DE1810391A1 - Vorrichtung zum Daempfen von Textilgut - Google Patents
Vorrichtung zum Daempfen von TextilgutInfo
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Description
18103S1
Basel, Parkweg 35
Schweiz v 3o6
FARBWL-RKE IIOIiCHST AG, 18-11-1968
Frankfurt am Main-Höchst
" Vorrichtung zum Dämpfen von Textilgut "
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem dampfdichten Gehäuse und wenigstens einem unter Saugzug stehenden angetriebenem
Sieb, z. B. eine Siebtrommel und einer Gebläseeinrichtung zum
Erzeugen des Saugzuges und zum Umwälzen eines Behandlungsmediums, die sich zum Dämpfen von bahn-, band-, strang- oder fadenförmigem
Textilgut eignet, wie Wirkwaren, Geweben und dergleichen, bei der die Siebtrommel \\reitgehend vom Textilgut umschlungen ist.
Bisher werden Dispersions-Farbstoffe auf Textilgütern aus Triacetat,
Polyester oder Polyamid, vor allem durch Druckdämpfung oder Thermosolierung
fixiert.
Auch Reaktivfarbstoffe und Küpenfarbstoffe werden im allgemeinen unter Sattdampf, wobei dieser unter Überdruck stehen kann, fixiert.
Ferner fixiert man Polyester-Baumwolle bzw, Polyester-Zellwolle-Mischgewebe mit Mischungen aus Dispersions- und Reaktivfarbstoffen
unter Druckdampf oder nach dem Thermosolverfahren. Pigment-Farbstoffe werden mit überhitztem Dampf oder heißer Luft
fixiert.
Das sogenannte Sauerdämpfen von Rapidogenen erfolgt im allgemeinen
unter Sattdampf.
Bei den bisher bekannten Verfahren wird die Ware in eine Sattdampf
atmosphäre eingefahren und verweilt hierin eine gewisse Zeit,
die im allgemeinen mehrere Minuten beträgt.
Hs ist bekannt, daß bei den Dämpfprozessen, auch bei dem Druckdämpfer
nur gute Resultate dann erzielt werden, wenn Sattdampfverhältnisse vorliegen. Würde dagegen bei höheren Temperaturen, also
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mit überhitztem Dampf gefahren, so ging die Farbtiefe stark zurück. Man 20g daraus den Schluß, daß in Temperaturbereichen,
in denen die thermische Energie allein nicht mehr ausreicht, um die Farbstoffdiffusion ins Faserinnere wie beim Thermosolverfahren
zu erzwingen, die Gegenwart von flüssigem Wasser auf der Faser notwendig ist.
Hieraus folgerte man weiter, daß ein Dämpfen mit überhitztem Dampf
bei der Farbstoff-Fixierung, z. B. bei 15o° C, sinnlos ist. Nachdem man erkannt hatte, daß flüssiges Wasser an der Faser den
Fixierprozess erleichtert, hielt man es für zweckmäßig, in einer ^ möglichst ruhenden Dampfatmosphäre zu fixieren, um möglichst lange
die Flüssigkeit an den Fasern zu halten.
Das Durchströmprinzip, wie es beispielsweise bei den bekannten Siebtrommeltrocknern und Siebtrommeldämpfern verwendet wird, wo
Luft oder bei den Dämpfern Dampf durch das Textilgut hindurchgesaugt wird, wurde vollständig verworfen und als schädlich angesehen,
da hierdurch das Wasser rapid von den Fasern entfernt wurde. Hierauf beruht auch die hohe Trocknungsleistung derartiger Trockner=
Siebtrommeldämpfer werden vor allem zur Faserfixierung verwendet.
Hs wurde nunmehr gefunden, daß gewisse Hilfsstoffe wasserbindend
sind, derartige Hilfsstoffe sind beispielsweise Harnstoffe oder W "Remol TRT" , und daß hiermit eine raschere Farbstoff-Fixierung
zu erreichen ist.
Aber auch hier war zu befürchten, daß das Durchströmprinzip wegen seines intensiven Wasserentzuges auf die Farbstoff-Fixierung sich
schädlich auswirkt.
Mit Geweben wurde bereits auf den bekannten Dämpfern Versuche ge-i
fahren, unter Zuhilfenahme von wasserbindenden Hilfsmitteln, unter
heißdampf eine Farbstoff-Fixierung durchzuführen.
Diese Versuche erbrachten relativ günstige Ergebnisse. Die bekannten Dämpfer mit ruhender Dampfatmosphäre sind jedoch nicht für Wirkwaren
und überhaupt zugempfindliche Güter geeignet. Hinzu kommt noch die Schwierigkeit, daß bei bedrucktem Textilgut nur die nichtbedruckte
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Seite rait Transportelementen in Berührung kommen darf. Diο bekannten
üäKHjfer sind deshalb nur sehr beschränkt einsetzbar.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zu schaffen, mit der auch zugempfindliche, mit I:arbstoi"fen bedruckte
Textilgüter in einer überhitzten Dai.ipf atmosphäre behandelt werden
können.
Als weitere Forderung wurde gestellt, daß während der Dampibehandlung
das Textilgut möglichst spannungsfrei geführt werden soll. Auch muß gewährleistet sein, daß in dein Dämpfer eine praktisch
luftfreie Dampfatmosphäre herrscht. Audi wegen der Forderung nach
Luftfreiheit wurden bisher Dämpfer mit ruhender Dampfatmosphäre bevorzugt.
Versuche auf einem Siebtrommeldämpfer haben überraschend ergeben,
daß eine außerordentlich gute Farbausbeute mit überhitztem Dampf trotz Anwendung des Durchströmprinzipes erreicht werden kann.
Hs hat sich sogar gezeigt, daß bei Anwendung des Durchs trckiprinzipes
bei Zuhilfenahme* von wasserbindenden Hilfsmitteln die Behandlungszeiten
gegenüber einer sonstigen Dampfbehandlung wesentlich verkürzt werden kann.
Um diese Dämpfprozesse günstig ausführen zu können, wird deshalb
erfindungsgemäß eine Dämpfvorrichtung der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, die durch eine Einrichtung gekennzeichnet ist,
welche im Dämpfer eine praktisch luftfreie Dampfatnos-phäre aus überhitztem Dampf gewährleistet und die ein kondensatfreies Transportelement
besitzt, mit dem das Textilgut nur einseitig gehalten durch di€ DampfatmpSphäre geführt wird. Es muß somit gewährleistet sein, daß
keinerlei Walzen mit der bedruckten Seite in der heißen Dampfatmosphäre mit dem Textilgut in Berührung kommen. Eine unter Saugzug
stehende Siebtrommel oder ein unter Saugzug stehendes Sieb als Transportelement hat den Vorteil, daß durch den Saugzug das Textilgut
in der heißen Dampfatmosphäre spannungsfrei auf dem Sieb gehalten wird, so daß ein Schrumpfen in der Breite und eine Längung des
Textilgutes vermieden wird.
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Um eine praktisch luftfreie Atmosphäre zu erhalten, wird vorgeschlagen,
die üinlaßöffnung und die Auslaßöffnung dicht beieinander
an einer Seite des dampfdichten Gehäuses anzuordnen. Günstig ist es dabei, die hinlaßöffnung und die Auslaßöffnung im Boden des
Dämpfergehäuses oder in der üämpferdecke anzubringen und zwischen diesen öffnungen und dem Sieb bzw. den Sieben, z. B. Siebtrommeln,
wenigstens einen Kanal vorzusehen, in dem eine Dampfsperre vorgesehen ist, beispielsweise indem Dampf in Richtung zu den beiden
öffnungen strömt.
besonders wichtig ist es, daß in diesen Kanälen ein Bilden von
Kondensat welches eventuell auf die Ware tropfen könnte, vermieden
wird. Ls wird deshalb vorgeschlagen, die zum Textilgut zeigenden
Kanalwände doppelwandig und/oder beheizt auszuführen.
Im Kanal hz\i. den beiden Kanälen soll ein leichter Überdruck
herrschen, damit mit Sicherheit Dampf in Richtung zu den Öffnungen
strömt. Diese Dampf kann nunmehr an den öffnungen abgesaugt werden.
Hierzu wird vorgeschlagen, beidseitig von dem Textilgut an den öffnungen Dampfabsaugleitungen oder Saugkanäle vorzusehen. Diese
Dampfabsaugkanäle sind günstig ira Dämpfergehäuse anzuordnen.
Wichtig ist es ferner darauf zu achten, daß das Textilgut im Kanal
berührungsfrei bis zu dem unter Saugzug stehenden Sieb geführt wird. Dies ist in einfacher Weise möglich, wenn die Kanäle senkrecht oder
annähernd senkrecht angeordnet sind und das Textilgut senkrecht oder annähernd senkrecht durch die Kanäle geführt wird.
Um ein Berühren der einlaufenden und der auslaufenden Textilbahn
durch den dazwischenliegenden Absaugkastenteil des Kanals zu vermeiden,
wird vorgeschlagen, daß der Absaugkasten sich in Richtung . zu dem unter Saugzug stehenden Sieb hin im Querschnitt verjüngt.
Ein leichter Überdruck in den Kanal bzw. in den beiden Kanälen kann
durch die Anordnung eines oder mehrerer Dampfsprührohre erreicht werden. Diese sind günstig in der Nähe des Siebes zwischen der ein-
und auslaufenden Textilbahn anzuordnen.
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Um eine direkte Besprühung des Textilgutes mit Dampf zu vermeiden,
und damit zu verhindern, daß eventuell aus der Dampfsprühleitung mitgerissene Wassertröpfchen gegen das Textilgut gelangen, wird
dann noch vorgeschlagen, dem Dampfsprührohr in Richtung zum Sieb bzw. den Sieben und in Richtung zu der Textilbahn einen Blechschirm
zuzuordnen.
Wird eine genau vorgeschriebene Breite des Textilgutes gewünscht,
die- gegebenenfalls großer ist als die Breite des gedämpften Materials,
so ist es günstig, den Siebtrommeldämpfer mit Spann-ketten zu versehen. Dies ist möglich, indem ein Vorspannfeld dem Dämpfer
vorgeschaltet wird oder indem die Nadelketten um die Siebtrommel herumgeführt werden. Im allgemeinen ist es günstig, wann die Nadelketten,
die'um die Siebtrommel geführt sind, aus dem Dämpfergehäuse
herausgeführt werden, so daß die Aufnadeleinrichtung und die Abzugsvorrichtung außerhalb des Dämpfergehäuses angeordnet werden
können.
Um eine Kondensatbildung an den Ketten zu vermeiden, wird bei dieser
Einrichtung vorgeschlagen, die Nadelketten mit einer Heizeinrichtung zu versehen, die diese auf eine Temperatur über Too0 C erhitzt.
Es ist auch möglich, ein Spannfeld vor der Dämpfvorrichtung anzuordnen
und das Gut auf eine bestimmte Breite zu recken. Es ist daher zu beachten, daß das Gut von den Spannketten möglichst unmittelbar
dem unter Saugzug stehenden Sieb übergeben wird, d. h. die Spannketten sind bis dicht an das Sieb heranzuführen.
In vielen Fällen äst es günstig, nur eine Siebtrommel in dem
Dämpfergehäuse vorzusehen und diese weitgehend vom Gut zu umschlingen. Es ist jedoch auch möglich, zwei oder mehr Siebtrommeln
im Dämpfergehäuse anzuordnen. Hierbei wird dann vorgeschlagen, die Aufnahme- und die Abgabestelle ebenfalls wie bei einer Vorrichtung
mit einer Siebtrommel dicht beieinander anzuordnen, jedoch auf die benachbarten Siebtrommeln zu verteilen. Bei Anordnung von zwei
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Siebtrommeln ist es durch Hinstellen einer kleinen Geschwindig?·
keitsdifferenz zwischen den beiden Siebtrommeln möglich, ein Schrumpfen des Gutes während der Dampfbehandlung zu ermöglichen.
Es wird vorgeschlagen, insbesondere bei einer Vorrichtung, die keine Spannketten besitzt, in dem Kanal zwischen Einlaß- .und
Auslaßöffiiung und Siebtrommel Sattdampf als Sperrdampf zu verwenden.
Hierdurch ist gewährleistet, daß das Textilgut nicht schrumpft, ehe es auf die Siebtrommel kommt, wo es durch den Saugzug
festgehalten und damit weitgehend am Schrumpfen gehindert wird.
Zxrei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargelegt.
Es zeigen
Figur 1 eine Vorrichtung im Längsschnitt, Figur 2 die Vorrichtung nach Figur 1 im Querschnitt,
Figur 3 eine andere Vorrichtung im Längsschnitt, Figur 4 zeigt einen vergrößerten Schnitt durch die Dampfeinsprühung·in
den Kanal.
Bei der Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2 ist das Dämpferge- %
häuse 1 auf ein Gerüst 2 gestellt. In dem Dämpfergehäuse ist eine
Trennwand 3 vorgesehen, die das Dämpferinnere in einen Behandlungsraum 4 mit einer unter Saugzug stehenden Siebtrommel 5 und einen
Ventilatorraum 6 mit einem Gebläse 7 und einer Heizeinrichtung 8 unterteilt. Ober- und unterhalb der Siebtrommel 5 sind Siebdecken 9
angeordnet, um das aus dem Ventilatorraum 6 in den Behandlungsraum zurückströmende dampfförmige Medium gleichmäßig über die Arbeitsbreite
zu verteilen.
Ein Antrieb 1o für die Siebtrommel 5 sowie ein Antrieb 11 für den Ventilator 7 sind am Gehäuse 1 befestigt.
Die Einlaßöffnung 12 und die Auslaßöffnung 13 für das zu behandelnde
Textilgut 14 sind bei dieser Vorrichtung am Dämpferboden angebracht.
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Zwischen diesen Öffnungen 12 und 13 und der Siebtrommel 5, ist.
ein Kanal 15 vorgesehen, der durch Absaugkästen 10 und 17 begrenzt ist. Der Absaugkasten 17 ist dabei im Querschnitt zur Siebtrommel S
verjüngt. In der Nähe der Siebtrommel 5 befinden sich am Saugkasten
Dampfsprührohre 18 sowie ein Abschirniblech 11). Der aus den Dampfsprührohren
18 ausströmende Dampf strömt zu den Öffnungen 12 und \3
und wird hier in die Saugkästen 10 und 17 gesaugt. Alle 3 gezeigten Kästen IC und 17 sind wie aus Figur 2 zu ersehen,
über einen Kanal 2o mit einem Absaugventilator 21 verbunden. Der · Antrieb 22 für diesen Ventilator ist am Vcntilatorgehäuse angeflanscht.
Die Saugkästen 1ü und 17 besitzen ein Doppelwandgehäuse, welches
beispielsweise mit überhitztem Dampf oder einem iieißöl beheizt ist. In der Siebtrommel befindet sich an der materialfreien Seite in
bekannter Weise eine feststehende Abdeckung 23. Da durch diese Abdeckung 23 der Saugzug an diesen Teil der Siebtrommel abgeschirmt
ist, so kann sich das Textilgut 14 hier frei von der Siebtrommel lösen und durch den Auslaß 13 aus dem Dämpfergehäuse herausgeführt
werden. %
Die Vorrichtung nach Figur 3 ist ähnlich aufgebaut wie die Vorrichtung
nach Figur 2. Sie besitzt jedoch 2 unter Saugzug stehende Siebtrommeln 5. Im Gegensatz zu der in den Figuren 1 und 2 gezeigten
Vorrichtung ist die Auslaß- und die liinlaßöffnung bei
dieser Vorrichtung in der Gehäusedecke vorgesehen. Das Textilgut 14 wird dabei über Förderbänder 24 zu- und abgeführt.
Wie aus Figur 4 zu ersehen, ist bei dieser Ausführung nur ein
Dampfsprührohr 18 vorgesehen, das zu beiden Seiten Bohrungen 25
besitzt, aus denen Dampf austritt. Das Abschirrablech 19 ist auf
dem Dampfsprührohr 18 durch Punktschweißen befestigt. Das Dampfsprührohr
18 selbst kann wiederum mit den Absaugkasten 17 durch Schweißen verbunden werden.
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Claims (1)
- P a t e η t a η s ρ r ü c h e .1» Vorrichtung mit einem darapfdichten Gehäuse und wenigstens einem unter Saugsug stehendem angetriebenen Siebs z. B. einer Sieb-_ trojüjiel und. einer Gebläseeinrichtung zum lirzeugen des Saugzuges und zum Umwälzen eines Behandlungsmediums, die sich zum Dämpfen von bahn«, band-s strang- oder fadenförmigem Textilgut eignet, wie Wirkwaren, Geweben und dergleichen t bei der die Siebtrommel weitgehend vom Textilgut umschlungen ist, £g kenn ze ic hne t durch eine Linrichtung, die im Dämpfer eine praktisch luftfreie Atmosphäre aus überhitztem Dampf gewährleistet und durch ein kondensatfreies Transportsystem, mit dem das Textilgut nur einseitig gehalten, durch die Dampfatmosphäre geführt wird.2, Vorrichtung nach Anspruch 1, aadurch gekennzeichnet„ daß die Linlai-üTfnung und die Auslaßöffnung dicht beieinander an einer Seite des dampfdichten Gehäuses angeordnet sind.3, Vorrichtung nach Anspruch 2t dadurch gekennzeichnet, daß die iiinlafiöf fnung una die Auslaßöffnung in Boden oder in der Dämpf erdecke angeordnet sind und zwischen diesen Öffnungen und dem Sieb b~v. den Sieben wenigstens ein Kanal vorgesehen ISt5 in den !'a:apf zu den Öffnungen strömt«4, Vorrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß diezum Textilgut zeigenden Kan-i!wände doppelwandig und beheizt sind.5„ Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche9 dadurch gekenn-BAP ORIGINALzeichnet, daß beidseitig vom Textilgut an der lünlaß- und Auslaßöffnung Dampfabsaugleitungen oder Dampfabsaupkanäle vorgesehen sind»6> Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die i)ampfabsaugkanäle im üämpirergeäuse angeordnet sind.7. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet j daß das Textilgut im Kanal berührungsfrei bis zu dem unter Saugzug stehenden Sieb bsxtf. Sieben geführt uird.O4 Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der einlaufenden und der auslaufenden Textilbahn liegende kanal in Richtung zu dem unter Saugzug stehenden Sieb bzw. Sieben aich im Querschnitt verjüngt.9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Siebes zwischen der ein- und auslaufenden Textilbahn wem Ostens ein Dampfsprührohr angeordnet ist.10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Dampfsprührohr in Richtung zum Sieb bzw. den Sieben und zu der Textilbahn ein Blechschirm zugeordnet ist,11. Vorrichtung nach einem da ν vorherigen Ansprüche, dadurch gjkennzeichnet, daß um das oder die Siebe Nadelketten geführt sind zum beidseitigen Festhalten das Gutes.12. Vorrichtung nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel ketten aus dem Dämpfergehliuse herausgeführt sind und die Aufnadeleinrichtung und die Abzugsvorrichtung außerhalb des Dämpfergehäuses sich befinden.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d ,Jurcli gekennzeichnet, daß den Madel kettcn eine Uoizoinrichtiuv* zugeordnet ist, <li·.: ti Jose .λιϊ eine Tempora tür üu-jr loo0 C ei-lii r.<. t«009824/0979ÖAD 0RK3INAL■ - JS -14, Vorrichtung nach einem, der vorherigen Ansprüche, mit 2 oder mehr unter Saugzug stehenden Sieben, vorzugsweise Siebtrommeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme und "die Abgabestelle dicht beieinander liegen.15, Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kanal bzw. Kanälen zwischen Einlaß- und Auslaßöffnung und dem Sieb als Sperrdampf Sattdampf oder um nur"wenige Grad überhitzter Dampf eingeblasen wird. „ .16, Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Dämpfergehäuse ein Spannfeld vorgeschaltet ist.009824/0-929BAD OBiGiNAL-ti Leerseite
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Cited By (1)
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