DE1808844A1 - Gummibefestigungsteil - Google Patents
GummibefestigungsteilInfo
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Description
13. Nov.
Firma Metalastik Ltd, Leicester, Evington Valley Road,
Großbritannien
Gummibefestigungsteil
Die Erfindung betrifft Gummibefestigungsteile, die z.B. in Aufhängungen von Doppelachsen von Straßenfahrzeugen
oder in Drehgestellen von Schienenfahrzeugen verwendet werden können.
Bekannte Gummibefestigungsteile dieser Bauart bestehen aus einem Körper aus Gummi oder ähnlichem Material, der
zwischen den einander zugekehrten Flächen eines inneren und eines äußeren starren Elements liegt. Diese ringförmigen
Elemente sind gleichachsig zueinander angeordnet. Der Körper aus Gummi od.dgl. ist mit den Flächen der starren Elemente
fest verbunden, z.B. durch Vulkanisation oder Klebung. Mindestens eine der Flächen der starren Elemente ist eine konnische
Fläche, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß über das innere und das äußere starre Element eingeleitete
Kräfte in Richtung der gemeinsamen Achse der ineinanderliegenden starren Elemente zwischen den einander zugekehrten
Flächen durch den kombiniert auf Schub und Druck beanspruchten Gummi übertragen werden.
Ein Gummibefestigungsteil dieser Bauart kann zwischen quer zur Belastungsrichtung verlaufenden Flächen angeordnet werden.
Diese Flächen befinden sich an dem Teil, der von dem Gummibefestigungsteil abgestützt wird, und an dem Teil, auf
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dem der Gummibefestigungsteil ruht. Der Gummikörper kann sich axial im Verhältnis zum Gummibefestigungsteil "bewegen und mit
einer querliegenden Fläche oder beiden !Flächen in Berührung kommen. Dadurch wird der Guimaibefestigungsteil "bei seiner
Auslenkung unter axialer Belastung steifer. Diese Wirkung wird allgemein als Pufferwirkung "bezeichnet; im folgenden Text
wird sie "axiale Pufferwirkung" genannt. Während der axialen Pufferwirkung wird das Material des Gummikörpers auf Druck ge gen
eine der Pufferflächen "beansprucht. Gummibefestigungen der
beschriebenen Art weisen jedoch eine im allgemeinen S-förmige Federkennlinie (Belastungs-Auslenkungscharakteristik) auf, die
in Einzelfällen bei der Anwendung in Aufhängungen iron Fahrzeugen,
z.B. in Doppelachsen von Straßenfahrzeugen oder Drehgestellen von Schienenfahrzeugen, nicht zweckmäßig ist. Dies trifft
insbesondere zu, wenn eine im wesentlichen gleichförmige Periodizität der senkrechten Bewegungen gefordert wird, ohne Eiicksieht
auf den Wechsel der auf die Gummibefestigung innerhalb eines gegebenen Belastungsbereiches wirkenden Last, da dann lediglich
der obere Teil des Belastungsbereichs, in welchem die Federkennlinie einen progressiven Verlauf hat, benutzt werden
kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein als Feder wirkendes Gummibefestigungsteil
der vorstehend angegebenen Bauart zu schaffen, der eine nicht-linear ansteigende (progressive) Federkennlinie
über den ganzen oder fast über den ganzen Beiastungsbereicn von Nullast bis Vollast hat.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Gummibefestigungsteil,.der
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Gummibefestigungsteil,.der
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• ff · I
aus einem Körper aus Gummi oder ähnlichem Material besteht,
welcher zwischen den einander zugekehrten Flächen von zwei starren, gleichachsig ineinanderliegenden Elementen angeordnet
ist und mit diesen Flächen fest verbunden ist, gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß bei Vergrößerung der in
Achsrichtung des Gummibefestigungsteils wirkenden Belastung die Berührungsfläche zwischen dem Gummikörper und mindestens einer
der einander zugekehrten Flächen der starren Elemente vergrößert wird.
In Weiterbildung der Erfindung kann mindestens eine der einander zugekehrten Flächen der starren Elemente ein Flächenstück
aufweisen, dac bei unbelastetem Gummibefestigungsteil mit dem Gummikörper nicht in Berührung ist, mit diesem aber progressiv
in Berührung kommt, wenn die axiale Belastung vergrößert wird.
Es ist zweckmäßig, den Gummibefestigungsteil so auszubilden,
daß das freie Flächenstück an einem der starren Elemente einer Fläche am Gumniikörper mit Abstand gegenüber liegt, wenn der Gummibefestigunrsteil
unbelastet ist und weiterhin die Aurbildung
so zu treffen, daß diese Flächen einen sx>itzen Winkel "bilden,
so daß sie bei Vergrößerung der axialen Belastung des Bei'esti-Gungsteils
fortschreitend durch eine radiale Verschiebung des Grjamikörpers in Berührung kommen. Vorzugsweise ist das freie
Flächenstücl;, gegen welches der Gummi des Gummikörpers in unbelastetem
Zustand des Gummibefestigungsteils anliegt, am äußeren
starren element angebracht. Man kann die Berührungsflächen zwischen deu Summikörper und dem inneren oder äußeren starren
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Element so bemessen, daß sie am Anfang des Belastungsbereichs ungefähr gleich groß sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das freie Flächenstück an einem der starren Elemente parallel oder nahezu parallel
zur Achsrichtung des Gummibefestigungsteils.
Der Gummibefestigungsteil kann auch so gestaltet sein, daß ein progressiver axialer Puffereffekt bei Belastung auftritt. Als
Gegenanschläge können die querliegenden !Flächen des vom Gummi-
ψ befestigungsteil abgestützten Teils oder des Teils, auf welchem
dieses ruht, dienen.
Die Federkennung des Gummibefestigungsteils läßt sich dem Verwendungszweck
weitgehend anpassen. So kann z.B. der Verlauf j der Belastungs-Auslenkungs-Kennlinie etwa von Nullast bis
ι Vollast progressiv ansteigen. Der Verlauf dieser Linie kann auch die Form eines Rechtecks haben. Eines der starren Elemente
kann als ringförmige Zwischenlage zwischen gleichachsig zueinanderliegenden Giunmiringkörpern des Befestigungsteils
ausgebildet sein. Wenn erforderlich kann die Avisbildung des
Gummibefestigungsteils so getroffen werden, daß die in radialer Richtung erfolgende Verschiebbewegung des Gummimaterials verhältnismäßig
groß ist.
Durch die vorstehend hervorgehobenen Merkmale ist die Erfindung nicht begrenzt. Weiter Einzelheiten der Erfindung
gehen aus der Erläuterung der Zeichnungen hervor.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargerstellt. Es zeigt schematisch:
Jig. 1 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, eines Gummibefestigungsteils gemäß der Erfindung;
Jig. 2 ein Diagramm der Federauslenkung in Abhängigkeit von der Belastung für ein Befestigungsteil der in
Fig. 1 dargestellten Art als typisches Beispiel;
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, einer
anderen Ausführungsform eines Befestigungsteils gemäß der Erfindung;
Fig. M- eine weitere Ausführungsform eines Befestigungsteils gemäß der Erfindung im Schnitt, wobei die
rechte Hälfte des Befestigungsteils in unbelastetem Zustand und die linke Hälftejäes Befestigungsteils in belastetem Zustand veranschaulicht ist;
Fig. 5 eine Ansicht des in Fig. 4- dargestellten Befestigungsteils
von unten.
In Fig. 1 ist ein Gummibefestigungsteil dargestellt, der
zwischen parallelen, ebenen Flächen 8 und 9 angeordnet ist. Die Fläche 8 befindet sich an dem Teil, welches von dem als
Feder wirkenden Gummibefestigungsteil getragen bzw. abgestützt ist und die Fläche 9 an dem Teil, durch welches der
Gummibefestigungsteil abgestützt ist. Der Gummibefestigungsteil ist in unbelastetem Zustand veranschaulicht; er be-
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12
steht aus einem stumpfkegeligen Ringkörper mis Gummi, der
zwischen den einander zugekehrten Flächen 13 und 14 des inneren (15) und äußeren-(16) starren Elements liegen. Die
Elemente 15 und 16 sind gleichachsig zueinander geordnet. Die Achse 17 der Elemente 15 und 16 verläuft senkrecht
zu den Flächen 8 und 9· Das Element 15 und seine äußere Fläche 13 haben stumpfkegelige Form. Das Element 16 hat
im wesentlichen zylindrische Form und seine Fläche ist ebenfalls zylindrisch. Der Gummikörper 12 ist über seine ganze
innere Umfangsfläche mit der Fläche 13 fest verbunden. An seinem äußeren Umfang hat der Gummikörper 12 einen Flächenteil
20, der, wenn der Befestigungsteil unbelastet ist, Abstand von dem gegenüberliegenden Flächenstück 21 der Fläche
14 des äußeren starren Elements 16 hat. Der übrige Teil der Umfangsfläche des Gummikörpers 12 ist mit der Fläche
fest verbunden, und zwar in dem mit 22 bezeichneten Bereich, der ungefähr flächengleich der Fläche des Gummikörpers 12
ist, welche mit der Fläche 13 fest verbunden ist. Die Flächenteile 20, 21 bilden einen spitzen Winkel miteinander,
ao daß zwischen ihnen eine Ringnut 24 von IT-förmigem Querschnitt
vorhanden ist.
Wenn der Befestigungsteil in Richtung seiner Achse 1? belastet
wird, indem die Teile 10 und 11» zwischen denen
■ der GuauailDeiestigumgeteil aage ordnet, ist» sich nHiern und
' der Befeetigungstell aüegeleafct wird, so wird die axial©,. /7
also die senkrechte Belastung auf den Befestigungsteil über
das innere und das äußere starre" Element 15 bzw. 16 übertragen,
wobei der zwischen den einander zugekehrten Flächen 13 und
der starren Elemente 15, 16 liegende Gummikörper 12 kombiniert
auf Schub und Druck belastet wird.
Im unteren Belastungsbereich ist der wirksame Teil des Querschnitts
des ringförmigen Gummikörpers 12, über welchen die Belastung zwischen den Flächen 13 und 14 übertragen wird, verhältnismäßig
klein, da der Teil 12D des Gummikörpers oberhalb der konischen Fläche, der durch die gestrichelte Linie $0
in Fig. 1 abgetrennt ist, unwirksam bzw. a unbelastet ist und daher keine wesentliche Rolle bei der Übertragung der
. Last spielt. Die Elastizität des Befestigungsteils ist deshalb
verhältnismäßig groß.
Kit steigender axialex· Belastung des Gummibei'estigungsteils
schließt sich die Nut 24 derart, daß die sich be nährenden
Flächenstücke der Flächen 20 und 21 vom Boden der Kut n-.ch
oben laufend größer werden.
Die Fläche des Gummikörpers, die mit der gegenüberliegenden ίlache 22 in Berührung ist, nimmt also an Größe zu, wenn die
B-lasrung gröiier wird. In entsprechender Weise nimmt auch die
Größe des Teils des Gummiquerschnitts zu, der zur Übertragung
der Belastung- zwischen dem inneren und äußeren starren Element
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15 und 16 herangezogen wird. Mit anderen Worten, der Teil·
des Gummikörpers, der über der (gedachten) konischen Fläche 50 liegt, wird progressiv zur Wirksamkeit gebracht, um.die
Belastung von der Fläche 13 auf das Flächenstück 21 der Fläche
14 unter Beanspruchung des Gummis in Kombination auf Schub und Druck zu übertragen. Die Elastizität der Befestigung nimmt
progressiv ab bzw die Steifigkeit der Feder nimmt progressiv (nicht-linear) zu, wenn die Belastung des Gummibefestigungsteils
von Nullast ansteigt.
Das Flächenstück 20 am Gummikörper 12 nähert sich dem Flä™
chenstück 21 am starren Element, indem es sich radial nach außen bewegt, wodurch eine progressive Verstärkung des ra-
dialen Puffereffekts eintritt.
Bei dem in Fig.1 dargestellten Gummibefestigungsteil tritt
zuerst ein axialer Puffereffekt nach einer geringen anfänglichen Auslenkung des Gummikörpers 12, die an die querliegende
Fläche 9 anstößt, auf; in einem späteren Stadium der Auslenkung stößt der Gummikörper 12 gegen die querliegende
Fläche 8 an. Die Berührungsfläche zwischen dem Gummikörper und der einen Querfläche bzw beiden Querflächen vergrößert
sich mit der Belastung progressiv, so daß die Steifigkeit der Befestigung mit der Belastung zunimmt.
Die axiale Pufferwirkung ist für sich bekannt; sie kann dem
als Feder wirkenden Gummibefestigungsteil eine beträchtliche
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Verstärkung der Steifigkeit im letzten Teil des Belastungsbereichs geben.
Es wurde gefunden, daß der radiale Puffereffekt, der gemäß
der Erfindung erhalten wird, eine zweckmäßige Verstärkung der Steifigkeit des Befestigungsteils im Anfangsbereich der
Belastung ergibt, so daß die normalerweise S-förmig verlaufende Belastungs-Auslenkungs-Kennlinie für Gummibefestigungsteile
dieser Bauart derart verändert wird, daß eine Kennlinie erhalten wird, die eine progressiv zunehmende
ledersteifigkeit ausweist, und zwar etwa von Nullast an.
Bei Anwendung des Radialpuffereffekts in Kombination mit einem Axial-Puffereffekt kann man eine Belastungs-Auslenkungs-Kennlinie
erhalten, die im wesentlichen rechteckig verläuft. Diese Federkennung ist insbesondere für viele
Rad- bzw Achsaufhängungen von fahrzeugen geeignet, wenn man eine gleichmäßige Periodizität der in senkrechter Richtung
verlaufenden Stöße aufrecht erhalten will, unabhängig von der Belastung des Fahrzeugs.
Eine typische Belastungs-Auslenkungs-Kennlinie für die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung ist in Fig. 2 veranschaulicht.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform eines Gummibefestigungsteils
gemäß der Erfindung ist in unbelastetem Zustand veranschaulicht; sie gleicht grundsätzlich dem im
Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Gummibefestigungs-
/10
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teil. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 hat jedoch der Gummikörper 50 eine innere Ringfläche 50/1 und eine
äußere Ringfläche 50/0. Diese Flächen sind so gestaltet, daß eine axiale Pufferung gegen die Querfläche 9 vermieden
ist. Der Gummikörper 50 hat eine ringförmige starre Zwischenlage 51 ; an ihrem oberen (52) und unteren (53)
Ende ist je ein Stück der Zwischenlage zylindrisch ausgebildet, während der mittlere Abschnitt 54- stumpfkegelig
ist. Die ringförmige Zwischenlage 51 stellt im Verhältnis
zum starren Element 15 das äußere starre Element der gleichachsig
xneinanderliegenden Elemente dar. Die Fläche 55 der ringförmigen Zwischenlage 51 ist der Fläche 13 am starren
Element 15 zugekehrt; zwischen diesen Flächen liegt der innere ringförmige Gummiteil 50/1 des Gummikörpers.
Dieser überträgt in axialer Richtung die auf den Gummibefestigungsteil wirkenden, über das innere und das äußere
starre Element 13 bzw 51 eingeleiteten Kräfte in Richtung
der gemeinsamen Achse der Elemente 13 und 51 zwischen den
einander zugekehrten Flächen 13 und 55 unter Beanspruchung
des Gummimaterials in Kombination auf Schub und Druck. Der innere Gummiringteil 50/1 des Gummikörpers begrenzt zusammen
mit dem Flächenstück 57 auf der Innenseite des zylindrischen Abschnitts 52 der starren Zwischenlage 51 eine umlaufende,
V-förmige Nut 56, Das Flächenstück 57 dient zur Herbeiführung eines progressiven radialen Puffereffekts im Zusammenwirken
der starren Zwischenlage 51 mit ö-eni inneren
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— 11 -
Gummiringteil 5O/I.
Es findet so gleichzeitig eine radiale Pufferung im Zusammenwirken
des starren Zwischenteils 55 ini"t dem Teil 16 statt,
wenn die Beiartung über den Nullwert ansteigt. Die axiale
Pufferung tritt durch Anschlag an die querliegende Fläche 8 im oberen Teil des Belastungsbereichs ein.
In den Fig. 4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform des
Gummibefestigungsteils dargestellt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau dem in Fig. 1 veranschaulichten Befestigungsteil
entspricht. Der Gummibefestigungsteil 60 ist zwischen dem von ihm a gestützten Teil 61 und dem Teil 62,auf dem
er ruht, angeordnet. Die querliegende Fläche des T^ils o2 ist
mit 63 bezeichnet. Der Gummibefestigungsteil besteht; au? einem
stumpfkegeligen Gummikörper 64, der zwischen den einander zugekehrten
Fl?:' hen des inneren und äußeren :-ΐ·ν;·ζ·β:ι El^rients 6/
und 68 angeo · iet ist* Die gemeinsame Achse der starren, in-
isi; einanderliep« den Elemente 6? und 08 mit A bezeichnet: oie
rre
steht senkre·-r.t zur Fläche 63· Das in:*«: ::e {'-']. sta
hat einen ri fö'rmiger. Fuß 70, der mir a·:, r ^. Iche · t" -να?.-eh.
Schweißung \ -bunden ist. Der ringförmige ?u:i 70 hat eine
schwach nach -ußen abfallende, stumpfkegelige Fläche ,2. Von
diesem Fußtco L geht nach oben ein mit 73 bezeichneter stumpfkegeliger Tei- ab, der eine mit 47 bezeichnete äußere stumpfkegelige
Fläche hat. Das äußere (68) starre Element v/eist einen
/12
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BAD ORIGINAL
ringförmigen, stumpfkegeligen Abschnitt 75 auf, der eine
innere stumpfkegelige Fläche 76 hat, deren Kegelwinkel so
groß ist wie derjenige der stumpfkegeligen Fläche 74-· De:r
obere Abschnitt des äußeren starren Elements ist mit 77 bezeichnet;
er hat eine stumpfkegelige Fläche 78, die sich an die stumpfkegelige Fläche 76 anschließt, die jedoch einen
etxtfas kleineren Kegelwinkel hat, so daß sie fast in Richtung
der Achse A verläuft.
k _ 'Vi
ψ Das starre Element 77 weist auch eine in Querrichtung liegende
Fläche 79 auf, die senkrecht zur Achse A verläuft und die mit dem von dem Gummibefestigungsteil abgestützten Teil
61 verschweißt ist. Die Abschnitte 75 und 77 des äußeren *
starren Teils sind miteinander durch geeignete Ringverbindungen bei 80 verbunden. U-förmige Bolzen 81 bzw andere Befestigungselemente
dienen zur Verbindung mit dem abgestützten Teil 61, in dem sie verankert sind. Die Bolzen 81 sind
durch Augen 82 geführt, die an dem starrec(Element 75 angeschweißt
sind.
Der Gummikörper 64 ist über seine ganze innere Umfangsfläche mit der Fläche 74- am äußeren starren Element 68 fest
verbunden. Die äußere Umfangsfläche des Gummikörpers 64-ist
mit 85 bezeichnet,, die, wenn der Gummibefestigungsteil unbelastet ist, mit Abstand dem inneren freien Flächenstück
78 am äußeren starren Teil 68 gegenüberliegt. Der übrige Teil der äußeren Umfangsfläche des Gummikörpers 60 ist mit
der Fläche 76 fest verbunden. Die am inneren Umfang und am
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äußeren Umfang fest verbundenen !lachen des Gummikörpers
bzw der starren Elemente sind ungefähr gleich groß. Die Flächen 78*und 83 sind so im Verhältnis zueinander geneigt, daß
eine V-förmige Nut 84 gebildet wird.
Der in den Fig. 4 und 5 dargestellte Gummibefestigungsteil
wirkt im wesentlichen so, wie die im Zusammenhang mit Fig. Ί und 2 beschriebene Feder, obwohl infolge des spitzen Konnuswinkels
des im unteren Belastungsbereich des freien Flächenstücks 78 die Fläche 83 des Gummikörpers 64 , die zunächst
in diesem unteren Belastungsbereich nicht wirksam ist, sich nur ungefähr radial und nicht genau radial bewegt, wobei sie
in
progressiv Berührung mit dem Flächenstück 78 kommt. Die Flächen
78 und 83 kommen also progressiv miteinander in Beiiihrung,
während eine Relativbewegung stattfindet, die eine hauptsächlich radial verlaufende Komponente hat un.d die bei der Vergrößerung
der axialen Last auf dem Gummibefestigungsteil stattfindet,
um den Bidial-Puffereffekt herbeizuführen. Die obere
querliegende Fläche 79 dient zur axialen Pufferung. Die Anordnung ist so getroffen, daß die untere querliegende Fläche
72 nur unter Überlast einen axialen Puffereffekt gibt. In belastetem Zustand hat der Gummibefestigungsteil -einen
Widerstands-Mittelpunkt für in Querrichtung verlaufende Kräfte, der mit GE bezeichnet ist, und einen Kipp-Punkt (Schwenkpunkt),
der mit GO? bezeichnet ist, wobei diese Mittelpunkte auf der Achse (B'ormachse) des Gummibefestigungsteils liegen. Der
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dargestellte Gummibefestigungsteil ist für eine normale Axialbelastung von 8 bis -10 t ausgelegt, mit; einer normalen
axialen Auslenkung D von etwa 45 mm und einer Auslenkung des
kegeligen Rings infolge Schwenkung um den Punkt GT Λϋοη bis zu
7°.
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Claims (11)
1. Gummibefestigungsteil, bestellend aus einem Körper aus
Gummi oder ähnlichem Material, der zwischen den einander zugekehrten Flächen von zwei starren, gleichachsig
ineinanderliegenden Elementen angeordnet ist und mit diesen Flächen fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Vergrößerung der in Achsrichtung* des Gummibefestigungsteils auf diesen wirkenden Belastung die Berührungsfläche
zwischen dem Gummikörper (12) und min- . destens einer der einander zugekehrten Flächen (13, 14·)
der starren Elemente (15, 16) vergrößert uird.
2. Gunrmibefestigungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der einander zugekehrten Flächen (15? 14) der starren Elemente (15, 16) ein Flächenstück
(21) aufweist, das bei unbelastetem Befestigungsteil mit dem Gummikörper (12) nicht in Berührung
ist und mit diesem progressiv in Berührung■kommt, wenn
die axiale Belastung vergrößert wird.
3. Gummibefestip-uncsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Flächenstück (21) am'starren Ele
ment (15 oder 16; einer Fläche (20) am Gummikörper (12)
bei unbelastetem Gummibefestigungsteil mit Abstand gecenüberliegt
und daß die einen spitzen Winkel bildenden Flächen (21, 22) progressiv durch radiale Verschiebung der /^
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Fläche (20) am Gummikörper (12) in Berührung kommen, wenn die axiale Belastung des Befestigungsteils vergrößert
wird.
4-. Gummibefestigungsteil nach Anspruch 2 oder 3 , dadurch
gekennzeichnet, daß das freie Flächenstück (22) am äußeren starren Element (16) angebracht ist.
5. Gummibefestigungsteil nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch
gekennzeichnet, daß in unbelastetem Zustand die Berührungsfläche zwischen dem Gummikörper (12)und dem inneren
(15) "und die Berührungsfläche zwischen dem Gummikörper.
(12) und dem äußeren (16) starren Element ungefähr gleich groß ist.
6. Gummibefestigungsteil nach Ansprüchen 2 bis 5, dadurch (rekennzeichnet, daß das freie Flächenstück (22) parallel
oder nahezu parallel zur Achse (Formachse) des Befestigungsteils verläuft.
) 7. Gummibefestigungsteil nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gummikörper (12) so' ausgebildet ist, daß ein progressiver axialer Puffereffekt auftritt,
wenn der Befestigungsteil belastet wird.
8. GuEunibefestigungsteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gummikörper (12) so ausgebildet ist, daß ein progressiver axialer Puffereffekt auf einer querliegenden
Fläche oder den beiden querliegenden Flächen
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(8, 9) auftritt, zwischen weichen der Befestigungsteil liegt, wenn eine entsprechende Belastung auftritt.
9. Gummibefestigungsteil nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dar Verlauf der Belastungs-Auslenkungs-Kennlinie
etwa von Nullast bis Vollast progressiv ansteigt.
10. Gummibefestigungsteil nach Ansprüchen 7 "bis 95 dadurch
gekennzeichnet, daß die Belastungs-Auslenkungs-Kennlinie etwa rechteckig verläuft.
11. Gummibefestigungsteil nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß eines der ineinanderliegenden starren
Elemente als ringförmige Zwischenlage (51 > zwischen gleichachsig angeordneten Gummiringkörpern (50/0'.' und
(50/1) ausgebildet ist.
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Publication number | Publication date |
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GB1251328A (de) | 1971-10-27 |
SE357922B (de) | 1973-07-16 |
FR1591991A (de) | 1970-05-04 |
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