AT6801U1 - Umlaufender mitnehmer - Google Patents
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- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen umlaufenden Mitnehmer (1) mit einem umlaufenden Zahnriemen (2) und einem mit dem Zahnriemen verbundenen Mitnehmer (1). Ein besonders zuverlässig arbeitender und flexibel einsetzbarer umlaufender Mitnehmer (1) zeichnet sich dadurch aus, dass der umlaufende Mitnehmer (1) eine Verbindungseinrichtung (S) aufweist, die zwei Enden des Zahnriemens (2) aufnimmt und dass der Mitnehmer (1) an der Verbindungseinrichtung (S) angelenkt ist.
Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft einen umlaufenden Mitnehmer mit einem umlaufenden Zahnriemen und einem mit dem Zahnriemen verbundenen Mitnehmer. Derartige umlaufende Mitnehmer werden in Förder- und Transportsystemen eingesetzt. Dazu wird üblicherweise an einer über einer Transport strecke umlaufenden Kette oder einem umlaufenden Zahnriemen. ein Mitnehmer angeordnet, der gelenkig an der Kette oder dem Zahnriemen angeordnet ist. Der Mitnehmer wird von der umlaufenden Kette mitgeführt und übersetzt auf diese Weise die Drehbewegung der Kette in eine Hin- und Herbewegung auf der Transportetrecke, auf der der Mitnehmer Güter oder andere Einheiten oder Elemente hin- und herbewegen kann. Im Bereich von Fördereinrichtungen, wie zum Beispiel Rollenförderer oder Bandförderer, werden für derartige umlaufende' Mitnehmer überwiegend Zahnriemen verwendet, da diese eine genaue Steuerung ermöglichen. Die Kosten für umlaufende Zahnriemen einer genau definierten Länge sind jedoch vergleichsweise hoch. <Desc/Clms Page number 2> Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen umlaufenden Mitnehmer der eingangs genannten Art zu schaffen, der besonders zuverlässig arbeitet und flexibel einsetzbar ist. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einem umlaufenden Mitnehmer mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Erfindungswesentlich ist bei einem umlaufenden Mitnehmer mit einem umlaufenden Zahnriemen und einem mit dem Zahnriemen verbundenen Mitnehmer, dass der umlaufende Mitnehmer eine Verbindungseinrichtung auf weist, die zwei lose Enden des Zahnriemens aufnimmt und dass der Mitnehmer an der Verbindungseinrichtung angelenkt ist. In einer solchen Verbindungseinrichtung kann ein Teilstück eines Zahnriemens zu einem umlaufenden Zahnriemen verbunden werden. Auf diese Weise ist es möglich, exakt die gewünschten Längen herzustellen. Die Herstellung eines umlaufenden Zahnriemens ist auf diese Weise zudem sehr viel günstiger als die Anfertigung -einer, durchgehenden umlaufenden Zahnriemens mit einer exakt gewünschten Länge. Die Verbindungseinrichtung weist bevorzugt zwei Aufnahmebereiche für die losen Enden des Zahnriemens auf, wobei diese Aufnahmebereich ausserhalb der Ebene des Zahnriemes liegen. Besonders bevorzugt liegen die Aufnahmebereiche im wesentlichen senkrecht zu der Ebene des <Desc/Clms Page number 3> Zahnriemens bzw. sind senkrecht zum Zahnriemen ausgerichtet. Dadurch ist ausreichend Platz für eine mechanische Befestigung und Arretierung der Enden der Zahnriemen gegeben, wobei gleichzeitig die im Bereich der Verbindungsstelle bestehende Lücke sehr klein gehalten werden kann, so dass der Zahnriemen problemlos und sicher auf den den Zahnriemen antreibenden Zahnrädern umlaufen kann. Besonders bevorzugt sind die Aufnahmebereiche mit den darin aufgenommenen Enden der Zahnriemen gegenüber dem Zahnriemen verschiebbar. Dadurch kann die Länge sehr präzise eingestellt werden, und zudem kann auch der Abstand- der noch im von den Zahnrädern erfassten Bereich liegenden Zähne der beiden Enden so eingestellt werden, dass ein reibungsloser Umlauf möglich ist und die im Bereich der Verbindung liegende Lücke genau ein Vielfaches des Abstandes zwischen zwei Zähnen beträgt. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Verbindungseinrichtung ein T-förmiges Mittelelement und zwei Seitenelemente auf, wobei das T-förmige Mittelelement mit seinem, horizontalen oberen Abschnitt in entsprechende Ausnehmungen der Seitenelement eingreift und dadurch mit diesen verbunden ist. Das Mittelelement ist dabei bevorzugt gegenüber den Seitenelementen verschiebbar, so dass damit auch die Aufnahmebereiche gegenüber dem Zahnriemen verschiebbar sind. Eine stufenlose Verstellbarkeit wird insbesondere durch die Verstellung mittels Schraubgewinden durch die überstehenden Abschnitte des Mittelelementea hindurch in die <Desc/Clms Page number 4> Seitenelemente hinein erreicht. Entsprechende Justierschrauben sind dabei bevorzugt parallel zu den Aufnahmebereichen angeordnet, Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Verbindungseinrichtung für den beschriebenen Mitnehmer. Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Im einzelnen zeigen die schematischen Darstellungen in: Fig. 1: eine Draufsicht auf einen umlaufenden Mitnehmer; und Fig. 2: eine Detailansicht einer Verbindungseinrichtung mit Mitnehmer. In Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen umlaufenden Mitnehmer 1 dargestellt. Dabei wird ein Zahnriemen 2 um Zahnräder 3' und 4 umlaufend angetrieben. An dem Zahnriemen 2 ist eine Verbindungseinrichtung 5 angeordnet, an der ein Mitnehmer mit einer ersten Gelenkscheibe 8, einem Pleuel 6 und einer zweiten Gelenkscheibe 9 angeordnet ist. An der zweiten Gelenkscheibe 9 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Hubschlitten 7 angeordnet, der in Richtung des Pfeils 10 hin- und herbewegt wird. Mit Hilfe des umlaufenden Mitnehmers 1 wird dadurch die kreisförmige Bewegung des Zahnriemens 2 um die Zahnräder 3 und 4 in eine eindimensionale Bewegung <Desc/Clms Page number 5> entsprechend dem Pfeil 10 umgesetzt. Bevorzugt befindet sich dabei der Hubschlitten 7 in einer Ebene unterhalb des Zahnriemens 2, da dann die Umsetzung in die geführte eindimensionale Bewegung mit Hilfe des Pleuels 6 mechanisch einfacher ist. In Fig. 2 ist die Verbindungseinrichtung 5 mit dem Mitnehmer in einer vergrösserten Ansicht dargestellt . Die Enden des Zahnriemens 2 sind in der Verbindungseinrichtung 5 eingelegt. Diese besteht im wesentlichen aus einem etwa T- förmigen Mittelelement 12 sowie zwei Seitenelementen 13 und 14. In dem T-förmigen Mittelelement 12 sind Nuten vorgesehen, die mit den Abmessungen der Profilstege 20 des Zahnriemens 2 korrespondieren, so dass diese in die entsprechenden Nuten einlegbar sind. Die Seitenelemente 13 und 14 schliessen sich von aussen an die in das Mittelelement 12 eingelegten Enden des Zahnriemens 2 an, so dass sich Aufnahmebereiche 11 bilden. Diese erstrecken sich entlang des #Beins" des umgedrehten T's, sind also im wesentlichen senkrecht zu der Ebene des Zahnriemens 2. Das Querelement des Mittelteils 12 greift in entsprechende Hinterschneidungen der Seitenelemente 13 und 14 und ist so gegen ein Herausziehen durch die auf den Zahnriemen 2 wirkenden Kräfte gesichert. Das Mittelelement 12 ist zudem gegenüber den Seitenelementen 13 und 14 verschiebbar, so dass die Aufnahmebereiche 11 dadurch weiter eingezogen werden können, so dass der Abstand der beiden letzten in der Ebene des Zahnriemens 2 liegenden Profilatege, hier mit 20a und 20b <Desc/Clms Page number 6> bezeichnet, genau ein Vielfaches des Abstandes zwischen zwei Profilstegen beträgt und auf diese Weise exakt um die Zahnräder 3,4 (Fig. 1) geführt werden kann. Dementsprechend ist auch der oberste Abschnitt 18 des Mittelelementes 12 etwas unterhalb der Ebene des Zahnriemens 2 angeordnet. Hierzu sind parallel zu den Aufnahmebereichen 11 durch die überstehenden Bereiche des Mittelelementea 12 geführte Schrauben vorgesehen, die sich in die Seitenteile 13 und 14 erstrecken und mit denen das Mittelelement 12 definiert nach aussen gezogen werden kann. Die Seitenelemente 13 und 14 haben in ihren oberen Bereichen abgerundete Abschnitte 15 und 16, über die der Zahnriemen 2 in die Aufnahmebereiche 11 eingeführt wird. In dem Seitenelement 13 ist über eine Gewindebohrung 17 die Gelenkscheibe 8 angeschlossen, an der mittels eines Pleuels 6 eine zweite Gelenkscheibe 9 zur Befestigung oder Verbindung an @ Hubschlitten oder anderen hin- und herzubewegenden Elementen möglich ist.
Claims (8)
- Anspr@che 1. Umlaufender Mitnehmer mit einem umlaufenden Zahnriemen (2) und einem mit dem Zahnriemen (2) verbundenen Mitnehmer (6, 8. 9) , dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Mitnehmer (1) eine Verbindungseinrichtung (5) aufweist, die zwei Enden des Zahnriemens (2) aufnimmt und dass der Mitnehmer (6, 8, 9) an der Verbindungseinrichtung (5) angelenkt ist.
- 2. Umlaufender Mitnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (S) zwei Aufnahmebereiche (11) für die losen Enden des Zahnriemens (2) aufweist.
- 3. Umlaufender Mitnehmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebereiche (11) ausserhalb der Ebene des Zahnriemens (2) liegen.
- 4. Umlaufender Mitnehmer nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebereiche (11) im wesentlichen senkrecht zum Zahnriemen (2) ausgerichtet sind. <Desc/Clms Page number 8>
- 5.Umlaufender Mitnehmer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebereiche (11) mit den darin aufgenommenen Enden gegenüber dem Zahnriemen (2) verschiebbar sind.
- 6. Umlaufender Mitnehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung ein T-förmiges Mittelelement (12) und zwei Seitenelemente (13, 14) aufweist.
- 7. Umlaufender Mitnehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Mitnehmer an einem Seitenelement 13) der Verbindungseinrichtung (5) angelenkt ist.
- 8. verbindungseinrichtung für einen umlaufenden Mitnehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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