CH667346A5 - Vorrichtung zum schichten von eisenkernen aus einzelblechen. - Google Patents

Vorrichtung zum schichten von eisenkernen aus einzelblechen. Download PDF

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CH667346A5
CH667346A5 CH603684A CH603684A CH667346A5 CH 667346 A5 CH667346 A5 CH 667346A5 CH 603684 A CH603684 A CH 603684A CH 603684 A CH603684 A CH 603684A CH 667346 A5 CH667346 A5 CH 667346A5
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CH
Switzerland
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sheet
edge
stack
sheet metal
iron core
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Application number
CH603684A
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Inventor
Otto Graul
Original Assignee
Messwandler Bau Ag
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/0206Manufacturing of magnetic cores by mechanical means
    • H01F41/0233Manufacturing of magnetic circuits made from sheets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

BESCHREIBUNG Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schichten von Eisenkernen aus Einzelblechen für Transformatoren, Drosselspulen oder Messwandler gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Blechhubeinrichtung zum Schichten von Eisenkernen mit derartig angeordneten Greifelementen ist aus der DE-AS 2 427 731 bekannt. Dort sind die äusseren Greifelemente unmittelbar am Blechrand vorgesehen. Die inneren, später abhebenden Greifelemente sollen aufgrund ihrer unterschiedlichen Stellung bewirken, dass das Blech zuerst am Rand bzw. an den Rändern angehoben und dadurch leichter als Einzelblech vom Blechstapel abgenommen werden kann. Zur Erleichterung der Vereinzelung der Bleche sind am Rand zusätzliche Spreizmagnete vorgesehen.
Mit der vorliegenden Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, dass der Blechrand bzw. die Blechränder der zu transportierenden Bleche auch dann nicht bzw. nicht übermässig nach unten herabhängt(en), wenn der Blechrand bzw. die Blechränder relativ weit über das bzw. die äusseren Greifelement(e) übersteht und durch das eigene Gewicht üblicherweise so weit herabhängt, dass beim Verschieben bzw. beim Schwenken zum zu stapelnden Eisenkern die Gefahr besteht, dass der Blechrand bzw. die Blechränder am Stapel anstösst bzw. anstossen. Ein überstehender Blechrand mit dem genannten Nachteil entsteht auch dann, wenn die Greifelemente nicht entsprechend weit an den Blechrand herangebracht werden können, was insbesondere bei Sonderausführungen von Eisenkernen mit relativ langen Blechen auftreten kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Mit der Erfindung wird insbesondere der Vorteil erzielt, das bzw. die inneren, dem bzw. den äusseren Greifelementen benachbarten Greifelemente so weit nach unten zu schieben, dass der Blechrand bzw. die Blechränder in die erforderliche höhere Lage gebracht wird bzw. werden. Die Erfindung ist insbesondere anwendbar bei Blechhubeinrichtungen, bei denen im Randbereich ein Schlagelement vorgesehen ist, das zur Vereinzelung der Bleche beim Abheben auf den Blechrand oder auf das Blechende schlägt. Hierfür ist ein gewisser Überstand der Blechenden notwendig, damit eine einwandfreie Vereinzelung erreicht wird. Bei Anwendung der Erfindung wird hier der Stapelvorgang solcher Vorrichtungen erleichtert und werden gleichzeitig Stapelfehler ausgeschlossen.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben und werden nachfolgend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher besehrieben.
Die Figuren 1 bis 5 zeigen den Verfahrensablauf eines Schichtvorganges mit einer Blechhubeinrichtung gemäss der Erfindung in fünf Verfahrensschritten.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, enthält die an einem zeichnerisch nicht dargestellten Maschinenkörper angebrachte Hubeinrichtung 1 Greifelemente 2, vorzugsweise in Form von Saugdüsen. Die Druckluftsteuerleitungen sind der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt.
Die Greifelemente 2 sind vorzugsweise als druckluftgesteuerte Zylinder 3 mit dem Zylinderkolben 4, der Zylinderstange 5 und dem Sauger 6 ausgebildet. Mit 7 sind die zu schichtenden Kernbleche bezeichnet.
Die Greifelemente 2 sind so gesteuert, dass beispielsweise der Zylinderkolben 4 des äusseren rechten Greifelementes 2 bereits in vertikaler Richtung gegenüber der Ausgangslage in Figur 1 nach oben verschoben ist, während der Zylinderkolben 4 des linken Greifelementes 2 noch die ursprüngliche Lage einnimmt. Damit werden die rechten freien Enden von beispielsweise drei Kernblechen 7 angehoben, während die linken freien Enden der Kernbleche 7 von dem anderen Greifelement 2 noch niedergehalten werden (siehe Figur 2).
Um nun sicherzustellen, dass bei jedem Hub lediglich ein einzelnes Kernblech 7 angehoben und später zum Schichtplatz transportiert und geschichtet wird, tritt nunmehr gemäss Figur 3 das Schlagelement 8 in Funktion, das dem rechten Greifelement 2 benachbart zugeordnet ist. Das Schlagelement 8 ist ebenfalls vorzugsweise als druckluftgesteuerter Zylinder 9 mit Zylinderkolben 10, Kolbenstange 11 und Schlagfläche 12 ausgebildet.
Wie dargestellt, hat das Greifelement 2 aufgrund von Adhäsionskräften oder dgl. drei Kernbleche 7 anstatt des gewünschten einzelnen Kernbleches 7 erfasst. Durch einen oder vorzugsweise mehrere taktgesteuerte Schläge mit der Schlagfläche 12 des Schlagelementes 8 auf die drei angehobenen Blechenden wird nun sichergestellt, dass die beiden zuviel angehobenen Bleche 7 von dem obersten Blech 7 abgestossen werden und auf den Blechvorratsstapel zurückfallen (siehe Figuren 3 und 4).
Nachdem an dem Sauger 6 des rechten Greifelementes 2 nur noch das gewünschte Einzelblech 7 haftet, wird nunmehr gemäss Figur 5 auch das linke Greifelement 2 in dem Sinne betätigt, dass das Einzelblech 7 nunmehr komplett von dem übrigen Blechstapel abgehoben und anschliessend durch Verschieben der Hubeinrichtung 1 in Richtung des Doppelpfeiles P oder senkrecht dazu in die richtige Schichtstellung gebracht und dann abgelegt wird.
Wie anhand der Figuren 2, 3 und 4 ersichtlich, hängt hierbei das überstehende Blechende 13 mit seinem Blechrand 14 sehr weit nach unten und würde beim Verfahren zu einem zu stapelnden Eisenkern unter Umständen, insbesondere wenn zusätzliche Schwingungen des Blechendes auftreten, gegen bereits s
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gestapelte Bleche stossen und damit ein fehlerfreies Stapeln verhindern. Erfindungsgemäss wird dies durch zumindest ein zusätzlich innen neben dem äusseren, in der Zeichnung rechts dargestellten Greifelement 2, vorgesehenes Greifelement 15 verhindert. Dies ist so dicht, oder in so ausreichendem Abstand 16 vom rechten Greifelement 2 entfernt angeordnet, dass es beim Nachuntenschieben das angehobene Blech 7 so weit nach unten durchbiegt, dass das Blechende 13 gemäss Figur 5 nach oben geschwenkt und damit der Blechrand 14 etwa in die Blechebene 17 oder sogar höher oder wenigstens höher als der tiefste Punkt des Bleches 7 angehoben wird. Ein Verfahren oder Verschwenken dieser Einrichtung zum Eisenkernstapel ist dann ohne Gefahr des Anstossens des Blechrandes 14 am bereits geschichteten Eisenkernstapel möglich.
Das Greifelement 15 kann gleichzeitig mit den anderen Greifelementen 2 wirksam werden. Um ein besseres Vereinzeln zu ermöglichen, kann es jedoch vorteilhaft sein, das Greifelement 15 erst nach oder während des Vereinzeins und insbeson-5 dere vor oder während des Transportes des Bleches 7 zum zu stapelnden Eisenkern am Blech 7 angreifen zu lassen.
Falls auch das dem zu stapenden Eisenkern abgewandte Ende des Einzelbleches 7 angehoben werden soll, kann ein weiteres Greifelement 15 dem äusseren Unken Greifelement in ent-lo sprechender Weise zugeordnet sein. Eine derartige Anordnung ist insbesondere beim Transport und Schichten überlanger Bleche vorteilhaft, die ohne die erfindungsgemässe Anordnung der zusätzlichen Greifelemente 15 nicht mehr sicher geschichtet werden könnten.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

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1. Vorrichtung zum Schichten von Eisenkernen aus Einzelblechen für Transformatoren, Drosselspulen, oder Messwand-ler, mit einer Blechtransporteinrichtung mit vertikal verschiebbar angebrachten Greifelementen, von denen wenigstens eines in von einem Blechstapel abgehobenem Zustand einen von der Stapelebene und der dazu parallelen Blechebene unterschiedlichen Abstand in Bezug auf die übrigen Greifelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die äusseren Greifelemente (2) der Blechtransporteinrichtung vom Blechrand (14) soweit entfernt vorgesehen sind, dass sich das Blech (7) so weit durchbiegt, dass der Blechrand (14) bzw. die Blechränder (14) durch Eigengewicht unter die Blechebene (17) oder den tiefsten Lagepunkt des angehobenen Bleches (7) herabhängt(en) und dass nach innen zu neben dem bzw. den äusseren Greif dementen (2) oder im Abstand (16) von diesem bzw. diesen zumindest ein Greifelement (15) vorgesehen ist, das so weit nach unten schiebbar ist, dass durch das sich dabei ausbildende Durchbiegen des Bleches (7) der Blechrand (14) bzw. die Blechränder (14) bis an oder über den tiefsten Lagepunkt des Bleches (7) oder bis nahezu in oder über die Blechebene (17) anhebbar ist bzw. sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Blechendes (13) oder Blechrandes (14) ein Schlagelement (8), vorzugsweise mit vorbestimmbarer Schlagfrequenz, vorgesehen ist, das beim oder nach dem Abheben des Bleches (7) vom Stapel auf den Blechend- bzw. Blechrandbereich einwirkt.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechtransporteinrichtung von einem Blechvorratsstapel zu einem zu schichtenden Eisenkernstapel verfahrbar ist, wobei während des Transportes das Blech (7) und der Blechrand (14) bzw. die Blechränder (14) über die Höhe des vorhandenen Eisenkernstapels anhebbar ist bzw. sind.
CH603684A 1984-01-13 1984-12-19 Vorrichtung zum schichten von eisenkernen aus einzelblechen. CH667346A5 (de)

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CH667346A5 true CH667346A5 (de) 1988-09-30

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DE3400981A1 (de) 1985-10-03

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