DE1812289A1

DE1812289A1 - Einwegladepalette

Info

Publication number: DE1812289A1
Application number: DE19681812289
Authority: DE
Inventors: Johnsson Erik Holger
Original assignee: Munksjoe AB
Current assignee: Munksjoe AB
Priority date: 1968-01-05
Filing date: 1968-12-03
Publication date: 1969-08-07
Also published as: AT291090B

Description

Einwegladepalette.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einwegladepalette, insbesondere zum Handhaben zylindrischer Gegenstände wie beispielsweise Papierrollen o.dgl. und betrifft eine besondere Ausführungsform einer solchen Ladepalette, wobei diese aus einem einzigen Klotz in Form einer Platte besteht, die derartige Abmessungen gegenüber der Abmessung der Endseite der Last aufweist, dass zwecks Einführung von Huborganen, beispielsweise der Hubgabel eines Hubstaplers o.dgl., ein genügend grosser Raum unterhalb der Last gebildet wird. Die Platte kann dabei kreisrund sein oder irgendeine andere polygonische Form aufweisen und wird vorteilhaft entweder direkt an die Unterseite der zu befördernden Last oder auch unter Verwendung einer Einlage als Träger für die Platte, die gleichzeitig dazu dient die Endseite der Last durch Verstärkung derselben zu schützen, damit Aie rast wthTend des Hebens derselben nicht beschädigt wird, befestigt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung mit Hinweis auf die beigefügte Zeichnung hervor. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste AusfUhrungsform einer Ladepalette gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine entsprechende Seitenansicht, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Erfindung und Fig. 4 und 5 gemäss Fig. 3 entsprechende Seitenansichten.
In Fig. 1 und 2 ist eine Last 16, beispielsweise eine auf Hochkant gestellte, auf einer Ladepalette 17 gemäss der Erfindung ruhende Papierrolle veranschaulicht. Diese Ladepalette 17 besteht aus einer an einem Träger 18 angeordneten kreisrunden Platten welcher Träger wiederum an einer Last 16 befestigt ist.
Beim Anheben der Last ird derart verfahren, dass je einer der Hubarme 19; 20 der Hubgabel eines Hubstaplers unterhalb der zu hebenden Last 16 zu beiden Seiten der Platte 17 eingeführt wird.
Es dürfte ohne besondere Erklärung verständlich sein, dass die Platte 17 natürlich eine die Stärke der Hubgabelarme 19, 20 übersteigende Dicke aufweisen muss. Der Träger 18 dient, wie wohl ersichtlich ist, nicht nur als Träger für die Platte (der Ladepalette) 17. sondern auch als Schutz für die Stirnseite der Last während des Anhebens.
In Fig. 3 ist eine abgeänderte Ausführungsform einer Einwegladepalette gemäss der Erfindung gezeigt, gemäss welcher die Palette aus einer vieleckigen Platte 21 besteht, die auf dieselbe Art wie bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform an der Last 16 unter Zwischenlage eines die Stirnseite der Last verstärkenden Trägers 22 befestigt wird. Wie aus den in Fig. 4 und 5 gezeigten Seitenansichten hervorgeht, kann die Platte 21 entweder kompakt oder hohl sein und die von der Platte zu erfüllenden Ansprüche sind einerseits, dass sie die Last 16 auf einem derartigen Niveau tragen muss, dass die Hubgabelarme 19, 20 unter die Last cineführt werden können und andererseits, dass die Platte 21 zwischen den soeben erwähnten Hubgabelarmen genügend Platz erhält.
Die zulet;t erwähnte Ausführungsform ermöglicht ein derartiges Ausformen der Platte, dass deren Seiten gegen die Hubgabelarme 19, 20 anliegen können und qadurch beim Anheben der Last eine grössere Stabilität gewährleisten.
Die Erfindung ist nur als ein Beispiel zu betrachten und die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen können baulich auf verschiedene Art im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche verändert werden. Somit muss die Platte nicht unbedingt eine der gezeigten Formen haben, sondern es können auch andere Formen wie beispielsweise dreieckige, viereckige Formen usw. infregekommen. Schliesslich kann die Einwegladepalette auch aus verschiedenen Werkstoffen gefertigt werden, der Träger aber muss natürlich aus einem verhältnismässig stabilen Werkstoff bestehen.

Claims

Patentansprüche

1. Einwegladepalette, insbesondere zum Handhaben zylindrischer Gegenstände wie beispielsweise Papierrollen o.dgl., d a d u r c h zu g e k e n n z e i c h n e t, dass die Ladepalette aus einer Platte (175 21) beSteht, die an die Endseite des zu ladenden Gegenstandes (16) (der Last), beispielsweise durch Festleimen derselben, befestigt ist und derartige Abmessungen gegenüber der Endseite der Last (16) aufweist, dass die Hubgabel (19, 20) eines Hubstaplers o.dgl. unter die genannte Endseite der Last (16) zwecks Hebung derselben eingeführt werden kann.

2. Einwegladepalette nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (17, 21) auf einem Träger (18, 22) angeordnet ist, der wiederum an die Endseite der Last (16) befestigt ist.

3. Einwegladepalette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (17) kreisrund ist und einen derart kleineren Durchmesser als den Durchmesser der zu ladenden Last C16) besitzt5 dass die Hubgabel (19, 20) eines Hubstaplers o.dgl. zu beiden Seiten der Platte unter das von der Platte freigelegte, untere Ende der Last eingeführt werden kann.

4. Einwegladepalette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ,ekennzeichnetv dass die Platte t21) eine polygonische Form besitzt.