CH666977A5 - Blechhubeinrichtung zum schichten von eisenkernen aus einzelblechen. - Google Patents

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CH666977A5
CH666977A5 CH506984A CH506984A CH666977A5 CH 666977 A5 CH666977 A5 CH 666977A5 CH 506984 A CH506984 A CH 506984A CH 506984 A CH506984 A CH 506984A CH 666977 A5 CH666977 A5 CH 666977A5
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CH
Switzerland
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sheet
lifting device
striking
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sheet metal
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Application number
CH506984A
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Inventor
Otto Graul
Original Assignee
Messwandler Bau Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/0206Manufacturing of magnetic cores by mechanical means
    • H01F41/0233Manufacturing of magnetic circuits made from sheets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Blechhubeinrichtung gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Blechhubeinrichtung dieser Art ist durch die DE-AS 2 427 731 bekannt.
Nachteilig an dieser bekannten Blechhubeinrichtung ist,
dass dort für ein stets sicheres und damit reproduzierbares Abheben von Einzelblechen vielfach zusätzliche Spreizmagnete erforderlich sind, welche die obersten Bleche im Bereich von deren Stirnseiten etwas aufspreizen, um die Einzelblechabnahme sicherer zu gestalten. Aber selbst bei der Verwendung zusätzlicher Spreizmagnete lassen sich Fehlhübe bei Blechen mit hohen Adhäsions- und/oder Reibungskräften nicht vermeiden, wie Versuche ergeben haben. Unter Fehlhüben werden hier sowohl Hübe ohne Anheben eines Bleches als auch solche mit dem gleichzeitigen Anheben mehrerer Bleche verstanden.
Der Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, eine Blechhubeinrichtung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, dass Fehlhübe mit Sicherheit ausgeschlossen werden, d.h. dass auch bei der Schichtung von Einzelblechen mit hohen Adhäsions- und/oder Reibungskräften sichergestellt ist, dass mit jedem Hub jeweils ein einzelnes Blech erfasst und entsprechend geschichtet wird, ohne dass zusätzliche Hilfsmittel, wie Spreizmagnete od. dgl., erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Durch die im Bereich eines oder beider Blechenden angeordneten Schlagelemente wird sichergestellt, dass etwa an dem zu schichtenden Blech anhaftende weitere Bleche noch während der Anhebephase gelöst werden und damit auf den Blechvorratstapel zurückfallen. Diese Wirkung ist insbesondere dann sichergestellt, wenn das oder die Schlagelemente mit vorbestimmter Taktfrequenz arbeiten.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen den Verfahrensablauf eines Schichtvorganges mit einer Blechhubeinrichtung gemäss der Erfindung in fünf Verfahrensschritten.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, enthält die an einem zeichnerisch nicht dargestellten Maschinenkörper angebrachte Hubeinrichtung 1 Greifelemente 2, vorzugsweise in Form von Saugdüsen. Die Druckluftsteuerleitungen sind der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt.
Die Greifelemente 2 sind vorzugsweise als druckluftgesteuerte Zylinder 3 mit dem Zylinderkolben 4, der Zylinderstange 5 und dem Sauger 6 ausgebildet. Mit 7 sind die zu schichtenden Kernbleche bezeichnet.
Die Greifelemente 2 sind so gesteuert, dass beispielsweise der Zylinderkolben 4 des äusseren rechten Greifelementes 2 bereits in vertikaler Richtung gegenüber der Ausgangslage in Fig.
1 nach oben verschoben ist, während der Zylinderkolben 4 des linken Greifelementes 2 noch die ursprüngliche Lage einnimmt. Damit werden die rechten freien Enden von beispielsweise drei Kernblechen 7 angehoben, während die linken freien Enden der Kernbleche 7 von dem anderen Greifelement 2 noch niedergehalten werden (siehe Fig. 2).
Um nun sicherzustellen, dass bei jedem Hub lediglich ein einzelnes Kernblech 7 angehoben und später zum Schichtplatz transportiert und geschichtet wird, tritt nunmehr gemäss Fig. 3 das Schlagelement 8 in Funktion, das dem rechten Greifelement
2 benachbart zugeordnet ist. Das Schlagelement 8 ist ebenfalls vorzugsweise als druckluftgesteuerter Zylinder 9 mit Zylinder-kolben 10, Kolbenstange 11 und Schlagfläche 12 ausgebildet.
Wie dargestellt, hat das Greifelement 2 aufgrund von Adhäsionskräften od. dgl. drei Kernbleche 7 anstatt des gewünschten einzelnen Kernbleches 7 erfasst. Durch einen oder vorzugsweise mehrere taktgesteuerte Schläge mit der Schlagfläche 12 des Schlagelementes 8 auf die drei angehobenen Blechenden wird nun sichergestellt, dass die beiden zuviel angehobenen Bleche 7 von dem obersten Blech 7 abgestossen werden und auf den Blechvorratsstapel zurückfallen (siehe Fig. 3 und 4).
Nachdem an dem Sauger 6 des rechten Greifelementes 2 nur noch das gewünschte Einzelblech 7 haftet, wird nunmehr gemäss Fig. 5 auch das linke Greifelement 2 in dem Sinne betätigt, dass das Einzelblech 7 nunmehr komplett von dem übrigen Blechstapel abgehoben und anschliessend durch Verschieben der Hubeinrichtung 1 in Richtung des Doppelpfeiles P oder senkrecht dazu in die richtige Schichtstellung gebracht und dann abgelegt wird.
Es hat sich gezeigt, dass eine Taktfrequenz von 5 bis 10 Schlägen pro Sekunde für das Schlagelement 8 günstig ist, um Fehlhübe mit Sicherheit zu vermeiden. Je Blechhub werden durch das Schlagelement 8 vorzugsweise 3 bis 6 Schläge auf die Blechenden ausgeführt. Die Schlagfläche 12 der Schlagelemente 8 ist vorzugsweise platten- oder tellerförmig ausgebildet.
Dem rechten oder wahlweise auch dem linken Greifelement 2 können auch mehr als ein Schlagelement 8 zugeordnet sein, um die Schlagwirkung gegebenenfalls noch zu erhöhen.
Günstigerweise wird für die Schlagelemente 8 der gleiche Druck verwendet, der bei den Greifelementen 2 zur Anwendung kommt, um den Aufwand für den pneumatischen Teil der Anlage zu verringern. Dies gilt im Falle einer hydraulischen Steuerung sinngemäss.
Die Schlagelemente 8 und/oder Greifelemente 2 können selbstverständlich auch durch Elektromagnete gesteuert werden.
Auch ist es grundsätzlich möglich, dass die Hubeinrichtung 1 mehr als zwei Greifelemente 2 besitzt. In diesem Falle ist es möglich, die beiden äussersten Greifelemente so zu steuern,
dass beide Blechenden von den äusseren Greifelementen 2 angehoben werden, während der mittlere Teil des Blechstapels durch die inneren Greifelemente 2 noch niedergehalten wird. Eine der-
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artige Anordnung kann insbesondere für die Schichtung von Jochblechen zweckmässig sein. Bei einer derartigen Anordnung sind dann den beiden äusseren Greifelemente 2 jeweils ein oder mehrere Schlagelemente 8 zugeordnet.
Mit der Erfindung ist eine Blechhubeinrichtung geschaffen, s
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mit der sich Fehlhübe entsprechend der eingangs definierten Art mit Sicherheit vermeiden lassen. Damit wird nicht nur die Betriebssicherheit, sondern vor allem auch der Wirkungsgrad einer derartigen Blechhubeinrichtung gegenüber bekannten Anordnungen dieser Art wesentlich verbessert.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

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1. Blechhubeinrichtung zum Schichten von Eisenkernen aus Einzelblechen für elektrische Geräte, wobei die Blechhubeinheit in vertikaler Richtung verschiebbar angebrachte Greifelemente in einer solchen Anordnung enthält, dass die den aufzunehmenden Blechen zugewandten Flächen der einzelnen Greifelemente in von den Blechen abgehobenem Zustand von der Blechebene mindestens zum Teil unterschiedlichen Abstand aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass dem bzw. den zuerst abhebenden Greifelementen (2) zumindest je ein Schlagelement (8) zugeordnet ist, deren Schlagflächen (12) auf das oder die angehobenen Blechenden einwirken.
2. Blechhubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnung der Schlagelemente mit vorbestimmter Taktfrequenz erfolgt.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Blechhubeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagelemente (8) mit Druckluft, durch Elektromagnete oder hydraulisch gesteuert sind.
4. Blechhubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagelemente (8) als Druckluftzylinder (9) mit platten- oder tellerförmiger Schlagfläche (12) ausgebildet sind.
5. Blechhubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Taktfrequenz 5 bis 10 Schläge pro Sekunde beträgt.
6. Blechhubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagelemente (8) je Blechhub 3 bis 6 Schläge auf die Blechenden ausführen.
CH506984A 1983-10-27 1984-10-23 Blechhubeinrichtung zum schichten von eisenkernen aus einzelblechen. CH666977A5 (de)

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DE4314337C1 (de) * 1993-04-30 1994-07-28 Siemens Ag Verfahren und Anordnung zum Einschichten von Transformatorkernblechen
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