DE1810250B2 - Elektromagnet mit zwei e-foermigen kernteilen - Google Patents
Elektromagnet mit zwei e-foermigen kernteilenInfo
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Description
JO
Die Erfindung betrifft einen Elektromagnet mit zwei E-förmigen, gegeneinander beweglichen und aufeinanderschlagenden
Kerateilen und einem zwischen den Polflächen der Mittelsciicnkel vorgesehenen Remanenzluftspalt.
In Magnefkreisen für Schütze wird ein Luftspalt von wenigen zehntel Millimetern vorgese'ien, um
nach Abschalten des Erregerstromes dem Remanenzfluß einen genügend großen magnetischen Widerstand
entgegenzusetzen, so daß ein Kleben des beweglichen Ankers am feststehenden Magnetkern verhindert
wird.
Dazu ist es bekannt, den Magnetkreis an irgendeiner Stelle, z. B. im Mittelschenkel des Magnetkernes
zu unterbrechen und die Kemteile zwischen unmagnetische Deckbleche zu legen und mit ihnen zu
vernieten. Ein solcher Aufbau ist technologisch recht aufwend'g und nicht besonders haltbar.
Weiterhin ist es bekannt, den Luftspalt durch Verkürzen des Mittelschenkels zu bilden, jedoch verschwindet
infolge der Abnutzung der Außenschenkel der Luftspalt ziemlich rasch.
Um ein Setzen der Außenschcnkel zu verhind· rn,
sind ölgetränk.; Dochte in der Nähe der Polflächen eingeführt worden. Das Öl gelangt auf die Polflächen
und dämpft die Schaltschläge. Bei längerem Einsatz ohne Nachölung ist jedoch bald das Öl verbraucht
oder verharzt, und eine Öl-Staubschicht auf den Polflächen führt zum Verkleben der Magnetteile.
Weiterhin werden auch unmagnetische Plättchen zur Wahrung des Luftspaltes auf eine Polfläche aufgebracht.
Dadurch verteilt sich der Einschaltschlag gleichmäßig auf alle Schenkel, jedoch sind diese
Plättchen ihrer geringen Dicke wegen schwierig zu befestigen und zeigen eine nur mittelmäßige Beständigleit.
Ein genaues Schleifen ist praktisch unmöglich, vas zu einem Brummen des Magneten führt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die genannten Nachteile zu beseitigen und mit einfachen Mitteln
einen E-förmigen Elektromagnet zu schaffen, der eine hohe mechanische Lebensdauer besitzt und dessen magnetischer Widerstand durch einen Remanenzluftspalt so groß gehalten werfen kann, «Jaß eme
sichere Abschaltfunktion des Schützes erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in jedem der E-förmigen Kemteile eine vom
Jochrücken in den Mittelschenkel ragende Aussparung ausgebildet ist, und zwar derart, daß das mechanische Widerstandsmoment im Bereich des verbleibenden, auf Biegung beanspruchten Querschnitts
im Mittelschenkel annähernd gleich ist dem Widerstandsmoment in den Biegequerschnitten der Jochabschnitte
zwischen jeweils einem Außenschenkel und dem Mittelschenkel.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
nälier erläutert werden. Die Zeichnung zeigt ein E-förmiges Magnetsystem aus zwei gleichartigen
Kernteilen. Zwischen den Mittelschenkeini liegt der Remanenzluftspalt 2. Am Jorhenrücken 4 ist
eine Aussparung 3 ausgebildet, die sich in den Mittelschenkel 1 hinein erstreckt, dadurch ist der Querschnitt
des Mittelschenkels zwischen dem Grunde der Aussparung und seiner Aufschlagfläche verringert,
und der Mitteischenkel kann bei einer Durchbiegung des Kernteiles an dieser teilnehmen.
Die Aussparung ist so geformt, daß die Widerstandsmomente in den auf Biegung beanspruchten
Querschnitten, einmal im Bereich des Mittelschenkels, zum anderen in den zu den Außenschenkeln
führenden Jochteilen, etwa gleich sind. Dadu:ch ergibt sich für den Kernteil eine gle; ;hmäßigere Verteilung
der Biegespannungen und eine größere Biegelänge. Diese 1st in der Abbildung durch die gestrichelte
Linie A-B angedeutet, die etwa der neutralen Zone bei einer auftretenden Biegebeanspruchung
entspricht. Infolge dieser Ausgestaltung hat der Kern insgesamt eine größere Elastizität, der Mittelschenkel
kann weiter und besser durchfedern, und v. igen der
gleichmäßigeren Verteilung der Biegespannungen ist die Bruchgefahr in d°n normalerweise gefährdeten
Querschnitten verringert. Die Magnetschenkel können weniger leicht einreißen, und bleibende Formänderungen
werden weitgehend verhindert.
Beim Aufschlagen der beiden Kernteile auf die Außenschenkel 5 beim Betrieb des Magneten federn
die Mittelschenkel 1 gegeneinander. Sobald sich durch das Setzen der Außenschenkel 5 der Remanenzluftspalt
2 verringert hat, schlagen die Mittelschenkel 1 federnd aufeinander, wodurch sich die
Polflächen 6 der Mittelschenkel 1 aufrauhen. Diese aufgerauhte Oberfläche ist ausreichend, im ein Kleben
des Magneten zu verhindern.
Die Ausrundungen 7 an den Jochteilen unterbinden zusätzlich in vorteilhafter Weise eine Rißbildung
in den Außenschenkeln 5.
In die Polfläche jeweils eines Außenschenkels S ist in bekannter Weise ein Kurzschlußring 8 eingelassen,
um das Magnetbrummen zu vermeiden.
Am Jochrücken 4 ist. die Aussparung 3 spaltförmig verengt, um einer in die Aussparung 3 einzuschiebenden
Dämpfungsfeder 9 bzw. Justierblechen 10 Halt zu geben. Die Dämpl'ungsfeder 9 ist als Blattfeder
ausgeführt und dient gleichzeitig zur Befestigung des Magnetkerns ir. nicht näher dargestellter Weise.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektromagnet mit zwei E-förmigen, gegeneinander beweglichen und aufeinanderschlagen-
den Kernteilen und einem zwischen den Polflächen der Mittelschenkel vorgesehenen Remanenzluftspalt, dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem der E-förmigen Kernteile eine vom Jochrücken (4) in den Mittelschenkel (1) ragende
Aussparung (3) ausgebildet ist, und zwar derart, daß das mechanische Widerstandsmoment im Bereich des verbleibenden, auf Biegung beanspruch
ten Querschnitts (A-B) im Mittelschenkel (1) annähernd gleich ist dem Widerstandsmoment in
den Biegequers;hnitten der Jochabschnitte zwischen jeweils einem Außenschenkel (5) und dem
Mittelschenkel (1).
2. E-förmiger Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (3)
zum Joch hin erweitert und am Jochrücken (4) spaltförmig verengt ist.
Z. E-förmiger Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Jochabschnitte
zwischen Außenschenkeln (5) und Mitteischenkel 1 auf der Kf τ.-Innenseite bogenförmig ausgerundet
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD13164368 | 1968-04-20 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1810250A1 DE1810250A1 (de) | 1969-11-06 |
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Family
ID=5479937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681810250 Granted DE1810250B2 (de) | 1968-04-20 | 1968-11-22 | Elektromagnet mit zwei e-foermigen kernteilen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1810250B2 (de) |
YU (1) | YU35930B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0005734A1 (de) * | 1978-05-02 | 1979-12-12 | Asea Ab | Elektromagnetisch betätigtes Schaltgerät |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0160121B1 (de) * | 1984-03-31 | 1990-01-10 | Square D Company (Deutschland) Gmbh | Elektromagnet für elektrische Schaltgeräte, insbesondere Schütze |
-
1968
- 1968-11-22 DE DE19681810250 patent/DE1810250B2/de active Granted
-
1969
- 1969-02-27 YU YU47569A patent/YU35930B/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0005734A1 (de) * | 1978-05-02 | 1979-12-12 | Asea Ab | Elektromagnetisch betätigtes Schaltgerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1810250A1 (de) | 1969-11-06 |
YU35930B (en) | 1981-08-31 |
YU47569A (en) | 1980-12-31 |
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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