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wolfgang F e d t ke, Verlagskaufmann Braunschweig, Adolfstraße 3 "Gerät
für den Unterricht, insbesondere Verkehrsunterricht" Beschreibung.
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Es sind Geräte für den Unterricht, insbesondere Verkehrsunterricht
bekannt, die in Form einer Klappmappe ausgebildet sind, deren eine Hälfte an dem
dem Mappenrücken benachbarten Längsrand einen Schnellhefter für Blätter, Tafeln
o. dgl. als Anschauungsmaterial aufweist und an der gegenüberliegenden Längskante
eine Klemmvorrichtung zum Festhalten dieser eingeordneten Stücke trägt.
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Bei gewissen Ausführungsformen derartiger Geräte war zumindest die
von der Klemmvorrichtung freie Mappenhälfte als magnetisierbare Metalltafel ausgebildet.
Auf ihr konnten z. B. die auf den Tafeln, Blättern o. dgl. dargestellten Verkehrssituationen
mit beweglichen Figuren lebendig wiedergegeben werden.
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An sich haben sich diese Geräte außerordentlich bewährt.
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Jedoch wurde die Benutzung ihrer Liagnettafel in gewissen Greifzen
durch das übrige Anschauungsmaterial behindert.
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Der Neuerung liegt die klare Erkenntnis dieser Verhältnisse und die
Aufgabe zu Grunde, die Geräte der hier in Rede stehenden Art auch noch in dieser
Hinsicht zu verbessern.
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Dies ist in idealer reise dadurcn möglich geworden, daß an der einen
der senkrecht zum Mappenrücken, verlaufenden Kante der den Ordner und die Klemmvorrichtung
tragenden Mappenyhälfte
eine dieser in ihren Ausmaßen vorzugsweise entsprechende Liagnet- |
tafel angelenKt ist, die selbst in Richtung des Mappenrüc@ens möglichst übergangslos
ausklappbar sein kann.
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Dabei
Dabei ist es zweckmäßig, daß zwischen den beiden
Teilen der Magnettafel Verbindungselemente, z. B. unsichtbar auf ihrer Rückenseite
angeordnete Schieber vorgesehen sind, die diese Teile in einer gemeinsamen Ebene
sichern lassen.
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Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Magnettafel an einer Längskante
einen Handgriff trägt, der sich mit einem an def entsprechenden Längskante der eigentlichen
Mappe befindlichen Handgriff in deren geschlossenem Zustand deckt, wobei beide Handgriffe
durch eine Aufhängeschnur o. dgl. miteinander verbunden sein können.
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Auch können die eigentliche Mappe und die Magnettafel an ihren in
der gleichen Linie zum Mappenrücken liegenden Kanten und/oder an einer der zu diesen
senkrecht stehenden Außenkanten je eine Aufhängeöse o. dgl. tragen.
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An Hand der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise erläutert.
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Eine Klappmappe besteht aus den beiden Hälften a und b, sowie dem
dazwischenliegenden Rückenteil c. Der dem letzteren benachbarte kappenteil a trägt
einen Schnellhefter, vorzugsweise eine Ringordnermechanik d und an der gegenüberliegenden
Längskante neben oder über einem Klemmverschluß e eine gegebenenfalls geteilte Leiste
f zur Aufnahme einer Mappenübersicht.
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Wie die Figur 1 erkennen läßt, tragen die dem Mappenrücken c gegenüberliegenden
Längskanten g, h der Mappenhälften a, b in ihrer Mitte die beiden Teile i, k eines
Riemenverschlusses, dessen oberer Teil i ein Aufhängeelement) z. B. einen Metallring,
trägt und in seiner Verschlußstellung einen Tragegriff bilden kann.
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Gemäß
Gemäß der Neuerung ist an der einen der senkrecht
zum Mappenrücken c verlaufenden Kante m der den Ordner d und die Klemmvorrichtung
e tragenden Mappenhälfte a eine dieser in ihren Ausmaßen entsprechende Magnetbafel
n angelenkt, die mit einem gleich großen, praktisch übergangslos angelenkten Teil
o in Richtung parallel zum Mappenrücken c aufklappbar ist.
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Zwischen den Tafelteilen n und o sind Schieber p und q, Fig. 2, angeordnet,
um die gegenseitige Sicherung dieser beiden Teile n, o in der gleichen Ebene zu
ermöglichen.
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An der Oberkante der Magnettafel n ist ein Handgriff r vorgesehen,
der sich in geschlossenem Zustand der Mappe mit deren Handgriff s deckt. Beide Handgriffe
sind durch eine Aufhängeschnur oder ein ähnliches Element t miteinander verbunden.
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Zusätzlich tragen sowohl der klappenteil a als auch der Magnettafelteil
n an der Oberkante je eine Aufhängeöse u, v und außerdem auf der Rückseite in der
Linie des Mappenrückens c je eine weitere Aufhängeöse o. dgl. w, x.
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Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß die
neue Mappe in ihrem geöffneten Zustand sowohl waagerecht als
auch |
CD |
senkrecht aufgehängt und gegebenenfalls auch aufgestellt werden kann. Man hat dann
die beiden Flächen a, b zur ungestörten Darbietung der vom Ordner gehaltenen Tafeln,
Blätter o. dgl. zur Verfügung, während gleicherweise die Magnettafel n, o ohne Beeinträchtigung
durch dieses Anschauungsmaterial zur Benutzung mit versetzbaren Symbolen, Figuren
o. dgl. zur Verfügung steht.
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Insgesamt läßt sich das Gerät in raumsparender Weise kassettenartig
zusammenlegen und dann ebenso einfach aufbewahren wie befördern.