmaschine und
folglich für den Maschinenschreiber leicht zugänglich ist. Durch die ebenfalls manuelle Betätigung eines
Schalters für die willkürliche Wiederholung von Aufzeichnungsteilen kann gegebenenfalls ein Relais
verriegelt werden, das verhindert, daß der zum Integrationskreis 5 gehörende Kondensator durch die
wiederholt wiedergegebene Zeichengruppe geladen wird, selbst wenn die Schreibmaschine nicht bedient
wird. Es soll ja lediglich ein Teil des eventuell bereits niedergeschriebenen Textes nochmals wiedergegeben
werden, ohne daß dieser Teil aber gezählt wird, da sonst der Tonträger-Transport unter Umständen zu
früh wieder angehalten werden würde. Nach den wiederholt wiedergegebenen Zeichengruppen beginnt
der Maschinenschreiber erneut mit dem Niederschreiben und der erste Impuls gibt dabei das verriegelte
Relais frei, so daß die Zählung wieder in normaler Weise stattfinden kann.
Da der Text gelegentlich Anweisungen enthält, die nicht niedergeschrieben werden sollen, ist es vorteilhaft,
eine Möglichkeit vorzusehen, lediglich die Zählung willkürlich zu unterbrechen. Hierfür dient ein besonderer
Schalter, der die Ladung, d. h. Zählung verhindert, z. B. in Kombination mit dem Kippschalter, so daß
dieser in einer bestimmten Stellung gehalten wird, oder durch Verriegelung des letztgenannten Relais, das dann
durch einen durch einen Schreibmaschinenanschlag ausgelösten elektrischen Impuls wieder freigegeben
wird. Für das übliche Niederschreiben sind die manuellen Schalter nicht erforderlich, da das Diktiergerät
im Zusammenwirken mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung den Mischinenschreiber selbsttätig mit
einer solchen Menge von Text »speist«, die mit der Routine des Maschinenschreibers und den geeignet
eingestellten Pausen übereinstimmt.
Wie Fig. 2 zeigt, wird in dem Intervall A1 nachdem
das Diktiergerät, d. h. der Tonträger-Transport in Gang gesetzt ist (das erste Mal manuell), der Ladungszustand
des zum Integrationskreis 5 gehörenden Kondensators (erste Zeile) in Übereinstimmung mit der Spannung an
dem Auslösekondensator 7 — hinter dem RC-GWeo —
(zweite Zeile) entsprechend der Zahl der wiedergegebenen Zeichengruppen vermehrt, bis der Tonträger-Transport
bei einer geeigneten Pause im Text —
is Übergang zum nächsten Intervaii B — gesperrt bzw
angehalten wird. In dem Intervall B ruht dei Tonträger-Transport des Diktiergeräts und ist er nach
einiger Zeit für die Wiederfreigabe vorbereitet, wartei aber noch auf einen Impuls von der Schreibmaschine
Dieser Impuls leitet zu dem nächsten Intervall Cüber, ir dem vom ersten Tastenanschlag an der Integrationskreis 5 entladen wird, wobei das Halterelais 15
übernimmt, so daß der Tonträger-Transport gesperrt ist, bis die von der Schreibmaschine abgeleiteter
Impulse aufhören. Nach der einstellbaren Pause D1 vor
z. B. einer halben Sekunde Dauer, wird die Schnell stopp-Vorrichtung erneut wieder freigegeben, und die
Intervalle A bis Dwiederholen sich entsprechend.
Die beiden untersten Zeilen in der Darstellung dei Fig. 2 stellen den zeitlichen Anteil des Tonträger
Transports — innerhalb des Intervalls A — und dei
Schreibzeiten — etwa von der Mitte des Intervalls A bi;
kurz vor dem Ende des Intervalls C — dar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Verfahren zur intermittierenden Einstellung der Betriebsfunktion der Wiedergabe bei Tonträgern
zur maschinenschriftlichen Auswertung von Sprachtexten, bei welchen der Unterschied zwischen
Sprech- und Schreibgeschwindigkeit durch in Abhängigkeit von dem vorangegangenen Sprachtext
selbständig gesteuertes Stillsetzen des Tonträgers ausgeglichen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die über einen bestimmten Grenzwert liegenden Tonfrequenzspannungen der
Vokale des Sprachtextes ausgefiltert und in Silbenimpulse umgesetzt werden, daß die Schreibmaschi-15
nenanschläge in Schreibimpulse umgesetzt und daß in Abhängigkeit von dem Differenzweit zwischen
den Anzahlen der Silbenimpuise und der Schreibimpulse die Stillsetzung des Tonträgers gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Erreichen eines einstellbaren Differenzwertes der Tonträger stillgesetzt wird,
wobei das Stillsetzen von natürlichen Sprachtextpausen beeinflußbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Stillsetzen der Tonträger
eine vorgebbare Verzögerungszeit (F i g. 2D) nach dem letzten Schreibimpuls wieder freigegeben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Verzögerungszeit ein
Rücklauf des Tonträgers um eine vorgebbare Anzahl von Silbenimpulsen betätigt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der durch Rücklauf
wiederholten Silbenimpulse bei der Bildung des Differenzwertes ausgeblendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücklauf des Tonträgers
durch den ersten Silbenimpuls nach der Verzögerungszeit ausgelöst wird.
7. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Kleinsignalspen e (3) für Tonfrequenzspannungen vorgesehen ist, die nur
Tonfrequenzspannungen einer vorherbestimmten Größe auf einen Torkreis (4) durchläßt, welcher aus
den durchgelassenen Tonfrequenzspannungen Silbenimpuise gleicher Form und Größe erzeugt und
daß ein mit einer Schreibmaschine verbundenes Mikrophon (13) mit einem Impulsformer (19) die
erzeugten Schreibimpulse auf einen mit dem Torkreis (4) verbundenen Integrator (Kondensator
5) leitet, wobei die Silbenimpulse im positiven Sinn und die Schreibimpulse im negativen Sinn gewertet
werden, und daß das aus Silben- und Schreibimpulsen gebildete Differenzsignal bei Überschreiten
eines Schwellwei tes an eine, den Tonträger stillsetzende bzw. wieder freigebende Schalteinrichtung
(11) anlegbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Integrationskreis (5) über ein
RC-G\\ed (8) mit geeigneter Zeitkonstante an den Auslösekreis (Elektronenröhre 10) der Schalteinrichtung
(11) angeschlossen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Integrationskreis (5) und
der Schalteinrichtung (11) ein Verzögerungskreis mit PinsϊρΜΗργργ TVitkr^nctantp ancrpr»r(jnpl icl
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung
(11) zusätzlich einen Schalter für das manuelle Anhalten und Wiederfreigeben und/oder einen
Schalter für das manuelle Wiederholen im Schaltkreis (18) und/oder einen Schalter für die manuelle
Sperrung der Zählung von nicht niederzuschreibenden wiedergegebenen Zeichengruppen enthält.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Schalter für die manuell gesteuerte Wiederholung eine Vorrichtung zur
Sperrung der Zähleinrichtung für die im wiederholten Teil enthaltenen Zeichengruppen zugeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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