DE1814840C - Fernseh-Füllsender - Google Patents

Fernseh-Füllsender

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DE1814840C
DE1814840C DE1814840C DE 1814840 C DE1814840 C DE 1814840C DE 1814840 C DE1814840 C DE 1814840C
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Germany
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television
transmitter
capacitor
transistor
voltage
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Hans Dipl.-Ing. Röthis; Neufeld Heinz Dipl.-Ing. Rankweil-Brederis; Bosch (Österreich)
Original Assignee
Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk, 7300 Esslingen
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Description

Die Erfindung betrifft einen Fernseh-Füllsender mit zwei gleichen Frequenzumsetzer!!, von denen einer als Betriebsgerät und der andere als Reservegerät dient, und einer selbsttätigen Umschalteinrichtung, die im Falle eines Defektes im Betriebsgerät dieses ausschaltet und von der Empfangsantenne abtrennt und zugleich das Reservegerät einschaltet und an die Empfangs- und die Sendeantenne anschließt, wobei ein Kennzeichengeber in der Weise an das Reservegerät angeschlossen wird, daß vom Reservesender zeitweise und kurzzeitig ein mit einem normalen Fernsehempfänger wahrnehmbares Kennzeichen ausgestrahlt wird.
Beim Fernsehfüllsender nach dem Hauptpatent können als Kennzeichen waagerechte weiße Streifen dadurch erzeugt werden, daß für jeden Streifen einige Zeilen im Fernsehbild ausgetastet werden, die bei jedem Bildwechsel wiederkehren. Durch die Zusatz-Erfindung ist die Aufgabe gelöst, diese Streifen in sehr einfacher Weise auszutasten.
Durch die Maßnahme der Zusatz-Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß bei fertigen Umsetzern, bei denen der Kennzeichengeber nachträglich hinzugefügt werden soll, nur ein sehr einfacher Eingriff in die vorhandenen Geräte erforderlich ist.
Die gebräuchlichen Frequenzumsetzer weisen einen Empfänger, einen Regelverstärker und einen Sender auf.
Weitere Hilfsein<:chtungen, z.B. Mischstufen zum Umsetzen der Empfangsfrequenzen in die Sendefrequenzen, können beim Empiänger und beim Sender vorgesehen sein. Sie sind f''r die Erfindung ohne Bedeutung und können deshalb übergangen werden.
Die Erfindung besteht darin, daß der Kennzeichengeber, der Impulse zum Austasten von waagerechten weißen Streifen im Fernsehbild abgibt, an die beiden Regelleitungen, die in den beiden Frequenzumsetzern jeweils vom Sender zu einem vorgeschalteten Regelverstärker geführt sind, angeschlossen wird, wenn ein Umsetzer gestört ist und der zweite ein Sendesignal aussendet.
Die gleichzeitige Anschaltung des Kennzeichengebers an beide Regelverstärker ist zulässig, weil stets nur ein Sender in Betrieb ist. Diese Maßnahme ist aber vorteilhaft, wenn die beiden Umsetzer wahlweise nach Belieben als Betriebsgerät oder als Reservegerät verwendet werden können, denn es ist stets ohne Umschaltung sichergestellt, daß der Kennzeichengeber jeweils an das Reservegerät angeschlossen wird.
Nach einem weiteren Vorschlag des Hauptpatentes können mehreren Füllsendem, z. B. wenn sie eine Relaiskette bilden, in an sich bekannter Weise verschiedene Kennzeichen zugeordnet sein.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fernseh-FUllsenders besteht in einer einfachen Anordnung zur Erzeugung eines mit einer Wechselspannung synchronisierten Kennzeichens, das während einer Periode der Synchronisierspannung eine einstellbare Anzahl von Impulsen aufweist.
Als Synchronisierspannung dient im allgemeinen die Netzwechsclspannung. Dann stehen die Streifen im Fernsehbild still, wenn die Netzspannungen beim Sender und beim Empfänger synchron sind, andernfalls wandern die Streifen langsam über den Bildschirm.
Bei der erwähnten Anordnung sind an einem Pol
eines Kondensators der Emitter eines Transistors, der Emitter eines Unijunction-Transistors und über einen Trennkondensator die Synchronisierspannung angeschlossen.
Mit dem anderen Pol des Kondensators siad die Basis des Transistors über einen Vorwiderstand, die Basis 1 des Unijunction-Transistors, die Wechselspannung und der negative Pol einer Gl.'ichspannungsquelle verbunden. Mit dem positiven Pol der
xo Gleichspannungsquelle sind der Kollektor des Transistors über einen Vorwiiierstand und die Basis 2 des Unijunction-Transistors über einen einstellbaren Votwiderstand verbunden, mit dem die Anzahl der Impulse je Periode einstellbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fernseh-Füllsenders besteht darin, daß auch die Impulsbreite und die Impulsnöhe einstellbar sind. Dadurch können im Fernsehbild helle Streifen verschiedener Breite und mit verschiedener
ao Tönung zwischen Grau und Weiß hergestellt werden. Zum Verändern der Impulsbreite kann ein monostabiler Multivibrator verwendet werden, der mit den Impulsen der vorher beschriebenen Anordnung synchronisiert ist. Zum Einstellen der Impulshöhe ist
as ein Potentiometer rder ein veränderbarer Vorwiderstand geeignet.
Eine vorteilhafte Maßnahme nach dem Hauptpatent besteht darin, daß das Kennzeichen jeweils zu Beginn regelmäßiger Fernsehsendungen ausgesendet
3" wird.
Als vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fernseh-Füllsenders wird für diesen Zweck eine einfache Anordnung vorgeschlagen. Sie besteht darin, daß ein Kennzeichen jeweils zu Beginn regelmäßiger Fernsehsendungen dadurch eingeschaltet wird, daß durch den ausstrahlenden Sender eines Umsetzers ein polarisiertes Relaiä durch kurzzeitige Erregung in seine Arbeitslage kippt und dadurch eine Verzögerungsanordnung einschaltet, die nach Ablauf der Verzögerungszeit das polarisierte Relais abschaltet und dadurch die Aussendung des Kennzeichens beendet.
Bei dieser Anordnung ist es vorte.'./iaft, das polarisierte Relais durch den Aufladcstromstoß eines vorgeschalteten Kondensators in die Arbeitslage zu kippen. Eine folgende Bestätigung des abgeschalteten Relais ist dabei erst möglich, nachdem sich der Kondensator über einen hohen Widerstand weit genug entladen hat.
Durch diese Verzögerungsmaßnahme wird verhindert, daß vom Füllsender ein Kennzeichen abgestrahlt werden könnte, wenn z. B. der Muttersender während des Betriebes ausfällt und nach kurzer Zeit wieder sendet. 7n diesem Fall würde das Kennzeichen das Fernsehbild der Teilnehmer stören, während es für die Überwachung des Füllsenders entbehrlich ist.
Nach dem Hauptpatent kann das Kennzeichen aber auch zu beliebigen Zeiten gesendet werden. Das kann z. B. durch pine beim Fernschfüll sender angebrachte Schaltuhr bewirkt werden, wenn täglich zu bestimmten Zeiten ein Kennzeichen ausgestrahlt werden soll, falls einer der Frequenzumsetzer gestört ist.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme besteht dabei
6s darin, daß die Aussendung des Kennzeichens durch ein drahtlos übertragenes S'snal eingeleitet wird. Durch diese Maßnahme kann ein überwachungsbeauftfagter zu jeder beliebigen Zeit, während der
Fernseh-Füllsender in Betrieb ist, nachprüfen, ob ein den beiden Basen 1 und 2 des Unijunction-Transi-
Umsetzer ausgefallen ist. stoiS Tr 2 treiben.
Fig. 1 zeigt die Prinzipschaltung eines Ausfüh- Wenn aber während der positiven Halbwelle der
rungsbeispieles des erfindungsgemäßen Fernseh-Füll- angelegten Wechselspannung Us die Spannung UcI
senders; 5 am Kondensator C1 und am Emitter des Unijunction-
F i g. 2 ist die Prinzipschaltung eines Kennzeichen- Transistors Tr2 die Ansprechspannung Ua erreicht
gebers, bei dem die Anzahl der Impulse, die Impuls- hat, fließt zwischen den Basen 1 und 2 des Unijunc-
breite und die Impulshöhe einstellbar sind; in der tion-Transistors TrI ein großer Strom.
Fig. 3 sind Kennlinien zur Erläuterung der Wir- Dadurch sinkt die Spannung UcI am Kondensator
kungsweise des Kennzeichengebers nach Fig. 2 io Cl unter den Ansprechwert Ua, so daß dieser Strom
wiedergegeben; wieder abreißt. Anschließend steigt die Spannung
Fig. 4 ist eine Prinzipschaltung einer Anordnung Uc 1 am KondensatorCl wieder auf den Ansprech-
zum kurzzeitigen Aussenden eines Kennzeichens je- wert Ua an. Dann wird der Kondensator C1 wieder-
weils zum Beginn regelmäßiger Fernsehsendungen. um durch den großen Transistorstrom entladen.
Der Fernsehfiillsender nach Fig. 1 besteht aus den 15 Dieses Spiel kann sich mehrfach wiederholen, bis die
beiden Frequenzumsetzern FUl und FU2, von denen Syn.chronisierspannung Us ihren Höchstwert über-
bei der dargestellten Betriebsweise der Frequenz- schritten hat und die Spr, ,lung UcI am Kondensa-
umsetzerFi/1 als Betriebsgerät und der Frequenz- tor Cl die Ansprechspannung Ua nicht mehr erreicht
umsetzerFUl als Reservegerät dient. Wenn das Be- (Fig. 3a).
triebsgerät FUl durch einen Defekt ausfällt, werden 20 Durch jeden hohen Stromstoß zwischen den beiden durch die Umschalter «1, u2 und «3 die Empfangs- Basen 1 und 2 des Unijunction-Transistors Tr2 wird antenne EA vom Empfänger El an den Empfänger -im Kondensator C3 ein schmaler Spannungsimpuls El, die Netzwechselspannung vom Frequenzumsetzer Ui erzeugt, der in der Fig. 3b dargestellt ist. Durch FU1 an den Frequenzumsetzer FUl und die Sender- den einstellbaren Widerstand Pl kann die Ansprechantenne SA vom Sender 51 an den Sender 32 um- as spannung Ua des Unijunction-Transistors Tr2 dageschaltet. Die Umschaltung der Schalter μ 1, 1/2 und durch geändert werden, daß das Potential seiner u3 wird durch eine Umschalteinrichtung U ausgelöst, Basis 2 während seiner Sperrperiode geändert wird, die durch vom Frequenzumsetzer FU1 zuget'ührte Aus der Fig. 3 ist zu erkennen, daß die Anzahl der Kriterien gesteuert wird. Nach der Umschaltung wird Impulse mit abnehmender Ansprechspannung Ua des der Anschluß des Kennzeichengebers K an die beiden 30 Unijunction-Transistors TrI größer wird.
Regelleitungen Ll und Ll, die in den beiden Fre- Die Gleichspannung, die mit ihrem positiven Pol quenzumsetzern FUi und FU1 jeweils vom Sender an die Klemme 1 und mit ihrem negativen Pol an die Sl und 52 zu einem vorgeschalteten Regelverstärker Klemme 3 angeschlossen ist, kann über den Widcr- Rl und Rl geführt sind, dadurch bewirkt, daß der standöl und die Kollektor-Emiiter-Strecke des Tran-Sender 52 ein Sendesignal ausstrahlt. Der gleichzei- 35 sistors TrI, die beide hochohmig sind, nur einen tige Anschluß des Kennzeichengebers K an die beiden kleinen Ladestrom für den Kondensator Cl erzeugen. Regelleitungen Ll und L1 hat den Vorteil, daß auch Dadurch wird die Spannung UcI am Kondensator vom Sender51 als Reservegerät ein Kennzeichen Cl nur unerheblich verändert. Durch Versuche ist ausgestrahlt werden kann, wenn der Frequenz- aber festgestellt worden, daß der Transistor TrI in umsetzer FUl als Betriebsgerät verwendet wurde 40 der dargestellten Schaltung für die geschilderte Wir- und durch eine Störung ausgsfallen ist. kungsweise der Anordnung erforderlich ist. Außer-
Vom Kennzeichengeber K werden den Regelleitun- dem ist der Temperaturgang des Transistors Tr 1 gen Ll und Ll elektrische Impulse zugeführt, die bei dem Temperaturgang des Unijunction- Transistors jedem Bildwechsel wiederkehrend einige Zeilen im TrI entgegengesetzt. Dadurch ergibt sich der VorFernsehbild auslösten und dadurch waagerechte 45 teil, daß die Anzahl der Impulse bei einer bestimmweiße Streifen auf dem Bildschirm erzeugen. ten Einstellung des veränderbaren Widerstandes
Be; der Anordnung nach Fig. 2 wird einem Pol Pl in weiten Grenzen von der Umgebungstemperatur
eines Kondensators Cl über die Klemme 2 und einen unabhängig ist.
Trennkondensator C2 die Netzwechselspannung als Zum Andern der Breite der Streifen des Kenn-
Synchronisierspannung Us zugeführt. 5° zeichens dient ein monostabil Multivibrator M, in
An den gleichen Pol des Kondensators Cl sind dem Impulse erzeugt werden, deren Breite einstellbar
der Emitter eines Transistors Tr 1 und der Emitter ist und die durch die über den Kondensator C 3 zu-
cines Unijunction-Transistors TrI angeschlossen. geführten Impulse synchronisiert sind. Die Helligkeit
Mit dem anderen Pol des Kondensators Cl ist die der Streiten kann zwischen Grau und Weiß dadurch
Basis des Transistors Tr 1 über einen Vorwiderstand 55 gewählt werden, daß die Höhe der Impulse durch
R 2, die Basis 1 des Unijunction-Transistors Tr 2, die einen nachgeschalteten einstellbaren Widerstand W
Netzwechselspannung Us und der negative Pol einer geändert wird.
Gleichspannungsquelle verbunden. Mit dem positiven Bei der Anordnung nach Fig. 4 wird jeweils zum
Pol der Gleichspannungsquelle sind der Kollektor Beginn regelmäßiger Fernsehsendungen die Klemme 5 des Transistors Tr 1 über einen Vonviderstand R1 60 durch Schließen des Schalters & an den positiven
und die Basis 2 da Unijunction-Transistors Tr2 über Pol 4 einer Gleichspannungsquelle angeschlossen,
einen einstellbaren Vonviderstand Pl verbunden. deren negativer Pol mit der Klemme 6 verbunden ist.
Solange die Spannung am Emitter des Transistors Ort Kontakt b kann z. B. geschlossen werden, wenn
7>2 gegenüber seiner Basis 1 negativ ist oder nur der Betriebssender des Fernseh-Füllsenders cingekleine positive Werts annimmt, kann die an die 65 schaltet wird.
Klemmen 1 und 3 angelegte Gleichspannung nur Dann fließt ein Ladestromstoß in den großen
einen sehr kleinen Strom über den einstellbaren Vor- Kondensator C 4 utid über eine Wicklung des poiari-
widerstand Pl und die Transistorstrecke zwischen sierten Relais A. Dadurch kippt das Relais A m seine
Arbeitslage, und der Schattkontakt α wird geschlossen, pie Gleichspannung liegt nun an den Klemmen 7 und 8, die mit den Klemmen 1 und 3 der Anordnung nach F i g. 2 verbunden sein können, so daß die in der F i g. 3 b dargestellten Impulse erzeugt werden S und das Kennzeichen ausgestrahlt werden kann.
Über den Widerstand R S wird nun ein Kondensator C 5 während einer verhältnismäßig langen Ladezeit aufgeladen, bis die Ansprechspannung des Unijunction-Trausistors 7>3 erreicht ist.
Dann fließt ein Stromstoß zwischen den beiden Basen des Unijunction-Transistors Tr 3 und über eine zweite Wicklung des polarisierten Relais/1. Dadurch kippt das polarisierte Relais A wieder in seine Ruhelage, und der Rontakt α wird geöffnet. Die Erzeugung der Spannungsimpulse und die Ausstrahlung des Kennzeichens werden dadurch wieder unterbrochen.
Der Schalter b wird z. B. geschlossen, wenn der Sender 51 des Betriebsgerätes oder der Sender Sl des Reservegerätes eingeschaltet werden. Er bleibt ao so lange geschlossen, wie einer dieser Sender strahlt. Der Kennzeicheiigebcr K ist aber nur an die beiden Sender angeschlossen, wenn der Reservesender in Betrieb ist. Das Kennzeichen wird also ausgestrahlt, wenn zu Beginn einer regelmäßigen Fernsehsendung as der Reservesender eingeschaltet wird, weil das Betriebsgerät ausgefallen ist.
Der Kondensator C4 wird über den hohen Widerstand R 4 nur langsam entladen, nachdem der Schalter b geöffnet ist. Beim Schließen des Schalters b kann aber das polarisierte Relais A nur dann in seine Arbeitslage kippen, wenn der KondensatorC4 weit genug entladen ist.Ein Kennzeichen kann also nur ausgestrahlt werden, wenn eine Unterbrechung der Fernsehsendung, z. B. durch Ausfall des Muttersenders, länger dauert als die erforderliche Entladezeit des Kondensators C 4.

Claims (6)

Patentansprüche: 4»
1. Fernseh-Füllsender mit zwei gleichen Frequenzumsetzern, von denen einer als Betriebsgerät und der andere als Reservegerät dient, und eine- selbsttätigen Umschalteinrichtung, die im Falle eines Defektes im Betriebsgerät dieses ausschaltet und von der Empfangsantenne abtrennt und zugleich das Reservegerät einschaltet und an die Empfangs- und die Sendeantenne anschließt, wobei ein Kennzeichengeber in der Weise an das Reservegerät angeschlossen wird, daß vom Reservesender zeitweise und kurzzeitig ein mit einem normalen Fernsehempfänger wahrnehmbares Kennzeichen ausgestrahlt wird, nach Patent 1810784, dadurch gekennzeichnet, daß der Kennzeichengeber (K), der Impulse zum Austasten von waagerechten weißen Streifen im Fernsehbild abgibt, an die beiden Regelleitungen (Ll, Ll), die in den beiden Frequenzumsetzern (FUl, FUl) jeweils vom Sender (51, 52) zu einem vorgeschalteten Regelverstärker (R 1, R1) geführt sind, angeschlossen wird, wenn ein Umsetzer gestört ist und der zweite ein Sendesignal aussendet.
2. Fernseh-Füllsender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines mit einer Wechselspannung synchronisierten Kennzeichens, das während einer Periode der Synchronisierspannung eine einstellbare Anzahl von Impulsen aufweist, an einen Pol eines Kondensators (Cl) der Emitter eines Transistors (TrI), der Emitter eines Unijunction-Transistors (Tr 2) und über einen Trennkondensator (C 2) die Synchronisierspannung (Us) angeschlossen sind, daß mit dem anderen Pol des Kondensators (C 1) die Basis des Transistors (Tr 1) über einen Vorwiderstand (Rl), die Basis (1) des Unijunction-Transistors (Tr 2), die Synchronisierspannung (Us) und der negative Pol einer Gleichspannungsquelle verbunden sind und daß der Kollektor des Transistor (7>1) über einen Vorwiderstand (R 1) und die Basis (2) des Unijunction-Transistors (TrI) über einen einstellbaren Vorwiderstand (P 1) mit dem positiven Pol der Gieichspannungsquelle verbunden sind.
3. Femseh-Füllsender nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsbreite und die Impulshöhe einstellbar sind.
4. Fernseh-Füllsender nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kennzeichen jeweils zu Beginn regelmäßiger Fernsehsendungen dadurch eingeschaltet wird, daß durch den ausstrahlenden Sender eines Umsetzers ein polarisiertes Relais (A) durch kurzzeitige Erregung in seine Arbeitslage kippt, dadurch eine Verzögerungsanordnung einschaltet, die nach Ablauf der Verzögerungszeit das polarisierte Relais (A) abschaltet und dadurch die Aussendung des Kennzeichens beendet.
5. Fernseh-Füllsender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das polarisierte Relais (A) durch den Aufladestromstoß eines vorgeschalteten Kondensators (C4) in die Arbeitslage gekippt wird und eine folgende Betätigung des abgeschalteten Relais (A) erst möglich ist, nachdem sich der Kondensator (C4) über einen hohen Widerstand (R 4) weit genug entladen hat.
6. Fernseh-Füllsender nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussendung des Kennzeichens durch ein drahtlos übertragenes Signal eingeleitet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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