DE1816505A1 - Vorrichtung zum Ergreifen von Flaschen und aehnlichen Gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum Ergreifen von Flaschen und aehnlichen Gegenstaenden

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DE1816505A1
DE1816505A1 DE19681816505 DE1816505A DE1816505A1 DE 1816505 A1 DE1816505 A1 DE 1816505A1 DE 19681816505 DE19681816505 DE 19681816505 DE 1816505 A DE1816505 A DE 1816505A DE 1816505 A1 DE1816505 A1 DE 1816505A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
    • B66C1/445Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces motor actuated
    • B66C1/447Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces motor actuated by hydraulic or pneumatic motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/08Introducing or removing single bottles, or groups of bottles, e.g. for progressive filling or emptying of containers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Ergreifen von Flaschen und ähnlichen Gegenstanden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ergreifen von Flaschen und ähnlichen Gegenständen, die in geordneten Grup-Pen oder seitlich versetzt zu erfassen sind.
  • Zum Ergreifen von "'laschen und ähnlichen Gegenstanden sind bereits zahlreiche Vorschläge gemacht worden. Im allgemeinen bestehen die bekannten forricntunben aus an Trägern hangenden Einzelgreifern, welche die Flaschen kappenartig übergreifen oder in die Flaschenhälse fassen. Dabei ist es aber notwendig, daß die Flaschen ausgerichtet und geordnet sind. Da heute bevorzugt alle Arbeitsgänge automatisiert werden und ein genaues Gruppieren einen zusätzlichen arbeitsaufwand erfordert, sind die zur Anwendung kommenden Vorrichtunggen verhältnismäßig kompliziert und damit recht kostspielig. zer verwickelte aufbau läßt auch häufig Ungenauigkeiten in der aruppierung zu, was zu einer empfindlichen Störung des Arbeitsablaufes beim Ergreifen der Flaschen oder dgl. führt. Wenn man eine absolute Sicherheit erreichen will, bleibt nicht anderes übrig, als noch eine Bedienungsperson einzusetzen, die den ordnungsgemäßen Ablauf der einzelnen Arbeitsvorgänge überwacht und gegebenenfalls erforderliche Korrekturen vornimmt.
  • Demgegenüber bezweckt die Erfindung eine Vorrichtung, bei der eine absolut genaue Gruppierung oder Ausrichtung der einzelnen Flaschen nicht unbedingt erforderlich ist. außerdem soll die Arbeitsweise der neuen Vorrichtung so sein, daß man auf eine zusätzliche Bedienungsperson verzichten kann trotz dieser Verbesserung ist angestrebt, daß die Vorrichtung im Aufbau einfach bleibt und damit billig herstellbar ist. Darüber hinaus ist eine hohe Funktionssicherheit und ein schonendes und bruchsicheres Erfassen der Flaschen oder Gegenstände gefordert.
  • Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Vorrichtung mehrere, jeweils paarweise zusammenwirkende Deistengreifer aufweist und für die Zangenbewegung vorzugsweise zwei pneumatische oder hydraulische Hubzylinder dienen, von denen der eine auf alle links- und der andere auf alle rechts tätig werdenden Leistengreifer wirksam ist. Durch die langgestreckten Deistengreifer ist es zunächst nur noch erforderlich, die Flaschen oder dgl. grob in Reihe aufzustellen bzw. heranzufördern. In den Reihen selbst, in seitlicher Hinsicht aber können die Flaschen unterschiedliche Abstände haben.
  • Außerdem sind Abweichungen in der Reihenlängsrichtung in einem bestimmten Maße möglich, ohne daß dadurch die Funktionssicherheit der vorrichtung leidet. Dies bedeutet, daß aie Flaschen sowohl seitlich als auch z.T. hintereinander versetzt gestellt sein können, um trotzdem ordnungsgemäß erfaßt zu werden. Daß die Funktionssicherheit bei der erfindungsgemäLen Vorricntung höher sein muß als bei den bekannten zing- oder lnnengreifern, ergibt sich auch schon daraus, daß schmale Leisten viel einfacher zwiscren die Flaschen zu fädeln sind, als das wufsetzen von Rinnen auf Flaschenhälse. Als vorteilhaft kommt ferner hinzu, daß Leistengreifer weit weniger kompliziert im Aufbau sind als Ringgreifer oder Innengreifer, so daß auch die geforderte Einfachheit der Vorrichtung gewährleistet erscheint, zumal auch die noch weiter erforderlichen Binzelteile, wie Hubzylinder, Hebel und dgl. zu den einfachen und funktionssicheren Elementen gehören.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die in einem anheb- und absenkbaren Rahmen vorgesehenen Leistengreifer aus an Klemmbacken angeschraubten Klemmleisten bestehen, welche im unteren Leistenbereich mit Gummibelägen ausgestattet sind. Diese Bauart besticht zunächst durch ihre Linfachheit, wobei den Gummibelägen eine besondere Bedeutung zukommt, da diese eine gewisse abfedernde Wirkung haben und die Gefahr des Zerdrückens der Flaschenhälse wesentlich herabmindern.
  • Um die erfindungsgemäße Vorrichtung mit wenigen Handgriffen zum erfassen von anders gearteten Flaschen umändern zu können, und um außerdem eine wirklich einfache husführungsform zu erhalten, ist nach der Erfindung ferner vorgesehen, daß zwei parallel zueinander ausgerichtete Tragschienen die Klemmleisten der einen :iirkungsrichtung tragen und die Elemmleisten der Gegenwirkungsrichtung von ttsprechenden weiteren zwei Tragschienen gehalten werden, wobei die Klemr listen einzeln in die Tragschienen einhängbar sind. Der Vorteil des einfachen Anderes der Vorrichtung auf andere Gegebenheiten wird auch noch dadurch vertieft, daß zur Fixierung der hängenden Klemmleisten auf den fragschienen auswechselbar Distanzlehren dienen, die kammartig ausgebildet sind.
  • GemäB einer weiteren Besonderheit der Erfindung ist vorgesehen, daß die Tragschienen an kurzen Hebelarmen hängen, die ihrerseits an Torsionswellen angreifen, und zwar derart, daß bei jeder Tragschiene der eine Hebel mit der Torsionswelle fest verbunden ist und der andere auf der Torsionswelle frei beweglich gelagert ist, und daß die Hub zylinder auf die mit der Welle fest verbundenen Hebelarme wirken. Die Tragschienen sind dadurch gewissermaßen pendelnd auf gehängt, was als besonders einfach und funktionssicher gelten kann. Die Zwischenschaltung von Torsionswellen zwischen Hub zylinder und Klemmleisten hat den Vorteil9 daß die Flaschen stets weich und elastisch erfaßt werden9 also keine Bruchgefahr besteht. Hier sei noch erwähnt9 daß die Torsionswellen zusammen mit den Gummibelägen Mittel darstellen, die stark unterschiedliche Fzäfte und Bewegungen der Hub zylinder so auszugleichen vermögen, daß ein Zerdrücken der Flaschen oder dgl. ausgeschlossen ist allgemein ist zu sagen, daß durch die Zwischenschaltung von elastischen Mitteln die ganze Vorrichtung elastisch und schonend arbeitet, und zwar in einer Weise, daß selbst Flaschen mit verhältnismäßig starken Herstellungstoleranzen sicher erfaßt und abgesetzt werden können.
  • Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die felle und die Hub zylinder auf dem anheb- und absenkbarer. Rahmen gelagert sind , wobei jeder Hubzylinder mittig an der jeweiligen Welle angreift. Diese Bauart stellt ein einheitliches, leicht zu handhabendes Ganzes dar, bei dem die mittig angreifenden Hubzylinder insofern von Vorteil sind, als dadurch eine gleichmäfige Verteilung der elastischen wirkung auf die außen liegenden Dragschienen erfolgt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht; Fig. 2 die gleiche Vorrichtung in Oberansicht; Fig. 3 eine Seitenansicht auf diejenigen Elemmleisten, die von Links wirken; Fig. 4 eine Seitenansicht auf die von rechts wirksam werdenden Aleemleisten; Fig. 5 eine Distanzlehre in Seitenansicht und Fig. 6 die Distanzlehre nach Fig. 5 in Oberansicht.
  • Nach den Fig. 1 und 2 ist an einem Rahmen 1 ein Aufhängegestell 2 befestigt, mit dem sich die ganze \Torrichtung hebens senken und seitlich bewegen läßt. Auf dem Rahmen 1 sind Torsionswellen 3, 4 in Lagerböcken 5, 6 gelagert. Außerdem erkennt man, daß an den Torsionswellen 3, 4 in der Mitte Hubzylinder 7, 8 angreifen, und zwar über Zwischenhebel 9, 10.
  • Die Torsionswellen 3, 4 tragen, wie insbesondere die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, nach unten gerichtete kurze Hebelarme 11, 12 bzw. 13, 14. Von diesen Hebelarmen sind die Arme 11, 14 mit den Torsionswellen 3, 4 fest verbunden, während die Arme 12, 13 auf den Torsionswellen frei beweglich gelagert sind.
  • An den kurzen Hebelarmen 11, 12 bzw. 13, 14 hängen Tragschienen 15, 16, die als Träger für linke und rechte Klemmleisten 17, 18 dienen, welche mit Gummibelägen19, 20 ausgestattet sind und unter Zwischenschaltung von Klemmbacken 21, 22 an den Tragschienen 15, 16 aufgehängt sind. Zum Festlegen der Klemmbacken 21, 22 und zum raschen Andern der Abstände zwischen den Klemmleisten 17, 18 sind Distanzlehren 23, 24 (Fig. 5 und 6) vorgesehen, die mit den Tragschienen 15 bzw.
  • 16 verschraubt werden. Diese Distanzlehren haben kammartige Ansätze 25, 26, welche die Abstände zwischen den Klemmleisten 17 bzw. 18 bestimmen. Außerdem sind seitliche Ansätze 27, 28 erkennbar, die als Anschläge und/oder Mitnehmer wirken.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt: 4enn sich die vorrichtung auf eine Anzahl von Flaschen 29 gesenkt hat, die sich dann mit ihren Hälsen 30 zwischen den Klemmleisten 17, 18 befinden, werden die Hubzylinder 7, 8 betätigt. Diese wirken über die Hebel 9, 10 auf die Torsionswellen 3, 4, so daß die Bewegungsenergie gewissermaßen abgefedert in die kurzen Hebelarme 11, 14 eingeht.
  • Durch die Bewegung der Hebelarme 11, 14 werden die Tragschienen 15, 16 verschoben und damit die Klemmleisten 17, 18 gegeneinander bewegt, so daß sich die Gummibeläge 19, 20 fest gegen die Flaschenhälse 30 legen und die Flaschen festklemmen, ohne die Flaschenhälse zu stark zu belasten.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ergreifen von Flaschen und ähnlichen Gegenständen, die in geordneten Gruppen oder seitlich versetzt zu erfassen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mehrere, jeweils paarweise zusammenwirkende Leistengreifer (17, 18, 21, 22) aufweist und für die Zangenbewegung vorzugsweise zwei pneumatische oder hydraulische Hubzylinder (7, 8) dienen, von denen der eine (7) auf alle links und der andere (8) auf alle rechts tätig werdenden Leistengreifer (17, 18, 21, 22) wirksam ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem anheb- und absenkbaren Rahmen (1) vorgesehenen Leistengreifer aus an Klemmbacken (21, 22) angeschraubten Klemmleisten (17, 18) bestehen, welche im unteren Leistenbereich mit Gummibelägen (19, 20) ausgestattet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallel zueinander ausgerichtete Tragschienen (15) die KPemmleisten (17) der einen Wirkungsrichtung tragen und die Klemmleisten (18) der Gegenwirkungsrichtung von entsprechenden weiteren zwei Tragschienen (16) gehalten werden, wobei die Klemmleisten (17, 18) einzeln in die Tragschienen (15, 16) einhängbar sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der hängenden Klemmleisten (17, 18) auf den Tragschienen (15, 16) auswechselbar Distanzlehren (23, 24) dienen, die kammartig ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, damit die Tragschienen (15, 16) an kurzen Hebelarmen (11 bis 14) hängen, die ihrerseits an Torsionswellen (3, 4) angreifen, und zwar derart, daß bei jeder Tragschiene (15, 16) der eine Hebel (11, bzw. 14) mit der Torsionswelle (3 bzw. 4) fest verbunden ist und der andere (12 bzw. 13) auf der Torsionswelle frei beweglich gelagert ist, und daß die Hubzylinder (7, 8) auf die mit der Torsionswelle (3, 4) fest verbundenen Zwischenhebel (9, 10) wirken.
6. Vorrichtung nach den ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionswelle (3, 4) und die Hub zylinder (7, 8) auf dem anheb- und absenkbaren Rahmen (1) gelagert sind, wobei jeder Hub zylinder (7, 8) mittig an der jeweiligen Torsionswelle (3, 4) angreift.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018001579A1 (de) * 2016-06-30 2018-01-04 Krones Ag Inspektionsvorrichtung und -verfahren zur inspektion von in einem leergutkasten angeordneten behältern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2018001579A1 (de) * 2016-06-30 2018-01-04 Krones Ag Inspektionsvorrichtung und -verfahren zur inspektion von in einem leergutkasten angeordneten behältern

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