DE181247C - - Google Patents

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DE181247C
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pistons
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/08Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators with float-actuated valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

f't'i-i 'S
a/nvnifiMio
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 181247 KLASSE 13 δ. GRUPPE
in den Dampfkessel.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Rückleitung des Dampfwassers von Dampfkochgefäßen .o. dgl. in den Dampfkessel durch den Druckunterschied zwischen dem Kesseldampf und dem Heizdampf mittels eines das Ventil zum Einlaß des Kesseldampfes in den Speisebehälter steuernden Schwimmers. Die Erfindung besteht darin, daß der Kesseldampf nach der im Rückspeiser geleisteten Arbeit mit dem Heizdampf vereinigt, also zur Heizung mitverwendet wird. Im weiteren besteht die Erfindung in einer zweckmäßigen Ausführungsform des Rückspeisers.
Fig. ι zeigt die Gesamtanlage der neuen Vorrichtung in Verbindung mit dem Kessel und einem Dampfkochgefäß. Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung in größerem Maßstab.
Durch die neue Vorrichtung, welche zwischen dem Dampfkessel b und dem Dampfkochgefäß α und ähnlichen Apparaten eingeschaltet ist, soll das aus dem Heizdampf gebildete Dampfwasser in bekannter Weise wieder dem Kessel zugeführt werden. Die neue Vorrichtung besteht aus den beiden Zylindern c und s, von denen der untere, weitere Zylinder c zur Aufnahme des Dampfwassers dient und einen Kolben d und einen auf einer Stange e verschiebbaren Schwimmer/ enthält. Die Stange e ragt mit ihrem oberen Ende in die hohle Kolbenstange g hinein und ist mit einem Längsschlitz h versehen, in welchem ein an dem Schwimmer f befestigter Stift i gleitet. Das untere Ende der Stange e ist an den einen Arm eines Hebels k angelenkt, dessen außen liegender, anderer Arm e mit einer einen Kolbenschieber m tragenden Stange η verbunden ist. In den Schieberkasten 0 mündet eine vom Kessel b kommende Frischdampfleitung ρ aus, während vom Schieberkasten Kanäle q und r hinter den Kolben d und hinter einen in dem kleineren Zylinder s gleitenden, auf der Kolbenstange g sitzenden Kolben t führen. Ein anderer Kanal u führt vor den Kolben t. Außerdem gehen vom oberen und vom unteren Ende des Schieberkastens 0 Kanäle ν zu einer nach dem Dampfkochtopf α führenden Leitung w (Fig. i). Von dem Dampfkessel aus führt eine Leitung χ nach dem Dampfkochtopf und die Zweigleitung ρ nach dem Schieberkasten des Rückspeisers.
Der Arbeitsvorgang ist folgender: Der mit beispielsweise 8 Atm. Druck aus dem Kessel b (Fig. 1) kommende Dampf gelangt hinter der Abzweigung ρ zu einem Druckminderungsventil y, welches den Druck auf 2 Atm. herabsetzt. Der Dampf beheizt das Gefäß a, und das hierbei gebildete Dampfwasser gelangt durch die an die tiefste Stelle des Gefäßes α angeschlossene Leitung \ nach Durchfließen eines vor dem Einlaufstutzen des Rückspeisers angeordneten Rückschlagventils in den Zylinder c des Rückspeisers (Fig. 2). Dort hebt es den Schwimmer f, dessen Stift i in dem Schlitz h der gesenkten Stange e aufwärts gleitet, bis er das obere Ende des Schlitzes erreicht hat und nun bei weiterem Steigen des Schwimmers die Stange

Claims (2)

  1. mitnimmt. Hierbei wird der Schieber m mittels des Gestänges k, I, η in die dargestellte Stellung gezogen, so daß der Kesseldampf durch den Kanal r hinter den kleinen Kolben t und gleichzeitig durch den Kanal q hinter, den großen Kolben d strömen kann. Hierdurch werden beide Kolben nach unten und das Dampfwasser aus dem Zylinder c durch das hinter dem Auslaufstutzen vorgesehene Rückschlagventil in den Kessel gedrückt. Wenn die beiden Kolben d und t ihre tiefste Stellung nahezu erreicht haben, trifft der Kolben t auf das obere Ende der Stange e und schiebt sie nach abwärts, wodurch der Schieber m umgesteuert wird, so daß der nun unter den kleinen Kolben t tretende Kesseldampf diesen und damit auch den großen Kolben d hebt, während der Schwimmer f unten bleibt, bis auch er von dem einströmenden Dampfwasser wieder gehoben wird. Bei der Abwärtsbewegung des Kolbens t wird der im Zylinder s und bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens d der im Zylinder c befindliche Dampf durch die Abdampfkanäle ν nach dem Dampfkochgefäß a abgeführt.
    Patent-A ν Sprüche:
    !,.Vorrichtung zur Rückleitung des Dampivrassers aus Dampfkochgeiäßen o. dgl. lrN^den Dampfkessel <Wch den Druckunterschied zwischen dem Kesseldampf und HeiMampf narttels eines das Ventil zum EinlafiJ^ieSxCesseldampfes in den Speisebehält^rsteuehiden Schwimmers, dadurch gekennzeichnet, aia£ der Kesseldamßf'-nach der im Rückspeiselsg^eleisteten Arfjeit mit dem Heizdampf vereinig wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zylindrischen, den Schwimmer (f) enthaltenden Speisebehälter (c) und einem aufgesetzten engeren Zylinder (s) zwei miteinander verbundene Kolben (d, t) derart von der Steuerung (m) beeinflußt werden, daß nach Ansammlung des Dampf wassers unter dem großen Kolben (f) der Kesseldampf über beide in Höchststellung befindliche Kolben tritt und sie nach unten treibt, während nach Hinausdrücken des Dampfwassers aus dem Speisebehälter der Kesseldampf unter den kleinen Kolben (t) geführt wird und dabei beide Kolben hebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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