DE228336C - - Google Patents
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- DE228336C DE228336C DENDAT228336D DE228336DA DE228336C DE 228336 C DE228336 C DE 228336C DE NDAT228336 D DENDAT228336 D DE NDAT228336D DE 228336D A DE228336D A DE 228336DA DE 228336 C DE228336 C DE 228336C
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- DE
- Germany
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- fork
- front wheel
- guided
- backdrop
- lever
- Prior art date
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- Active
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M7/00—Motorcycles characterised by position of motor or engine
- B62M7/10—Motorcycles characterised by position of motor or engine with the engine over the front wheel
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K2201/00—Springs used in cycle frames or parts thereof
- B62K2201/04—Helical springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 228336 KLASSE 63 h. GRUPPE
HANS CERF in BERLIN. Federnde Vorderradlagerung für Motorfahrzeuge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Februar 1910 ab.
Es sind Motorfabrzeuge mit federnder Lagerung des angetriebenen Vorderrades bekannt
geworden, bei denen das Vorderrad in einer zweiarmigen, an der Gabel schwingbar
und federnd gelagerten Hebelgabel angeordnet ist. Diese Vorderradlagerungen bieten
indes keinen ausreichenden Widerstand gegen seitliche Beanspruchungen des Rades, da die
Führungen der zweiarmigen Hebel, die an
ίο einem Ende das Vorderrad tragen, nicht derart
starr und sicher angeordnet sind, daß durch dieselben bei starken seitlichen Stößen
auf das Rad eine Schrägstellung des Vorderrades . infolge Verschränkung wirksam verhindert
wird.
Bei dem Gegenstände vorliegender Erfindung ist die zweiarmige Hebelgabel derart angeordnet,
daß die erwähnte Schrägstellung auch bei den stärksten seitlichen Stößen nicht eintreten kann. Zu diesem Zwecke ist* das
Ende der zweiarmigen Hebelgabel als Kulisse ausgebildet, die in einem unmittelbar an der
Steuergabel sitzenden Kulissenstein geführt ist. Durch diese Führung mittels eines Organs,
welches wegen seiner- starren Ausbildung und sicheren Befestigung an der Gabel
in der Nähe des Gabelkopf es äußerst widerstandsfähig ist, wird eine Führung der Hebelgabel
erzielt, die allen seitlichen Beanspruchungen ausreichenden Widerstand entgegensetzen
kann.
Es kann außerdem noch das Ende der Kulisse 'selbst durch ein zweites, an der Gabel
starr befestigtes Führungsorgan, beispielsweise eine Kulisse, geführt sein.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorderradlagerung gemäß der Erfindung
mit der Steuergabel und dem Antriebsmotor. Die Fig. 2 und 4 zeigen die Kulissenanordnung
in Seitenansicht in zwei verschiedenen Stellungen und die Fig. 3 und 5 hierzu gehörende Querschnitte nach der Linie
A-B der Fig. 1.
Das Vorderrad h ist in dem Ende der im Punkte c an der Steuergabel g schwingbar befestigten
Hebelgabel α gelagert. Die Hebelgabel α ist an ihrem nach oben gekrümmten
Ende als Kulisse α1 ausgebildet, die durch einen unmittelbar an der Steuergabel g sitzenden
Kulissenstein b geführt ist. Das freie Ende a1 der Kulisse selbst ist wiederum auf
einer entweder an dem einen Schenkel der Gabel g starr befestigten Stange d oder an einer
zwischen den beiden den Motor tragenden Gabeln g, g eingebauten Stange d geführt, wodurch
eine Nachgiebigkeit dieser Stange verhindert ist. Auf dieser Stange d sitzen zu beiden
Seiten des Endes a1 Druckfedern e und f,
die zur Dämpfung der Schwingungen der Hebelgabel α dienen..
Bei Unebenheiten der Fahrstraße wird das Vorderrad α mit dem vorderen Ende der Hebelgabel
α um den Punkt c schwingen, wobei die Kulisse a1 in dem Kulissenstein b und das
vordere Ende der Kulisse α1 auf der zweiten Kulisse d sicher geführt wird. Bei dieser
Schwingung der Hebelgabel ο fangen die Federn e und / die Stöße auf und bewirken in bekannter
Weise eine Dämpfung der hierbei auftretenden Schwingungen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:
ι. Federnde Vorderradlagerung für Motorfahrzeuge, insbesondere mit Vorderradantrieb, bei welcher das Vorderrad in einer zweiarmigen, in der Steuergabel gelagerten und federnd gestützten Hebelgabel ruht, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Ende der Hebelgabel (a) bildende Kulisse (a1) durch einen unmittelbar an der Steuergabel ( g, g) sitzenden Kulissenstein (b) oder ein anderes starres Führungsorgan geführt ist. - 2. Ausführungsform der Vorderradlagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere freie Ende der Kulisse (VJ durch ein zweites, an der Steuergabel (g, g) starr angeordnetes Führungsorgan (d) geführt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE228336C true DE228336C (de) |
Family
ID=488734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT228336D Active DE228336C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE228336C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988009739A1 (en) * | 1987-06-04 | 1988-12-15 | Christopher David George Watts | Motorcycle |
-
0
- DE DENDAT228336D patent/DE228336C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988009739A1 (en) * | 1987-06-04 | 1988-12-15 | Christopher David George Watts | Motorcycle |
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