DE1808487U - Vorrichtung zur messung von lochachsabstaenden und von lochachsparallelitaeten. - Google Patents

Vorrichtung zur messung von lochachsabstaenden und von lochachsparallelitaeten.

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DE1808487U
DE1808487U DEH34015U DEH0034015U DE1808487U DE 1808487 U DE1808487 U DE 1808487U DE H34015 U DEH34015 U DE H34015U DE H0034015 U DEH0034015 U DE H0034015U DE 1808487 U DE1808487 U DE 1808487U
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Description

Vorrichtung zur Messung von Lochachsabständen und von Lochachsparallelitäten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung von Lochachsabständen und von Lochachsparallelitäten, insbesondere bei Löchern, die eine große Meßgenauigkeit in ihren Zentrierachsen aufweisen müssen. Zur Durchführung derartiger Messungen benutzt man Spreiz- oder Dehndorne, die in die Bohrungen eingespannt werden, um an aus den Bohrungen herausragenden Verlängerungen die Parallelität durch Ausmeseen ermitteln zu können. Derartige Spreiz- oder Dehndorne haben unvermeidbare Herstellungstoleranzen, die als Messfehler eingehen. Außerdem schwächen sie, insbesondere bei kleinen Bohrungen, den Dornquerschnitt beträchtlich, wodurch sich eine zusätzliche Messunsicherheit durch Biegung ergibt. Die Anschaffungskosten sind hoch. Andere benutzte Luftmeßdorne haben für feinste Messungen ebenfalls eine zu große Streuung im Ergebnis. Bei beiden Vorrichtungen besteht auch noch Abhängigkeit von der Geschicklichkeit und dem Peingefühl des Messenden bei der richtigen Auswertung der Messergebnisse. Starre Dorne sind an sich am unempfindlichsten, für Feinmessungen jedoch nicht brauchbar, weil sie von den Bohrungstoleranzen abhängig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Messung von Lochachsabständen und Lochachsparallelitäten zu schaffen, die billig in ihrer Herstellung und einfach in ihrer Handhabung ist und trotzdem einwandfreie Peinmessergebnisse gestattet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Messung mittels zweier starrer Dorne mit einer in die Bohrung einzuführenden Aufnahmelänge und einer aus der Bohrung herausragenden Messlänge erfolgt, wobei die Aufnahmelängen am Umfang ihres vorderen und hinteren Endes mit je zwei festen und je einem verstellbaren Anlagepunkt versehen sind. Durch diese Anordnung stellt sich der Dorn in Richtung der gemeinsamen Achsebene genauest parallel zur Bohrungsachse ein, so daß eine einwandfreie Feinmessung möglich ist. Vorteilhaft werden die elastischen Anlagepunkte durch federbelastete Kugeln gebildet. Erfindungs gemäß sind an der Messlänge des einen Domes zwei Messuhren befestigt, die diesen mit den Taststiften in Achsenebene durchdringen und die gegenseitige Achslage anzeigen.
Wahlweise können noch senkrecht zur Achsebene zwei weitere Messuhren angebracht werden, die die Achsgleichheit in der gemeinsamen Ebene prüfen, wobei sich allerdings eine etwaige Konizität der Bohrungen als Messfehler einstellt.
Vorzugsweise sind die Dorne mit zwei Querverbindungen versehen, die je bei jeweils einem Dorn eine ungehinderte Winkelbewegung um seine Achse gestatten und beim anderen die Winkelstellung um seine Achse zum gegenüberliegenden Dorn bestimmen. Die Dorne können auch für gestufte Bohrungen ausgebildet sein. Um das Gerät vielfältig verwendbar zu machen, können die Einführungslängen auswechselbar mit den Messlängen beispielsweise durch Klemm- oder Kegelfassung verbunden sein.
Nach einer Abänderung des Erfindungsgedankens sind die Einführungslängen an ihren.vorderen und hinteren Enden mit je einem Paar um 180° versetzt angeordneten Anlagepunkten versehen. Durch leichtes Anklemmen, wobei der Dorn selber als Hebel dient, kommen die unkte zur Anlage; zusätzliche Spanneinrichtungen entfallen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt
Abbildung 1: die Vorrichtung teilweise im Schnitt von der Seite gesehen;
Abbildung 2: die Vorrichtung teilweise im Schnitt von oben gesehen;
Abbildung 3: eine andere Ausführungsform der Vorrichtung, teilweise im Schnitt von der Seite und
Abbildung 4: einen Querschnitt durch dieselbe.
Bei der Ausführungsform nach Abbildung 1 und 2 bestehen die starren Dorne zur Messung des Lochachsabstandes und der Lochachsparallelität aus einer in die Bohrung einzuführenden Aufnahmelänge bzw. 1' und einer aus der Bohrung heraus ragenden Messlänge bzw. 2'. Jeder Dorn hat am Umfang des vorderen und des hinteren Endes seiner Aufnahmelänge 1, 1" je zwei zur Achse einen Winkel von etwa 100° bildende Anlagepunkte 3 gegen die Bohrungswand, deren Winkel in gleicher Achsrichtung liegen. Quer zur Achse liegen sie parallel zur Ebene der beiden Bohrungsachsen. Das Spannen der Anlagepunkte gegen die Bohrungswand erfolgt durch federbelastete Kugeln 4 an der Gegenseite des Dornes, dabei stellt sich der Dorn in Richtung der gemeinsamen Achsenebene genauest parallel zur Bohrungsachse ein.
Zwei an der Messlänge 2 des einen Domes angebrachte Messuhren, die den Dorn mit dem T-iStstift in Achsenebene quer durchdringen, tasten den Gegendorn 2' an und zeigen die gegenseitige Achslage mit größter Genauigkeit an.
Im Ausführungsbeispiel sind noch senkrecht zur Achsebene zwei weitere Messuhren 6 angebracht, die die Achsgleichheit in der gemeinsamen Ebene prüfen. Die Dorne haben zwei entgegengesetzt zueinander liegende Querverbindungen 7, die je bei jeweils einem Dorn eine ungehinderte Winkelbewegung um seine Achse gestatten und beim anderen die Winkelstellung um seine Achse zum gegenüberliegenden Dorn bestimmen.
Zur Vereinfachung der Konstruktion kann darauf verzichtet werden, die Taststiftführung der Messuhren innerhalb der winkelbestimmenden Enden 8 der Querverbindungen 7 anzuordnen. Die Querverbindungen 7 sind durch einen Handgriff 9 miteinander verbunden.
Zur Prüfung der Achsparallelität allein können bei der Ausführungsform nach Abbildung 3 und 4 am Umfang der vorderen und hinteren Enden der Aufnahmelängen 1,1' der Dorne je ein Paar der Anlagepunkte 3 um 180° versetzt angeordnet sein. Beide Ausführungsformen sind von der jeweiligen Bohrungstoleranz des Werkstückes unabhängig.
Schutzansprüche

Claims (8)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Messung von Lochachsabständen und von Lochachsparallelitäten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Messung mittels zweier starrer Dorne mit einer in die Bohrung einzuführenden Aufnahmelänge (1, 1!) und einer aus der Bohrung herausragenden Messlänge (2, 2») erfolgt, wobei die Aufnahmelängen (1, V) am Umfang ihres vorderen und hinteren Endes mit je zwei festen (3) und je einem verstellbaren Anlagepunkt (4) versehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Anlagepunkte (4) durch federbelastete Kugeln gebildet werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Messlänge des einen Domes (2) zwei Messuhren (5) befestigt sind, die diesen mit den T iststiften in Achsenebene durchdringen und die gegenseitige Achslage anzeigen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht zur Achsebene zwei weitere Messuhren (6) zur Prüfung der Achsgleichheit in der gemeinsamen Ebene angebracht sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (2, 2') mit zwei Querverbindungen 7 versehen sind, die je bei jeweils einem Dorn eine ungehinderte Winkelbewegung um seine Achse gestatten und beim anderen die Winkelstellung um seine Achse zum gegenüberliegenden Dorn bestimmen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne für gestufte Bohrungen ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmelängen (1, 1') der Dorne auswechselbar gestaltet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungslängen (1, Is) am Umfang ihres vorderen und hinteren Endes mit je einem Paar um 180° versetzt angeordneten Anlagepunkten (3) versehen sind.
ERNST HEINKE L AKTIENGESELLSCHAFT In Generalvollmacht Nr. 133/57
■ν-
Arentoft)
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