DE2643912C2 - Schaltungsanordnung zum Auslösen von Schaltvorgängen durch akustische Signale - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Auslösen von Schaltvorgängen durch akustische Signale

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DE2643912C2
DE2643912C2 DE19762643912 DE2643912A DE2643912C2 DE 2643912 C2 DE2643912 C2 DE 2643912C2 DE 19762643912 DE19762643912 DE 19762643912 DE 2643912 A DE2643912 A DE 2643912A DE 2643912 C2 DE2643912 C2 DE 2643912C2
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Germany
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circuit arrangement
counter
schmitt trigger
pulse
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Edmund Reinfried 8900 Augsburg Pötsch
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C23/00Non-electrical signal transmission systems, e.g. optical systems
    • G08C23/02Non-electrical signal transmission systems, e.g. optical systems using infrasonic, sonic or ultrasonic waves

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Electronic Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 19 19 972 ist bereits eine Schaltungsanordnung zur Fernsteuerung eines Gerätes bekannt, ;o bei der mittels Klatsch- oder Pfeifgeräuschen ein elektroakustischer Empfänger erregbar ist. Bei der bekannten Schaltungsanordnung ist ein Eingangsfilter vorgesehen, welches nur Signale im oberen Hörbereich durchläßt. Bei der bekannten Schaltungsanordnung müssen deshalb Verstärker verwendet werden, die so empfindlich sind, daß eventuelle Oberwellen auch in einem Ausmaß verstärkt werden, daß sie eine Zählschaltung ansteuern können. Die Empfindlichkeit der Verstärker birgt jedoch die Gefahr in sich, daß es zu Fehlauslösungen durch Störsignale kommen kann.
Ferner ist der bei der bekannten Schaltungsanordnung verwendete Zähler aus zwei monostabilen Kippschaltungen aufgebaut, deren Ausgänge über ein UND-Glied zusammengeführt sind. Schaltungstech- to nisch ist zwar eine Erweiterung dieses Zählers für den Empfang von mehr als zwei Eingangssignalen möglich, es ergibt jedoch eine erhebliche Beschränkung bei der Anwendung der bekannten Schaltungsanordnung, da nämlich der Abstand zwischen den durch Händeklatschen ausgelösten Signalen sehr genau eingehalten werden muß.
Eine ähnliche Schaltungsanordnung ist aus der DE-OS 23 07 358 bekannt Auch bei dieser Schaltungsanordnung ist der Zähler durch zwei monostabile Kippstufen mit nachgeschaltetem UND-Glied gebildet, und es können maximal zwei in engem 7eitraum hintereinanderfolgende Geräusche verwendet werden. Die Nachteile dieser Schaltungsanordnung sind somit die gleichen wie diejenigen der Schaltungsanordnung gemäß DE-OS 19 19 972.
Aus der DE-OS 15 88 383 ist eine weitere Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs I bekannt, bei der es zur Auslösung eines Schaltvorgangs mehrere Signale innerhalb eines bestimmten Zeitraums auftreten müssen. Diese Signale müssen jedoch 0,5 Sekunden oder länger andauern. Diese Bedingung kann jedoch nur durch Pfeifen, nicht aber durch Klatschen erfüllt werden. Messungen haben ergeben, daß Kiatschgeräusche mit einer für die Ansteuerung eines Empfängers aus geeigneter Entfernung ausreichenden Amplitude höchstens eine Dauer von 0,2 Mikrosekunden haben. Dies bedeutet, daß die bekannte Schaltungsanordnung sich nicht für die Ansteuerung mittel.« Klatschgeräusche eignet.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definierte Schaltungsanordnung derart auszugestalten, daß sie durch mehr als zwei Klaischgeräusche auslösbar ist, wobei die Schaltungsanordnung besonders unempfindlich gegen unerwünschte Störgeräusche sein soll.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen enthalten die Unteransprüche.
Die besonderen Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß unter Verwendung eines digitalen Binärzählers mittels mehr als zwei Signalen eine besonders strenge Selektion getroffen wird. OL- Signale können unterschiedlich lang dauern und auch ihre zeitliche Aufeinanderfolge ist nicht kritisch.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
F i g. 1 und 2 zeigen das Schaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Der akustische Schalter zum Schalten von Elektrogeräten wird durch ein mehrmaliges, d. h. mehr als zweimaliges, Geräusch erregt. Er hat eingangs einen Selektiwerstärker, der durch einen Operationsverstärker ICl verwirklicht wird (Zeitschrift: »Funkschau«, Jahrgang 1974, Heft 6, Seiten 187 bis 190). Die Ddrchlaßfrequenz liegt bei 1400 Hz. Die Bandbreite beträgt ungefähr 100 Hz.
Das selektierte Signal wird mit einer Transistorstufe (Ti) verstärkt, an einer darauffolgenden Spannungsverdopplerstufe gleichgerichtet und lädt einen Kondensator CE auf; über einen Widerstand RE wird der Kondensator CE entladen, damit die Signalspannung nicht zu lange über dem Kondensator anliegt. Der folgende Schmitt-Trigger /CII formt aus der Signalspannung einen Rechteckimpuls. Dieser wird einer Verknüpfungsschaltung (F i g. 2, Punkt E)zugeführt.
Eine erste monostabile Kippschaltung /CIII wird von der positiven Eingangsflanke jedes Rechteckimpulses vom Schmitt-Trigger /CIl von 0 auf L getriggert. Die monostabile Kippschaltung hat eine Zeitkonstante von 125 ms und dient zur Impulsformung. Das Ausgangssi-
3 4
gnal Q von /CHI triggert mit einer negativen Flanke Der Zähler /CIV wird von einer zweiten monostabi-
den Zähler IC i V. Ien Kippstufe /CV gesetzt, bzw. rückgesetzt: Sobald der
Der Zähler /CIV ist so geschaltet, daß er, nach erste Impuls am Eingang Evon 0 auf L geht, erzeugt die
Empfang dreier Eingangssignale am Eingang 12 des monostabile Kippstufe an ihrem Ausgang 6 einen
Flip-Flops in /CVI ein Trigger-Signal erzeugt, das das 5 Setzimpuls, der zwei Sekunden dauert. Die ODER-Glie-
Ausgangssignal am Ausgang 8 des Flip-Flops /CVI der IC II a und /CVII b verhindern, daß vor Ablauf von
umkippen läßt. Dieses Ausgangssignal wird über eine zwei Sekunden ein zweites Trigger-Signal an Eingang 6
Transistorstufe TT. einem Relais zugeführt, das den des Zählers/CV gelangt
gewünschten Schaltvorgang ausführt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    !.Schaltungsanordnung zum Auslösen von Schaltvorgängen beim Empfang von durch mehr als zweimaliges Händeklatschen erzeugten akustischen Signalen mit einem akustisch/elektrischen Wandler, dem ein Selektiwerstärker nachgeschaltet ist, und einem Zähler, der nur beim Empfang einer bestimmten Anzahl (größer 2) von Signalen innerhalb einer bestimmten Zeitspanne den Schalt-Vorgang auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß dem Selektiwerstärker (ICl) zur Impulsformung ein Schmitt-Trigger (ICU) mit definiertem Hystereseverhalten angeschaltet ist, an den eine erste monostabile Kippschaltung (ICUl) zur zusatzüchen zeitlichen Impulsformung angeschlossen ist, die von einer positiven Schaltflanke jedes Ausgangsimpulses des Schmitt-Triggers (IClU) getriggert wird und einen Ausgangsimpuls an den Zähler (IC IV) anlegt, der digital binär arbeitet, und daß eine zweite mcnostabile Kippschaltung (ICW) vorgesehen ist, welche den Zähler bei Empfang eines ersten Eingangsimpulses vom Schmitt-Trigger (ICU) freigibt und nach Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer der zweiten monostabilen Kippschaltung (ICUl) zurücksetzt, und daß zwischen den Schmitt-Trigger (ICH) und die zweite mon&jtabile Kippschaltung /CV) eine Verknüpfungsschaltung (ICVU) zur Unterdrückung der dem ersten Eingangsimpuls folgenden Impulse vorgesehen ist, die von Ausgän- jo gen des Zählers (IC IV) gesteuert ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaßbereich des Selektiwerstärkers (ICl) bei einer Frequenz von etwa 1400 Hz liegt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Selektiwerstärker (ICl) durch einen Operationsverstärker mit einer Bandbreite von etwa 100 Hz realisiert ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Anspriiehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus integrierten Baueinheiten aufgebaut ist.
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