DE1811311U - Mit einem vergefertigten weisswand-ring versehener kraftfahrzeugreifen. - Google Patents

Mit einem vergefertigten weisswand-ring versehener kraftfahrzeugreifen.

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DE1811311U
DE1811311U DE1960ST012148 DEST012148U DE1811311U DE 1811311 U DE1811311 U DE 1811311U DE 1960ST012148 DE1960ST012148 DE 1960ST012148 DE ST012148 U DEST012148 U DE ST012148U DE 1811311 U DE1811311 U DE 1811311U
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Germany
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whitewall
ring
motor vehicle
vehicle tires
prefabricated
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DE1960ST012148
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Inventor
Karl Storck
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/72Side-walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C13/00Tyre sidewalls; Protecting, decorating, marking, or the like, thereof
    • B60C13/001Decorating, marking or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/72Side-walls
    • B29D2030/728Decorating or marking the sidewalls after tyre vulcanization

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Gebrauchsmuster-Anmeldung "Mit einem vorgefertigten Weißwand-Ring versehener Kraftfahrzeugreifen" Bei nachträglich auf Kraftfahrzeugreifen aufgebrachten Weißwand-Ringen ergibt sich nach längerem Fahrbetrieb die unangenehme Wirkung, daß das obere Ende des Weißwand-Ringes sich teilweise vom Reifen loslöst, d. h. abblättert.
  • Diesem Mangel abzuhelfen, ist Zweck des vorliegenden Gebrauchsmusters.
  • Das Neue besteht im wesentlichen darin, daß der vulkanisierte Weißwand-Ring unter Zwischenlage eines zunächst unvulkanisierten, breiteren Kautschuk-Unterlagestreifens aufgebracht ist, dessen vorstehende, stumpfe obere und untere Enden mit der Seitenwand des Reifens und mit dem stumpf abgesetzten oberen Ende des Weißwand-Ringes verschweißt sind. Hierdurch wird eine außerordentlich intensive und jeder Dauerbeanspruchung gewachsene Verbindung eines vorgefertigten Weißwand-Ringes mit der Seitenwand des Kraftfahrzeugreifens erzielt.
  • Ein Abblättern von Teilen des Weißwand-Ringes ist nun praktisch völlig ausgeschlossen. Die Erfindung eignet sich sowohl für das Aufbringen von Weißwand-Ringen an schon vorhandenen Kraftfahrzeugreifen als auch für die Neuherstellung von Kraftfahrzeugreifen mit Weißwandringen. Einzelheiten sowie die Art des Aufbringens der Weißwand-Ringe sind aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich. Letztere ist zum Zwecke des besseren Verständnisses zum Teil schematisch und mit übertriebenen Wandstärken dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Teil-Vertikalschnitt durch einen Kraftfahrzeugreifen mit aufgesetztem Weißwand-Ring ; Fig. 2 ein besonderes Ausführungsbeispiel des Profiles eines Weißwand-Ringes.
  • Das Aufbringen des vorgefertigten Weißwand-Ringes 3 auf die Seitenwand des Kraftfahrzeugreifens 1 geht unter Zwischenlage des Polsters bezw. Unterlagestreifens 2 auf folgende Weise vor sich : Zunächst wird die Seitenfläche des Kraftfahrzeugreifens gerauht und dann der aus weichem, unvulkanisiertem Kautschuk bestehende Unterlagestreifen 2 aufgeklebt.
  • Dessen oberes und unteres Ende ist nicht besonders bearbeitet, sondern die Enden verlaufen zunächst stumpf.
  • Nun wird unter Wärme-und Druckeinwirkung, d. h. im bekannten Vulkanisiervorgang, der vorgefertigte, bereits vulkanisierte Weißwand-Ring 2 aufgebracht. Wesentlich ist gemäß der Neuerung, daß der zunächst unvulkanisierte Auflagestreifen 2 über die Enden des Weißwand-Ringes 3 hinausragt und daß letzterer an seinem oberen Rand stumpf abgesetzt ist. Das hat die fortschrittliche Wirkung, daß beim Vulkanisiervorgang und dem dadurch bedingten Verlaufen des oberen Endes des Unterlagestreifens 2 ein Einbetten des oberen, flachen Randes 6 des Weißwand-Ringes 2 und ein unlösbares Verschweißen unter gleichzeitiger intensiver Verschweißung mit der Seitenwand des Reifens 1 erfolgt. Die gegen den Weißwand-Ring 3 hin verlaufende, schematisch dargestellte Schweißstelle ist mit 4, diejenige gegen die Reifenwand hin ist mit 5 bezeichnet. In der Praxis verlaufen diese Schweißstellen stufenlos und völlig gleichmäßig ineinander. Am unteren Ende könnte zwar die Verbindung in der gleichen Weise wie oben (Schweißstellen 4 und 5) hergestellt werden, jedoch hat es sich gezeigt, daß unten eine Schweißverbindung (7) genügt. Das Profil des Weißwand-Ringes kann in der aus Figur 1 ersichtlichen Weise, d. h. in der Mitte verstärkt und nach unten spitz auslaufend vorgesehen sein.
  • In Fig. 2 ist jedoch eine Ausführungsform des Querschnittes eines Weißwand-Ringes 3a gezeigt, welcher bei Anwendung vorliegender Neuerung noch einfacher hergestellt werden kann, d. h. das Querschnittsprofil verläuft vom oberen, flachen Ende 6 aus zunächst in etwa gleichmäßiger Stärke nach unten, um dann spitz auszulaugen.
  • Um eine besonders gute Haftung mit der Schweißnaht 4 zu erzielen, ist der obere, flach abgesetzte Rand 6 des Weißwand-Ringes 3 bezw. 3a gerauht, gezackt, gefranst, gerillt oder ähnlich ausgebildet. Es ist auch vorgesehen, den Weißwand-Ring 3 ev. in der Weise vorzufertigen, daß er nur teilweise vulkanisiert ist.

Claims (3)

  1. Sc hut z ans p r ü c he 1.) Mit einem vorgefertigten Weißwand-Ring versehener Kraftfahrzeugreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der vulkanisiert Weißwand-Ring (3) unter Zwischenlage eines zunächst unvulkanisierten, breiteren Kautschuk-Unterlagestreifens (2) aufgebracht ist,
    dessen vorstehende, stumpfe obere und untere Enden mit der Seitenwand des Reifens (1) und mit dem stumpf abgesetzten oberen Ende (6) des Weißwand-Ringes verschweiß sind.
  2. 2.) Mit einem vorgefertigten Weißwandring versehener Kraftfahrzeugreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stumpf abgesetzte obere Ende (6) des Weißwand-Ringes (3) gerauht, gezackt, gefranst, gerillt od. ähnlich ausgebildet ist.
  3. 3.) Mit einem vorgefertigten Weißwand-Ring versehener Kraftfahrzeugreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsprofil des Weißwand-Ringes (3a) von oben nach unten zunächst in etwa gleichmäßiger Stärke, dann spitz auslaufend gebildet ist.
DE1960ST012148 1960-03-09 1960-03-09 Mit einem vergefertigten weisswand-ring versehener kraftfahrzeugreifen. Expired DE1811311U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008071372A1 (de) * 2006-12-13 2008-06-19 Valentin Schaal Verfahren zum herstellen von weiss- oder farbwandreifen für kraftfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008071372A1 (de) * 2006-12-13 2008-06-19 Valentin Schaal Verfahren zum herstellen von weiss- oder farbwandreifen für kraftfahrzeuge
DE102006058844B4 (de) * 2006-12-13 2009-01-29 Valentin Schaal Verfahren zum Herstellen von Weiß- oder Farbwandreifen für Kraftfahrzeuge

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