DE1811787U - Warmluft-hordentrockner. - Google Patents

Warmluft-hordentrockner.

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DE1811787U
DE1811787U DEL21532U DEL0021532U DE1811787U DE 1811787 U DE1811787 U DE 1811787U DE L21532 U DEL21532 U DE L21532U DE L0021532 U DEL0021532 U DE L0021532U DE 1811787 U DE1811787 U DE 1811787U
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DE
Germany
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air
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warm air
warm
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DEL21532U
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English (en)
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F VON LOCHOW PETKUS GmbH
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F VON LOCHOW PETKUS GmbH
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    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
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    • F26B23/001Heating arrangements using waste heat
    • F26B23/002Heating arrangements using waste heat recovered from dryer exhaust gases
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/02Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure
    • F26B21/022Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure with provisions for changing the drying gas flow pattern, e.g. by reversing gas flow, by moving the materials or objects through subsequent compartments, at least two of which have a different direction of gas flow
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    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Beschreibung zu der Gebrauchsmusteranmeldung
    F. von Lochow-Petkus GmbH.
    Bergen (Kreis Celle) betreffend Warmluft-Hordentrockner Die Erfindung bezieht sich auf Warmluft-Hordentrockner für pflanzliches Trockengut, wie Körnerfrüchte, Grünfutter oder dgl., und betrifft vorzugsweise eine Trockenanlage mit einer oder mehreren getrennten Trockenkammer mit je einer Gitterhorde, wobei Warmluft aus einem Gebläse in einen geschlossenen Raum unter der Horde eingeblasen wird.
  • Die immer mehr zunehmende Mechanisierung in der Landwirtschaft macht auch eine Mechanisierung der Aufbereitungs-und Konservierungsprozesse erforderlich. So machte zum Beispiel das am Halm eingefahrene Getreide vor dem Dreschen in der Scheune einen Schwitz-und Trockenprozess durch, bei dem der für die Lagerfähigkeit notwendige Wassergehalt erreicht wurde. Mit Mähdreschern gemähtes Getreide fällt dagegen bereits auf dem Feld als Korn an und trocknet durch die dichte Schichtung ohne besondere Behandlung nur schwer. Da die Qualitätsanforderungen an landwirtschaftliche Produkte immer mehr ansteigen, besteht das Bestreben, nicht nur die Gewinnungs-sondern auch die Konservierungsprozesse, wie z. B. das Trocknen, zu mechanisieren. Dabei muss die Forderung gestellt werden, dass die erforderlichen Geräte robust, billig und möglichst universell anwendbar sind.
  • Es ist für das Trocknen von pflanzlichem Trockengut bereits eine Reihe von Trockeneinrichtungen, wie Hordentrockner, z. B. zum Trocknen von Obst, verwendet worden, bei denen die Warmluft von unten, von oben oder aus anderen Richtungen einzeln oder im Zusammenwirken verschiedener Richtungen dem Trockengut zugeführt wird. Zur Vermeidung von Überhitzungen ist es bekannt, die mit zunehmender Trocknung in einigen Fällen erforderliche Temperaturreduzierung durch Zusatz von kalter Frischluft zur Warmluft zu erreichen. Es ist auch bereits die Warmluft während des Trockenprozesses nach Durchströmen des Trockengutes wieder angesaugt und erneut als Trockenluft zugeführt worden. Dabei muss jedoch die rückgesaugte Luft getrocknet und wieder erwärmt werden. Es ist auch ferner bekannt, Trockenanlagen mit mehreren getrennten Trockenkammer durch eine gemeinsame Verteilung leitung mit dem Warmluftventilator zu verbinden, wobei jede Trockenkammer einzeln von dieser Warmluftverteilungsleitung absperrbar ist.
  • Alle diese bekannten Anlagen sind in ihrem Wirkungsgrad nicht befriedigend oder schwer und im Aufbau kompliziert.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Trockeneinrichtung zu schaffen, die einfach und dadurch leicht und billig ist und deren Wirtschaftlichkeit dadurch verbessert wird, dass man die im bereits getrockneten Gut aufgespeicherte Wärme zur Vorwärmung der Warmluft zum Trocknen ausnutzt. Die Trockeneinrichtung nach der Erfindung ist ferner für nahezu alle landwirtschaftlichen Erzeugnisse verwendbar.
  • Der Hordentrookner nach der Erfindung ist so ausgebildet, dass wahlweise der Ventilator erwärmte Frischluft in einen geschlossenen Raum unter der Horde hineindrückt, cd er durch das Trockengut hindurohgesaugte Kühlluft aus diesem Raum absaugt.
  • Bei Vorhandensein von mindestens zwei Trockenkammer erfolgt deren Absperrung von der Warmluftversorgung einzeln oder zu mehreren durch Absperrung der entsprechenden Abschnitte der Verteilungsleitung, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um den oder die abgesperrten Abschnitte der Verteilungsleitung mit einer parallel zu dieser laufenden Sammelleitung zu verbinden, aus welcher der Ventilator Luft ansaugt, die als Kühlluft wirkt und die beim Durchströmen des warmen getrockneten Gutes durch dieses vorgewärmt worden ist. Dabei sind Absperrmittel vorgesehen, um die Ansaugung von Frischluft durch den Ansaugstutzen ganz oder teilweise zu unterbinden.
  • Bei dieser Anordnung kann die Schaltung der Luftführung einfach durch Bleohsohieber oder Klappen erfolgen.
  • Um das Gewicht des Hordentrockners herabzusetzen, kann er aus Leichtmetall hergestellt sein, wobei vorzugsweise korrosionsbeständige Legierungen Verwendung finden, um den Korrosionszusohlag zur Blechstärke zu vermindern.
  • Um die Beanspruchung durch die Schwingungen des Ventilators auf die Rohrleitungen und die Trockenkammer auszuschalten, kann auf an sich bekannte Weise der Ventilator mittels elastischer Rohrstücke, wie Wellrohr, Segeltuohsohlauoh oder dgl., verbunden sein. Um eine gleichmäßige Trockentemperatur sicherzustel-
    len, kann die Wärmeleistung des Heizregisters im Warmluft-
    ventilator vorzugsweise durch einen z. B. im Ausströmstutzen
    des Ventilators angeordneten Thermostaten gesteuert werden.
    Dabei kann die Ansprechtemperatur des Thermostaten verstell-
    bar sein, um eine Anpassung an die erforderliche Warmlufttemperatur für die verschiedenen zu trocknenden Materialien zu erreichen.
  • Durch die oben beschriebene Ausbildung wird der Hordentrockner sehr leicht und kann ohne Schwierigkeiten auf ein Fahrgestell montiert und als fahrbares Trockengerät auf dem Felde eingesetzt werden. Dadurch wird nicht nur ein zweimaliges Absacken des Getreides, sondern auch ein feuchtes Einlagern vermieden und damit die Gefahr des Verderbens ausgeschaltet.
  • Durch die Möglichkeit, die im getrockneten Gut enthaltene Wärme zur Vorwärmung der Ansaugluft des Ventilators heranzuziehen, wird eine bessere Wärmeausnutzung und damit eine grössere Wirtschaftlichkeit erreicht. Dies ist vor allem bei Einsatz auf dem Felde, wo günstige Energiequellen zur Wärmeerzeugung nicht verfügbar sind, von erheblicher Bedeutung.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt eine Seitenansicht der Trockenanlage mit in Längsrichtung geschnittener Trockenkammer.
  • Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf eine Trockenanlage nach der Erfindung. 1 bezeichnet die Trockenkammer* In zwei nebeneinanderliegenden Trockenkammer 1a und 1b ist in einem gewissen Abstand über dem Boden 2 eine Gitterhorde 3 angeordnet.
  • Auf dieser Gitterhorde 3 ist das Trockengut 4 in einer entsprechenden Schichtstärke, welche bei Getreide etwa 50 cm beträgt, aufgeschüttet. Die Horde 3 ist nach oben offen, kann jedoch z. B. bei Verwendung in geschlossenem Raum zur Staubabsaugung oder bei Verwendung im Freien bei Regenwetter abgedeckt werden. In dem unter der Horde 3 liegenden geschlossenen Raum 5 wird über ein Rohrformstüok 6 aus der Warmluftverteilungsleitung 7 Warmluft eingeblasen. Diese Warmluft wird der Verteilungsleitung 7 über ein Rohrformstück 8 durch den Ventilator 9 nach Vorwärmung mit Heizaggregat 10 zugeführt. Durch die Klappe 11 kann entweder die Trockenkammer 1a (Stellung B) oder die Trockenkammer 1b
    (Stellung C) oder beide Trockenkammer gemeinsam (Stellung A)
    an die Warmluft zufuhr angeschlossen sein.
  • Wenn, wie dargestellt, die Klappe 11 sich in der Stellung A befindet, ist die Kammer 1b an die Warmluftzufuhr angeschlossen, während der Kammer 1a, z. B. während der Entleerung und Neufüllung, keine Warmluft zugeführt wird.
  • Um jedoch die nach Beendigung des Trockenprozesses durch das in der Kammer 1a befindliche Material aufgenommene Wärme auszunutzen und das Trockengut abzukühlen, kann der Schieber 12a geöffnet und damit die Verbindung des abgesperrten Abschnitts der Warmluftverteilungsleitung 7 mit der Kühlluftsammelleitung 13 verbunden werden. Wenn die Klappe 14 am Frischluftansaugstutzen des Ventilators geschlossen wird, saugt der Ventilator durch die auf der Horde liegende Materialschicht Kühlluft auf dem Wege über den geschlossenen Raum 5, das Rohrformstück 6, den abgesperrten Abschnitt der Warmluftverteilungsleitung 7, die Verbindungsöffnung 12a, das Kühlluftsammelrohr 13 und das Rohrformstück 15 an.
  • Nach Abkühlung des in der Kammer 1a befindlichen getrockneten Gutes wird die Klappe 14 geöffnet und die Öffnung 12a geschlossen und dadurch die Luftströmung in der Kammer unterbunden, worauf das getrocknete Gut entleert und die Trockenkammer neu gefüllt werden. Falls der Trockenprozess in der Kammer 1b noch nicht beendet ist, wird die Klappe 11 in die Stellung B gebracht und dadurch beide Kammern an die Warmluftzuführung angeschlossen.
  • Nach Beendigung des Trookenprozesses in der Kammer 1b wird die Klappe 11 in die Stellung C gebracht und der unter der Horde liegende geschlossene Raum durch Öffnen des Sohiebers 12b mit dem Ansaugstutzen des Ventilators in Verbindung gebraoht, und der Kühlvorgang wiederholt sich wie beschrieben.
  • Der wahlweise Einsatz des Ventilators zum Hineindrtikken von Frischluft oder Absaugen von Kühlluft kann erfindungsgemäss als Regelvorrichtung zur Vermeidung einer Überhitzung des Trockengutes während des Ablaufes des Trockenprozesses benutzt werden.
  • Der Ventilator 9 ist über Segeltuchschläuche 16 und 17 mit dem Rohrformstück 8 und dem Ansaugstutzen verbunden, um eine Übertragung von Schwingungen auf die Rohrleitung und die Kammern zu vermeiden.
  • In dem Rohrformstück 8 ist ein Temperaturfühler 18 angeordnet, der in einer beliebigen bekannten Weise die Wärmeleistung des Heizregisters 10 entsprechend einer eingestellten Temperatur steuert. Sohutzanspruohe

Claims (6)

  1. Schu t zansprüohe 1. Warmlufthordentrockner mit einer oder mehreren voneinander getrennten Trockenkammer, die unter der Horde einen mit einem Warmluftventilator in Verbindung stehenden geschlossenen Raum aufweisen, während die Oberseite der Horde mit der Atmosphäre in Verbindung steht, dadurch g ek e n n z e i o h n e t, dass wahlweise der Ventilator angewärmte Frischluft in den geschlossenen Raum hineindrückt, oder durch das Trockengut hindurchgesaugte Kühlluft aus diesem Raum absaugt.
  2. 2. Warmlufthordentrockner nach Anspruch 1 mit mindestens zwei getrennten Trockenkammer, die durch eine mit dem Warmluftventilator in Verbindung stehende gemeinsame Warmluftverteilungsleitung verbunden sind und von der Warmluftversorgung einzeln oder zusammen absperrbar sind, dadurch g e k e n n z e i o h n e t, dass die Absperrung der einzelnen Trockenkammer von der Warmluftversorgung durch Absperrung der entsprechenden Abschnitte der Verteilungsleitung erfolgt und Einrichtungen vorgesehen sind, um den oder die abgesperrten Abschnitte der Verteilungsleitung mit einer parallel zu dieser laufenden Sammelleitung zu verbinden, aus der der Ventilator die durch Durchströmen des warmen getrockneten Gutes vorgewärmte Luft ansaugt, wobei durch Absperrmittel im Ansaugstutzen die Ansaugung von Frischluft ganz oder teilweise unterbindbar ist.
  3. 3. Warmlufthordentrookner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z eie h n e t, dass der Warmluftventilator mit dem Ansaug-bzw. Verteilungsrohr mittels elastischer Rohrstücke, wie Wellrohr, Segeltuchsohlauoh oder dgl., verbunden ist.
  4. 4. Warmlufthordentrookner nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i o h n e t, dass die Trockenkammern, Rohrleitungen, Absperrorgane und/oder die Horden aus korrosionsbeständigem Leiohtmetall hergestellt sind.
  5. 5. Warmlufthordentrookner nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i o h n e t, dass durch Zwischenschaltung einer Filtereinrichtung eine Verschmutzung des Ventilators vermieden wird.
  6. 6. Warmlufthordentrockner nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e k e n n z eie h n e t, dass die Regelung der Lufttemperatur in der Warmluftverteilungsleitung durch einen einstellbaren Thermostaten erfolgt.
DEL21532U 1958-07-05 1958-07-05 Warmluft-hordentrockner. Expired DE1811787U (de)

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