DE1808157C3 - Fallrohr zur Abwärtsförderung von Schüttgut - Google Patents

Fallrohr zur Abwärtsförderung von Schüttgut

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DE1808157C3
DE1808157C3 DE1808157A DE1808157A DE1808157C3 DE 1808157 C3 DE1808157 C3 DE 1808157C3 DE 1808157 A DE1808157 A DE 1808157A DE 1808157 A DE1808157 A DE 1808157A DE 1808157 C3 DE1808157 C3 DE 1808157C3
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brake
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outer tube
metal strips
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Wilhelm 4630 Bochum Steinkopf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/16Preventing pulverisation, deformation, breakage, or other mechanical damage to the goods or materials

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Fallrohr zur Abwärtsförderun» von Schüttgut wie Berge, Kohle od. dgl. und besteht aus einem Außenrohr sowie an dessen innerer Wandung konisch in die Fallbahn ragenden trichterförmigen Bremskörpern. Es ist bekannt, diese Bremskörper aus mehreren auscinanderspreizbarcn, durch Federkraft zusammengehaltenen Metallstreifen zusammenzusetzen.
Durch die Erfindung nach dem Hauptpatent 533 819 wird der Stand der Technik dadurch verbessert, daß die Bremskörper sich durch einfachen Einbau und Aufbau in einem Fallrohr auszeichnen sowie sich zwischen zwei verlegten Außenrohren leicht auswechseln lassen. Diese Aufgabe löst die Erfindung nach dem Hauptpatent dadurch, daß die Metallstreifen federnd ausgebildet und an ihren oberen Enden nach außen abgekantet sind sowie mit ihren Abkantungen auf einem Flansch des Außenrohres aufliegen.
Zur weiteren Verbesserung des Standes der Technik hat sich die vorliegende Zusatzanmeldung zur Aufgabe gestellt, eine wirkungsvolle Abbremsung auch von feinkörnigem Schüttgut sowie Waschbergen zu verwirklichen. Das wird dadurch erreicht, daß sich durch die Mitte des Fallrohres I bis 5 in axialer Richtung ein Bremszug aus einem Seil, einer Kette od. dgl. ersüeckt, an welchem bzw. an welcher in Abständen voneinander Bremsstücke angebracht sind.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt
A b b. 1 einen Längsschnitt des Fallrohres gemäß der Erfindung,
Abb.2 den Gegenstand der Abb. 1 mit einem quer verschobenen Rohrstück.
Ein Fallrohr besteht aus einer Vielzah! von zylindrischen Rohren 1. Durch zwei oder mehrere dieser zylindrischen Rohre erstreckt sich jeweils ein den Abfall abbremsender Einsatz 2, der einen konisch sich verjüngenden Durchgang mit federnden Eigenschaften aufweist. Gemäß dem Hauptpatent 1533 819 wird vorgeschlagen, in einem zylindrischen Außenrohr 1 den konischen Bremseinsatz 2 aus einer Vielzahl von auseinander spreizbaren Metallstreifen 3 zu bilden, die ringförmig nebeneinander angeordnet sind und durch eigene Federkraft zusammengehalten werden. Am großen Durchgangsende sind die Metallstreifen 3 abgekantet und liegen mit ihren Abkantungen 4 auf einem Flansch 5 des zugehörigen zylindrischen Außenrohres 1 auf.
Um auch feinkörniges Schüttgut während des Abfallens in der gehörigen Weise abzubremsen, erweitert die vorliegende Erfindung den Gegenstand des Hauptpatents 1 533 819 dadurch, daß sich durch die Mitte der Fallrohre 1 in axialer Richtung ein Bremszug 6 aus einem Seil, ciiter Kette od. dgl. erstreckt, an welchem bzw. an welcher in Abständen voneinander Bremsstücke 7 angebracht sind. Es ist zweckmäßig, die an dem Seil- oder Kettenzug 6 angebrachten Bremsstücke 7 als schalenförmige Hohlkörper auszugestalten, die nach unten hin offen sind. Die Bremsstücke 7 weisen eine stromlinienförmige Ausgestaltung auf.
Die Bremsstücke 7 haben eine Größe, die den Durchgang von der Mitte nach außen verengen und dadurch das feinkörnige Schüttgut während des Abfallens abzubremsen. Die durch die Bremsstücke 7 verursachten Verengungen entsprechen dem Korn des jeweiligen Schüttguts.
Die als Federn ausgestalteten Metallstreifen 3, die einen sich konisch verjüngenden Bremseinsatz 2 bilden, sind leicht getrennt voneinander auswechselbar angeordnet. Zu diesem Zweck sind die Metallstreifen 3 leicht aneinandergesetzt und lassen sich einzeln aus dem zugehörigen zylindrischen Außenrohr la herausnehmen, wie es aus der A b b. 2 ersichtlich ist. Der obere Bremseinsatz2 mit seinem Außenrohr la ist in bezug auf die Leitung des Fallrohres in Querrichtung verschoben. Dadurch werden die einzelnen federnden Metallstreifen 3 frei und können leicht aus dem Außenrohr 1 α herausgenommen werden. Sollen zylindrische Außenrohre 1 entfernt werden, genügt es, den Bremszug 6 mittels einer Haspel od. dgl. aus der Fallrohrleitung 1 bis 5 herauszuziehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I, Fallrohr einer Abwärtsförderuag für Schüttgut wie Berge, Kohle u. dgl,, bestehend aus einem Außenrohr und aus einem an dessen innerer Wandung konisch in die Fallbahn ragenden trichterförmigen Bremskörpern, die aus mehreren auseinanderspreizbaren, durch Federkraft zusammengehaltenen Metallstreifen bestehen, wobei die "> Metallstreifen federnd ausgebildet und an ihren oberen Enden nach außen abgekantet sind sowie mit ihren Abkantungen auf einem Flansch des Außenrohres aufliegen, nach Patent 1533 819, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch >s die Mitte der Fallrohre (1) in axialer Richtung ein Bremszug (6) aus einem Seil, einer Kette od. dgl. erstreckt, an welchem bzw. an welcher in Abständen voneinander Bremsstücke (7) angebracht sind.
  2. 2. Fallrohr nach Anspruch 1, dadurch gekenn- »<> zeichnet, daß die an dem Seil- oder Kettenzug (6) angebrachten Bremsstücke (7) als schalenförmige Hohlkörper ausgestaltet sind.
  3. 3. Fallrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Seil- oder Ket- *5 tenzug (6) angebrachten schalenförmigen Bremsstücke (7) nach unten hin offen sind.
  4. 4. Fallrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 b' ■ 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Seil- oder Kettenzug (6) angebrachten 3<> schalenförmigen Bremskörper '7) eine stromlinienförmige Ausgestaltung aufweisen.
  5. 5. Fallrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einen konisch verjüngten Bremseinsatz (2) bildenden Metallstreifen (3) mit ihren Abkantungen (4) getrennt voneinander herausnehmbar auf dem Flansch (5) eines zylindrischen Außenrohres (1) aufliegen, welches in der Leitung des Fallrohres in radialer Richtung quer verschiebbar angeordnet ist.
DE1808157A 1968-11-09 1968-11-09 Fallrohr zur Abwärtsförderung von Schüttgut Expired DE1808157C3 (de)

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DE1808157A1 DE1808157A1 (de) 1970-09-17
DE1808157B2 DE1808157B2 (de) 1974-04-18
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DE19701821A1 (de) * 1997-01-10 1998-07-16 Michael Koning Schuttrohr zum Abführen von Bauschutt
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