DE1815569A1 - Geraet zum UEbertragen von Magnetstreifen auf einen Aufzeichnungstraeger - Google Patents

Geraet zum UEbertragen von Magnetstreifen auf einen Aufzeichnungstraeger

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DE1815569A1
DE1815569A1 DE19681815569 DE1815569A DE1815569A1 DE 1815569 A1 DE1815569 A1 DE 1815569A1 DE 19681815569 DE19681815569 DE 19681815569 DE 1815569 A DE1815569 A DE 1815569A DE 1815569 A1 DE1815569 A1 DE 1815569A1
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DE19681815569
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Nickell James Finnie
Seitz Jun Paul Wilson
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    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
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Description

  • GERÄT ZUM ÜBERTRAGEN VON MAGNETSTREIFEN AUF EINEN AUF-ZEIC HNUNGSTRÄGER Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Uebertragen einer streifenförmigen magnetisierbaren Beschichtung von einem als Ubertragungsmedium dienenden Pilmstreifen auf ein Aufzeichnungsträger an einer ubertragungsstation mitt 5 einer Übertragungsvorrichtung unter Einwirkung von me und Druck, nach Patentanmeldung P 14 24 534.2.
  • Bei dem Gerät nach der genannten Anmeldung wird zur ffbertragung der Magnetstreifen auf die Aufzeichnungsträger ein geheiztes Andruckelement verwendet, das beim ttbertragungs vorgang eine Hin- und Herbewegung in senkrechter Richtung durchfthren muß. Auf Grund dieser Arbeitsweise ist es erforderlich, daß die bewegten Aufzeichnungsträger jeweils unter dem Andruckelement angehalten werden müssen, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit in der Herstellung der mit Magnetstreifen versehenen Aufzeiohnungsträger erheblich beeinträchtigt wird. Ein weiterer Nachteil des genannten Gerätes liegt darin, daß bei der Hin- und Herbewegung des Andruckelementes unerwünschte Luftwirbel entstehen, die dazu neigen, die Magnet streifen in unerwünschter Weise zu bewegen und dadurch deren lagegerechte Beziehung zu dem Aufzeichnungsträger zu stören0 Diese störenden Lageveränderungen werden umso stärker, Je höher die Geschwindigkeit des geheizten Andruckelementes gewählt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines zum uebertragen von Magnetstreifen auf einen Aufzeichnungsträger verwendbaren Gerätes, das mit hoher Geschwindigkeit arbeitet und bei dem die Aufeichnungsträger während der Ubertragungsvorgänge nicht angehalten werden brauchen, und bei dem schließlich die unerwünschten Lageveränderungen der auf den Aufzeichnungsträger übertragenen Magnetstreifen vermieden werden.
  • Demgemäß wird dies bei einem Gerät eingangs beschriebener Art erreicht durch zumindest ein Paar zusammenwirkender geheizter Andruck- und Antriebswalzen, die beim Übertragungsvorgang den Übertragungsfilmstreifen und den Aufzeichnungsträger aneinanderdrücken und diese kontinuierlich durch die Ubertragungsstation bewegen, und durch Jeweils eine eigene AndruckeinstZellvorrichtung und eine eigene Temperatursteuervorrichtung für Jedes vorgesehene Andruck-und Antriebewalzenpaar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gerätes zum Ubertragen von streifenförmigen Magnetbeschichtungen (Magnetstreifen) auf Aufzeichnungsträger, wobei verschiedene Geräteteile aus Gründen besserer Darstellung weggelassen wurden; Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Anordnung von Förder- und Einstellwalzen für die Aufzeichnungsträger; Fig. 3 eine SchnittSnsicht gemäß Linie 3-3 von Fig. 2 mit Darstellung von Einzelheiten der Anordnung der Pörder- und Einstellwalzen, und Fig. 4 eine teilweise im Schnitt gebrachte Ansicht der Anordnung eines an einer Ubertragungsstation angeordneten Walzenpaares und zugehöriger Teile.
  • Mit dem in der eingangs genannten Patentanmeldung beschriebenen Gerät kann eine Anzahl von Magnetstreifen auf einen Aufzeichnungsträger oder ein Aufzeichnungsblatt bertragen werden. Die Magnetetreifen sind auf einem Übertragungsfilmstreifen in Form einer Magnetbeachichtung in einem durch Hitze erweichenden Bindemittel enthalten. Beim Übertragungsvorgang wird ein geheiztes Andruckelement in Anlage mit den Magnetstreifen gebracht, wodurch die Magnetbeschichtung an dem Aufzeichnungsträger haften bleibt. Eine Pördervorrichtung bewegt den Übertragungsstreifen und die an diesem haftenden Aufzeichnungsträger vom Andruckelement zu einer Kühlvorrichtung, wobei die auf dem Aufzeichnungsträger aufgebrachte Magnetbeschichtung erhärten kann. Die Fördervorrichtung bewirkt auch ein Abziehen des Übertragungsfilmstreifens von der Magnetbeschichtung, wonach der mit der Magnetbeschichtung d.h. mit dem Magnetstreifen versehene Aufzeichnungsträger einem Sammelbehälter zugeführt wird.
  • Die Arbeitsgeschwindigkeit, mit der die Aufzeichnungsträger in dem genannten Gerät bearbeitet werden können, wird eingeschränkt durch die Betätigung des Andruckelementes, durch das Anhalten des Aufzeichnungsträgers während seiner Anlageberührung mit dem Andruckelement, und schließlich durch die Arbeitsgeschwindigkeit, mit der sich das Andruckelement in die und aus der Andrucklage bewegt. Eine Erhöhung der Bewegungsgeschwindigkeit des Andruckelementes zur Erhöhung der Operationsgeschwindigkeit des Gesamtsystems ist deshalb bei diesem Gerät nicht möglich, da bei zu hoher Bewegungsgeschwindigkeit des Andruckelementes störende Luftbewegungen entstehen, durch die die Magnetstreifen aus ihren vorbestimmten exakten Positionen auf dem Aufzeichnungsträger verschoben werden können.
  • Bei dem erfindungsgembißen Gerät, das in Fig. 1 in Seitenansicht dargestellt ist, ist auf der rechten Seite ein Stapel Aufzeichnungsträger 20 angeordnet. Mittels einer-mit Saugwirkung arbeitenden Fördervorrichtung 21 wird der åeveila-oberste~-AufzeSchnungsträger 20 einer Walze 22 (Fig. 2) zugeführt, die das Einstellen des zugeführten Aufzeichnungsträgers auf einem Fördertisch 23 (Fig. 1) unterstützt. Die Vorrichtung zum Entnehmen und Wegfördern der Aufzeichnungsträger vom Stapel gleicht im wesentlichen der in der eingangs genannten Anmeldung beschriebenen Vorrichtung und wird daher nicht mehr näher erläutert.
  • Der vom Stapel über die Walze 22 weggeförderte Aufzeichnungsträger 20 wird mehreren schräg angeordneten Walzen 24 (Fig0 1, 2 und 3) zugeführt, die durch zugeordnete, unter ihnen angeordnete Antriebswalzen (nicht gezeigt) angetrieben werden. Die Walzen 24 sind in Seitenwänden 25, 26 gelagert, die sich in Quergliedern 27, 28 abstützen. An den Quergliedern 27, 28 sind Auflageplatten 30, 31 für die durch die Walzen 24 bewegten Aufzeichnungsträger 20 vorgesehen. Jede der Rollen 24 ist durch Befestigungsmittel 32, 33 (Fig. 2, 3) an den Seitenwänden 25, 26 angebracht.
  • An der Seitenwand 26 sind zwei Träger 34 (Fig. 2 und 3) angebracht, die ein Führungsglied 35 abstützen. Das Führungs glied 35 enthält einen Schlitz 36 zur i?iihrung der Aufzeichnungsträger während ihrer durch die Walzen 24 bewirkten Förderbewegung. An dem Führungsglied 35 sind mehrere abgewinkelte Streben 37 befestigt, in deren Halter 38 Kugellager 40 vorgesehen sind, die die Aufzeichnungsträger gegen die Walzen 24 drücken.
  • Neben der Seitenwand 26 (Fig. 1) ist ein Träger 41 vorgesehen, in dem vier Vorratsrollen 42 gelagert sind, auf denen jeweils ein Übertragungsfilmstreifen 43 aufgewickelt ist, der die atif die Aufzeichnungeträger 20 zu übertragende Magnetbeschichtung, d.h. die Magnetstreifen trägt. Der Übertragungsfilmstreifen 43 wird über drei mit Schlitzen versehene Führungswalzen 44 zu einer vorbestimmten Stelle eines Tisches 45 einer Ubertragungsstation bewegt, wo ersterer auf mehreren Metallstreifen 49 (Fig. 2) zu liegen kommt. Der Tisch erstreckt sich über die gesamte Bewegungsbahn der Aufzeichnungsträger.
  • Neben dem Tisch 45 sind mehrere geheizte metallene Walzenpaare vorgesehen, die eine Andruckwalze 46 und eine Antriebswalze 47 (Fig. 1) enthalten, In Fig. 1 sind vier solcher Walzenpaare gezeigt, Die verwendete Anzahl der Rollenpaare ist abhängig von der gewünschten Fördergeschwindigkeit.
  • Bei einer gewünschten Fördergeschwindigkeit von beispielsweise 150 arten pro Minute sind acht Walzen erforderlich.
  • Jede der Antriebswalzen 47 ist drehbar in einem Träger 48 eines Gestells 50 gelagert und mit einem Kettenantrieb (nicht gezeigt) verbunden. Durch diese Art der Verbindung wird sichergestellt, daß die einzelnen Walzen mit g ehmäßiger und gleicher Geschwindigkeit angetrieben w -n.
  • Oberhalb der Antriebewalzen 47 sind die aenkrecht bzw gleichen Andruckwalzen 46 (Fig. 1 und 4) gelagert, die sich normalerweise in Anlage mit ihren zugeordneten Antriebswalzen 47 befinden. Jeder der Andruck- und Antriebswalzen wird ein Beschichtungsstoff zugeführt, um die richtige Abgabe von Wärme und Druck auf den Übertragungsfilmstreifen 43 zur Vermeidung von Hafterscheinungen zwischen dem Filmstreifen und den Walzen ßicherzustellen.
  • Jede der Andruckwalzen 46 ist auf einer Antriebshohlwelle 51 (Fig. 4) befestigt, die sich drehbar in einem Lager 52 eines Trägers 53 abstützt. Der Träger 53 ist mittels eines Bolzens 54 am Rahmenteil 55 des Gerätes angelenkt und durch eine lange Schraube 56 einstellbar, die durch eine Yutter 58 an einem oberen Rahmenteil 57 (Fig. 1) angebracht ißt. Der untere Teil der Schraube 56 erstreckt sich durch eine Ausnehmung 60 eines Pingeriörmigen Fortsatzes 61 des Trägers 53. Mittels zweier Muttern 62, 63 sind die Walzen 46 in bezug auf die Antriebswalzen 47 einstellbar. Ein zwischen dem oberen Rahmenteil 57 und dem Träger 53 vorgesehener Luftzylinder 64 (Fig. 1 und 4) liefert Druckluft, durch die die Walze 46 einen Andruck auf den Übertragungsfilmstreifen und den Aufzeichnungsträger ausübt. Der Abstand zwischen der Antriebswalze und der Andruckwalze wird bestimmt durch die Einstellage der Muttern 62, 63 auf der Schraube 56.
  • In der Antriebshohlwelle 51 liegt eine Ölzuführungs welle 65 (Fig. 4), in der bei einer bestimmten Temperatur Drucköl den Walzen 46 zugeführt wird. Das austretende Öl zirkuliert durch die Walzen und fließt über einen durch die Olzuithrungswelle 65 und die Antriebshohlwelle 51 gebildeten Kanal 66 zum Ölbehälter zurück. Bei den Antriebswalzen 47 ist die gleiche Anordnung für die Zirkulation des erwärmten Öls vorgesehen. Jede Walze wird durch ein eigenes Ölsteuerventil gespeist. Jede Walze kann somit eine andere Temperatur aufweisen. Durch die Regelung der Temperatur des zugeführten Öls kann daher auch die Temperatur Jeder Walze gesteuert werden. Hieraus ergibt sich, daß Jedes Walzenpaar unterschiedliche Wärme und unterschiedlichen Druck auf den Übertragungsfilmstreifen und den Aufzeichnungsträger abgeben kann.
  • Linksseitig (Fig. 1) der Walzenpaare 46, 47 und oberhalb des Tisches 45 ist ein Kühlelement 67 vorgesehen, das, wie in der eingangs erwähnten Anmeldung bereits beschrieben, einen Luftstrom gegen die Kagnetatreifen bläst. Die Magnetstreifen erfahren dadurch eine Abkühlung, wodurch das nachfolgende Abziehen des Übertragwigsfilmstreifens vom Magnetstreifen begünstigt wird.
  • Am Ende des Tisches 45 ist ein Träger 68 vorgesehen, auf dem eine angetriebene Aufwickelrolle 70 vorgesehen ist, die den Übertragungsfilmstreifen nach seinem Abziehen von dem Aufzeichnungsträger durch eine an einem Rahmenteil 72 angebrachte Walze 71 aufnimmt, Eine Antriebswalze 73 und eine Andruckwalze 74, die an dem Träger 68 angebracht sind, ziehen den Übertragungsfilmstreifen unter Spannung von der Vorratsrolle 42 ab. Die Antriebswalze 73 hat stets eine höhere Umdrehungsgeschwindigkeit als die Antriebswalze 47, damit der Übertragungsfilmstreifen gespannt wird. Photoelektrische Abtastmittel 75 sind am Träger 41 für die Vorratsrolle 42 und am Träger 68 für die Aufwickelrolle 70 vorgesehen und steuern die Antriebswalze 73 derart, daß letztere angehalten wird, wenn Risse, Brüche o. dgl. im Übertragungsfilmstreifen festgestellt werden.
  • Die Arbeitsweise des beschriebenen Gerätes ist wie folgt: Mittels der Fördervorrichtung 21 werden die Aufzeichnungsträger 20 den Walzen 24 zugeführt, Die Aufzeichnungsträger 20 werden dabei in den Schlitz 36 bewegt und in eine Stellung unter der ersten Andruckwalze 46 geführte Gleichzeitig werden vier Übertragungsfilmstreifen 43, von denen jeder mit einer durch Wärme erweichenden magnetisierbaren Beschichtungversehen ist, durch die Walzen 73, 74 von den Vorratsrollen 42 abgezogen und durch die Führungswalzen 44 zu den Aufzeichnungsträgern 20 geführt, wobei die Magnetbeschichtung der Übertragungsfilmstreifen den Aufzeichnungsträgern zugewandt ist. Die Aufzeichnungsträger werden dann zusammen mit den Übertragungsfilmstreifen 43 zu den Walzen 46, 47 gefördert, wo die Magnetbeschichtung auf den Aufzeichnungsträger über tragen wird. jedes Walzenpaar 46, 47 gibt dabei für die Erweichung der Magnetbeschichtung und für deren Übertragung auf die Aufzeichnungsträger einen Teilbetrag an Wärme und Druck ab. Die Geschwindigkeit, mit der sich die Auf zeichnungsträger durch die Walzen 46, 47 hindurchbewegen sollen, bestimmt, wie bereits kurz erwähnt, die Anzahl der zur Übertragung der Magnetbeschichtung benötigten Walzen, damit nach Abziehen des Übertragungsfilmstreifens von der auf dem Aufzeichnungsträger befindlichen Magnetbeschichtung keine Beschichtungßrückstände am Filmetreifen haften bleiben. Wie bereits erwähnt, sind zur Bearbeitung von 150 Kontokarten pro Minute acht Rollenpaare erforderlich.
  • Die gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel hergestellten Aufzeichnungsträger haben eine Länge von ca. 41 cm (16 Zoll).
  • Die Temperaturen der Walzen betrugen Je nach dem Schmelzpunkt der verwendeten Magnetbeschichtung und dem gewählten Abstand zwischen den Andruck- und Antriebewalzen sowie je nach dem auf die Andruckwalzen 46 ausgeübten Druck zwischen 166 und 2Q40 a (330 und 4000 P). Der für die Walzen verwendete Druck liegt zwischen 45 und 68 kp (100 und 150 Pounds).
  • Es versteht sich, daß Druck und Temperatur je nach der gewünschten Arbeitsgeschwindigkeit und der verwendeten Art der Magnetbeschichtung verändert werden können. Dank dieser Merkmale, d.h. dank der Verwendung von Walzen beliebiger Anzahl und der Veränderung von Temperatur und Druck ist es möglich, Aufzeichnungsträger vielfältigeter Arm und Form mit optimaler Geschwindigkeit herzustellen.
  • Nachdem die Aufzeichnungaträger durch die Walzen 46, 47 hindurchbewegt worden sind, werden erstere durch den über tragungsfilinstreifen an dem Kühlelement 67 vorbeibewegt und der Walze 71 zugeführt, an der der Übertragungefilmstreifen von den Aufzeichnungsträgern abgezogen wird. Die Auizeichnungsträger 20 fallen dann von dem Tisch 45 in einen Sammelbehälter (nicht gezeigt), der sich neben dem Machende befindet. Die Anzahl der erforderlichen Edhlelemente 67 richtet sich nach der Geschwindigkeit, mit der die- Auiteichnungeträger das Kühlelement passieren. Es ist auch möglich, das Kühlelement 67 fort zulassen und den Tisch 45 zu verlängern, so daß die übertragene Magnetbeschichtung bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Aufzeichnungsträger die Walze 71 erreichen, durch die Luft der Umgebungsatmoephäre abgekühlt ist.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Gerät ist es somit möglich, eine beliebige Anzahl von Magnetstreifen mit hoher Geschwindigkeit auf die Aufzeichnungeträger zu übertragen. In Abhängigkeit von der Art der verwendeten Magnetbeschichtung und von der Anzahl der verwendeten Walzen, sowie Je nach den für die Walzen gewählten lemperatur- und Druckwerten erzielt das erfindungagemäße Gerät immer maximale Herstellungsergebnisse. Statt der einzelnen Aufzeiohnungsträger kann auch ein bandförmiger Aufzeichnungsträg@@ verwendet werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Gerät zum Übertragen einer streifenförmigen magnetisierbaren Beschichtung von einem als Übertragungsmedium dienenden Filmstreifen auf einen Aufzeichnungsträger an einer Übertragungsstation mittels einer Übertragungsvorrichtung unter Einwirkung von Wärme und Druck, gekennzeichnet durch zumindest ein Paar zusammenwirkender geheizter Andruck-und Antriebswalzen (46, 47), die beim Übertragungsvorgang den Übertragungsfilmstreifen (43) und den Auf zeiohnungsträger (20) aneinanderdrücken und diese kontinuierlich durch die Ubertragungsatation bewegen, und ferner gekennzeichnet durch jeweils eine eigene Andruckeinstellvorrichtung (64) und eine eigene Temperatursteuervorrichtung (65) für Jedes vorgesehene Andruck- und Antriebswalzenpaar (46, 47).
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für Jede Andruckwalze (46) Je ein verachwenkbar angeordneter Träger (53) vorgesehen ist, der mit einem Schraubenglied (56) zur Justierung der Andruckwalze (46) in bezug auf ihre zugeordnete Antriebswalze (47) verstellbar verbunden ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine hohle Trägerwelle (51) für Jeda der Andruck- und Antriebswalzen (46, 47), ein in Jeder hohlen Trägerwelle (51) gelagertes Ölzuleitungsrohr (65), und Ventilvorrichtungen zum Steuern der Zuleitung von erwärmtem Öl nach Jedem Ölzuleitungsrohr (65) für eine individuelle Versorgung Jedes Walzenpaares (46, 47) mit dl unterschiedlicher Temperatur.
4. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein rUhrungsglied (34, 36), das die Aufzeichnungsträger (20) zur Übertragungestation führt und das mit einem Schlitz (36) versehen ist, mit dem die iufzeichnungsträger (20) füt ihre Bewegungsführung zusanenwirken.
5. Gerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch mehrere schräg angeordnete Walzen (24), die neben dem Führungeglied (34, 36) angeordnet sind und die Aufzeichnungsträger (20) zu den Andruck- und Antriebswalzen (46, 47) fördern, und mehrere frei drehbare Kugeln (40), die in am Führungsglied (34, 36) befestigten Streben (37) gelagert sind und die Aufzeichnungsträger (20) zur Förderung gegen die schrägen Walzen (24) drücken.
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