DE1808906U - Muetze. - Google Patents
Muetze.Info
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- DE1808906U DE1808906U DEK34228U DEK0034228U DE1808906U DE 1808906 U DE1808906 U DE 1808906U DE K34228 U DEK34228 U DE K34228U DE K0034228 U DEK0034228 U DE K0034228U DE 1808906 U DE1808906 U DE 1808906U
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cap
- self
- elastic fabric
- threads
- hat
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A42—HEADWEAR
- A42B—HATS; HEAD COVERINGS
- A42B1/00—Hats; Caps; Hoods
- A42B1/04—Soft caps; Hoods
- A42B1/041—Peakless soft head coverings, e.g. turbans or berets
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A42—HEADWEAR
- A42B—HATS; HEAD COVERINGS
- A42B1/00—Hats; Caps; Hoods
- A42B1/22—Hats; Caps; Hoods adjustable in size ; Form-fitting or self adjusting head coverings; Devices for reducing hat size
Landscapes
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
RA. Θ5&230*22 UQ S
89 Kennwort; Selbstelastizität.
Pirsa Peter lüpper I.&., luppertal-Ionsdorf
Mt se.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mütze» wie Joekeymutze,
Sportsütse od.dgl., die zur Anpassung an unterschiedliche Kopfweiten
elastisch nachgiebige Teile aufweist»
Bei der Herstellung von Mützen aller Art bemüht man sich seit
langer 2eit daran, diese so zn gestalten» daß sie nicht nur für
eine ganz bestiamte lopfgröße benutzbar sind» sondern daß sian
sie auch für unterschiedliche Kopfweiten verwenden kann, wobei in der Hegel ein Anpassungsbereich τοη etwa 2-5 Kopfweiten
angeatrebt wird* Es sind daher bereits zahlreiche Ausführungsforaen
solcher Mützen bekannt geworden. So hat aan eine Mütze in ihren Handbereiehen mit einem öunaiizug versehen. Hierdurch
erhält man zwar eine Anpassung an unterschiedliche Kopfweiten,
jedoch kommt es dabei, insbesondere wenn die kleinste der möglichen
Kopfweiten benutzt wird, zu unschönen Faltenbildungen, die das Aussehen der Mütze beeinträchtigen. Ähnliche Erscheinungen
lachen sich auch bemerkbar, bei einer anderen bekannten ÄusführungsforiB einer solchen Mütze» bei der anstelle des die
Kandteile erfassenden ßumaibandes keilförmige, guamielastische
Einsatzstücke, Torzugsweise an diametral gegenüberliegenden Seiten
der Mütze in diese eingearbeitet sind. Ferner ist es auch
—2—
bereits bekannt geworden, Mützen ganz oder teilweise aus
Strickware herzustellen, lush "bei dieser Ausführsngsform ist an
sich eine Anpassung an unterschiedliche Kopfweiten möglich, jedoch
hat diese Äusfübrungsfora insbesondere den Nachteil, daß
Ton den Käufern Mützen mit Striokcharakter ungern gewählt werden*
so daß auch durch diese Gestaltung der Mütze nicht allen Anforderungen der Praxis lechnung getragen wird*
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mützen der eingangs
näher bezeichneten Art mit einfachen und wohlfeilen Mitteln weiter zu verbessern and dabei insbesondere die Nachteile bekannter
Ausführungsforiaen zn beseitigen» Dieses MeI ist erfindungsgeniäß
im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Mütze ganz oder teilweise aus einem selbstelastischen Gewebe besteht. Das
zur Herstellung der Mütze benutzbare, selbstelaatische Gewebe
ist vorzugsweise aus überdrehten Fäden, insbesondere aus Kunststoff
äden gefertigt, beispielsweise aus überdrehten Polyamidfäden.
Selbstelastische Gewebe erhalten ihre Ilastizität nicht durch Binarbeites von Gummifaden od.dgl., sondern durch eine
Spezialbehandlung der mx ihrer Herstellung benutzten Fäden, die im wesentlichen in eines Überdrehen der Fäden und/oder in einer
Wärmebehandlung besteht.
Bach einem weiteren Vorschlag der Erfindung verlaufen wenigstens
in den mit dem Kopf des Trägers in Wirkverbindung tretenden Teilen der Mütze die Kettfaden des selbstelastischen Gewebes
im wesentlichen in Uiafangsrichtung der Mütze bzw. des Kopfes,
-3-
Gegenüber den bekannten Mützen dieser Art ergeben sich beiai
Erfindungsgegenstand beachtliche forteile. So ist zunächat einmal
im Vergleich zu den aus Striokware gefertigten Mützen der
Stricknarencharakter beseitigt» Im Vergleich sit den bekannten,
eingearbeitete Gummibänder oger Qnmmiz\jgQ aufweisenden Mützen»
ist daa das Aussehen beeinträchtigende Werfen tos Falten weitgehend beseitigt« Trotzdem paßt sich die erfindungsgemäße Mütze
ohne lästige Druckerseheiaungen an unterschiedliche lopfweiten
des jeweiligen Trägers an.
Die Form der Mütze kann dabei eine an sich bekannte sein. So
kann die Mütze die Form einer Jockeyiütze haben» die aus mehreren»
beispielsweise sechs oder acht Teilen zusaffiaengeeetzt ist
oder aber sie kann auch das Aussehen einer einfachen flachen Sportmütze besitzen. Gewünschtenfalla kann die Mütze auch isit
den bekannten Happen is Bereich der Seitenteile ausgerüstet sein. Sodann ist es auch möglich, beispielsweise für den Gebrauch
ist Winter» einen Ohren- oder Hackenschutz vorzusehen.
Weitere Einzelheiten der Srfindung sind in der folgenden speziellen
Beschreibung erläutert.
Auf der Zeichnung ist die Irf indung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt, und zwar
Fig. 1 in schaubildlioher Ansicht den Kopf eines Trägers
ait der erfindungsgeaäß ausgebildeten Mütze und
Fig. 2 einen Längsachnitt durch die Mütze gemäß der Fig. 1·
Dem Alisführungsbeispiel ist eine an sich bekannte Jockeysiütge
3 zugrandegelegt» die ans insgesamt acht feilstticken 4 zusammengesetzt
ist, wobei diese Teilstücke ?on einem Zentralpankt
5 aus, sich jeweils in liehtung auf den Mützenrand rerbreitera,
'■ wie dies ans den Fig. 1 irnd 2 der Zeichnung ersichtlich ist,
Im Zentralpwnkt 5 kann ein Biet od.dgl. forgesehen sein. Ii Innern der Mütse 3 sind Stoffstreifen 6 angebracht, die die Stoßstelle
τοη je zwei benachbarten Teilstücken 4 überdeeken und
die sii diesen fgilstücken 4 Yeraäht sind. Bie einzelnen feilstüeke
4 der ifötsse 3 sind ist Bereieh ihres Außenrandes bei 7
«!geschlagen, wobei is gewählten Änsführungsbeispiel kein
Schreng eingearbeitet ist, so daß die Elastizität der Mütze nicht beeinträchtigt wird.
Nur ia Bereieh des bekannten Schirmes 8 der Mütze 3 ist ein Leder
9 rorgesehen, das in an sich bekannter Weise mit der Mütze
3 Ternäht werden kann.
Die dargestellte Mütze 3 ist erfindungsgesäß ganz aus einem
selbstelastischen Gewebe gefertigt. Beispielsweise wird hierfür ein solches selbstelastisches Gewebe benutzt, welches aus überdrehten
und gegebenenfalls einer Wärmebehandlung unterzogenen Kunststoffäden, wie Polyaiidfäden besteht. Die einzelnen Teil-
, stücke 4 der Mütze 3 sind dabei so aus des selbstelastischen
Gewebe geschnitten, daß die Kettfäden im wesentlichen in Us-
; fangsrichtung der Mütze Terlaufen, so daß in dieser Sichtung
die größtmögliche Ausdehnung «nd daiit die größtmögliche Anpas-
- ' sting an unterschiedliche Kopfweiten erzielt ist.
Wie bereits erwähnt» ist die dargestellte Ausführung nur eine
beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht
darauf beschränkt, fieliaehr sind noch mancherlei andere Ausführungen
und Anwendungen möglich. So kann anstelle der des Ausführungsbeispiel lugnmdegelegten Joekeyaütjse die Mütze
eine andere an sich bekannte Fora aufweisen* beispielsweise kann sie das Aussehen einer einfachen flachen Sportmütze besitzen.
Die dargestellte Mütze ist insbesondere als Sommeraütze
zu verwenden. Für die kältere Jahreszeit ist es möglich, dieser
oder auch anderen erfindungsgeaäß gestalteten Mütaen einen Öhren
und/oder nackenschutz zuzuordnen» > zweckaäßig klappbar mit
der eigentlichen Mütze verbunden ist, so daß er bei wärmerer Witterung nach oben unter Freigabe der Öhren und des Hackens
umgeklappt »erden kann» während umgekehrt in der kälteren Jahreszeit das umklappen unter Abdeckung der Öhren und des Hackens
erfolgt. Auch ist es in manchen Fällen niGht unbedingt erforderlichr
die gesaate Mütze 3 aus einem selbstelastischen Gewebe zu fertigen. So kann beispielsweise bei einer Sportmütze
der feller aus eines einfachen Gewebe bestehen.
Claims (5)
1. Mütze» wie «Tockeyiaütge* Sportmütze od.dgl., die zur Anpassung
an anteraehiedliehe Kopfseiten elastisch nachgiebige
Teile aufweist» dadurch gekennzeichnet» daß die
Mütze C3) ganz oder teilweise aiis eine» selbstelastischen
Gewebe besteht.
2. Mutse nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
zur Herstellung der Mütze (3) benutzbare» selbstelastische
Gewebe ms überdrehten Fäden, beispielsweise Eunatstoffäden,
wie überdrehten Polyaiidfäden besteht.
3· Mütze nach einem der Ansprüche 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens in den sit dem Kopf des Trägers in Wirkverbißdtrag tretenden Teilen der Mütae C3) die
Kettfaden des selbstelastischen Gewebes iffi wesentlichen in üffifangsricht^ng der Mütze (3) verlaufen.
4. Mütze nach eines der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mütze C3) in an sich bekannter Weise
als aus mehreren feilstücken (4) zusammengesetzte
Joekey&ütze ausgebildet ist.
5. Mütze naeh einem der Torangehenden Ansprüche 1 - 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mütze als flache Sportmütze gestaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK34228U DE1808906U (de) | 1960-01-22 | 1960-01-22 | Muetze. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK34228U DE1808906U (de) | 1960-01-22 | 1960-01-22 | Muetze. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1808906U true DE1808906U (de) | 1960-03-31 |
Family
ID=32916981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK34228U Expired DE1808906U (de) | 1960-01-22 | 1960-01-22 | Muetze. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1808906U (de) |
-
1960
- 1960-01-22 DE DEK34228U patent/DE1808906U/de not_active Expired
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