DE1809790A1 - Transportvorrichtung mit kontinuierlicher Geschwindigkeitsaenderung - Google Patents

Transportvorrichtung mit kontinuierlicher Geschwindigkeitsaenderung

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DE1809790A1 DE19681809790 DE1809790A DE1809790A1 DE 1809790 A1 DE1809790 A1 DE 1809790A1 DE 19681809790 DE19681809790 DE 19681809790 DE 1809790 A DE1809790 A DE 1809790A DE 1809790 A1 DE1809790 A1 DE 1809790A1
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Description

J»J«foft 5617 υ
Pierre Patin, Paris, Rue de Sevres 58 Boulogne -sur-Seirie (Hauts de Seine), Prankreich
!l Ji.-a.ioportvorrichtun-:; nit '/vjufc luulevli eher
Französische Priorität vom 20. November 1967 aus der französischen Patentanmeldung Nr. 128 807 (Seine)
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung, insbesondere für Personen, mit Tragrollen, die in einer zur Antriebsrichtung parallelen oberen Reihe in den Zwischenräumen eines Gitters angeordnet sind, dieses leicht überragen und durch Reibung von einer unteren Reihe von An- ä triebsrollen angetrieben werden, und mit einer Antriebsvorrichtung, die den Antriebsrollen von einer zur anderen eine progressiv veränderliche Geschwindigkeit verleiht. Diese Transportvorrichtung dient hauptsächlich dazu, eine Bewegung von Personen und zusätzlich von Gepäck derart zu gewährleisten, daß diese eine Geschwindigkeitsänderung, insbesondere am Beginn und Ende der Bahn, durchmachen, die praktisch kontinuierlich verläuft.
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Es sind ,bereits Transportvorrichtungen mit Rollen für Gepäck bekannt, in welchen Geschwindigkeitsänderungen in
nicht kontinuierlicher Form auftreten. Andererseits sind
Fließband-Transportvorrichtungen für Personen bekannt,
die eine im allgemeinen konstante Geschwindigkeit besitzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es ermöglicht, die zu befördernde Person oder Sache mit einer der Ganggeschwindigkeit eines Fußgängers entsprechenden Geschwindigkeit aufzunehmen und sie auf eine wesentlich höhere Bewegungsgeschwindigkeit zu führen oder umgekehrt, ohne daß die Gefahr für die Person besteht, zu fallen oder mit ihrem Schuhwerk oder ihrer Kleidung eingeklemmt zu werden. Diese Aufgabe ist bei der hier vorgeschlagenen Transportvorrichtung vor allem dadurch gelöst, daß erfindungsgemäj sich
jede Rolle einer Reihe in Berührung mit zwei Rollen der
anderen Reihe befindet, daß weiterhin die Antriebsrollen
Abschnitte mit von einer zur anderen veränderlichem Durchmesser aufweisen und sich in Berührung mit einer lieihe von Endlostreibrlernen befinden, die parallel Lur Anti-iebsrichtur:^ lie^ea, und da.3 schließlich die rra^rollen AbscLriitbe in Berührung rr.it Abschnitten der Arrcriebsr ollen auf v/eisen, deren Durchmesser derart gewählt sind, da3 die Tra-jrollen auf in quasi-kontinuierlicher Form von einer Rolle zur
anderen veränderliche .Umfangsgeschwindigkeit an^ere^t v/erden.
Man erhält so eine Verschiebun^sgeschwindigkelt der Lasten, die siel, in quasi-kontinuierlicher For.η län^s der Trans-
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poi't vorrichtung ändert;. Andererseits wird durch die Ein-' Γγ-εai-.i.: der Ancr-lebs- und Tra; jrollen deren Durchbiegung verhindere.
!•line vorteilhafte Ausführunj;sfor..i der cärfij^ TranGoortvorrxchtunj besteht darin, dai die mit den Antriebsrollen in Berührung l)ei'indlichen Abschnitte der Tro.../rolleii den gleichen Durchmesser haber, und dai die Antrieboi'ollen :.viei Abschnitte aufweisen,, die jeweils mit oinei' volleren und iiinteren frarjrolle in ßerührun,, stejien und ,"'ov;eils einen Durühinescer beslt;_enj der propcrrolonal ^u de;1 GesGJ.vrlndijlcei t der IVacrolle ist, >n.c der sich die Abschnltoe der A.itriebGrolleji in Berührung bef nden..
..-lic ..-ird die Ebenheit der Cne Lasten trajenaeri jev;t.Liirie:i.stet. uno ein Gleiten einer ilolle je^enüber einer anderen verhindere.
Eine weitere voroeilhafte Ausfuhrun^sfor.:: der erf.indun^s-.;.e. Vi 11..} en Transportvorrichtunjj besteht dar ei, da j ,mehrere gleiche, parallel ,.ur Antrlebsrlchouny verlaufende Fächer vorgesehen sine"1, in denen „evre'ls eine Reihe von Treibrle..ien J :.υ Antrieb der Antriebsrollen angeordnet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsfoi-\.i der ■-,e.-iil.io.i rrransportvorri.chtun;j besteht darin, da.3 mehrere .i.n Aiitriebsrlciitung aufeinanderfolgende Abteile vorgesehen sind, und da;j die in jedem Abteil befindlichen Treibriei.iOjj ,;ilt einer Antrri ebsvorrlchcunj verbunden sind, die ihneii eine von e i.riein Abteil ^u,,\ anderen diskontinuierlich veränderliche lineare Translations^eschv/indlr.-lielt ertei.lt.
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Man kann so die Geschwindigkeit der Verschlebun der Lasten auf sehr fjro;3eri Längen der Transportvorrlcütun,j lindern, wobei die ,-inderun; des Durchmessers der· Bcrülrruirjsabschnltte der Holleu in vernünftigen Grenzen oehalt;en wird.
E-; no weitere vorteilhafte Ausf uhrun.jsf orrn der erflndun, ;ü:;o mäßen TransportvorrichGun:/· bestellt darin, daß der Unterschied der Tranfjlatlons^eschwlndl.jkelten der :.υ ywei Abtellen ^ehü/reuden Treibriemen gleich der Differenz der Ui ifan js-'eacliv/indl.'jkelten der beiden ai/i /{and eines Abteils befindlichen Tra;.;rollen 1st.
Eine v/eltere vorteilhafte Ausführunrsforni der erflriduiiiss^ema^eri Transportvorrichtung besteht darin, daß die Anri\lebsvorrlchtunij der Treibriemen für jedes Abteil zueinander parallele ',/eilen und eine diesen Wellen unterschiedliche UmdrehuriiiS/veschwlndliikelt erteilende Vorrichtung aufweist, und dai3 jede Welle eine Reihe von mit Ihr fest verbundenen Antriebstrommeln, die die Treibriemen des entsprechenden Abteils antrieben, und eine Heine von auf Ihr drehbar zwischen den Antriebsrollen £;elacerten Rolltromineln auf= vielst, die die Treibriemen des vorhergehenden Abteils stützen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsfonu der erflndungsgemäiSen Transportvorrichtung besteht darin, daß. die sich in Kurven befindenden Tragrollen leicht konisch sind und mit ihren Achsen auf das Kurvenzentrum ausgerichtet sind..
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Eine woicere vorteilhafte AusfUhrungsform der erfiridungs- ,jeiAixQen Transportvorrichtung besteht darin, da,'3 die Antriebsvorrichtung der Treibriemen in Kurven Antriebswellen aufweist, derexi Achsen zueinander geneigt sind, daß weiterhin die Antriebswellen eines Abteils auf der Seite der Antriebswellen des vorhergehenden Abteils angeordnet sind und daJ schließlich die Antriebstroi.imeln dor an der inneren Seite der Kurve liegenden Fächer ο inen gegenüber den Antriebs trommeln der an der außer en ™ Seite der Kurven liegenden Fächer einen kleineren Durcht.iesser liaben.
W-:3i.tere laerlüiialo und durch sie erhielte Vorteile gehen aus der Beschreibung der Zeichnung hervor, in der beispielsweise gewählte Ausführungsformen der erfindungsge.-näiaen Transportvorrichtung schernatisch veranschaulicht sind.
Es neigen:
Fig. 1 eine erfiridungsgemäije Transportvorrichtung ä
in perspektivischer Ansicht rn.it teilweise weggebrochenen Teilen,
Flg. 2 eine tdlweise perspektivische Ansicht, in der die Anordnung der Rollen in ihren Gittern dargestellt sind,
Fig. 3 die Rollen in Draufsicht,
Fig. 4 eine Schnittansicht der Rollen,
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Fig. 5 eine schematische Ansicht eines Kurvenabteils der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung,
Pig. 6 ein Schema, in dem der Aufbau der Träger in einem Kurvenabteil dargestellt ist,
Fig. 7 Draufsichtrollen in einem Kurvenabteil und
Fig. 8 ein Schema eines seitlichen Zuganges bei der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Transportvorrichtung umfaßt mehrere Identische Fächer, die in einer Anzahl von 4 Stück in der Zeichnung dargestellt' sind. Jedes Fach besitzt eine Reihe von Tragrollen (1), die in Drehbewegung durch eine Reihe von Antriebsrollen (2) angetrieben werden. Die Rollen (1) und (2) sind in Gittern (3 und 4) derart angeordnet, daß sie sich um ihre Achsen drehen können. Die Antriebsrollen (2) werden in Drehbewegung versetzt durch Treibriemen (5* 6), die Über Rollen (7a, 8a, 7b, 8b) laufen, welche von Wellen (9a, 9b) getragen werden. Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung umfaßt aufeinanderfolgende Abteilei wie A und B. Jede Welle (9a) trägt Antriebstrornmein (7a) für die Treibriemen (5) des Abteils A und RoIitrommeln (8a), die zwischen den Antriebsrollen (7a) angeordnet sind, für die Treibriemen (6) des vorhergehenden Abteiles (B)* Die AntriebstrOmmeln'(7) sind mit den Wellen (9) festvör- > bunden, während sich die Rolltrommeln (B) 'leicht gegen« Über diesen Wellen drehen können und so eine tfmdrehungg-* geschwindigkeit aufweisen können* die ψϋη άβνάβν auf der
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gleichen Welle (9) befestigten Antriebstrommel (7) verschieden ist. Die Wellen (9) sind in Lagern (U) in einem Rahmen (12) gelagert und miteinander durch Treibriemen (13) verbunden, die über mit den Wellen (9) fest verbundene Rollen (14) laufen. Eine der Wellen (9) ist außerdem durch einen Treibriemen (I5) mit einem Motor, beispielsweise einem Elektromotor (l6), verbunden. Die Rollen (14) haben passend abgestufte Durchmesser, um den aufeinander folgenden Wellen (9) verschiedene Umdrehungsgeschwindigkeiten und den Treibriemen (5, 6 usw.) der aufeinanderfolgenden Abteile verschiedene Translationsgeschwindigkeiten V, V + V, usw. zu geben. Die Anordnung der so miteinander verbundenen 'Wellen und des Motors (l6) bildet einen Träßerabschnitt der Transportvorrichtung. Es können mehrere Abschnitte aneinandert werden, wie dies in Flg. 1 dargestellt ist.
In Fig. 2 1st der Aufbau der Antriebsrollen (2) und der Tragrollen (1) und (la) in den Gittern (3 und 4) dargestellt,-Die Gitter .(> und 4) haben gleiche Struktur und sind symetrisch 'gegenüber einer Horiaontalebene angeordnet. Jedes Gitter (5 oder 4) besitzt Holme (IT), die durch Querverbindungen (18) mit einander verbunden sind, deren Querschnitt die Form eines Dreiecks mit nach innen gekrümmten Seiten hat. Die Holme besitzen an ihren Innenseiten Aussparungen (I9) in die die Endzapfen der Hollen (1 und 2) eingreifen. Die Aussparungen (IS?) sind zwischen den Querverbindungen (18) derart verteilt, daß die durch die Rollen (l) und die Oberflächen der Querverbindungen (13) gebildete Trägerflache praktisch eben und kontinuierlich ist. Die Gitter (3 und 4)
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sind derarfc angeordnet, daß die Tragrollen (l) zwischen den Antriebsrollen (2) liegen. Die Gitter (2 und 4)
v/erden durch Schrauben (24) miteinander verbunden.
Wie aus' Fig. 5 hervorgeht, weisen die Antriebsrollen (2) einen Abschnitt (21) auf, der sich in Kontakt
mit den Antriebsbandern (5 und 6) befindet und durch Reibung durch diese angetrieben wird. Der Durchmesser des Abschnitts (21) ändert sich von einer Rolle zur
andern in quasi-kontinuierlicher Form.· Beispielsweise beträgt der Durchmesser 9,4O mm für eine Rolle, wird dann 9,j57 mrn und dann 9,Jk für die folgenden Rollen. Die Rollen (2) weisen außerdem zwei Abschnitte (22 und 23) auf, deren Durchmesser jeweils 10,97 und 11 mm betragen und die sich in Berührung mit der vorhergehen-. den (l) und der folgenden Tragrolle (la) befindet. Die Verteilung der Rollen ist für alle Abteile analog.
Die Tragrollen (1) weisen Abschnitte (25) größeren
Durchmessers· auf, die sich in Berührung mit den Antriebsrollen (2) befindet. Diese Abschnitte (25) haben alle den gleichen Durchmesser, beispielsweise 10 mm, sind jedoch in Richtung der Achse einer Rolle (l)
zur folgenden Rolle (la) verschoben, so daß sich ihr Abschnitt (25) der Rolle (1) in Berührung mit dem Abschnitt (22) der Antriebsrolle (2) befindet, während der Abschnitt (25) der folgenden Tragrolle (la) sich in Berührung mit dem Abschnitt (2;5) der gleichen Antriebsrolle (2) befindet. Die Durchmesser der Abschnitte (22 und 23) sind proportional den für die Tragrollen
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(1) vorgesehenen Umfangsgeschwindigkeiten und so groß, daß kein Gleiten zwischen den Rollen (1, 2 und la) stattfindet.
Die Durchmesser der Trommel (7 und 8) über die die Tragriemen (5 und 6)'laufen, 'sind unter Berücksichtigung der veränderlichen Durchmesser der Berührungsabschnitte (21) der Antriebsrollen (2) so groß, daß ^ die durch die Tragrollen (.1) und die Querverbindungen (18) gebildete Tragfläche "tragtischhoriaontal ist.
Die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung -ist folgende: Der Motor (16) treibt über Treibriemen (lj5) und (15) die aufeinander folgenden Rollen (14) unterschiedlichen Durchmessers an. Die aufeinander folgenden Wellen (9a, 9b) erhalten unterschiedliche Winkelgeschwindigkeiten, so daß die mit diesen Wellen (9a, 9b) festverbundenen Antriebstrommeln (7a> 7b) den Treibriemen (5, 6), die zu den aufeinander folgenden Abteilen gehören, linear ab- *
gestufte Translationsgeschwindigkeiten erteilen. So besitzen die Treibriemen (5) des Abteils (A) ;eine Geschwindigkeit (V), die beispielsweise 600 mm/Sekunde beträgt. Die Treibriemen (6) des vorher gehenden Abteils (B) besitzen eine Geschwindigkeit (V - .v). Die Treibriemen des dem Abteil (A) folgenden Abteils besfczen eine Geschwindigkeit V + ν usw. Die Treibriemen (5) teilen den Antriebsrollen '(2) des Abteils (A) Winkelgeschwindigkeiten mit, die von einer Rolle zur anderen in quasi kontinuierlicher Form anwachsen.
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PUr die erste Rolle (2) des Abteils A beträgt die Umfangsgeschwindigkeit des Abschnitts (22) beispielsweise 700 mm/Sekundej während die Geschwindigkeit des Abschnitts (2j5) dagegen 702 tnm/Sekunde beträgt. Die Tragrolle (1) hat daher eine Tagentialgeschwlndigkeit von 7OO mm/Sekunde und die folgende Tragrolle (l a) eine Tangentialgeschwindigkeit von 702 mm/Sekunde. Die folgende Antriebsrolle (2 a Fig. 4) des Abteils A wird mit einer Winkelgeschwindigkeit angetrieben, die gröi3er als die der Hülle (2) 1st, so daß die Umfangsgeschwindigkeit des Abschnitts (22) noch 702 min /Sekunde beträgt. Zwischen der Rolle (1 a) und der Rolle (2a) gibt es kein Gleiten. Der Abschnitt (2j5) der Rolle (2a) hat eine Umfangsgeschwindigkeit von 7O4 mm/Sekunde, die der folgenden Tragrolle mitgeteilt wird. Es ist ersichtlich, daß die aufeinanderfolgenden Tragrollen eines Abteils Geschwindigkeiten haben, die von einer Rolle zur anderen um 2 mm/Sekunde anwachsen, d.h. daS die Änderung der Geschwindigkeit praktisch kontinuierlich ist. Letzte Tragrolle des Abteils (A) hat eine Um fangsgeschwindigkeit, die gleich der Umfangsgeschwindig keit der ersten Rolle des Abteils erhöht um den Wert ν ist. Man geht dann auf die erste Tragrolle des folgenden Abteils über, deren Geschwindigkeit praktisch die gleiche ist, da in diesem Abteil die Geschwindigkeit der Treibriemen um ν erhöht ist.
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Man erhält so eine Bewegungsgeschwindigkeit der Personen, die sich von Sppziergangergeschwindigke.it bis zu einer· wesentlich höheren Transportgeschwindigkeit ändert, wobei die Änderung praktisch kontinuierlich ist.
Andererseits erhält man dank des geringen Durchmessers der Rollen und der Form der Querverbin- ^ düngen (18) zwischen den Tragrollen (1) eine Trag- ™ fläche, die praktisch eben und kontinuierlich ist. Kleine Objekte, wie spitze Absätze von Schuhen, können nicht zwischen die Rollen eindringen. Die Sicherheit und der Komfort der zu befördernden Personen sind daher gewährleistet.
Außerdem ist die Antriebsart der in den Zwischenräumen des Gitters (3) angeordneten Tragrollen (l), die an sich bekannt sind, von der üblichen Art verschieden, nach welcher ein Tragrollenpaar geringen Durchmessers durch eine einzige Antriebsrolle relativ großen Durchmessers angetrieben wird, die ihrer- J seits durch eine mechanische Steuervorrichtung angetrieben wird.
Die Steuerung der Antriebsrollen (2) durch die Treibriemen (5 und 6) gewährleistet eine sehr große Geschmeidigkeit.
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Die Querabstützung dieser Antriebsrollen (2) auf mehreren Treibriemen (5, 6) sowie die Abstützung der Tragrollen (1) auf den Antriebsrollen (2), zwischen denen sie liegen, vermeidet jegliche Gefahr der Durchbiegung' dieser Rollen kleinen Durchmessers unter der Einwirkung von Lasten und gewährleistet eine genaue Ebenheit der Tragfläche.
Das Auseinanderbauen der Gitter und der Rollen ist besonders einfach, da es genügt, die Schrauben (24) zu lösen, um die beiden Gitter voneinander zu trennen und die Zapfen der Rollen aus den Aussparungen (I9) zu nehmen.
In Kurvente.ilen (Flg. 5) sind die Achsen (25) der Rollen und die Achsen (26) der Antriebswellen der Treibriemen nicht mehr parallel. Sie sind auf das Kurvenzentrum ausgerichtet. Andererseits sind die Tragrollen (l) und die Antriebsrollen (2), wie in Flg. 1J dargestellt, leicht konisch. Die Antriebswellen der Treibriemen sind unterteilt (Fig. 6). Die Welle (9a) des Abteils A liegt in Antriebsrichtung vor der Welle (9b) des vorhergehenden Abteils B, um die Kontinuität des Antriebs zu gewährleisten. Auf jeder Welle (9) haben die in der Kurve inneren Antriebstrommeln einen kleineren Durchmesser als die äußeren Antriebstrommeln, um den Rollen identische Winkelgeschwindigkeiten mitzuteilen.
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D.i e erfindungsgemä;3e Transportvorrichtung kann verwendet v/erden (Piß. J>), um einen seitlichen Zuführungsweg (27) zum Hauptfcransportweg (2C) ::u bilden, der entweder ein Transportweg mit konstanter Geschwindigkeit oder ein Transportweg mit veränderlicher Geschwindigkeit sein kann. Der seitliche Transportweg (27) nimmt die Personen mit Pußgängergeschwlridigkeit auf und führt sie progressiv auf die Geschwindigkeit (V) des Haupttransportweges. Der ™
seitliche Transportweg (27) umfai3t einen geradlinigen Teil (27a), in welchem die zu befördernden Personen bis zur Geschwindigkeit V beschleunigt werden. DriQse.j Teil folgen Teile mit konstanter Geschwindigkeit. Diese umfassen zwei durch ein weiteres geradll-niges Teil (27c) voneinander getrennte Kurventeile (27b und 27d). Die Achsen der üollen der Teile (27b) und (27d) sind auf Punkte ausgerichtet, die beiderseits der Transportvorrichtung (28) liegen.
Ähnliche Anordnungen können getroffen v/erden, -um beim Eingang der Transportvorrichtung zwei, aufei.nariderzu- M
laufende Zuführungen oder am Ausgang der Transportvorrichtung zwei auseinanderlaufende Ausgange zu bilden.
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Claims (8)

Patentansprüche:
1.) Transportvorrichtung, insbesondere für Personen, mit Tragtollen, die in einer zur Antriebsrichtunj parallelen oberen Reihe in den Zwischenräumen eines Gitters angeordnet sind, dieses leicht- überragen und durch Reibung von einer unteren Reihe von Antriebsrollen angetrieben werden, und mit einer Antriebsvorrichtung, die den Antriebsrollen von einer zur anderen eine progressiv veränderliche Geschwindigkeit verleiht, dadurch gekennzeichnet, da3 sich jede Rolle (1,2) einer Reihe in Berührung mit zwei Hollen (1, la, 2, 2a) der anderen Reihe befindet, daß weiterhin die Antriebsrollen (2) Abschnitte mit von einer zur anderen veränderlichem Durchmesser aufweisen und sich in Berührung mit einer Reihe von Endlostreibriemen (5, 6) befinden, die parallel zur Antriebsri-ihtung liegen, und daß schließlich die Tragrollen (1) Abschnitte (25) in Berührung mit Abschnitten (22, 2J>) der Antriebsrollen (2) aufweisen, deren Durchmesser.derart gewählt sind, daß die "Tragrollen auf in quasi kontinuierlicher Form von einer Rolle zur anderen veränderliche Umfangsgeschwindigkeit angeregt werden.
2.) Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Antriebsrollen (2) in Berührung befindlichen Abschnitte (25) der Tragrollen (1) den gleichen Durchmesser
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.'■■■■ ψ '■'■■
haben und daß die Antriebsrollen (2) zwei Abschnitte (22, 25) aufweisen, die jeweils mit einer vorderen (l) und hinteren Tragrolle (1 a) in Berührung stehen und jeweils einen Durohmesser besitzen, der proportional zu der Geschwindigkeit der Tragrolle (1, 1 a) ist, mit der sich die Abschnitte (22, 2^) der Antriebsrollen in Berührung befinden.
3·) Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gleiche, parallel zur Antriebsrichtung verlaufende Fächer vorgesehen sind, in denen jeweils eine Heihe von Treibriemen (5, 6) zum Antrieb der Antriebsrollen % (2) angeordnet ist.
4...) Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in Antriebsrichtung aufeinander folgende Abteile vorgesehen sind, und daß die in jedem Abteil (A, B) befindlichen Treibriemen mit einer Antriebsvorrichtung (7, 9, 14, 15, 16) verbunden sind, die ihnen eine von einem Abteil zum anderen diskontinuierliche lineare Translationsgeschwindigkeit erteilt.
5.) Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied der Translationsgeschwindigkeiten der zu g zwei Abteilen gehörenden Treibriemen (5, 6) gleich der Dif- ' ferenz der Umfangsgeschwindigkeiten de"r beiden am Rand eines Abteils befindlichen Tragrollen ist.
6.) Transportvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung der Treibriemen (5, 6) für jedes Abteil (A) zueinander parallele Wellen (9a) und eine diesen Wellen unterschiedliche Uindrehungsge s dhwindigke it
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erteilende Vorrichtung (14) aufweist, und daß jede Welle (9a) eine Reihe von mit ihr fest verbundenen Antriebstrornmeln (7a) die die Treibriemen des entsprechenden Abteils (A) antreiben, und eine Reihe von auf ihr drehbar zwischen den Antriebs rollen (7a) gelagerten Rolltrommeln (8a) aufweist, die die Treibriemen (6) des vorhergehenden Abteils (B) stützen.
7.) Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in Kurven befindenden Tragrollen (l, 2) leicht konisch sind und mit ihren Achsen (25) auf das Kurvenzentrum ausgerichtet sind.
8.) Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung der Treibriemen (5* 6) in Kurven Antriebswellen aufweist, deren Achsen (26) zu einander geneigt sind, daß weiterhin die Antriebswellen (9a) eines Abteils auf der Seite der Antriebswellen (9b) des vorhergehenden Abteils angeordnet sind und daß schließlich die Antriebstrommeln der an der inneren Seite der Kurve ■liegenden Fächer einen gegenüber den Antriebstrommeln der an der äußeren Seite der Kurven liegenden Fächer einen kleineren Durchmesser haben.
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