DE181543C - - Google Patents
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- DE181543C DE181543C DENDAT181543D DE181543DA DE181543C DE 181543 C DE181543 C DE 181543C DE NDAT181543 D DENDAT181543 D DE NDAT181543D DE 181543D A DE181543D A DE 181543DA DE 181543 C DE181543 C DE 181543C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R7/00—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Auxiliary Devices For Music (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 181543 -KLASSE 42g. GRUPPE
Dr. HEINRICH SCHMILAUER in WIEN.
Schalldose mit mehreren Membranen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. April 1905 ab.
Im Gegensatze zur bekannten Art der Kupplung mehrerer Membranen durch einen
oder mehrere mit den Stiftträgern oder den Membranen selbst verbundene Arme wird der
Erfindung gemäß der Schall bei Sprech- oder Aufnahmeapparaten, insbesondere Grammophonen
dadurch verfeinert und wohl auch verstärkt, daß einer oder mehrere dieser Arme noch auf einem feststehenden Teil des
ίο Apparates, am besten an der Schalldose, gelagert
sind.
Die Zeichnung zeigt in den Fig. ι und 2 ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Einrichtung
für Grammophone, und zwar in der Seitenansicht und in der Draufsicht. Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Teil der Vorrichtung
im Querschnitt und in der Ansicht in größerem Maßstabe.
An der Membrane 1 ist der Stiftträger 2 befestigt, an welchem ein Arm 3 bei 4 festgelegt
ist, der bei 5 auf der Schalldose, und zwar zweckmäßig auf einer Schneide oder Spitze 6 gelagert ist und die Schwingungen
des Stiftträgers aufnimmt. Am Ende dieses Armes ist ein Querarm 7 befestigt, dessen
Enden an den Membranen 8, 9 befestigt sind. Sämtliche drei Membranen sind beispielsweise
an einer Platte 10 befestigt, welche in bekannter Weise mit einer zweiten, in geeignetem
Abstand befindlichen Platte 11 einen Resonanzkasten bildet. An der Platte 11
sitzen Rohrstutzen 12, welche den Anschluß an das dreiarmige, zum Trichter 13 führende
Kniestück 14 vermitteln.
Bei der dargestellten Ausführungsform hat die Lagerung 5 des Armes 3 den Zweck, den
Stiftträger 2 in einen ungleicharmigen Hebel zu verwandeln, wodurch die Membrane 1
gegenüber dem Stift kräftiger, nämlich bis zur Sättigung schwingt, ohne aber sogen. Membrantöne
hervorzubringen, ferner dem Arm 3 einen Stützpunkt für die Schwingung um seine Längsachse zu bieten, wodurch die
Übertragung der Membrantöne mittels der Querarme 7 auf die beiden anderen Membranen
8, 9 ermöglicht wird. Hierdurch wird die in der Einleitung der Beschreibung erwähnte Verfeinerung und wohl auch Verstärkung
des Schalles erreicht.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Durch den Arm 3, welcher entweder
als Hebel oder um seine Längsachse schwingt, wird die Schwingung der Membrane ι auf den Querarm 7 und weiter auf
die Membranen 8, 9 übertragen, die je nach der Anordnung des Lagers 6, der Befestigung
4 und des Angriffspunktes der Arme 7 schwingen werden. Die Schwingungen sämtlicher
Membranen erhalten durch den gemeinsamen Resonanzkasten 10, 11 eine Schallverstärkung,
und der derart gebildete Schall gelangt in üblicher Weise durch einen oder mehrere Trichter nach außen.
Es ist wohl ohne weiteres möglich, die Membranen 8 und 9 wegzulassen und die
Enden des Querarmes 7 direkt mit: der Wand 10, die dann die Membrane bildet, zu
verbinden. Die Wirkung ist dann die, als j wenn der Arm 3 direkt an der Membrane
befestigt wäre. Bei solchen großen Membranen wird es für gewisse Zwecke möglich
sein, den Trichter ganz fortzulassen, weil der Schall entsprechend stärker ist.
Es ist ferner ersichtlich, daß der Arm 3 von einem beliebigen Punkte des Stiftträgers
2 abzweigen kann, in welchem Falle
sodann die bekannte hebelartige Lagerung ' des letzteren von Vorteil ist. Aber auch
direkt an der Membrane ι statt am Stiftträger kann der Arm 3 befestigt sein. Endlieh
können auch mehrere Arme 3 und 7 zur Übertragung der Schwingung vorhanden sein.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Schalldose mit mehreren Membranen, bei der die Membranen durch einen oder mehrere mit den Stiftträgern oder den Membranen selbst verbundene Arme miteinander gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere dieser Arme außerdem noch besonders auf einem feststehenden Teil des Apparates, am besten an der Schalldose selbst, gelagert sind.
- 2. Schalldose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den besonders gelagerten Armen (3) ein oder mehrere Querarme (7) angebracht sind, welche erst mit den zu kuppelnden Membranen verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE181543C true DE181543C (de) |
Family
ID=445714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT181543D Active DE181543C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE181543C (de) |
-
0
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