DE1809796U - Elektromagnetische reibungs-kupplung. - Google Patents

Elektromagnetische reibungs-kupplung.

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DE1809796U
DE1809796U DE1960O0005265 DEO0005265U DE1809796U DE 1809796 U DE1809796 U DE 1809796U DE 1960O0005265 DE1960O0005265 DE 1960O0005265 DE O0005265 U DEO0005265 U DE O0005265U DE 1809796 U DE1809796 U DE 1809796U
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ORTLINGHAUS O H G GEB
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Description

RA.026160*13.1.E
GEBE.OETLINGHATJS O.H.G., Wermelskirehen
Elektromagnetische Beibungs-Kupplung. /
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetisch betätigbare Reibungs-Kupplung mit axial hintereinander angeordneter Stützscheibe, Lamellenpaket, Druckscheibe, Magnetkörper und Ankerscheibe, bei welcher die den Beibungsschluii bewirkende Axialbewegung der Ankerscheibe über den Magnetkcrper durchsetzende Druckstäbe auf die Druckscheibe erfolgt.
Um die axial verschiebbare Ankerscheibe in einfacher Weise gegen Verdrehen zu sichern, wird vorgeschlagen, die Kupplung so auszubilden, daß die axial verschiebbaren Druckstäbe mit der Ankerscheibe in Drehrichtung formschlüssig verbunden sind. Dieses geschieht zweckdienlich in der Form, daß durch die Verbindung gleichzeitig der Arbeitsluftspalt zwischen Ankerscheibe und Magnetkörper über von Bohrungen der Ankerscheibe aufgenommene, axial einstellbare und mit den Druckstäben zusammenwirkende Stifte regulierbar ist, wobei die Stifte als Gewindestifte ausgebildet sein können und die Ankerscheibe koaxial zu den Druokstäben verlaufende, zur Aufnahme der Gewindestifte dienende Gevvindebohrungen aufweist. Die freien Enden der Druckstäbe erstrecken sich bis in die Bohrungen der Ankerscheibe, sodaß gleichzeitig eine Relativbewegung zwischen M^gnetkörper und
Ankerscheibe in Umfangsrichtung verhindert wird. (
Die Gewindebohrung weist einen der schlüssigen Auf- ^ nähme des Druckstabes dienenden, glatten, zylindrischen Teil auf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Schnittzeichnung der Kupplung erläutert. Mit dem unverdrehbar auf der nicht dargestellten Welle angeordneten, inneren Kupplungskcrper 1 ist der Magnetkörper 2 unverdrehbar verbunden, der durch eine Gewindebuchse 3» die zweckdienlich aus nicht magnetisierbarem Material besteht, auf dem inneren Kupplungskörper in axialer Sichtung festgehalten wird. Der die Spule 4 tragende Magnetkörper 2 wird durch axial verschiebbare Druckstifte 5 durchsetzt, die einerends mit der durch eine Verzahnung 6 unverdreh- jedoch verschiebbar auf dem Kupplungskörper 1 gelagerten Druckscheibe 7 und andererends Bat der auf der Gewindebuchse 3 axial verschiebbaren Ankerscheibe 8 zusammenwirken, wobei einige der Druckstäbe 5 durch eine in einer Bohrung 9 angeordnete Druckfeder 1o, die sich einerends gegen einen die Bohrung 9 abschließenden Eing 11 und andererends gegen einen Ansatz 12 des Druckstabes 5 abstützt, so belastet sind, daß die Ankerschaibe 8 in ausgeschaltetem Zustand der Spule 4 im Sinne des Lüftens bewegt wird. Die Ankerscheibe 8 ist mit Gewindebohrungen 13 versehen, in welche Gewindestifte 14 eingeschraubt sind, die sich stirnseitig
—3—
gegen die Enden der Druckstäbe 5 legen, wobei die Gewindetoiirung 13 jeweils einen den Druckstab 5 schlüssig aufnehmenden, zylindrischen Teil 15 aufweist. Die Einstellung des Arbeitsluftspaltes 16 wird durch die G-e winde st if te 14 bewirkt, die gleichzeitig die unvermeidbaren Fertigungstoleranzen in der länge der einzelnen Druckstäbe 5 ausgleichen.
Die Stromzufuhr zu der Spule 4 erfolgt über Schleifringe 17. Auf der Aubenverzahnung 18 des inneren Magnetkörpers 1 greifen mit ihren Zähnen 19 die Innenlamellen 2o ein, die mit AuBenlcunellen 21 zusammenwirken, welche durch radiale Yorsprünge von den axial verlaufenden Fingern 22 der Kupplungsglocke 23 unverdreh- jedoch axial verschiebbar gehalten sind. Beim Anziehen der Ankerscheibe 8 wird die Druckscheibe 7 über Druckstifte 5 gegen die Lamellen 2o, 21 so lange verschoben, bis daß die sich gegen den zweckmäßig einstellbaren Stützring 24 legenden Lamellen Beibungsschluß erhalten und somit der inneie Kupplungskörper 1 mit der Kupplungsglocke 23 kraftschxussig verbunden ist. Die Kupplungsglocke kann verschiedenartig ausgebildet und z.B. über eine Ifcbe mit einer entsprechenden Welle bezw. einem Zahnrad verdrehungssicher gekuppelt sein.

Claims (5)

P.A.02B 160*13.1.EO Ansprüche
1. Elektromagnetisch betä.tigbare Reibungs-Kupplung mit axial hintereinander angeordneter Stützscheibe, Lamellenpaket, Druckscheibe, Magnetkörper und Ankerscheibe, bei welcher die den Eeibungsschluß bewirkende Axialbewegung der Ankerscheibe über den Magnetkörper durchsetzende Druckstäbe auf die Druckscheibe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verschiebbaren Druckstäbe (5) mit der Ankerscheibe (8) in Drehrichtung formschlüssig verbunden sind.
2. Reibungs-Kupplung nach Anspruch 1 dadurcn gekennzeich" net, daß der Arbeitsluftspalt (16) zwischen Ankerscheibe (8) und Magnetkörper (2) über von Bohrungen (U) der Anker scheibe (8) aufgenommene, axial einstellbare, mit den Druckstäben (5) zusammenwirkende Stifte regulierbar ist.
3. Reibungs-Kupplung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte als Gewindestifte (14) ausgebildet sind und die Ankerscheibe (8) koaxial zu den Druckstäben (5) verlaufende, zur Aufnahme der Gewindestifte (14) dienende Gewindebohrungen (13) aufweist.
4. Reibungs-Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß sich die freien Enden der Druckstäbe (5) bis in die Bohrungen der Ankerscheibe (S) erstrecken.
-2-
—2 —
5. Beibungs-Kupplung nach Anspruch 3 und 4 dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung (13) einen der schlüssigen Aufnahme des Druckstabes (5) dienenden glatten, zylindrischen Teil (15) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1600067B1 (de) * 1965-09-10 1970-09-24 Sigma Schleifringlose,elektromagnetisch betaetigbare Reibscheibenkupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1600067B1 (de) * 1965-09-10 1970-09-24 Sigma Schleifringlose,elektromagnetisch betaetigbare Reibscheibenkupplung

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