DE1810250B2 - Elektromagnet mit zwei e-foermigen kernteilen - Google Patents

Elektromagnet mit zwei e-foermigen kernteilen

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DE1810250B2
DE1810250B2 DE19681810250 DE1810250A DE1810250B2 DE 1810250 B2 DE1810250 B2 DE 1810250B2 DE 19681810250 DE19681810250 DE 19681810250 DE 1810250 A DE1810250 A DE 1810250A DE 1810250 B2 DE1810250 B2 DE 1810250B2
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Lothar χ 8122 Rade beul Raschel Rudolff χ 8712 Eibau Schließer
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VEB Kombinat Schaltelektronik, x8717Oppach
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    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
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Description

JO
Die Erfindung betrifft einen Elektromagnet mit zwei E-förmigen, gegeneinander beweglichen und aufeinanderschlagenden Kerateilen und einem zwischen den Polflächen der Mittelsciicnkel vorgesehenen Remanenzluftspalt.
In Magnefkreisen für Schütze wird ein Luftspalt von wenigen zehntel Millimetern vorgese'ien, um nach Abschalten des Erregerstromes dem Remanenzfluß einen genügend großen magnetischen Widerstand entgegenzusetzen, so daß ein Kleben des beweglichen Ankers am feststehenden Magnetkern verhindert wird.
Dazu ist es bekannt, den Magnetkreis an irgendeiner Stelle, z. B. im Mittelschenkel des Magnetkernes zu unterbrechen und die Kemteile zwischen unmagnetische Deckbleche zu legen und mit ihnen zu vernieten. Ein solcher Aufbau ist technologisch recht aufwend'g und nicht besonders haltbar.
Weiterhin ist es bekannt, den Luftspalt durch Verkürzen des Mittelschenkels zu bilden, jedoch verschwindet infolge der Abnutzung der Außenschenkel der Luftspalt ziemlich rasch.
Um ein Setzen der Außenschcnkel zu verhind· rn, sind ölgetränk.; Dochte in der Nähe der Polflächen eingeführt worden. Das Öl gelangt auf die Polflächen und dämpft die Schaltschläge. Bei längerem Einsatz ohne Nachölung ist jedoch bald das Öl verbraucht oder verharzt, und eine Öl-Staubschicht auf den Polflächen führt zum Verkleben der Magnetteile.
Weiterhin werden auch unmagnetische Plättchen zur Wahrung des Luftspaltes auf eine Polfläche aufgebracht. Dadurch verteilt sich der Einschaltschlag gleichmäßig auf alle Schenkel, jedoch sind diese Plättchen ihrer geringen Dicke wegen schwierig zu befestigen und zeigen eine nur mittelmäßige Beständigleit. Ein genaues Schleifen ist praktisch unmöglich, vas zu einem Brummen des Magneten führt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die genannten Nachteile zu beseitigen und mit einfachen Mitteln einen E-förmigen Elektromagnet zu schaffen, der eine hohe mechanische Lebensdauer besitzt und dessen magnetischer Widerstand durch einen Remanenzluftspalt so groß gehalten werfen kann, «Jaß eme sichere Abschaltfunktion des Schützes erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in jedem der E-förmigen Kemteile eine vom Jochrücken in den Mittelschenkel ragende Aussparung ausgebildet ist, und zwar derart, daß das mechanische Widerstandsmoment im Bereich des verbleibenden, auf Biegung beanspruchten Querschnitts im Mittelschenkel annähernd gleich ist dem Widerstandsmoment in den Biegequerschnitten der Jochabschnitte zwischen jeweils einem Außenschenkel und dem Mittelschenkel.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel nälier erläutert werden. Die Zeichnung zeigt ein E-förmiges Magnetsystem aus zwei gleichartigen Kernteilen. Zwischen den Mittelschenkeini liegt der Remanenzluftspalt 2. Am Jorhenrücken 4 ist eine Aussparung 3 ausgebildet, die sich in den Mittelschenkel 1 hinein erstreckt, dadurch ist der Querschnitt des Mittelschenkels zwischen dem Grunde der Aussparung und seiner Aufschlagfläche verringert, und der Mitteischenkel kann bei einer Durchbiegung des Kernteiles an dieser teilnehmen.
Die Aussparung ist so geformt, daß die Widerstandsmomente in den auf Biegung beanspruchten Querschnitten, einmal im Bereich des Mittelschenkels, zum anderen in den zu den Außenschenkeln führenden Jochteilen, etwa gleich sind. Dadu:ch ergibt sich für den Kernteil eine gle; ;hmäßigere Verteilung der Biegespannungen und eine größere Biegelänge. Diese 1st in der Abbildung durch die gestrichelte Linie A-B angedeutet, die etwa der neutralen Zone bei einer auftretenden Biegebeanspruchung entspricht. Infolge dieser Ausgestaltung hat der Kern insgesamt eine größere Elastizität, der Mittelschenkel kann weiter und besser durchfedern, und v. igen der gleichmäßigeren Verteilung der Biegespannungen ist die Bruchgefahr in d°n normalerweise gefährdeten Querschnitten verringert. Die Magnetschenkel können weniger leicht einreißen, und bleibende Formänderungen werden weitgehend verhindert.
Beim Aufschlagen der beiden Kernteile auf die Außenschenkel 5 beim Betrieb des Magneten federn die Mittelschenkel 1 gegeneinander. Sobald sich durch das Setzen der Außenschenkel 5 der Remanenzluftspalt 2 verringert hat, schlagen die Mittelschenkel 1 federnd aufeinander, wodurch sich die Polflächen 6 der Mittelschenkel 1 aufrauhen. Diese aufgerauhte Oberfläche ist ausreichend, im ein Kleben des Magneten zu verhindern.
Die Ausrundungen 7 an den Jochteilen unterbinden zusätzlich in vorteilhafter Weise eine Rißbildung in den Außenschenkeln 5.
In die Polfläche jeweils eines Außenschenkels S ist in bekannter Weise ein Kurzschlußring 8 eingelassen, um das Magnetbrummen zu vermeiden.
Am Jochrücken 4 ist. die Aussparung 3 spaltförmig verengt, um einer in die Aussparung 3 einzuschiebenden Dämpfungsfeder 9 bzw. Justierblechen 10 Halt zu geben. Die Dämpl'ungsfeder 9 ist als Blattfeder ausgeführt und dient gleichzeitig zur Befestigung des Magnetkerns ir. nicht näher dargestellter Weise.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektromagnet mit zwei E-förmigen, gegeneinander beweglichen und aufeinanderschlagen- den Kernteilen und einem zwischen den Polflächen der Mittelschenkel vorgesehenen Remanenzluftspalt, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der E-förmigen Kernteile eine vom Jochrücken (4) in den Mittelschenkel (1) ragende Aussparung (3) ausgebildet ist, und zwar derart, daß das mechanische Widerstandsmoment im Bereich des verbleibenden, auf Biegung beanspruch ten Querschnitts (A-B) im Mittelschenkel (1) annähernd gleich ist dem Widerstandsmoment in den Biegequers;hnitten der Jochabschnitte zwischen jeweils einem Außenschenkel (5) und dem Mittelschenkel (1).
2. E-förmiger Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (3) zum Joch hin erweitert und am Jochrücken (4) spaltförmig verengt ist.
Z. E-förmiger Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Jochabschnitte zwischen Außenschenkeln (5) und Mitteischenkel 1 auf der Kf τ.-Innenseite bogenförmig ausgerundet sind.
DE19681810250 1968-04-20 1968-11-22 Elektromagnet mit zwei e-foermigen kernteilen Granted DE1810250B2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0005734A1 (de) * 1978-05-02 1979-12-12 Asea Ab Elektromagnetisch betätigtes Schaltgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0160121B1 (de) * 1984-03-31 1990-01-10 Square D Company (Deutschland) Gmbh Elektromagnet für elektrische Schaltgeräte, insbesondere Schütze

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YU35930B (en) 1981-08-31

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