DE1810056C - Verwendung von sterisch unbehinderten 2-kernigen Phenolen als Antioxydantien - Google Patents

Verwendung von sterisch unbehinderten 2-kernigen Phenolen als Antioxydantien

Info

Publication number
DE1810056C
DE1810056C DE1810056C DE 1810056 C DE1810056 C DE 1810056C DE 1810056 C DE1810056 C DE 1810056C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
antioxidants
polymers
hydrogen
phenols
group
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Edward Martin Allendale Bergen N.J. Bevilacqua (V.St.A.)
Original Assignee
Uniroyal, Inc.. New York, N.Y. (V.StA.)
Publication date

Links

Description

bereich 2 bis 15 isL Als solche Kohlenwasserstoffpolymere kommen die Mischpolymeren aus einem oder mehreren alpha-Monooiefinen, wie Äthylen, Propylen, Buten-1 und Penten-1 mit einem kleinen Anteil eines mischpolymerisierbaren nichtkonjugjerten Diens, einschließlich geradkettiger Diene, wie 1,4-Hexadien, cder cyclische Diene, wie Ringdiene mit Brückenbindungen, z. B. Dicyclopentadien, Äthylidennorbornen, Methylennorbornen, Cyclooctadien und Methylentetrahydroinden, in Betracht. Die Antioxydantieti sind besonders wertvoll für Mischpolymere, welche eine in einem 5- oder 6-gliedrigen Ring vorhandene verbliebene Unsättigung aufweisen. Die Antioxydantien sind besonders wertvoll zum Schutz von kautschukartigen Terpolymeren aus Äthylen, Propylen und ent weder Dicyelopentadien oder Äthylidennorbornen und ferner zum Schutz von Butylkautschuk.
Die Antioxydantien können in das Polymer in irgei deiner geeigneten Art einverleibt werden, z. B. durch Mahlen des Polymers mit dem Antioxydans. Gegebenenfalls kann das Antioxydans zu einem das Polymer enthaltenden Bindemittel (Zement) oder Latex zugegeben werden. Andere übliche Kompoundierungsbestandteile können vorhanden sein, einschlieLlich Vulkamsierungsmittel, Beschleuniger oder Füllmittel, Gleitmittel, Weichmacher oder Bearbeitungshilfen, Inhibitoren odfr Strecköle.
Die Erfindung wird nachstehend ..n Hajtd folgender Beispiele näher erläutert. Die Wirksamkeit der Antioxydanlien wurde durch Messen der Zeit getestet, welche zur Absorption von 20 cm3 Sauerstoff je Gramm in einer Atmosphäre von Sauerstoff durch eine Probe mit einem Gewicht von etwa 2 g erforderlich ist.
Diese Zeit ist in den Beispielen in Minuten als 'w tabellarisch aufgeführt. Die Temperatur ist in den Beispielen genannt.
Tabdle I
Z20 (in Minuten)
5 Antioxydans In SBR*
bei 1300C
In EPT··
bei 1500C
Keines 53 45
2,2'-Methylenbis-(4-methyl-
6-t-butylphenol) >4S0 220
ic 4,4'-Thiobis-(3-methyl-
6-t-butylphenol) >48U 195
N,N-Dimethyl-N,N'-bis-
(3-t-butyl-4-hydroxy-
5-methyl)-hydrazin >480 236
15 4,4'-Isopropylidenbisphenol.. 268 >480***
* SBR ist ein technisches Emulsionsmischpolymeres aus Styrol und Butadien, enthaltend etwa 23°/· von in dem Polymer gebundenem Styrol.
** EPT ist ein technisches Terpolymeres aus Äthylen, Propylen und Dicyclopentadien, enthaltend etwa 62°/o Äthylen und 3°/o Dicyclopentadien, welche in dem Polymer gebunden sind und mit einer Jodzahl von 5,8.
*** Diese Zusammensetzung entspricht der Erfindung; die anderen Ergebnisse der Tabelle liegen außerhalb der Erfindung.
Beispiel 2
Dieses Beispiel zeigt, daß Phenole gemäß der Erfindung wirksam sind, während Phenole verwandter Struktur, jedoch in ortho-Stellung zu der Hydroxylgruppe substituiert, unwirksam sind.
35
Tabelle II
40
Beispiel 1
Vier Antioxydantien wurden in zwei Elastomeren, wie in Tabelle I gezeigt, verglichen. Zu Vergleichszwecken wurde eine Standardemulsion eines Styrol-Butadien-Kautschuks in einem Kühl-BIockkalander (von nicht über 65,6°C) zu etwa 1 mm dicken Bahnen bzw. Blättern verarbeitet. Die Probe wurde dann zweimal über IJacht (18 Stunden) in 500 ml das Antioxydans in einer Konzentration von 0,25 Gewichtsprozent enthaltendem Aceton durchtränkt. Die Probe absorbierte die Acetonlosung in einer Menge ihres Eigengewichtes. Dann wurde die Probe über Nacht zur vollständigen Trockne bei Raumtemperatur luftgetrocknet und anschließend einem Vakuum während 5 Minuten bei 150°C ausgesetzt. Die Antioxydantien wurden in das Äthylen-Propylen-Dicyclopentadien-Tcrpolymer durch Zugabe in Form einer Lösung zu einer Lösung des Polymeren (z. B. durch Zugabe von 2,5 g einer 10°/0igen Lösung der chemischen Substanz in Hexan cder Benzol zu 2CCO g einer 5°/oigen Lösung des Polymers in η-Hexan) einverleibt, welches dann (über Nacht in Luft bei Raumtemperatur; Endtrocki.-ing 5 Minuten in Vakuum bei 15O0C) getrocknet wurde, um die getestete Probe zu ergeben. Die Konzentration jedes Antioxydans in dem Kautschuk betrug 0,25 Gewichtsprozent.
Phenol /„ in EPT bei 1500C
(0,25 °/o Antioxydans)
A. p-Phenylphenol
B. o-Phenylphenol
C. 4,4'-Biphenol
D. 2,2'-Biphenol
376
~ 50
>470
287
Die Phenole in Tabelle II wurden zu einer Lösung des EPT von Beispiel 1, wie darin beschrieben, zugegeben und die getrockneten Kautschukproben, wie beschrieben, oxydiert. A und C stellt die Erfindung dar; B und D liegen außerhalb der Erfindung.
Beispiel 3
Dieses Beispiel zeigt, daß Phenole gemäß der Erfindung in einem Kautschuk geringer Unsättigung wirksamer sind als handelsübliche phenolische Antioxydantien und andere Phenole ähnlicher Struktur, jedoch mit einem Gehalt an aliphatischer Substitution in ortho-Stellung zu der phenolischen Hydroxylgruppe. In der Tabelle III aufgeführte Phenole wurden zu einer Lösung eines EPT-Kautschuks, ähnlich derjenigen von Beispiel 1, außer daß es etwa 5 Gewichtsprozent in dem Polymer gebundenes Dicyclopentadien aufwies, mit einer Jodzahl von 9,6 zugegeben. Die Proben wurden bei Raumtemperatur in Luft getrocknet und, wie vorstehend beschrieben, oxydiert.
Tabelle III
Verbindung (bei 1500C)
A. 4,4'-CycIohexylidenbisphenol
B. 4,4'-Isopropylidenbis-(2,6-di-
methylphenol)
C. 4,4'-Methylenbis-(2-methyl-
6-t-butylphenol)
>480
117
348
IO
A stellt die Erfindung dar, und B und C liegen außerhalb der Erfindung.
Beispiel 4
Dieses Beispiel zeigt, daß Phenole gemäß der Erfindung in Polymeren niedriger ünsättigung c i ies weiten Strukturbereiches wirksam sind. 4,4'-Isopropylidenbisphenol wurde zu gesonderten Proben von in Tabelle IV aufgeführten antioxydansfreien Elastomeren durch Eingießen, zugegeben, und die Oxydationsbeständigkeit wurde, wie beschrieben,' bestimmt. In allen Proben schützte das Phenol gegen Oxydation.
Tabelle IV
Polymeres
Antioxy ;ans-
konzenixi-tion
Temperatur
0C
168
279
0
0,25
140
140
236
350
0
0,05
150
150
36
0 150 70
400
0
0,25
150
150
Isobutylen-Isopren-Mischpolymeres, etwa 1,2 Gewichtsprozent Ünsättigung
(Jodzahl = 4,5) J
Äthylen-Propylen-l^Hexadien-Terpolymeres, etwa 6,0 Gewichtsprozent UnSättigung (Jodzahl = 18,6) J. J
Äthylen-Propylen-Mcthylennorbornen-Terpolymeres, etwa 2,5 Gewichtsprozent Ünsättigung (Jodzahl = 5,6)
Äthylen-Propylen-Cycloocatadien-Terpc lymeres, etwa 6,0 Gewichtsprozent Ünsättigung (Jodzahl = 14,2) j

Claims (1)

  1. ι ϊ
    (1) RC8H4C6H4OH, worin R Wasserstoff, eine Alkyl-
    Patentanspruch: gruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen oder eine
    Phenyigruppe ist und die Gruppe RC6K4 nur in
    Verwendung von sterisch ungehinderten, substi- der 4-Stellung des phenolischen Kerns vorliegt,
    tuierten und unsubstituierten 2-kernigen Phenolen, 5 oder
    welche in den ortho-Stellungen zu den phenolischen ,„. , _ rT Λ¥Τ. . „ . , „ - .
    Hydroxylgruppen unsubstiSiert sind und bei denen <?> (~C*HfH)* WO"P Hydroxylgruppen m den die beiden aromatischen Kerne direkt oder durch 4,4'-Stellungen vorliegen, oder
    nur !Kohlenstoffatom miteinander verbunden sind, (3) R'R"C(C6H4OH)2, worin R' und R" jeweils entsprechend den Formeln 10 Wasserstoff, eine Phenyigruppe oder eine Alkyl-
    (1) RC6H4C6H4OH, worin R Wasserstoff, eine gnippe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, Alkylgruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen *obei die 010W*** ., ** f p?flll°1f:hen oder eine Phenyigruppe ist und die Gruppe Kem nur an der 4,4-Stellung gebun^n ist,
    RC6H4 nur in der 4-Stellung des phenolischen 15 a|s Antioxydans fQr schwach ungesättigte Kohlen-Kerns vorliegt, oder Wasserstoffpolymere mit einer Jodzahl von Ibis 25,
    (2) (-C6H4OH)2, worin Hydroxylgruppen in den insbesondere für Terpolymerkautschuk aus Äthylen, 4,4'-Stellungen vorliegen, oder Propylen und nichtkonjugiertem Dien oder für Butyl-
    (3) R'R"C(CeH4OH)2, worin R' und R" jeweils kautschuk. .... -„ . v.
    Wasserstoff, eine Phenyigruppe oder eine ao , Überraschenderweise haben die gemäß der Erfin-Alkylgruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen du!'g zu verwendenden spezifischen 2-kenugen Phebedeuten; wobei die Gruppe R'R"C < an den nole eine oesonders hervorragende Wirkung als Annphenolischen Kern nur an der 4,4'-Stellung oxydantien bei der Verwendung fur Kautschuke gegebunden ist ringer Unsattigung im Vergleich mit bekannten
    ' 35 phenolischen Antioxydantien. Auf diese Weise wird
    als Antioxydans für schwach ungesättigte Kohlen- eine in der Technik bestehende Lücke auf dem Gebiet Wasserstoffpolymere mit einer Jodzahl von 1 bis 25. der Stabilisierung von Kautschuken, die einen bestimmten Unsättigungshereich zwischen hoher Unsattigung und praktisch vollständiger Sättigung auf-30 weisen, auf besonders hervorragende Weise ausgefüllt.
    Auf Grund der bisherigen Kenntnis auf dem Gebiet
    der Antioxydantien konnte nicht erwartet werden, daß gerade die erfindungsgemäß zu verwendenden spezifischen Antioxydantien für Kohlenwasserstoff-
    Die Erfindung betrifft die Verwendung bestimmter 35 polymere des angegebenen speziellen Sättigungsgrades sterisch ungehinderter 2-kerniger Phenole als Anti- besonders hervorragend geeignet sein wurden. Vieloxydantien für schwach ungesättigte Kohlenwasser- mehr mußte damit gerechnet werden, daß solche stoffpolymere mit einem Unsättigungsgrad innerhalb Antioxydantien, die für hochungesättigte Kohleneines bestimmten Bereiches. wassertoffpolymere geeignet sind, erst recht für
    Bisher ging man davon aus, daß sterisch gehinderte 40 weniger gesättigte Kohlenwasserstoffpolymere geeignet Phenole mit mindestens einem, vorzugsweise einem sein würden. Demgegenüber stellte sich gemäß der sperrigen Substituenten in ortho-Stellung zu der pheno- Erfindung eine besondere Differenzierung in der Wirlischen Hydroxylgruppe äuPerst wirksam als Anti- kung auf einerseits schwach ungesättigte Kohlenoxydantien für Kohlenwasserstoffpolymere sind. Wasserstoffpolymere und andererseits gesättigte Koh-
    Es ist bekannt, alkylierte bzw. aralkylierte Phenole 45 lenwassersloffpolymere heraus. Dieser auf Grund durch Umsetzung von Bisphenolen mit arylsubstituier- ableitbarer wissenschaftlicher Erkenntnisse unvorherten Alkenen herzustellen. Hierbei werden Reaktions- sehbare Wirkungsmechanismus führt offensichtlich zu produkte unbestimmter Zusammensetzung erhalten, einem technisch bedeutenden Fortschritt,
    die als Konservierungsmittel und Alterungsschutz- Besonders bevorzugte gemäß der Erfindung zu ver-
    mittel für organische Stoffe, insbesondere Erdöl- so wendende Antioxydantien sind 4,4'-Isopropylidenprodukte, brauchbar sein sollen. Es hat sich doch bisphenol, p-PhenylphenoI, 4,4'-BiphenoI oder 4,4'-Cyherausgestellt, daß die für hoch ungesättigte Kohlen- clohexylidenbisphenol.
    wasserstoffpolymere geeigneten Antioxydantien für Alle diese Phenole können Substituenten an anderen bestimmte Kohlenwasserstoffpolymere mit einem ge- Stellen in dem Molekül enthalten, solange keine Subringeren Gehalt an Unsattigung, der jedoch noch so 55 stitution in ortho-Stellung zu den phenolischen Hyhoch liegt, daß die Gefahr des oxydativen Verderbens droxylgruppen vorhanden ist.
    besteht, ungeeignet sind. Die gemäß der Erfindung zu verwendenden AntiAufgabe der Erfindung ist daher die Auffindung oxydantien können in üblichen Anteilen in den gebeslimmtcr Phenole als Antioxydantien für Kohlen- wohnlich kleinen, jedoch wirksamen Mengen verwasserstoffpolymere innerhalb dieses mittleren Un- 60 wendet werden. Der bevorzugte Anteil liegt im Bereich Sättigungsgrades. von 0,02 bis 5, besonders bevorzugt im Bereich von
    Erfindungsgegenstand ist die Verwendung von 0,02 bis 1,0 Gewichtsteile des Antioxydans je 100 Gesterisch ungehinderten, substituierten und unsubsti- wichtsleile des Kohlenwasserstoffpolymers,
    tuierten 2-kernigen Phenolen, welche in ortho-Stel- Die Kohlenwasserstoffpolymere von geringer Un-
    lungcn zu phcnoliscbcn Hydroxylgruppen unsubsti- 65 Sättigung, welche durch die Antioxydantien gemäß luicrt sind und bei denen die beiden aromalischen der Erfindung geschützt werden können, besitzen Kerne direkt oder durch nur 1 Kohlenstoffatom mit- einen Grad an Unsattigung, entsprechend einer Jodeinandcr verbunden sind, entsprechend den Formeln zahl von 1 bis 25, wobei der bevorzugte Jodzahl-

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH618203A5 (de)
DE2736800C3 (de) Schwer entflammbare und raucharme Masse auf der Grundlage von Vinylchlorid-Polymerisaten
DE1810056C (de) Verwendung von sterisch unbehinderten 2-kernigen Phenolen als Antioxydantien
DE2348615A1 (de) Gegen vorzeitige vernetzung stabilisierte halogenierte butylkautschukmasse und verfahren zu deren herstellung
DE1810056B2 (de) Verwendung von sterisch unbehinderten 2 kernigen phenolen als antioxydantien
DE2118298A1 (de) Verwendung von Piperidonazinen zum Stabilisieren von organischem Material
DE2731445C3 (de) Norbonen-Äthylen-Copolymerisate enthaltende Gemische
EP0035677B1 (de) Verhinderung der Russbildung beim gezielten Abbau von hochmolekularen Polyisobutylenen
DE1544647A1 (de) Stabilisiertes Polymerisat und Stabilisatormischung
DE2436616A1 (de) Nickel-stabilisatoren fuer synthetische polymere
DE1235582B (de) Verfahren zum Stabilisieren von Polyaethylen oder Polypropylen
DE2261884B2 (de) Verwendung von Bis-(dimethylphenol)sulfiden zum Stabilisieren von chemisch quervernetztem Polyäthylen
CH634946A5 (de) Fluessigkeiten mit dielektrischen eigenschaften und deren verwendung als dielektrikum, insbesondere in einer elektrischen vorrichtung.
DE2737913C3 (de)
DE1248936B (de)
DE1470843A1 (de) Tetrahydrochinoxaline als Ozonschutzmittel fuer Kautschuk
DE1720857A1 (de) Gegen oxydativen Abbau stabilisierte Polyphenylenoxydmasse
DE2109304A1 (de) Verfahren zum Stabilisieren von polyolefinischem Material
AT383816B (de) Verwendung von benzofuranon(2)- und indolinon (2) verbindungen als stabilisatoren
DE1569549A1 (de) Stabilisierte Mischungen von Polymeren
AT203209B (de) Stabilisierte Mischung
DE2215742C3 (de) Polymerisatzusammensetzungen und deren Verwendung als Isolationsmaterial für Kupferleiter
DE2657366A1 (de) Phenolderivate, geeignet als zusaetze zur inhibierung des verschleisses von abbaubaren substanzen
DE1814133A1 (de) Gegen oxydativen Abbau stabilisierte Zusammensetzung
DE1620868B2 (de) Mittel zur Stabilisierung von Kautschuk