DE1810993A1 - Thermoplastische Mischungen - Google Patents
Thermoplastische MischungenInfo
- Publication number
- DE1810993A1 DE1810993A1 DE19681810993 DE1810993A DE1810993A1 DE 1810993 A1 DE1810993 A1 DE 1810993A1 DE 19681810993 DE19681810993 DE 19681810993 DE 1810993 A DE1810993 A DE 1810993A DE 1810993 A1 DE1810993 A1 DE 1810993A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acrylonitrile
- styrene
- copolymer
- weight
- mixture according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L51/00—Compositions of graft polymers in which the grafted component is obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L51/003—Compositions of graft polymers in which the grafted component is obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers grafted on to macromolecular compounds obtained by reactions only involving unsaturated carbon-to-carbon bonds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F279/00—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of monomers having two or more carbon-to-carbon double bonds as defined in group C08F36/00
- C08F279/02—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of monomers having two or more carbon-to-carbon double bonds as defined in group C08F36/00 on to polymers of conjugated dienes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L25/00—Compositions of, homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by an aromatic carbocyclic ring; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L25/02—Homopolymers or copolymers of hydrocarbons
- C08L25/16—Homopolymers or copolymers of alkyl-substituted styrenes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L55/00—Compositions of homopolymers or copolymers, obtained by polymerisation reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, not provided for in groups C08L23/00 - C08L53/00
- C08L55/02—ABS [Acrylonitrile-Butadiene-Styrene] polymers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L69/00—Compositions of polycarbonates; Compositions of derivatives of polycarbonates
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Thermoplastische Mischungen M
Die vorliegende Erfindung betrifft thermoplastische
Mischungen, auch Blends genannt, von Polycarbonaten mit ABS-Pfropfpolymerisaten und Copolymerisaten.
Mischungen, auch Blends genannt, von Polycarbonaten mit ABS-Pfropfpolymerisaten und Copolymerisaten.
Bs ist bereits eine ganze Reihe von ABS-Pfropfpolymerisaten
hergestellt worden, wie z. B. in der USA-Patentschrift 3 238 275 beschrieben. Es sind auch schon
Pfropfpolymerisatmischungen oder Blends hergestellt worden,
I z. B. eine Mischung von Aerylnitril-Butadien-Styrol- ^
Pfropfpolymerisat mit oO -Methylstyrol-Acrylnitril-Copolymerisat,
wie die USA-Patentschrift 3 010 93'6 offenbart* Diese Mischungen haben sich für die verschiedensten
Einsatzzwecke als geeignet erwiesen. Sie sind jedoch etwas flexibel und haben nicht genügende Kerbschlagzähigkeit,
um Metallteile zu ersetzen, wie es erforderlich ist,
wenn ein thermoplastisches Material anstelle einer
metallischen Komponente eingesetzt wird, wie z. B«. in
Autoteilen. Man hat auch schon Pfropfpolymerisat-Blends,
wenn ein thermoplastisches Material anstelle einer
metallischen Komponente eingesetzt wird, wie z. B«. in
Autoteilen. Man hat auch schon Pfropfpolymerisat-Blends,
D 0 ft S 2 S /' 1 S S Ο
ζ. Β» bestehend aus ABS-Pfropfpolymerisat und Polycarbonat
hergestellt, um zu einer thermoplastischen Mischung mit
guten chemischen und physikalischen Eigenschaften zu kommen. Diese Blends sind in der üSA-Patentschrift
3 130 177 beschrieben; das ABS-Pfropfpolymerisat ist
hierbei im wesentlichen durch Polymerisation von Acrylnitril und Styrol in Gegenwart eines vorpolymerisierten
^ Polybutadienlatex erhalten. Die physikalischen Eigenschaften der Mischungen dieses ABS-Pfropfpolymerisates
mit Polycarbonat sind für eine Vielzahl von Einsatzzwecken außerordentlich günstig. Einen Nachteil haben sie jedoch
mindestens aufzuweisen. Er besteht darin, daß Hitzeverformungstemperatur, Schlagzähigkeit und Härte nicht hoch
genug sind, um sie in vielen Binsatzzwecken als Metallersatz
zu verwenden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine ™ thermoplastische Mischung zu' schaffen, welche die
Eigenschäften besitzt, die erforderlich sind, um das Material anstelle von Metall einzusetzen.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine thermoplastische Mischung, besteht aus (A) etwa 10 bis etwa 50 Gew.-S^
eines Piropfpolymerisates, erhalten durch Polymerisation von 40 bis 90 Gew.-i» einer Mischung, bestehend aus
(1) mindestens einem monovinylaromatischen Kohlenwasser-
Ö09 82S/188I - 3 ~
stoff, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Styrol, O^-MethyIstyröl, Vinyltoluolen und oL -Methylvinyltoluolen
und Mischungen davon und (2) mindestens einem Monomeren, ausgewählt aus der Gruppe "bestehend aus
Acrylnitril, substituiertem Acrylnitril und Acrylsäureestern in Gegenwart von etwa 10 bis etwa 60 Gew.-^ eines
Homopolymerisates eines Diens mit konjugierter Doppelbindung oder eines Copolymerisates eines Diens mit
konjugierter Doppelbindung und einem Monomeren, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus monoviny!aromatischen
Kohlenwasserstoffen, Acrylsäureestern, Acrylnitril und substituierten Acrylsäuren, (B) etwa 80 bis etwa 10 Gew.-$
eines Copolymerisates, erhalten durch Copolymerisation
von (1) etwa 10 bis 40 Gew.-?6 eines Monomeren, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Acrylnitril, substituiertem Acrylnitril und Acrylsäureestern mit (2) etwa 90 bis
60 ^ew.-9e monovinylaromatischem Kohlenwasserstoff, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Styrol, eC-Methylstyrol,
Vinyltoluolen, cCr -Methylvinyltoluolen und
Waschungen aavon und (C) etwa 10 bis etwa 80 Gew.-yo
Polycarbonate
Die vorliegende Erfindung schafft also ein Blend von
einem Pfropfpolymerisat, einem Copolymerisat und einem
Polycarbonat. Das Pfropfpolymerisat ist hergestellt durch
Polymerisieren eines Diens mit konjugierter Doppelbindung,
0 Γ 9 8 2 5 / 1 8 8 8
wie Polybutadien oder einem Butadien-Copofymerisat, wie . ■
Butadien-Styrol-Polymerisat und anschließendem Polymerisieren von Acrylnitril, substituiertem Acrylnitril, Acrylsäureestern
oder substituiertem Acrylsäureester in Gegenwart des vorpolymerxsierten Latex. Das Gopolymerisat ist
vorzugsweise Acrylnitril, das mit einem monovinylaromatischen
Kohlenwasserstoff, wie ©6 -Methylstyrol, das eine
kleine Menge Styrol enthält, erhalten wurde.
Das Polycarbonat ist vorzugsweise aus Bisphenol-A, das
mit Phosgen umgesetzt ist, hergestellt} es ist chemisch
zu bezeichnen mit Polycarbonat von 2,2-bis-(^hydroxyphenyl)-
Propan.
Die Erfindung ist eine Mischung oder ein Blend, worin
die Kombination von Pfropfpolymerisat, Copolymerisat und
Polycarbonat eine Kombination von Eigenschaften schafft, die nicht zu erwarten und theoretisch aus den einzelnen
Komponenten nicht voraussagbar war.
Das Pfropfpolymerisati In den letzten Jahren ist es allgemein üblich geworden, polymere Produkte durch die
sog. Pfropfcopolymerisationstechnik herzustellen» Der
Ausdruck "Pfropf-Copolymerisation" wird angewandt,, um
ein Verfahren zu kennzeichnen, bei welchem ein polymerisierbares Monomeres oder eine Mischung ,von polymerisierbaren
Monomeren in Gegenwart eines Polymerisates
η ο 9825/ 1 88 §
oder Copolymerisates unter Polymerisationsbedingungen
umgesetzt wird. "Ein Pfropfcopolymerisat ist ein
Polymerisat, dessen Moleküle aus zwei oder mehreren polymeren Teilen unterschiedlicher Zusammensetzung,
chemisch miteinander verbunden, bestehen. Bin Pfropfcopolymerisat
kann z.B. durch Polymerisation eines gegebenen Monomeren oder einer Gruppe von Monomeren
mit nachfolgender Polymerisation eines anderen Monomeren auf das Produkt- der ersten Polymerisation hergestellt
werden". (Bs wird auf «Journal of Polymer Science, Vol. 8, Seite 260, 1952 verwiesen).
Die Pfropfpolymerisate, die zur Herstellung der Blends
dieser Erfindung geeignet sind, können hergestellt werden, indem man unter Polymerisationsbedingungen eine Mischung
von einem Acrylnitril oder substituiertem Acrylnitril oder Acrylsäureester oder substituiertem Acrylsäureester
und einem monovinylaromatischen Kohlenwasserstoff, z. B.
Acrylnitril und Styrol, mit einem Polybutadien-iatex
oder Butadien-Copolymerisat-Iiatex, wie Butadien-Styrol-,
Butadien-Aorylnitril-Iiatex, usw. einwirken läßt.
In der Mischung macht der aufzupfropfende Monomeranteil etwa 40 bis 90 Gew.-^έ Acrylnitril + Styrol und das
Polybutadien oder Butadien-Oopolymerisat etwa 60 bis 10
.-$ (bezogen auf Eestatoffgehalt) aus· Der Anteil der
0 09821/1881 -6~
1910 993
lcrylnitrilkomponente am Pfropfpolymerisat beträgt 3 "bis
30 Gew,-^.(bezogen auf die drei Komponenten Acrylnitril
+ Styrol + Polybutadien oder Butadien-Copolymeriaat),
der des Styrole 25 bis 90 Grew.-$ und der des Polybutadiens
bzw. Butadiencopolymerisats entsprechend 10 bis 60 Gew.-%.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden nachstehend zwei Beispiele gebracht, in denen die Herstellung
von zwei Pfropfpolymerisaten beschrieben werden, welche für die Herstellung der neuen Mischungen gemäß
dieser Erfindung geeignet sind.
-7
009 825/188Ö
3IiT" r T:r ι
Pol ybutnd ten-Ln t f tc, Γοΐ ybutRd 1 r;.-" ο a * vn 1 eat
Acryl ni tr il ——— — —— — .—««—..».. _——__
Styrol -" *
C!urnoT hydroporoxyd · *—
ITa-^qT3 von hydriertem dinproportioniertem Colophoniutn
Na-Pyrophonph.T t ■
Na-Hydroxy 1 ————· ■ — —,———— _________—
TCq-^iI ζ d^r lcon^ennl Tt^n Mkyi ünphthai inaulfonsHure
Dertrone ■
"1C1Tr on u LX'Tt —————-'—————— ———_——._.—_—.——.«.
'„'nnser, einr^hl i cGl i^h *τ- ..'τππργ **n Polybutadien—Lnt ^
^o .π
25,0
45,0
45,0
0,75
2,0
2,0
0,5
0,15
0,15
1,0
0,01
50,0 15,0 35,0
0,75
1,β5
0,5
η,105
1,0 ο,ηΐ
8*?, η
O CO CO
Die Mischung X wurde in einen Glasreaktor gegossen, der dicht verschlossen und 6 Stunden in einem auf
65 bis 85 0G gehaltenen Wasserbad geschüttelt wurde. Nach dieser Zeit war die Umsetzung im wesentlichen
beendet. Das gebildete Copolymerisat wurde wie folgt isoliert: Das Reaktionsgemisch wurde mit verdünnter
Salzlösung und Schwefelsäure koaguliert, auf 95 0O erhitzt, um eine teilweise Granulierung des koagulierten
Produktes zu bewirken und dadurch das nachfolgende Filtrieren und Waschen zu erleichtern, filtriert, gewaschen
und zur Gewichtskonstanz bei 110 0G getrocknet.
Das Gemisch Y wurde in einen druckdichten Reaktor gebracht. Der Reaktor wurde in ein Wasserbad gestellt,
auf 60 0C erwärmt und diese Temperatur unter autogenem
Druck 85 Minuten lang gehalten. Nach dieser Zeit war die Umsetzung im wesentlichen beendet.
Das Pfropfcopolymerisat Y wurde wie folgt isoliert!
Der fertige Latex wurde durch verdünnte Salzlösung und Schwefelsäure koaguliert, auf 95 0C erhitzt, um eine
teilweise Granulierung des koagulierten Produktes zu bewirken, filtriert, gewaschen und bei 110 0O auf Gewichtskonstanz
getrocknet.
- 9 09825/188$
Bestimmte physikalische Eigenschaften der so hergestellten
Pfropfcopolymerisate bringt die nachstehende Tabelle«
- 10 -
Π0 9825/ 188S
-ρ
m
4
Φ
H
O
O
O.
<H
P* O
<H
P* O
Fh
rc, ο C US
cm
t 00
VO
Ci C
O O
CTi O-
ω co
ο ο
(D
Fi ϋ
to
+>■
•rl (U
M
to,
•rJ
•P CQ (D «H
Cf-" •r' (U
I
I I I CO |
■ | ro | I |
I B | -P | I I |
|
I B | cn | I | |
I Ε | |||
Ι CM | B | ||
I τ— | a | ||
^- | I | ||
ί Η | k | I | |
I E— | CV | 1 | |
I ·* | |||
I Ci | |||
I T"" | E*- | ||
ί 1^ | »> | ||
I CM
I τ— |
CJ | ||
^— | |||
ι o | |||
I ti i | Bx | ||
I "P | O | ||
I cc | O | ||
I ί-1 | -P | ||
1 CD | |||
I P-. I | |||
\ B I | |||
t CD I | |||
I Bi \ | |||
1 -p ! | |||
•H CD ι
(D C-
t,a ο to ο
:cö :a? *"
■p cm -p in
0 a ~^x,
to
co -ρ
<D
CJ CD
cd ro
I?·
PI
ρ,
a> -P
O) O
Cl
BAD ORJGfNAL
Copolymerisat-Komponente:
Die Copolymerisate, die zur Herateilung der Mischungen
dieser Erfindung verwendet werden, werden durch Copolymerisation von Acrylnitril, substituiertem Acrylnitril,
Acrylsäureestern oder substituierten Acrylsäure-n mit einem monoviny!aromatischen Kohlenwasserstoff hergestellt.
Vorzugsweise wird Acrylnitril mit o6-Methylstyrol
copolymerisiert. Besonders geeignete Copolymerisate für die erfindungsgemäßen Blends werden erhalten,
wenn das 06 -Methylstyrol eine kleine Menge Styrol
enthält.
Der Anteil an Acrylnitril, substituiertem Acrylnitril,
Acrylsäureester oder substituierter Acrylsäure beträgt vorzugsweise etwa 10 bis 40 Jew.-?o der Gresamtmischung·.
Der 06-^ethylstyrolanteil beträgt dementsprechend etwa
90 bis 60 G-ew.-# der Reaktionsmischung und kann, wie
vorstehend erwähnt, aus oC-Methylstyrol allein oder
vorzugsweise aus einer Mischung von 50 bis 100 γ>
c6-ilethyl-
bestyrol und 50 bis 0 % Styrol/stehen.
Zum besseren "Verständnis wird nachfolgend die Herstellung
eines Copolymerisates, das zur Verwendung in den neuen
Blends dieser Erfindung geeignet ist, beschrieben:
009825/ 1888 - 12 -
*Ö ORIGINAL
Copolymerisate von o^-Methylstyrol und Acrylnitril
und Terpolymerisate von 06-Methylstyrol, Styrol und
Acrylnitril können nach der nachstehend aufgeführten ßeaeptur und nach der beschriebenen Arbeitsweise hergestellt
werden.
Während die Verhältnisse von öL -Methylstyrol, Styrol
und Acrylnitril in den verschiedenen Rezepten unterschiedlich sind, sind die übrigen Komponenten
in beiden Repturen, sowohl nach Art als auch nach Menge gleich. . . .
- 13 -
(J 0 9825/1888
σ ο ο
C | O | O | |
Π | LTn | κ·\ | CVI |
O | O | O | |
Ri | tf\ | CJ | |
O O C V> τ- Κ\
C C-- K1
VO K
O O C C-- Kn
L£\
ir·.
C--
u\
r | r |
I
tr |
C | f-i | b | |
ι | hO | |||||
ί | I I | Π | 4·'- | •e f | ||
ί | I | [i | C* | |||
ο | I | f-l | Γι | : i | ||
j | Ci | C | ||||
I | Cj- £ | f | r- ■■ | |||
4T | CJ | I | U | r , | ||
C | ι— | I | C- | (: | f. | |
m | X-. | (—' | F- , | -i- | Ϊ | |
•Γ ' | χ· | T-! | C | |||
Γ· | 4=> | fl | ti | P | ||
C- | O) | t ■; |
4·--1
•rl Ü |
|||
f.' | •r I | |||||
κ
*- . |
t | |||||
Ι
Ο 1 |
-> Γ"' | |||||
t Pi
4' O C) <\ |
||||||
C τ-
tv ν*
O C
K
f-l
., ι [r;
c· c
c C
κ- ί )
4' Ϊ.
α ο.1
f-; F
•r <l·
DU Ρ'
Φ
v^ -
f-t
09825/188 8
8AD ORIGINAL
Bemerkung Ai Ein preßgeformter Stab einer Breite von „. rc:
2,54 cm, einer lange von 10,1 cm und einer Dicke von
- 1,14
1,04/mm wurde zur Bestimmung der Hitzeverf ormungs-.:_, temperatur als Prüfling verwendet. Der Prüfstab wurde genau zentriert auf awei Stützen aufgelegt, zwischen denen er eine Brücke bildete. Messerkanten, die diese Stützen bildeten, waren 3,175 mm voneinander entfernt« Ein 30 g-Gewicht wurde auf die Mitte des so gehaltenen Stabes aufgesetzt. Das Ganze wurde in einen Luftofen gebracht und dieser elektrisch so beheizt, daß die Temperatur der Luft in der Minute um I0O stieg. Die Temperatur, bei der der Stab von den Stützen fiel, wurde als Hitzeverformungstemperatur des Polymerisatgemisches angesehen. .
1,04/mm wurde zur Bestimmung der Hitzeverf ormungs-.:_, temperatur als Prüfling verwendet. Der Prüfstab wurde genau zentriert auf awei Stützen aufgelegt, zwischen denen er eine Brücke bildete. Messerkanten, die diese Stützen bildeten, waren 3,175 mm voneinander entfernt« Ein 30 g-Gewicht wurde auf die Mitte des so gehaltenen Stabes aufgesetzt. Das Ganze wurde in einen Luftofen gebracht und dieser elektrisch so beheizt, daß die Temperatur der Luft in der Minute um I0O stieg. Die Temperatur, bei der der Stab von den Stützen fiel, wurde als Hitzeverformungstemperatur des Polymerisatgemisches angesehen. .
Bemerkung Bs Dresinate 731 ist das Natriumsalz von
hydriertem disproportioniertem Oolophonium.
Das präparative Verfahren, nach dem das Copolymer!sat B
(ein Terpolymerisat) hergestellt worden ist, und das
nachstehend beschrieben wird, dient als Beispiel für die Herstellung aller Copolymer!sat— und Terpolymerisat-Kompönenten
für die Herstellung der Blends gemäß der
Erfindung.
Die monomeren Reaktanzen ( o6-Methylstyro1, Styrol und
0 09825/1888 - 15 -
BAD ORIGINAL
Acrylnitril) wurden in Y/asser, das eine kleine Menge
Natriumhydroxyd und Dresinate 731 (Natriumsalz von
enthielt, hydriertem, disproportioniertem Colophonium als Emulgator) /
emulgiert. Kaliumpersulfat wurde dann als Katalysator
zugesetzt, das Reaktionsgefäß dicht verschlossen und in ein 80 bis 85 0C warmes Wasserbad gestellt. Das Reaktionsgefäß wurde in dem Wasserbad bei der angegebenen
Temperatur geschüttelt, bis die Reaktion zu etwa 90 $ abgelaufen war. Dann wurde das Gefäß aus dem Wasserbad
herausgenommen, geöffnet und weitere U,125 Gewichtsteile
Kaliumpersulfat zugegeben. Das Reaktionsgefäß wurde wieder dicht verschlossen und in das auf die oben angegebene
Temperatur beheizte Wasserbad gestellt und darin so lange geschüttelt, bis die Polymerisationsreaktion im
wesentlichen vollständig abgel.-.ufen war. Bei der Herstellung
des Terpolymerisates dieses Beispieles betrug die Gesamtreaktionszeit 5 Stunden. Bei der Herstellung
des Polymerisates B betrug die Ausbeute an Terpolymerisat 98,8 # der Theorie. In vielen Fällen wurde der Polymerisatlatex,
so \v±e er bei diesem Verfahren anfiel, in der nachfolgenden Mischstufe eingesetzt. Wenn jedoch gewünscht,
kann das gebildete Polymerisat auch isoliert werden, indem der Polymerisatlatex durch Behandlung
mit der Lösung eines Elektrolyts, wie verdünnter Salzlösung oder verdünnter Schwefelsäure, koaguliert werden.
Die resultierende koagulierte Mischung wird vorzugs-
- 16 π 09825/1888
BAD
weise auf 95 °C erhitzt, so daß sich das Koagulat zusammenballt, was das nachfolgende Filtrieren und
Waschen erleichtert. Das Koagulat wird abfiltriert, mit wasser gewaschen und auf Gewichtskonstanz bei 110
getrocknet.
Es ist darauf hinzuweisen, daß mit Ausnahme des Polymerisats A alle Polymerisate mit einem
oO -Methylstyröl hergestellt wurden, das kleine
Mengen Styrol enthielt. Im Gegensatz zu ου -Methylstyrol
verläuft die Emulsionspolymerisation von Styrol sehr viel schneller. Die Anwesenheit einer kleinen
Menge Styrol beschleunigt die Emulsionspolymerisation von oL -Methy!styrol außerordentlich. Demgemäß
ist es vorteilhaft, eine Styrol- 06-Methylstyrol-Mischung
einzusetzen, um die Emulsionspolymerisation ,»,zu beschleunigen.
Vorzugsweise enthält das binäre Styrol- cO -Methylstyrol-Gemiscn
etwa 5 bis 15 i° Styrol.
Das Polycarbonat:
Die bevorzugten Polycarbonate der vorliegenden Erfindung werden durch Umsetzung von Di-(mono-hydroxyphenyl
)-substituier ten aliphatischen Kohlenwasserstoffen mit Phosgen in bekannter Weise hergestellt. Zum Beispiel
sind in der britischen Patentschrift 772 627 geeignete
Beispiele für Di-(mono-hydroxyphenyl)-substituierte
- 17 -
009825/188 Ö
BAD ORIGINAL
aliphatische Kohlenwasserstoffe, und Verfahren zur
Überführung dieser Verbindungen in Polycarbonate beschrieben. Ein typisches Polycarbonat zur Verwendung in
der vorliegenden Erfindung ist das Polycarbonat von 2,2-bis-(4-hydroxyphenyl)-propan, das folgende
Eigenschaften hat:
- 18 -
0 9 8 2 5/1889
Kerbschlagzähigkeit nach Izod cm kg/cm Kerbe, 3,175 mm Kerbtiefe
80,512
Reißfestigkeit (kg/cm2 und 23 0O) — ■■ — 618
Dehnung ( $ ) ·. ·—— ■
60
Rockwell-Härte :—· « ·
125
ο Schmelzindex bei 210 0C --■ ■
. 3A1
^ Formbeständigkeit 0C, 12,7 ac 12,7 ac 127 mm Stab
1^ Lf1O \τσ / στη —--„-.«._.-.____—___— IAA
*Ί" · \*t CL, Xi-gj j \j\X\. _————w—-.———™—™»™——____—w—_.————————————————————————— ——————™—i_——— —————— — —— j _^«*|_
^ Formbeständigkeit UC, 12,7 x 12,7 x 127 mm Stab
ft R Vo- / orrT"
- 19 -
CD CO CO
Bestimmt nach einem abgewandelten Verfahren der A.S.T.M.-Methode D-1238-52T. Dieses Verfahren wurde
ursprünglich zur Bestimmung des Schmelzindices von Polyäthylen entwickelt. Bei dieser Methode wird das
Gewicht in g von Polyäthylen bestimmt, das während einer Zeit von 3 Minuten durch eine Standardöffnung,
die sich im Boden des Polymerisat-Behälters befindet, hindurchläuft, wobei das Polymerisat auf eine bestimmte
Temperatur und unter einem bestimmten Druck gehalten wird. Diese Bestimmung ist so- angepaßt, daß sie das
Gewicht des Polymerisats in g angibt, welches innerhalb von 10 Minuten austritt; diese Zahl ist dann der
Schmelzindex des Polyäthylens.
Da die Thermoplastizität der Gemische, mit denen diese Erfindung arch befaßt, von einer anderen Größenordnung
ist als die Thermoplastizität des Polyäthylens, wurden
beträchtliche Änderungen an aen Standardbedingungen und Dimensionen, wie sie in der ASTM-Hethode D-1238
wiedergegeben sind, vorgenommen, damit diese Methode auch auf die Blends der vorliegenden Erfindung angewandt
werden konnte. Diese Modifikationen umfassen Änderung in der Größe der Durchtrittsöffnung, des angewandten
Druckes, der auf den Thermoplast im Behälter ausgeübt wird, der Temperatur des im Behälter befindlichen
Thermoplasts und dergleichen.
00 98 25/ 188 8 - 20 -
BAD ORIGINAL
In dieser Beschreibung bedeuten die Schmelzindices das Gewicht in g des Polymerisatgemisches, das in
1 Minute durch eine Öffnung eines Durchmessers von 3,17 mm und einer Länge von 8,00 mm aus einem Behälter
eines Durchmessers von 9,47 mm austritt, wobei das Polymerisat in dem Behälter auf einer Temperatur von
210 C und unter einem Druck, der von einem 5664 g-Gewicht erzeugt wird, gehalten wird. Bo bedeutet der
Schmelzindex von .3Al, daß 0,3 g Polymerisat durch die Öffnung in 1 Minute unter den angegebenen Bedingungen
hindurchtritt. In gleicher Weise besagt ein Schmelzindex von 0,1 A3, dass 0,1 g Polymerisat durch die .
Öffnung innerhalb von 3 Minuten unter den angegebenen
Bedingungen hindurchtritt.
Das oben mit Y bezeichnete Pfropfpolymerisat wurde mit
dem Copolymerisat B und einem Polycarbonat, das unter dem Warenzeichennamen 1EXAN von der General Electric
Company in den Handel gebracht wird, gemischt. Das Polycarbonat ist ein 2,2-bis-(4-hydroxyphenyl)-propan,
hergestellt durch Umsetzung von Bisphenol-A mit Phosgen.
In der nachfolgenden Tabelle sind die Bestandteile der
verschiedenen Blends in Gewioh-tsteilen angegeben·
- 21 9 8 2 5 / 1 8' 8 Ö
1 | ι 2 |
3 | 4 | 5 I 6 | 30 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | |
Copoly- merisat B |
80 | 70 | 60 | 50 | 40 | 10 | 20 | 10 | 70 | 60 | 50 | 40 | 30 | 20 |
Pfropfco- polymeri- o eat T |
1.0 | 10 | 10 | 10 | 10 | 60 | 10 | 10 | 20 | 20 | 20 | 20 | 20 | 20 |
^X Polycarbo nic nat LElAIi* |
10 | 20 | 30 | 40 | 50 | 0,5 | 70 | 80 | 10 | 20 | 30 | 40 | 50 | 60 |
to lthylen- O-» Oxyd-Poly- "*->· propylen- -» glykol a> (Gleitmit- » tel) |
0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5* | 590 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 05 | 0,5 |
Zugfestig keit ASIM D638-61I |
621 | 644 | 625 | 625 | 611 | 126 | 590 | 675 | 535 | 555 | 555 | 535 | 535 | 527 |
Dehnung (a) |
25 | 30 | 104 | 80 | 130 | 3,4 | 80 | 170 | 30 | 25 | 20 | 20 | 20 | 55.' |
Zug-Modul (ι ΙΟ5) |
4,4 | 4,2 | 4,3 • |
3,8 | 3,9 | 68,54 | 3,6 | 3,3 | 3,9 | 4,0 | 3,8 | 3,5 | 3,4 | 3,3 |
Eerbschlag- zähigkeit nach Izod D-256-56 (ca kg/cm) Methode C |
3,808 | 9,248 | 21,76 | 45,152 | 57,32 | 85,95 | 88,22 | 9,792 | 29,92 | 40,26 | 48,42 | 48,96 | ι » oo O 64,19 <O rr» |
- (Portsetzung)
Schmelsindes:
bei
232 0C
.7
.7
,8
.7
.7
.8
.9
.5
.5
.6
.8
.8
Härte-Skala
R
117
118
116
118
118
118
119
118
114
115
115
115
114
96
96
95
96
96
95
97
95
88
88
88
88
87
Eitsever- ^foriaungs-
1^ tempert bei 1,12
an. kg/cm
120,00
122,78
126,11
129,44
132,20
132,78
137,33
135,00
120,56
121,67
123,89
128,89
128,98
"Hitaeverforraungstemp.s
ungetempert HeI 18,5
106,11
108,89
110,00
108,33
113,89
113,89
118,89
121,11
103,89
106,67
105,56
107,78
110,00
Hitzeverformungstemp., getempert
■bei 18,5 kg/em2**
116,11
117,22
119;44
120,00
117,78
122,22
128,89
131,11
116,11
116,11
115,00
117,78
122,5,2
Material
10
12
13
* Warenzeichen von 2,2-Bis-(4-hy<iroxyphenyl)-propan-polycarbonat der
General Electric Company
# Getempert wurde, indem das Muster in einem luftumwälzofen unter einer gegebenen .
Belastung bei seiner Streckgrenatemperatur belassen wurde,
23 -
95
&■
'Z.
Sffi
15 | 16 | 17 | 18 | 19 | Λ | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | '26 | 27 | |
Material | 10 | 60 | 50 | 40 | 30 | 20 | 10 | 50 | 40 | 30 | 20 | 10 | 40 | |
Copoly- meriaat B |
20 | 30 | 30 | 30 | 30 | 30 | 30 | 40 | 40 | 40 | 40 | 4° | 50 | |
Pfropfco- polymeri- ,-5 sat Y |
70 | 10 | 20 | 30 | 40 | 50 | 60 | 10 | 20 | 30 | 40 | 50 | 10 | |
° Polycarbo- ^nat LEXAN* |
0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | f* Kß 0,5 |
|
f»v> Äthyl en- can Oxyd-Poly- -^ propylen- -* glykol oo (Gleitmit- QO tel) |
513 | 485· | 474 | 483 | 474 | 455 | 497 | 455 | 448 | 434 | 420 | 399 | 406 | |
00 Zugfestig keit ASTM D638-61T |
45 | 35 | 20 | 40 | 100 | 105 | 130 | 50 | 15 | 10 | 20 | 20 | 100 | |
Dehnung | 3,2 | 3,5 | 3,3 | 3,2 | 3,1 | 2,9 | 2,9 | 3,2 | 3,2 | 2,9 | 2,7 | 2,6 | 2,9 | |
2ag-Modul (χ 105) |
58,75 | 29,92 | 31,01 | 54,4 | 58,75 | 59,54 | 71,26 | 43,52 | 43,52 | 41,84 | 51,68 | 50,05 | ·., oo 39,71 S |
|
Kerbschlag- zähigkeit nach Izod D-256-56 (cm kg/cm) Methode C |
- 24 -
m σ
- ("Fortsetzung)
CD· O CO OO IV»
cn
GO
CU
Material | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 25 | 24 | 25 | 26 | 27 |
Schmelz index bei 232 0G |
0,9 | .4A1 | .4A1 | .5A1 | .5A1 | .6A1 | .6A1 | .9A3 | .9A3 | 1.2A3 | 1.1A3 | .4A1 | .3A3 |
Härte skala E |
112 | 108 | 108 | 108 | 109 | 109 | 111 | 103 | 102 | 103 | 103 | 102 | 97 |
L | 84 | 79 | |||||||||||
Hitzever- formungs- temp., ge tempert bei 1,12 kg/cm |
131,00 | 116,11 | 118,89 | 120,56 | 122,78 | 128,89 | 128,89 | 118,89 | 118,33 | 120,56 | 121,11 | 123,89 | 117,22 |
Hitzever- formungs- temp., un- getempert bei 18,5 kg/cm |
110,00 | 101,67 | 99,44 | 101,67 | 105,00 | 107,78 | 110,00 | 101,67 | f 100 s 00 |
103,33 | 97,78 | 96,11 | 100,00 ■ |
Hitzever- formungs- temp.,' ge tempert bei 18,5 kg/cm2** |
123,89 | 111,67 | 111,11 | 113,89 | 117,78 | 112,22 | 118S89 | 110,56 | 110,56 | 111,67 | 110,00 | 11O9OO | 106,67 :.,.· ^ |
CO
* Warenzeichen von 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan-polycarbonat der General Electric Company
** Getempert wurde, indem das Muster in einem Luftumwälzofen unter einer gegebenen Belastung
bei seiner Streckgrenztemperatur belassen wurde.
- 25 -
CiD CO CO
rn σ
Wie man sieht, gibt die Tabelle eine Mischung wieder, in welcher die Pfropfpolymerisatkomponente etwa 10 bis
50 Gew. -f>, die Copolymer isatkomponente etwa 80 bis 10
Gew.-^ und die Polycarbonatkomponente etwa 10 bis 80
Gew.-^ der Gesamtmischung ausmachen.
Das Pfropfpolymerisat wurde hergestellt au3 40 bis
90 Gew.-^, bezogen auf das ganze Pfropfpolymerisat,
aus einer Mischung eines Monomeren, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Styrol, 06-Methylstyrol, Vinyltoluolen,
ok-Methylvinyltoluolen, und einem Monomeren,
ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Estern und nitrilen der Acrylsäure und substituierten Acrylsäuren
(z. B. Acrylnitril oder Methylmethacrylat), die in
60 Gegenwart von etwa 10 bis etwa/Gew.-^ eines bereits
polymerisieren Diens polymerisiert wurde. Das Monomere
vom Typ des Acrylnitrils ist vorzugsweise in einer Menge von 5 bis 30 Gew.-^, das Monomere vom Typ des
Styrole vorzugsweise in einer Menge von 25 bis 90 Gew.-°/ö
im fertigen Pfropfpolymerisat anwesend. In den Beispielen war das Dienpolymerisat ein Butadien-Homopolymerisat,
es können aber auch Copolymerisate, wie Butadien-Styrol, Butadien-Acrylnitril und dergleichen verwendet
werden.
- 26 009825/1888
Das in den Beispielen verwendete Gopolymerisat war ein
Terpolymerssat. Das Copolymerisat enthält normalerweise
etwa 10 Ms etwa 40 Gew,-% eines Monomeren, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Acrylnitril, substituiertem Acrylnitril, Acrylsäureestern und substituierten
Acrylsäureestern; in den Beispielen war es Acrylnitril, copolymerisiert mit etwa 60 bis etwa 90 Gew.-51O eines
inonovinylaromatischen Kohlenwasserstoffes, ausgewählt
φ aus der Gruppe, bestehend aus U/-Methylstyrol und
Styrol. In den Beispielen bestand das verwendete Copolymerisat aus etwa 60 Gew.--,Ό o6-MethyIstyrol mit 7 Gew.~$
Styrol und 33 Gew.-96 Acrylnitril,
Das Polycarbonat war, wie angegeben, hergestellt durch
Umsetzung von Bisphenol-A mit Phosgen) es wird chemisch bezeichnet als Polycarbonat von 2,2-Bis-(4~
hydroxyphenyl)-propan. Während das Polycarbonat des
Ä 2,2-Bis-(4~iiydroxyphenyl)-propans in den besonderen
W ■
Beispielen verwendet wurde, können Polycarbonate, die durch Umsetzung anderer Diphenole mit Phoa-gen erhalten
werden, ebenfalls eingesetzt werden. Bs ist bevorzugt, daß die Diphenole Hydroxyphenylgruppen am gleichen
Kohlenstoffatom wie den Kohlenwasserstoffrest tragen. Geeignete Polycarbonate können aus folgenden Diphenolen
hergestellt werden? Bis-(4-hydroxyphenyl)-methan,
27
BAD ORIGINAL 0 0 9 8 25/1888 - -
3,3-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexen, 2,2-Bis-(4-hydroxypiienyl)-butan,
2,2--Bis-(4--hydroxyphenyl)~pentan, 2,2-Bia-(4-hydroxyphenyl)-hexan,
2,2-Bis~(4-hydroxyphenyl)-heptan, 2,2-Bis-(2,6-dichlor-4-hydroxyphenyl)i-propan, 2, 2-Bis-(2,b-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan.
Der Polybutadienlatex, der in den Beispielen in der Pfropfpolymerisatkomponente verwendet wurde, kann ganz
M oder teilweise durch andere Latices polymeri3ierter ^
Diolefine mit konjugierter Doppelbindung ersetzt werden.
Bei der Herstellung solcher Latices kann das Butadien ganz oder teilweise durch folgende Diolefine ersetzt
werdent Isopren, Pentadien-1,3, Methyl-1,3-Pentadiene,
Dimethyl-Butadien-1,3, die 1,3- und 2,4-Hexadiene und
dergleichen, einschließlich iuischungeii eines oder
mehrerer Diolefine mit konjugierter Doppelbindung, einschließlich
3utadien-1,3· V/ie weiter vorn angegeben, kann die Hauptkette des Pfropfcopolymerisates ein M
Gopolymerisat sein, worin die vorstehenden Diene mit
einem monovinylaromatischen Kohlenwasserstoff, wie Styrol, o6 -Methylstyrol, Vinyl toluol, c»6~^ethylvinyltoluolen,
Nitrilen oder Estern der Acrylsäure oder substituierten Acrylsäuren oder Mischungen davon und
dergleichen copolymeriaiert werden.
- 28 0098 25/18 88
BAD ORIGINAL
_ 28 -
Die monovinylaromatisehen Kohlenwasserstoffe s die sowohl'
für das Pfropfpolymerisat als auch für das Oopolymerisat"
verwendet werden, ist beispielsweise Styrol» aber auch
andere monoviny!aromatische Kohlenwasserstoffe können ■
verwendet werden, vorzugsweise wird ©£ -Methylstyrol
oder Styrol eingesetzte Auch für Acrylnitril können
andere Monomere eingesetzt werden, wie Methacrylnitril
und Äthacrylnitril, Acrylsäureester? wie Methylmethacrylat,
Äthylacrylat, usw.
Die Mischungen dieser Erfindung werden allgemein dort verwendet, wo hohe Schlagfestigkeit und hohe Hi'tz©«
Verformungstemperaturen erforderlich sindg di® Mischungen
sind ganz besonders geeignet für die Herstellung von Pormartikeln,, die während ihres Einbaues Spannungen und
dann während des Gebrauches Vibrationen^ Schocks, Stößen
und dergleichen ausgesetzt sindo Die Blends dieser Erfindung sind ebenso geeignet für die Herstellung
von kalandrierten harten Platten, Preßlingen* Eohrenf
RohrfittJrgs, Ventilen, Ventilteilen und dergleichen«
Die ungewöhnlich guten Eigenschaften dieser Mischungen gestatten, daß sie zu Gegenständen verarbeitet werden,
welche ein oder mehrere richtungs-abhängige Übergänge in ihrer Gestalt zeigen. Die starren Gegenstände, die
aus diesen Mischungen hergestellt werden können, können geschnitten, gebohrt, mit Gewinde versehen werden und
009825/1 888
dergleichen. Die ausgezeichnete Chemikalienbeständigkeit dieser Mischungen und ihre Wideratandsfähigkeii; gegen schädigende
Einflüsse macht es möglich, sie zur Herstellung von Kunststoffleitungen und Bohren zum Transport
korrodierend wirkender Strömungsmittel "bei erhöhten Drücken und !Temperaturen zu verwenden.
Bs ist darauf hinzuweisen, daß die Blends dieser Er- ~
findung in Verbindung mit "bestimmten Details und Beispielen
"beschrieben wurden. Diese dienen jedoch nur zur Yeranschaulichung
der Erfindung, die Erfindung ist nicht darauf beschränkt.
009825/ 1888
Claims (10)
- PatentansprücheThermoplastische Mischung (Blend) ΰ bestehend aus (A) etwa 10 "bis etwa 50 Gew„-?i eines Pfropf polymerisate, erhalten durch Polymerisation von 40 bis 90 Gew„-$ einer Mischung, bestehend aus(1) mindestens einem monovinylaromatischen Kohlenwasserstoff, ausgewählt aus der Gruppe? bestehend aus Styrol$ o6-Methy!styrol, Yinyltoluolen und @i> -Methylvinyltoluolen und Mischungen davon und(2) mindestens einem Monomeren, ausgewählt aus der Gi-uppej, bestehend aus Acrylnitril 9 substituiertem Acrylnitril und Acrylsäureastern in Gegenv/art von etwa 10 bis etwa 60 Gew0-^ eines Homopolymerisates eines Diena mit konjugierter Doppelbindung oder eines Copolymerisates eines Diens mit konjugierter Doppelbindung und einem Monomeren, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Honovinylaromatischen Kohlenwasserstoffen, Acrylsäureestern, Acrylnitrilund substituierten Aerylsäuren, (B) etwa 80 bis etwa 00982S/1888!■;■■ V..!!.'. .TjilS >. ■10 Gew.-°/ό eines Copolymerisates, erhalten durch Copolymerisation von (1) etwa 10 bis etwa 40 Gew.-$ eines Monomeren, ausgewählt aus der Gruppe, "bestehend aus Acrylnitril, substituiertem Acrylnitril und Acrylsäureeetern mit (2) etwa 90 bis 60 Gew.-# monovinylaromatischem Kohlenwasserstoff, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Styrol, oü-Methylstyrol, Vinyltoluolen, 06 -Methylvinyltoluolen und Mischungen davon und (C) etwa 10 bis etwa 80 Gew.~?fe Polycarbonat.
- 2. Otermoplastische Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der monovinylaromatisehe Kohlenwasserstoff etwa 25 bis 90 Gew.-%, und die Komponente, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Acrylnitril, substituiertem Acrylnitril und Acrylsäureestern etwa 5 bis 30 Gew.-^ des Pfropfpolymerisates ausmacht.
- 3. Thermoplastische Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymerisat zu etwa 20 bis 30 Gew.-X aus Acrylnitril, zu 80 bis 60 Gew.-?i> aus oü -Methylstyrol und zu 5 bis 10 Gew.-9& aus Styrol besteht.
- 4. Thermoplastische Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymerisat zu etwa 20 bis 30 Gew.-^b aus Acrylnitril und zu etwa 80 bis 70 Gew.-fr aus oC -Methylstyrol besteht.- 3 009825/1888
- 5· Thermoplastische Mischung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die Hauptkette des Pfropfpolymerisates ein Polybutadienhomopolymerisat ist»
- 6· Thermoplastische Mischung nach Anspruch 1 „ dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptkette des Pfropfpolymerisates ein Butadien-Styrol-Gopolymerisat ist.
- 7» Thermoplastische Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pfropfpolymerisat erhalten Ibt durch Polymerisation von Styrol und Acrylnitril in Gegenwart von Polybutadien, und das Copolymerisat erhalten ist durch Copolymer!eieren von Acrylnitrilmit 06-Methylstyrol.
- 8· Thermoplastische Mischung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß das Pfropfcopolymerisat durch Polymerisieren von 30 bis 70 Gew.-% Styrol und 5 bis 30 Gew.-Jt Acrylnitril in Gegenwart von 10 bis 60 Gew.-# Polybutadien, und das Gopolymerisat durch Copolymerisation von 10 bis 40 Gew.-^ Acrylnitril mit 80 bis 60.Gew.-^ 06 »MethyljStyrol und 5 bis 10 Gew.-# Styrol erhalten sind.
- 9. Thermoplastische Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Mischung enthaltene Polycarbonat durch Umsetzung von 2,2-bis»(4—hydroxyphenyl) -propan jnit Phosgen erhalten ist.
UU8825/T888 - 10. Thermoplastische Mischung nach Anspruch 1, dadurch' gekennzeichnet, daß das in der Mischung enthaltene Polycarbonat durch Umsetzung eines Diphenols, ausgewählt, aus der Gruppe bestehend aus Bis-(4-hydroxydiphenyl)-methan, 2,2-t»is-(2,6-di'brom-4-hydroxyphenyl) propan mit Phosgen erhalten ist.009825/1888
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ZA6807675D ZA6807675B (de) | 1968-11-22 | ||
GB1253226D GB1253226A (de) | 1968-11-22 | 1968-11-22 | |
DE19681810993 DE1810993C3 (de) | 1968-11-26 | Thermoplastische Mischungen | |
FR1604656D FR1604656A (de) | 1968-11-22 | 1968-11-28 | |
BE724795D BE724795A (de) | 1968-11-22 | 1968-12-02 | |
NL6817569A NL6817569A (de) | 1968-11-22 | 1968-12-06 |
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5558868 | 1968-11-22 | ||
DE19681810993 DE1810993C3 (de) | 1968-11-26 | Thermoplastische Mischungen | |
FR175775 | 1968-11-28 | ||
BE724795 | 1968-12-02 | ||
NL6817569A NL6817569A (de) | 1968-11-22 | 1968-12-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1810993A1 true DE1810993A1 (de) | 1970-06-18 |
DE1810993B2 DE1810993B2 (de) | 1976-10-21 |
DE1810993C3 DE1810993C3 (de) | 1977-06-23 |
Family
ID=
Cited By (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2259565A1 (de) * | 1972-12-06 | 1974-07-04 | Bayer Ag | Formmassen |
DE2304214A1 (de) * | 1972-01-03 | 1974-08-01 | Gen Electric | Verbesserte polycarbonat-formmasse |
DE2329548A1 (de) * | 1973-06-09 | 1975-01-02 | Bayer Ag | Thermoplastische massen zusatz in: 2353382 |
DE2446327A1 (de) * | 1973-09-28 | 1975-04-10 | Daicel Ltd | Schlagfeste, feuerhemmende harzzusammensetzung |
DE2450851A1 (de) * | 1973-10-25 | 1975-04-30 | Daicel Ltd | Feuerhemmende schlagfeste harzmassen |
DE2353428A1 (de) * | 1973-10-25 | 1975-05-07 | Bayer Ag | Formmassen |
DE2353383A1 (de) * | 1973-06-09 | 1975-05-15 | Bayer Ag | Polycarbonat-formmassen |
DE2653143A1 (de) * | 1976-11-23 | 1978-05-24 | Bayer Ag | Thermoplastische formmassen |
FR2388011A1 (fr) * | 1977-04-19 | 1978-11-17 | Bayer Ag | Procede de preparation de matieres a mouler a base de polycarbonates et de copolymeres abs, et produits obtenus par ce procede |
EP0114605A2 (de) * | 1983-01-22 | 1984-08-01 | Bayer Ag | Thermoplastische Formmassen |
EP0131196A1 (de) * | 1983-07-09 | 1985-01-16 | Bayer Ag | Thermoplastische Formmassen |
EP0193121A2 (de) * | 1985-02-26 | 1986-09-03 | Bayer Ag | Thermoplastische Formmassen auf Basis von Polysiloxan-Polycarbonat-Blockcopolymeren |
EP0376921A2 (de) * | 1983-08-31 | 1990-07-04 | Bayer Ag | Thermoplastische Formmassen auf Basis von Polysiloxan-Polycarbonat-Blockcopolymeren |
DE4014308A1 (de) * | 1990-05-04 | 1991-11-07 | Bayer Ag | Polycarbonat/abs-formmassen mit hoher schlagzaehigkeit |
US7790805B2 (en) | 2002-11-29 | 2010-09-07 | Bayer Materialscience Ag | Impact-modified blends |
EP2657294A1 (de) | 2012-04-27 | 2013-10-30 | Bayer MaterialScience AG | Verarbeitungsstabile PC/ABS-Zusammensetzungen |
EP2657298A1 (de) | 2012-04-27 | 2013-10-30 | Bayer MaterialScience AG | PC/ABS-Zusammensetzungen mit guter thermischer und chemischer Beständigkeit |
Cited By (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2304214A1 (de) * | 1972-01-03 | 1974-08-01 | Gen Electric | Verbesserte polycarbonat-formmasse |
DE2259565A1 (de) * | 1972-12-06 | 1974-07-04 | Bayer Ag | Formmassen |
DE2353383A1 (de) * | 1973-06-09 | 1975-05-15 | Bayer Ag | Polycarbonat-formmassen |
DE2329548A1 (de) * | 1973-06-09 | 1975-01-02 | Bayer Ag | Thermoplastische massen zusatz in: 2353382 |
DE2446327A1 (de) * | 1973-09-28 | 1975-04-10 | Daicel Ltd | Schlagfeste, feuerhemmende harzzusammensetzung |
DE2353428A1 (de) * | 1973-10-25 | 1975-05-07 | Bayer Ag | Formmassen |
DE2450851A1 (de) * | 1973-10-25 | 1975-04-30 | Daicel Ltd | Feuerhemmende schlagfeste harzmassen |
DE2653143A1 (de) * | 1976-11-23 | 1978-05-24 | Bayer Ag | Thermoplastische formmassen |
FR2388011A1 (fr) * | 1977-04-19 | 1978-11-17 | Bayer Ag | Procede de preparation de matieres a mouler a base de polycarbonates et de copolymeres abs, et produits obtenus par ce procede |
EP0114605A2 (de) * | 1983-01-22 | 1984-08-01 | Bayer Ag | Thermoplastische Formmassen |
EP0114605A3 (en) * | 1983-01-22 | 1984-08-22 | Bayer Ag | Thermoplastic moulding masses |
US4652607A (en) * | 1983-01-22 | 1987-03-24 | Bayer Aktiengesellschaft | Thermoplastic moulding compositions |
EP0131196A1 (de) * | 1983-07-09 | 1985-01-16 | Bayer Ag | Thermoplastische Formmassen |
EP0376921A2 (de) * | 1983-08-31 | 1990-07-04 | Bayer Ag | Thermoplastische Formmassen auf Basis von Polysiloxan-Polycarbonat-Blockcopolymeren |
EP0376921A3 (de) * | 1983-08-31 | 1990-08-16 | Bayer Ag | Thermoplastische Formmassen auf Basis von Polysiloxan-Polycarbonat-Blockcopolymeren |
EP0193121A2 (de) * | 1985-02-26 | 1986-09-03 | Bayer Ag | Thermoplastische Formmassen auf Basis von Polysiloxan-Polycarbonat-Blockcopolymeren |
EP0193121A3 (de) * | 1985-02-26 | 1989-11-02 | Bayer Ag | Thermoplastische Formmassen auf Basis von Polysiloxan-Polycarbonat-Blockcopolymeren |
DE4014308A1 (de) * | 1990-05-04 | 1991-11-07 | Bayer Ag | Polycarbonat/abs-formmassen mit hoher schlagzaehigkeit |
US7790805B2 (en) | 2002-11-29 | 2010-09-07 | Bayer Materialscience Ag | Impact-modified blends |
EP2657294A1 (de) | 2012-04-27 | 2013-10-30 | Bayer MaterialScience AG | Verarbeitungsstabile PC/ABS-Zusammensetzungen |
EP2657298A1 (de) | 2012-04-27 | 2013-10-30 | Bayer MaterialScience AG | PC/ABS-Zusammensetzungen mit guter thermischer und chemischer Beständigkeit |
WO2013160373A1 (de) | 2012-04-27 | 2013-10-31 | Bayer Materialscience Ag | Verarbeitungsstabile pc/abs-zusammensetzungen |
WO2013160371A1 (de) | 2012-04-27 | 2013-10-31 | Bayer Materialscience Ag | Pc/abs-zusammensetzungen mit guter thermischer und chemischer beständigkeit |
US8969448B2 (en) | 2012-04-27 | 2015-03-03 | Bayer Materialscience Ag | PC/ABS compositions having a good resistance to heat and chemicals |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE724795A (de) | 1969-05-16 |
DE1810993B2 (de) | 1976-10-21 |
ZA6807675B (de) | |
GB1253226A (de) | 1971-11-10 |
FR1604656A (de) | 1972-01-03 |
NL6817569A (de) | 1970-06-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69506087T2 (de) | Verfahren zur herstellung von multimodalen abs-polymeren | |
DE69016499T2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Masseherstellung von vinylaromatischen (Co)polymeren mit hoher Schlagzähigkeit. | |
DE1745945B2 (de) | Pfropfmischpolymerisat | |
DE1804763B2 (de) | Formmassen aus einem ungepfropften Polymerisat und zwei Pfropfmischpolymerisaten aus einer Kautschukgrundlage und einem aufgepfropften Mischpolymerisat aus Styrol und Acrylnitril | |
DE1795624A1 (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Mischpolymerisate | |
DE1769052A1 (de) | Kunststoffmischung | |
DE3889555T2 (de) | Kautschukmodifizierte Vinylaromat-Polymerharze und Verfahren zu ihrer Herstellung. | |
DE1957324A1 (de) | Schlagfestes Kunstharzprodukt und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP0337187B1 (de) | Polymerisatmischung für flexible Folien | |
DE1520179B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Acrylnitril-Butadien- Vinylaromat-Polymerisats | |
EP0161452B1 (de) | Thermoplastische Formmassen | |
DE1810993A1 (de) | Thermoplastische Mischungen | |
DE2009407C3 (de) | Schlagfeste Mischung | |
DE3149812A1 (de) | Thermoplastische formmassen | |
DE1810993C3 (de) | Thermoplastische Mischungen | |
DE2063291A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Pfropf (»polymerisaten | |
DE2802355A1 (de) | Polymere masse und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0326024B1 (de) | Formmasse und deren Verwendung | |
DE1251539C2 (de) | Verfahren zur herstellung eines pfropfmisclpolymerisats | |
DE2135348C3 (de) | Thermoplastisch-elastische Formmassen | |
DE2007519A1 (de) | Neue polymere Produkte | |
DE1794101A1 (de) | Durchsichtige Pfropfpolymerisate hoher mechanischer Festigkeit und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1694471A1 (de) | Thermoplastische Massen | |
DE2534781A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyblends | |
DE2403684A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines thermoplastischen nitril-haltigen harzes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant |