DE1810034U - Tragkorb. - Google Patents

Description

• Tragkorb

  Die Neuerung bezieht sich auf einen, insbesondere au"Kunststoff

  gefertigten"ragkorb Eit Klappbügel, wie sie beispielsweise in Selbst-

  bedienungsläden ''erwendun ?' finden. An solche Körbe wird die Forderung'

  gestellt, daß sie in Tragstellung bei einseitiger 'elatung durch Ein-

  legen von Gegenständen nicht kippen. Es sind bereits Drahtkörbe mit

  einem Klappbügel bekannt, der sich beim Anheben des korbes in der

  höchsten Lage selbsttätig dadurch feststellt, daß einmal ie Drehlan'er

  fr die Tragbügelenden als kettegliedfr'"'ige Langauen auFebidet

  und unterhalb der oberen Korbabschlußkante angeordnet sind und zum

  zweiten auch die Tragbügelenden selbst in Lanosenform gestaltet sind,

  wobei das obere Ende dieser Lan'osen be'm anheben des ra-büge in

  nonen lurch vr'r'funp des oberen orbabschludrahtes"'eb' ! ldeten Schlitz

  eingreift. Der Nachteil dieser Anordnung besteht abgesehen davon, daß

  sie nur ei Drnhtkörber'anv'endbar i ? t, Inqbesondere in der aufwendigen,

  eine reihe von Bauteilen und Arbeitsgängen bedingenden Konstruktion.

  Eine besrnders vorteilhafte, das aufp-fei-te roblem losende r. ? g-

  bügelanordnung und Lagerung'wird ne'jerun'"sgenäss in de"'Vorschlag

  gesehen, jedes der beiden zur'Korbwandun'"hin pbf ?'ebo"enen Tragbr'el-

  enden in einem in der Korbwandung selbst oder in entsprechenden

  Wandunc"sansätzen vorgesehenen Längrsschlit höhenverschiebbar und

  drehbar zu führen, und jedem Büftelende mit Abstnnd von der nü ; el-

  endendrehachse ein Keilelement zuzuordnen. Jedes Keilelement ist

  dabei im uge der Anhebebewerun des Tragbügels mit entsprechenden

  an der orbwandung vorgesehenen übergeordneten Keilflächen in Ein-

  ; riff brinrbar. Eine vorzußsweise AucfUhrunmBlichkejt n3ch er

  Ne'"ern'=" ird darin gesehen, da ? die Tra'bir'elenden n-'"or'7ig ab-

  gekropft und in der. stirnseitigen Längsscrlitz eines sich keilfor-

  kr. in von unten nach oben verjüngenden Keilgeh'uses höhenverschieb-

  bar und drehbar geführt sind, wobei jede"Keilgehäuse am außensei-

  tigen oberen Mittenbereich jeder der beiden Korblängsv.'ände ange-

  ordnet ist. Der im Keilgehäuseinneren untergebrachte Teil des

  Schenkelendes ist bei dieser Ausführung an seinem nach oben ge-

  richteten Abschluß mit einem Keilklotz versehen, dessen Keil-

  flächen beim Anheben des Tragbügels mit den Keilflächen der an

  der Korbwandune vorgesehenen Keilgehäuse in Eingriff bringbar

  sind. Als besonders vorteilhaft wird der für Körbe mit einem am

  oberen Korbabschluß umlaufenden, nach außen und unten gerichteten

  Abschlußrand gedachte AusführungsvorschlDg angesehen, die recht-

  winklig abgebogenen Tragbügelenden in einem in der K@rbwandung vor gesehenen Längsschlitz höhenverschiebbar und drehbar zu führen, wobei jeder Tragbügelschenkel oberhalb der Tragbügelenden über einen Querbolzen mit einem sich von unten nach oben querschnittsverjüngenden Keilklotz ausgerüstet ist. Die Keilflächen jedes Keilklotzes sind im Zuge der Anhebebewegung des Tragbügels mit zwei in den Querschnitt des oberen Korbabschlußrandes keilents-rechend eingesetzten Querrippen in Eingriff bringbar. Durch die Vorschläge nach der Neuerung ist in einfachster Weise bei Verwendung geringster Mittel dafür Sorge getragen, daß der Korb in Trarstelliinr bei einseitiger Belastung nicht kippt.
• Anhand der Zeichnung seien Ausführungsbeispiele der Neuerung erläutert : Figur 1 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Yorbwandungsabschnitt aus dem mittleren oberen Korblängswandbereich eines rechteckigen Tragkorbes mit einer Ausführungsform der neuerungsgegenständlichen Tragbügelanordnung.
• Figur 2 stellt einen Schnitt nach der Linie A-B in Figur 1 dar

  und

  Figur 3 zeigt eine zweite Ausführungsform nach den Vorschlägen

  einem

  der Neuerung otlorbwandungsabschnitt eines Tragkorbes mit am

  oberen Korbabschluß umlaufendem nach außen und unten gerichtetem

  Versteifungs-und Abschlußrand.

  Wie in Figur 1 für eine der beiden gegenüberliegenden Korblän, ? s-

  seiten gezeigt, ist im oberen, nach außen gerichteten Vittenbe-

  reich jeder Längswand 1 eines Tragkorbes ein sich von unten nach oben

  keilförmig verjüngendes Gehäuse 2 vorgesehen, in dessen Stirnwand 2'ein Längsschlitz 3 angeordnet ist. Die Schenkel des Tragbügels sind mit 4 bezeichnet und an ihren Schenkelenden U-förmig abgebogen, wobei der Quersteg 4' jedes so gebildeten U-Endes Rls Drehachse höhenverschiebbar und drehbar in dem L@ngsschlitz 3 des Keilgehäuses geführt ist, während der im Keilgehäuseinneren untergebrachte, sich nach oben erstreckende Teil 4''des U-Bügelendes an seinem Abschluß mit einem Keilklotz 5 versehen ist. Keilgehäuse 2,

  Gehsuselängsschlitz 3 und Keilklotz sind in der Großenordnung

  so aufeinander abgestimmt, daß bei abgesetztem Korb un entlastetem

  Tragbügel ein Umlegen des Tragbligels r-it Keilklotz in Pfeilrichtung

  mögljch ist, während beim Anheben des mrarkorbes die Keilwände

  jedes Keilgehäuses mit den entsprechenden Keilflächen jedes Keil@ klotzes in Eingriff kommen und ein Verschwenken des korbes gegenüber

  denTragbügeldrehachsen 4'unmöglich wird.

• Aus Figur 3 ist eine zweite beispiel-haft AusführungF-form entsrrechend den Vorschlägen nach der Neuerung in einer ebenfalls auf einen Teilabschnitt aus einer der be@ den Korblängsseitenwände beschränkten Darstellung ersichtlich. dieser Ausführung ist die Korbwandung 1 an ihrem oberen Abschluß mit einem nach außen und unten gerichteten oberen Abschluß-und Versteifungsrand 6 versehen. Jeder der beiden Tragbügelschenkel 4 ist an seinem Ende rechtwinklig abgebogen, wobei der abgebogene, die Drehachse bildende Teil 4''' in einem in der Korbwandung selbst vorgesehenen Längsschlitz 7 höhenverschiebbar und drehbar geführt ist. Die Sicherung gegen seitliches Herausrutschen der Tragbügelenden aus dem Wandlängsschlitz erfolgt durch den Kopf 8 einer in das Tragbügelende eingesetzten Schraube o. dgl. Oberhalb jedes Tragbügelachsschenkels 4111 ist ein sich von unten nach oben ouer-

  schnittsverjüngender Yeilklotz 9 über einen Querbolzen 10 an

  jedem ragbüge1schenkel 4 angeordnet, der it seinen Keilflachen

  in Zuge der Anhebebewegung des Tragbüc-els mit 2 keilentsrrechend

  in den Querschnitt des Korbabschlußrandes 6 eingesetzten Querrip-

  pein 11 in Eingriff kommt und somit den Korb geen Verschwenken ar-

  retiert. Der Abstand zwischen Tragbügelr'chspchenkel 4'"

  und Kelklotz und ie Länge der in der Korbwandun'vorgesehenen

  Längsschlitze 7 sind so gewählt, daß bei abgesetztem Korb ein

  Unleo-en zers Lpbü-els in Pfelrichtun mtich i. t.

  ie Neuerun ist nicht an die beschriebenen unr ! in der Zeichnung

  dargestellten Ausführunp-sbeisiele gebunden sorern kann auch

  Anpnderer ? ort ?' ihren Niederschl'f-ren.

  Schutzanstrich

Claims (1)

1. Schutzans p r ü c h e : 1. Traf-korb mit vorzugsweise rechteckigem Grundriß, insbesondere aus Kunststoff mit einem in die Yorbv wandun'-langsittenseitig einre- hnp-ten Trabügel, wobei Mittel zur fchvenkarretierun des rc'- büf-els n dessen Aufrechtstellung vorgesehen sJnd, d a durc h gekennzeichnet, daß jeder der beiden zur orbwandun hin abgebogenen Tragbugelenden in einem in der Korbwandung (1) selbst oder in cntsprechenden Wandungsansätzen (2 ; 2') vorgese- henenLängsschlitz (3 ; 7) höhenverschiobbar und drehbar geführt und jedem ; Büelende mit Abstand von der'°ü'"eledreT) a. chse (4 ; 4''') ein Felelement (5 ; 9) zugeordnet i Ft, das im uge der Anhebebe- wer-eng des Tragbü'elärait entsprechenden an der Korbwandun vorge- sehenen überpeo0npten Keilflächen (2,11) in ngrjff brinbar j-t. 2. Trpkorb nach A'srrch l, rtr-drrch gekennzeich- n e t jedes der beiden ;- (3e- Prp-bür-e-7 (-nden und in dem stirnseitigen LKnESchlitz (3) e- ; nes sch keilförmir von unten nach oben verjüngenden i außenseitin-en oberen ''Jtten- bereich der Kor'lpngswandunr' (1) anp-eordneten 'eil-ehauses (2,2') höhenverschiebbar und drehbar efrt ist, v/obei der im KeilFehp'u- seinneren untergebrachte Teil (4'') dep ra-schenkelendes an sej- nem nach oben gerichteten Abschluß mit einem sich von unten nach oben querRchnittsverjungenden Yeilklotz (5) versehen ist, dessen re-lflächen beim Anheben des Trn'bugels mit den Feilflachen der eilo-ehusewandung in Eingriff brnrbar Fnd. 3. Tr"'c-korb nach Ansprllch 1 mit einem am oberen ?'b-hc'- 3uß umlaufenden nach außen und unten gerichteten Abschlußrand, da- durchgekennzeichnet, daß jeder der beiden rechtwinklig abgebogeren Tragbügelenden (4''') in einem in '"er KorbwandunF selbst vorgesehenen Langsschlitz (7) höhenver- schiebbar und drehbar geführt ist und jeer r"'bügel'"chenkel (4) oberhalb der Tragbügelenden (4'*') über einen uerbolzen (10) mit einem sich von unten nach oben querschnittsverjunenden Keilklotz (9) versehen ist, dessen teilflächen im Zuge der An- henebewegunr des Tragbügels mit zwei in den Querschnitt des oberen Korbabschlußrandes (6) keilentsprechend eingesetzten Querrippen (11) in Eingriff bringbar sind.