DE1816721U - Vorrichtung zum formstanzen von etikettenrohlingen. - Google Patents

Vorrichtung zum formstanzen von etikettenrohlingen.

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DE1816721U
DE1816721U DE1960B0041548 DEB0041548U DE1816721U DE 1816721 U DE1816721 U DE 1816721U DE 1960B0041548 DE1960B0041548 DE 1960B0041548 DE B0041548 U DEB0041548 U DE B0041548U DE 1816721 U DE1816721 U DE 1816721U
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DE
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magazine
central axis
common central
knife
hollow body
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Expired
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DE1960B0041548
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Guenter Behrens
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Description

  • Vorrichtung zum Formstanzen von Etiketten-
    -.--.-.-.--.-.-2H5§S-.-.-.-.-.-.-.----.-.-
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Formstanzen von Etikettenrohlingenj, und sie hat die Aufgabe eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe mit einfachsten Mitteln relativ große Stapel von Etikettenrohlingen bei geringstem Materialabfall in halb-oder vollautomatischen Arbeitsgängen formgestanzt werden können.
  • Die Erfindung schlägt vor, vor dem Stanzmesser einen zylindrischen Hohlkörper als Magazin zur Aufnahme von Etikettenrohlingen anzuordnen und die in dem Magazin gestapelten Etikettenrohlinge durch einen elektrisch, hydraulisch oder mechanisch betätigten Stößel durch das Magazin gegen das Stanzmesser zu drücken. Durch die Anordnung eines Magazins vor dem Stanzmesser wird erreicht, daß die etikettenrohlinge auf die Außenmaße der fertigen Etiketten vorgeschnitten werden können und so nur der formschritt als Abfall anfällt. Da die Etikettenrohlinge in dem Magezin während des Stanzvorganges stetig allseits geführt sind lassen sich selbst sehr lange Stapel von Etikettenrohlingen in einem Arbeitegang durch das Stanzmesser drucken ohne daß die Gefahr besteht, daß die Etiketten nach den Seiten ausweichen oder sich verlagern.
  • Nach einem weiteren Gegenstand der Erfindung haben der zylindrische Hohlkörper, also das Magazin, der Stößel und das Stanzmesser eine gemeinsame Mittelachse-die Mittelachse der Vorrichtung-
    0
    die vorzugsweise gegen die Horizontale um etwa 30° geneigt ist.
    Die von der Erfindung vorgeschlagene Neigung der gemeinsamen Mittelachse der Vorrichtung hat den Vorteil, daß die im Maul des Stanzmessers befindlichen fertig gescnnittenèn Etiketten beim Herausnehmen des leeren Magazins nicht mehr in die Vorrichtung zurückfallen und den Arbeitsprozess stören; weiter gestattet die erfindungsgemäße Neigung der gemeinsamen Mittelachse der Vorrichtung ein leichtes und bequemes Füllen und Auswechseln des Magazins. Hierzu schlägt die Erfindung weiter vor, jeweils zwei um
    eine zur gemeinsamen Mittelachse der Vorrichtung parallele Achse
    wechselnd in bzw. aus der gemeinsamen Mittelachse der Vorrichtung
    schwenkbare Hohlzylinder vorzusehen. Nach jedem Stöelhub ird
    jetzt das geleerte Magazin aus der Mittelachse der Vorrichtung
    geschwenkt und damit gleichzeitig das inzwischen gefüllte zweite
    Magazin in die gemeinsame Mittelachse der Vorrichtung vor das
    Stanzmesser gebracht. Der nach außen geschwenkte leere Hohlkörper
    kann während des Stanzvorganges in einfachstereisc dadurch ge-
    füllt werden, daß man im Anschluß n diesen Hohlkörper einen
    Fülltrichter vorsieht. Zur weiteren Vereinfachung des Füllvorgan-
    ges schlägt die Erfindung vor ; in den Magasinen einen losen Bo-
    denteil anzuordnen, der beispielsweise durch in Bohrungen in den
    Seitenflächen des Bodenteiles federnd versenkte Kugeln an den
    Innenflächen des Magazins geführt ist$ während as unteren Ende
    des Magazins in den Magazinwänden Bohrungen vorgesehen sind ;, in
    welche die Kugeln einrasten Gegen den Boden kOHimt der Stößel der
    z. B. hydraulischen Kraftanlage zur Anlage und schiebt ihn zu-
    sammen mit den in das Magazin gefüllten Etiketten in Richtung auf
    das Stanzmesser. Durch diese Anordnung ist ein halbautomatisches
    Arbeitsverfahren erreichte da der Füllvorgang durch den Fülltrich-
    ter und das Zurückschwenken des gefüllten Magazins vor daz Stanz-
    messer bei gleichzeitigem Ausschwenken des leeren Magazins prak-
    tisch die einzigen manuellen Handgriffe sind und alle anderen
    Vorgänge automatisch erfolgen. Um Etiketten verschiedenster Aus-
    senabmessungenstanzen su können, sind nach inem eiteren Vor-
    schlag der Erfindung das Magazin ;, der Stößel und das Stanzmesser
    auswechselbar, und zur Aufnahme der fertig gestaksten Ntiketten
    ist hinter der Öffnung des Stanzmessers ei ? i Auf-ahmerost vorge-
    sehen, dem die fertig gestanzten Etiketten lanfer. d also in der
    Nähe des Packtisches, entnommen 17jerdeli. j), 1"-
    sichmit Hilfe bekannter technischer Mittal z einem i sich ge-
    schlossenen Gerät bzwo einer Maschine iD einfachster Weise verei-
    nen. Man kann z. B. das Querhaupt der Vorrichtung zur Aufnahme
    des Stanzmessers mit dem Querhaupt ; gegen das das Magazin zur An-
    Lr, zlir-&n-
    L % j
    lage kommt, zusammen mit dem Zylinder der hydraulischen Kraftan-
    lage durch Bolzen verbinden, so daß auf diese Weise Kräfte aus der Vorrichtung nicht mehr nach außen treten. Mit der geschilderten Vorrichtung können Etiketten jeder Form gestanzt werden, wobei jeweils als Abfall lediglich der Formschnitt anfällt. Weiter läßt sich die Vorrichtung mit geringen Mitteln auch vollautomatisch ausbilden, so daß lediglich das Füllen der Magazine und die Entnahme der fertig gestanzten Etikette noch von Hand erledigt wird. Wesentlich ist in allen Fällen, daß vor dem Stanzmesser selbst ein die Außenabmessungen des zu stanzenden Etikettes aufweisendes Magazin angeordnet ist, durch das hindurch der Stößel die Etiketten gegen das Stanzmesser drückt. Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die im Beispiel in'der Zeichnungsebene dargestellten Einzelteile der Vorrichtung können naturgemäß genauso gut und mit der gleichen Wirkung senkrecht zur Zeichnungsebene, aber um 900 gedreht, angeordnet sein. Das Magazin 1 zur Aufnahme der Etikettenrohlinge 4 ist vor dem Stanzmesser 2 so angeordnet, daß es den Raum zwischen dem in dem Querhaupt 8 gelagerten Stanzmesser 2 und dem Querhaupt 9 voll ausfüllt. Das Magazin 1 ist dabei mit dem Magazin l'so verbunden, daß beide um die zur Mittelachse xx der Vorrichtung parallele Achse yy schwenkbar sind. Das jeweils gefüllte Magazin 1 wird vor das Stanzmesser 2 geschwenkt, und während des Stanzyorganges durch den Stößel 3 kann das nach außen geschwenkte Magazin l'mit Hilfe des Fülltrichters 5 gefüllt werden. Der lose Boden 6 im Magazin 11 befindet sich in der Endstellung nach dem Stanzvorgang, also am oberen Ende des Magazins, und wird in dieser Stellung durch in den Seitenflächen des losen Bodens 6 in Bohrungen federnd angeordnete Kugeln 10 gehalten. Während des Füllvorganges schiebt sich der Boden allmählich nach unten, bis die Kugeln in der Endstellung in Bohrungen in den Magazinwänmden einrasten. Damit ist der Füllvorgang beendet und das Magazin 1'kann nunmehr entweder von Hand oder automatisch vor das Stanzmesser 2 geschwenkt werden. Die fertig gestanzten, aus dem Stanzmesser 2 nach hinten heraustretenden Etiketten rutschen auf dem Aufnahmerost 7 weiter und werden dort entnommen bzw. zum Verpackungstisch geführt. Die Mittelachse der Vorrichtung xx ist um ca. 300 gegen die Horizontale geneigt, so daß also einmal die beim Wechseln des Magazins noch im Maul des Stanzmessers 2 befindlichen formgestanzten Etiketten nicht mehr herausfallen, zum anderen aber das Füllen des leeren Magazins 1'sich selbsttätig vollzieht. Die beim Stanzen anfallenden Formabschnitte fallen weiterhin selbsttätig nach unten in den Abfallbehälter (nicht gezeichnet).. Es ist erkennbar, daß die Vorrichtung für alle Arten von Etiketten verwendbar ist, ohne Rücksicht auf die Außenformen. Lediglich die Außenabmessungen selbst bedingen ein Auswechseln der Magazine und der Stanzmesser, während der Stößel 3 nur dann ausgewechselt werden muß, wenn trotz Auflage einer kräftigen Platte vor dem losen Boden 6 die Gefahr besteht, daß Verwerfungen innerhalb des Stapels auftreten. Die Länge der zu stanzenden Stapel von Etiketten-
    rohlingen wird dabei lediglich begrenzt durch die Widerstandsfä-
    higkeit des Schneidemessers gegen zu starke Erwärmung.
    S c g-..B.S-R-.S-.SS
    1. Vorrichtung zum Formstanzen von Etikettenrohlingen 9 gekenn-
    zeichnet durch einen vor dem Stanzmesser (2) angeordneten zy-
    lindrischen Hohlkörper (1) zur Aufnahme eines Stapels von Etikettenrohlingen (4) sowie einen hydraulisch, elektrisch oder mechanisch durch den zylindrischen Hohlkörper (1) in Richtung auf das Stanzmesser (2) beweglichen Stößel (3)

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Hohlkörper (1), der Stößel (3) und das Stanzmesser (2) eine gemeinsame, vorzugsweise gegen die Horizontale um etwa 300 geneigte Mittelachse (xx) haben. 3. Vorrichtung nach Anspruch'1 und 2 dadurch getomiseicimet, dß die zylindrischen Hohlkörper (1) zur Aufnahme des Stiketten stapels, das Stanzmesser (2) und der sind. 4.Vorrichtung nach Anspruch ! <-3 ? gekeEB. seic-. b. e' durch sweL um eine zur gemeinsamen Mittelachse (xs) der Verrichtung parallele Achse (yy) wechselnd in bzw. aus der gemeinsamen Hittelebene (xx) der Vorriohtung schwenkbare Hohlst iner (1 ?') <
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 dz'roh Fülltrichter (5) im Anschluß an don ms der gemeinsamen Mit- telachse (xx) der Vorrichtung geschwenkten Eohlsylinder (1).
    6.Vorrichtung nach Anspruch 1-5 gekennzeichnet durch einen im Innern der zylindrischen Hohlkörper (1) gefähr'san losen Bodsr- teil.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1-6 dadurch gekennzeichnete daß als Führung ftir den losen Bodenteil (6) im Magasin (1) in Boh- cv rungen in den Seitenflächen des lösen Bodenteiles (6) federnd gelagerteKugeln (10) dienen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1-7c gekennzeichnet durch einen hinter dem Stanzmesser angeordneten Aufnshmercst für die fer- tiggeatanzten Etiketten.
DE1960B0041548 1960-05-27 1960-05-27 Vorrichtung zum formstanzen von etikettenrohlingen. Expired DE1816721U (de)

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